DANKBARKEIT FÜR IMMER - DANKBARKEIT IN JEDER LEBENSLAGE - DANKBARKEIT PUR - NUR !
EMC Es Macht Christus, Jesus, Sohn Gottes! Unsere Glaubensgemeinschaft ist eine herrliche Lebensbereicherung, eine herrliche Heiliger Geist Information des herrlichen Lebens! HYBRITPRIESTER GOTTES - DANKBARKEIT FÜR IMMER - DANKBARKEIT IN JEDER LEBENSLAGE - DANKBARKEIT PUR - NUR ! EMC Es Macht Christus, Jesus, Sohn Gottes! Unsere Glaubensgemeinschaft ist eine herrliche Lebensbereicherung, eine herrliche Heiliger Geist Information des herrlichen Lebens! Ich denke mir, dass wir auch darüber oft froh sein können, dass wir Gottes Willen nicht direkt erkennen, "es wäre oftmals schrecklich erkennen zu müssen, dass wir das nicht verstehen bzw. umsetzen können. Da unsere Wahrnehmungsmöglichkeit nur 0,002 Prozent beträgt. Und es ist aber möglich, und wir werden dorthin auch von Gott geführt, oftmals auch schmerzlich"! Deshalb liebe Leute, bitten wir Gott uns seinen Willen für uns permanend zu zeigen, damit wir ihn auch erkennen können.
ICH BIN SCHEINBAR EIN STOIKCHRIST - WIR STOIKCHRISTEN SIND STOIKER DIE JESUS CHRISTUS UND DIE DREIFALTIGKEIT GOTTES IN UNSER LEBEN EINGEBAUT HABEN. MUTTERGOTTES MARIA IST UNSERE MUTTER - MUTTER DER STOIKCHRISTEN! - STOIKCHRISTEN EMC DIE IDEE!
WIR GLAUBEN AN DIE DREIFALTIGKEIT GOTTES - GOTT VATER - GOTTES SOHN - GOTTES HEILIGER GEIST - IN EINER PERSON! Gott macht nichts für uns, dass wir nicht selber tun könnten. ER TUT ALLES FÜR UNS, DAS, WAS WIR NICHT TUN KÖNNEN!
5GD11774D Weltweitinfo EMC DIE IDEE - Angstlos leben, täglich mit Mut den Humor födern! Kronenemcdieidee
© 2021 Joseph Rehamsch
1. Auflage
Herausgeber: Joseph Rehamsch
Autor: Joseph Rehamsch
Umschlaggestaltung, Illustration: Joseph Rehamsch
Lektorat, Korrektorat: Joseph Rehamsch
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Leseprobe!
HYBRITPRIESTER – HYBRITBUCH – HYBRITDENKEN
GESUNDHEITSFIBEL
VORWORT
LIEBE / EGO
Ich folgte dem Weg der Stille, des wachen Beobachtens. Wahrnehmend durchschaute ich ihn und begann, mir selber für meinen Glauben an ihn zu vergeben. Hier lag der Schlüssel: Ich ließ ihn mitlaufen, denn er schien ja immer da zu sein, und ich ging doch meinen Weg. Ich ließ ihn sprechen, doch ich antwortete nicht. Er machte mir Angebote - und ich lächelte. Er war da, aber er wurde schwächer. Vormals harter Granit, jetzt nur noch ein Nebel.
Ich schaute nach innen und sah mich:
LICHT. Erinnerung an die LIEBE, an göttliche WEISHEIT.
SCHÖNHEIT; Nondualität,
HEILUNG durch Vergebung.
Der im HIMMEL ruhende.
Worte sind Symbole von Symbolen. Sie versuchen etwas zu beschreiben, was eigentlich nur erlebt werden kann. Worte sollen insofern zu einem bewussten Erleben hinführen und in der Betrachtung der Dinge Klarheit schenken.
Die Dreifalltigkeit, für die ich mich zu Glauben entschieden habe, Gott Vater, Sohn Gottes Jesus Christus, und den Heiligen Geist, durchziehen dieses „Rote Tuch“ .
GOTTES GEIST - im Unterschied zum andern „Selbst“, dem Ego, welches das „SEIN GOTTES“ nicht kennt.
Ich bedanke mich, meinen Teil beitragen zu können, mit euch auf dem Weg in die befreiende GOTTES LIEBE zu sein. Denn Eure Glückswege sind auch meine Glückswege. Was Ihr erringt, das kommt uns allen zugute - und umgekehrt.
Wenn du redest, dann muss deine Rede besser sein, als dein Schweigen gewesen wäre.
Arabisches Sprichwort
KOSTENLOS - AUSSER DEN BEITRÄGEN IN DEN ORGANISATIONEN - ALLESAMT AUCH LAZARETT ODER SEELISCHE KRANKENHÄUSER BEZEICHNET - DORT, WO SEELEN GEHEILT WERDEN!
Psychoanalyse: Aus der Medizin und insbesondere der Psychiatrie entwickelte sich die Psychotherapieetwa zeitgleich mit der „modernen (empirischen) Psychologie“, deren Anfang in Wilhelm Wundts psychophysikalischen Experimenten ab ca. 1860 gesehen wird. Die ersten genuin psychotherapeutischen Methoden werden Sigmund Freud zugeschrieben, obwohl er auf den Arbeiten von Franz Anton Mesmer, Jean-Martin Charcot und Pierre Janet aufbaute (siehe den Artikel „Die Entdeckung des Unbewussten“).
Unberaubbare gesunde kostenlose Lebenshilfe Spezial! Die Kirche ist ein Lazarett, (ein Krankenhaus, ein Seelenkrankenhaus) sagte der Papst und hier ist eine Seelenmassage für uns Christen, kostenlos von Jesus Christus, unserem Herr, der für uns am Kreuz gestorben und wieder Auferstanden ist, angeboten!
Luc Emmerich, Leben in Fülle!
Vorträge
Wir haben mit Jesus Christus das BESTE PRODUKT!
Wir haben mit der Dreifaltigkeit die beste Glaubensstärke
Wir haben mit dem Heiligen Geist den Boten Gottes hier
Dankbarkeitsschule mit der Hilfe Gottes
Die katholischen Priester sind 2020 bestens ausgebildet
24 Stunden Anbetung beim Herrn
Jesus lebt IN DIR MIT DIR MIT UNS
Ist Jesus Christus Dein Herr - Der Auferstandene?
ICH HABE JESUS CHRISTUS ALS HERRN IN MEIN LEBEN INTEGRIERT - ANGENOMMEN! Jesus Christus ist mein Herr, er ist an meiner ersten Stelle, und er wird da sein, ist immer da! Ich will Jesus Christus gehören! ICH HABE MEIN LEBEN AUF JESUS CHRISTUS AUFGEBAUT! Wir bewahren uns vor jeder Angst, ich bewahre mich vor jeder Angst! Da Jesus Christus mein Herr ist, Danke ich für alles in jedem Augenblick - ich gehöre gerne Jesus Christus, er ist mein Herr. Ich lebe schon seit vielen Jahren mit Jesus Christus - er ist mein Herr und ich lebe in der Sicherheit Gottes! Ich gebe mein Allerbestes, aber mein Latein hat irgendwo ein Ende, auch für das was bei mir Sündhaft ist, er ist dafür gestorben, für meine Sünden gestorben - in jedem Bereich meines Lebens ist Er mein Herr. Jesus ist vor jedem Fehler bewahrt - er ist die Liebe in Person. Welch eine Gnade steckt dahinter - Danke! (Kollosser) - Gebt acht darauf - alles werde ich auf Jesus Christus berufen! ICH WIEDERHOLE ES - LIEBER JESUS CHRISTUS - SEI DU MEIN HERR IN MEINEM LEBEN! Jesus ist mein Herr und ich fühle mich geborgen in seiner großen Liebe! Jesus Christus hat auch meinen Schuldschein mit aufs Kreuz genommen, angenagelt!
Preislobstrasse ist die beste Lebensstraße!
JESUS CHRISTUS IST IMMER DA - DIE DREIFALTIGKEIT IST IMMER DA - MARIA MUTTERGOTTES FÜHRT UNS ZUR DREIFALTIGKEIT - IMMER DA - DAS GEHEIMNIS DES GLAUBENS!! WIR HABEN DIE GLAUBENSSCHUBLADE IM GEHEIMNIS!
Humor, Freude und Glaube –Geschwister der Pädagogik?18. Marchtal-SeminarP. Mag. Rudolf Osanger SDB Sonntag, Bildungshaus Michaelbeuern
http://katamt.kirchen.net/Portals/katamt/pdf/Marchtal/Humorvortrag12.pdf
Ehre sei Gott in der Höheund Friede auf Erdenden Menschen seiner Gnade. Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an, wir rühmen dich und danken dir, denn groß ist deine Herrlichkeit: Herr und Gott, König des Himmels, Gott und Vater, Herrscher über das All, Herr, eingeborener Sohn, Jesus Christus. Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters, du nimmst hinweg die Sünde der Welt: erbarme dich unser; du nimmst hinweg die Sünde der Welt: nimm an unser Gebet; du sitzest zur Rechten des Vaters:erbarme dich unser. Denn du allein bist der Heilige, du allein der Herr, du allein der Höchste: Jesus Christus, mit dem Heiligen Geist, zur Ehre Gottes des Vaters. Amen.
GLAUBE IST FREUDE AN GOTT!
Hybridpfarrer lieben die Frohnatur und lieben das herzliche im Leben. Ein Pfarrer hat immer eine liebende Haushälterin. Sie darf dem Pfarrer dienen. Ein Hybritpfarrer darf sich auch eine Haushälterin leisten, einem Hybritbischof steht eine eigene Köchin zu. Einem Hybritkardinal auch. Alle dienen zur Ehre Gottes mit Humor und Freude.
Wohin soll ich mich wenden, zu dir mein Vater komme ich in Freude und im Leiden, lieber Gott, du linderst immer den Seelenschmerz und motivierst mich zum humorvollen Leben. Gemeinsam Gott loben und preisen und Fürbitten halten für unsere Familie, wir fühlen uns verbunden mit allen Menschen. Wir sind die modernen Hybridpfarrer, die im privaten Umfeld Gott dienen und ein gutes Lebensumfeld haben.
Unsere Frauen sind genauso Diener Gottes. Wir sind Verheiratet oder leben in einem gemeinsamen Haushalt, haben Kinder und lieben Gottesworte. Wir Hybriddiener Gottes lieben unsere Hybridköchinnen. Unsere Frauen an unserer Seitre respektieren uns und sind liebende, ausgeglichene Frauen, genauso wie es die Pfarrersköchinnen in den Pfarrgemeinden sind. Das sind angestellte Frauen die für den Herrn Pfarrer kochen und den Haushalt führen. Auch das Meßneramt wird teilweise mitgemacht.
Und dasselbe gilt auch für die Frauen, die den Hybritpfarrern dienen, die auch teilweise die gemeinsamen Kinder erziehen. Wir Hybridpfarrer, oder Hybridbischöfe, Hybridkardinäle sind für die heutige moderen Zeit geschaffen.
Gott setzt immer wieder seine neuen Ideen um und tut das, was er für richtig hält, kein Mensch kann sich dem entgegen stellen.
Wir Hybritdiener Gottes, seit 2019 haben die Gründung durch den EMC DIE IDEE Europäischen Management Club erfahren, der 100 % der katholischen Kirche unterstehen. Wir halten uns 100 % an die Vorgaben des Heiligen Papstes in Rom. Wir sind Diener der katholischen Kirche und lieben Gott zu dienen. Wir glauben an die Dreifaltigkeit Gottes, an unsere Muttergottes Maria, wir gehen in die katholische Kirche und feiern die Heiligen Messen, wir gehen zur Beichte, dort können wir direkt mit Jesus Christus sprechen, und er erlässt auch unsere Sünden.
Damit sind wir unsere Sünden los, und das ist schön, sehr schön sogar!
DANKE LIEBER GOTT FÜR DEINE EINGABE, EIN HYBRIDPFARRER, HYBRIDBISCHOF ODER EIN HYBRIDKARDINAL ZU SEIN. WIR BEWAHREN UNS EIN HYBRIDPAPST ZU SEIN, DEN GIBT ES NUR ALS PAPST IN ROM ALS OBERHAUPT ALLER CHRISTLICHEN GLAUBENSGEMEINSCHAFTEN!
Das Geheimnis de HYBRIDDOMPTEURS, des Dompteurs in unserem Dompteirdasein!
Das Geheimnis des Dompteur und der Dompteurin und seinen Vorfahren und Nachfahren!
GOTTENMORGEN - GOTTENTAG - GOTTENWUNSCH - GOTTVERZEIHEN - GOTTENABEND
WIR BLEIBEN HYBRIDDIENER GOTTES DER KATHOLISCHEN KIRCHE!
Das Geheimnis des HYBRIDDOMPTEURS ist = sich in ein Zimmer einzuschließen, Gott Danke sagen, Gottesherrlichkeit anzuerkennen, Gottesliebe anzuerkennen, Gottes Rethorik zu leben, beste Gottesrethorik, beste Ausbildung der Gottesrethorik, DANN HUMOR EINSCHALTEN!
"ICH HABE DAS GEHEIMNIS DES HYBRIDDIENERS GOTTES GEFUNDEN - = sich in eine Kammer einzuschließen und in der STILLE ZU BLEIBEN! DANN HUMOR EINSCHALTEN - LACHEN - SICH FREUEN - EGAL WAS IM LEBEN PASSIERTE - EGAL WAS IM VORLEBEN PASSIERTE - EGAL WAS BISHER PASSIERTE - EGAL WAS NOCH PASSIERT - EGAL WAS GESCHIEHT - Hier im GÖTTLICHEN HYBRITRAUM - der genau beschrieben ist wie der aussehen muss, das genau nach einen GOTTES Plan eingerichtet sein muss, sonst funktioniert das nicht, und dieser Plan liegt als Geheimnis in einer SCHUBLADE IM HYBRIDLAUBENSCENTER, IM ZENTRUM DER GOTTESLIEBE!
EGAL WAS PASSIERTE - DAS GLÜCKSLEBEN DARF JEDERZEIT AKTIV SEIN- NATÜRLICH WISSEN DAS DIE ANDEREN NICHT - EGAL WELCHE POLITIK - EGAL WAS DA AUCH PASSIERT - EGAL - DU KANNST IM GEHEIMNIS DES DASEIN - AM BESTEN ALLEINE IN EINEM RAUM MIT GOTT GLÜCKLICH SEIN !!
DER PAPST TUT DAS - DIE PÄPSTE TUN DAS - DIE KARDINÄLE TUN DAS - DIE EINGEWEIHTEN TUN DAS - EINFACH LEBEN UND IM "KAMMERL" GLÜCKLICH SEIN - LACHEN UND SICH JEDERZEIT FREUEN IST DAS GEHEIMNIS DES LEBENS ! DAS GEHEIMNIS DES GLAUBENS - DAS WEIZENKORN MUSS STERBEN - SONST BLEIBT ES ALLEIN - FÜR DIE LIEBE LEBEN UND JESUS GAB SEIN LEBEN FÜR UNS!
SONST GAR NIX! DIE GOTTESSCHUBLADE IST FIX IN DER LIEBE GOTTES VERANKERT !
DAS GEHEIMNIS DE HYBRIDINFORMATIONEN - KEINER KENNT DAS GEMEIMNIS DES GLAUBENS NIEMAND - ES SEGNE EUCH DER ALLMÄCHTIGE GOTT - JEDERZEIT LIEBE WORLDWIDE - LIEBE HYBRIDWORLDWIDE
DIE IDEE IMMER ENTKRAMPFT - EWIG ENTKRAMPFT - UND DAS AM BESTEN ALLEINE IN EINEM KAMMERL - MIT DER LIEBE GOTTES ALLE MENSCHEN UMARMEN UND ALLEN IMMER UND EWIG VERZEIHEN HEISST IMMER UND EWIG ENTKRAMPFT LEBEN UND DENKEN! NUR DER SATAN SCHREIT - VERKRAMPFT SICH UND GIBT KEINE SCHULD LOS - ER BENUTZT IMMER SCHULDGEFÜHLE UM ANDERE ZU MANIPULIEREN!
HUMOR IN JEDER LEBENSLAGE - HUMOR IN JEDER SITUATION - UNGLAUBLICH EINFACH - UNGALUBLICH AN GOTT GEBUNDEN - VERTRAUEN AN GOTT!
UND WER DA EINGEWEIHT IST DARF DIESELBEN RITUALE MITTUN - !
HYBRITPRIESTER - HYBRITPRIESTERIN wurden vom EMC DIE IDEE am
1. Juli 1988 in Pörtschach am Wörthersee gegründet.
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Jawohl, weltbeste Epiktet Dompteuridee - Unberaubbar Epiktet
Weltbeste Glückstopfnachrichten - daß die Dinge in der Welt so gehen, wie Jesus Christus es möchte!
Psalmentopfnachrichten - Die Nachrichten, die, so hoffen wir, Gottes Willen hervortun lernen.
Auf den Ostfriesischen Inseln ist Gott der König - Beichten eine Freude - Laß die Dinge - Gott ist schlauer als wir es jemals sein könnten!
Wahrsagerei und Horoskope helfen den Menschen aus Sicht von Papst Franziskus nicht. „Wenn man sich nicht an das Wort des Herrn klammert, sondern Horoskope und Kartenleser konsultiert, dann beginnt man unraubbar unterzugehen“, sagte der Papst.
Es gebe im Leben immer wieder schwierige Situationen, in denen man Gegenwind spüre und sich auf den Glauben besinnen müsse. Dieser sei jedoch kein „Fluchtweg für die Probleme“, der vor sämtlichen „Gewittern des Lebens“ bewahre; vielmehr unterstütze der Glaube die Menschen auf ihrem Weg und gebe ihm einen Sinn.
Da gibt es keinen Zweifel drüber. Gott verdient es, an erster Stelle zu sein. Je mehr man darüber nachdenkt, desto klarer wird, daß wir unserem Schöpfer alles, wirklich alles verdanken. Und das ist schön. Wer mag nicht gerne einen reichen, wohlhabenden Vater haben, der einem im Leben alle Wege ebnet? Und wenn dieser Vater auch noch die freundlichste und liebevollste Person im ganzen Universum ist, dann hat man einen solchen Vater noch lieber.
Nichts anderes ist es mit Gott, unserem himmlischen Vater. Er verdient es, daß wir ihn vor alles andere setzen. Nicht unseren Sorgen. Nicht unseren Ängsten. Nicht unserer Sehnsucht nach Zweisamkeit, nicht unserem Geld, nicht unserer Gesundheit, sondern Gott sollen, dürfen und „müssen“ wir unsere größte Aufmerksamkeit schenken. „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!“ (2. Mose / Exodus Kapitel 20, Vers 3; Menge Bibel, 1939)
Natürlich ist es in diesem irdisch-weltlichem System schnell möglich, daß wir andere Dinge die wichtigere Rolle spielen lassen. Aber korrigieren wir das immer wieder.
Es ist so: Je mehr wir Gott kennenlernen (sein Wort, die Bibel, lesen; mit ihm täglich alles bereden), desto zwangsläufiger nimmt er den wichtigsten Platz in unserem Leben ein, weil wir einfach mehr und mehr erkennen, wie herrlich unser Schöpfer ist.
„Vertraue auf den HERRN mit ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf eigene Klugheit; denke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dir die Pfade ebnen.“ (Sprüche Kapitel 3, Verse 5-6; Menge Bibel, 1939)
Denken Sie über obige Zusicherung nach. Mit Gott wird alles immer einfacher und schöner und leichter. Selbst Schicksalsschläge sind leichter durchzustehen, wenn wir Gott in unserem Leben machen lassen. Er ebnet uns alle Wege.
Machen Sie sich auch klar: Gott weiß alles. Und: Gott ist perfekt. Überlegen Sie mal… und wir würden diesen perfekten, allwissenden, uns über alles liebenden himmlischen Vater nicht machen lassen? Wir wären ganz schön dumm. Also: Räumen wir Gott mehr und mehr Gewicht in unserem Leben ein; setzen wir ihn mehr und mehr dorthin, wo dieser perfekte, allmächtige, uns liebende Vater hingehört, nämlich an die erste Stelle in unserem Denken und Leben.
Auf geht’s —
Bereden Sie mit Gott alle anstehenden Entscheidungen. Und haben Sie keine Angst, auch mal Fehler zu machen. Gott ist auch dann da, um Ihnen zu helfen.
Bitten Sie Gott um seinen Ratschlag, ehe Sie Menschen fragen.
Bitten Sie Gott, daß er umfassend und gut für Sie sorgt.
Vergessen Sie nicht, Gott zu danken, wenn schöne Dinge geschehen, wenn Sie gesund sind, wenn Sie sich freuen, wenn Sie seine herrliche Schöpfung genießen. Danken Sie Gott, denn er stellt das alles für Sie zur Verfügung.
Geben Sie von Ihren Einnahmen „an Gott“ zurück. Spenden Sie für bedürftige Menschen, unterstützen Sie finanziell die Verbreitung von Gottes herrlicher Botschaft.
Gewöhnen Sie sich an, Gott auch dafür zu danken, wenn Sie zu essen haben. Das ist nicht normal. Millionen von Menschen gehen hungrig ins Bett. Unser Dank an Gott nicht mit schlechtem Gewissen oder trauriger Miene, sondern voll freudiger Dankbarkeit.
Lesen Sie täglich in Gottes Wort.
Ich mag diesen Tipp: Sagen Sie morgens, wenn Sie wach werden, Gott Guten Morgen!. Nicht Ihren Sorgen. Nicht Ihren Ängsten. Nicht Ihrer Tagesplanung, sondern Ihrem Schöpfer.
All diese Dinge müssen nicht mit stundenlangen Gebeten verbunden sein. Es ist wie mit dem besten Freund. Man versteht sich einfach so. Ein kurzer Blick, ein kurzes Nicken, zwei, drei Worte, alles klar (damit man eine solche gute Beziehung haben kann, sind natürlich auch lange Gespräche / Gebete notwendig; aber fangen Sie doch einfach mal an). Also Ihr „Vielen Dank, Papa, für (…)“ ist ausreichend. Ihr „Guten Morgen, mein lieber Gott“ genügt als Anfang.
Wissen Sie, was passiert, wenn Sie Gott mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben rücken? Dies: „trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 33; Menge Bibel, 1939)
Haben Sie gelesen? Sie bekommen dann von Ihrem Vater alles mehr als reichlich, wofür sich das irdisch-weltliche System abstrampelt. Und viel Wichtigeres: Sie fühlen sich erfüllt, zu Hause, geborgen, glücklich.
Wissen Sie, wie herrlich Gott ist? So: Sie können ihn auch um seine Hilfe bitten, daß Sie ihn mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben setzen. Sagen Sie ihm: ‚Lieber Gott, helfe mir dabei, daß ich dich mehr und mehr an erste Stelle in meinem Leben setzen. Du verdienst es.‘
12.04.2016
16:30
Lebenshilfe spezial: "Kommt zu mir (5): Danken und Loben", mit P. Luc Emmerich csj, Exerzitien Gaming 2015
Länge: ~59:29 Minuten (27,23 MB)
Bei Radio Maria / unter Radiothek / Lebenshilfe / Datum suchen 12-04.2016 und kostenlos downloaden
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HYBRITPRIESTER GOTTES SEIN - IN DER WELT STEHEN - UND IN DER WELT GOTTES STEHEN - DANKBARKEIT FÜR IMMER - DANKBARKEIT IN JEDER LEBENSLAGE - DANKBARKEIT PUR - NUR ! EMC Es Macht Christus, Jesus, Sohn Gottes! Unsere Glaubensgemeinschaft ist eine herrliche Lebensbereicherung, eine herrliche Heiliger Geist Information des herrlichen Lebens! Ich denke mir, dass wir auch darüber oft froh sein können, dass wir Gottes Willen nicht erkennen, "es wäre oftmals schrecklich erkennen zu müssen, dass wir das nicht verstehen bzw. umsetzen können, laut unserer Wahrnehmungsmöglichkeit von 0,002 Prozent. Und es ist aber möglich, und wir werden dorthin auch von Gott geführt, oftmals auch schmerzlich"! Deshalb liebe Leute, bitten wir Gott uns seinen Willen für uns permanend zu zeigen, damit wir ihn auch erkennen können.
Wahrsagerei und Horoskope helfen den Menschen aus Sicht von Papst Franziskus nicht
Bei seinem traditionellen Angelus-Gebet rief Franziskus seine Zuhörer zu „festem Glauben“ auf, um Stürme des Lebens zu überstehen und weiter auf dem Schiff der Kirche auszuharren, anstatt der Versuchung nachzugeben, in „verzaubernde, aber unsichere Schlauchboote der Ideologien, Moden und Slogans“ umzusteigen.
Auch innerkirchlich gehörten solche Gegenwinde und Gewitter dazu, betonte der Papst. Schwierigkeiten und Prüfungen durchlebe die Kirche in allen Zeiten. Es gelte dann nicht zu zweifeln: „Unsere Garantie zur Bewahrung vor dem Untergang ist der unberaubbare Glaube in Christus und sein Wort.“
1
Einige Dinge stehen in unserer Macht, andere hingegen nicht. In unserer Macht sind Urteil, Bestrebung, Begier und Abneigung, mit einem Wort alles das, was Produkt unseres Willens ist. Nicht in unserer Macht sind unser Leib, Besitz, Ehre, Amt, und alles was nicht unser Werk ist. Was in unserer Macht ist, ist seiner Natur gemäß frei, kann nicht verboten oder verhindert werden; was aber nicht in unserer Macht steht, ist knechtisch, kann verwehrt werden, gehört einem anderen zu.
Deshalb bedenke, daß du Hinderung erfahren, in Trauer und Unruhe geraten, ja sogar Götter und Menschen anklagen wirst, wenn du das von Natur Dienstbare für frei und das Fremde für dein eigen ansiehst. Hältst du dagegen für dein Eigentum nur, was wirklich dein eigen ist, und betrachtest das Fremde als fremd, so wird dich niemand jemals zwingen oder hindern; du wirst niemanden anklagen oder beschimpfen, und nicht das geringste mit Widerwillen tun; niemand kann dir schaden; du wirst keinen Feind haben, und nichts, was dir nachteilig sein könnte, wird dir begegnen.
Willst du nun aber nach so großartigen Dingen trachten, so bedenke, daß du sie nicht bloß mit mittelmäßigem Ernste angreifen, sondern manches gänzlich aufgeben, anderes einstweilen hintansetzen mußt. Wenn du jene Dinge erstrebst, gleichzeitig aber in hohen Ämtern stehen oder reich sein willst, so wirst du wahrscheinlich diese letzteren Güter nur um so weniger erreichen, weil du eben zugleich nach den ersteren begehrst. Ganz sicher aber wirst du dasjenige ganz verfehlen, woraus allein Glück und Freiheit entsteht.
Bemühe dich daher, jedem unangenehmen Gedanken damit zu begegnen, daß du sagst: »Du bist nicht das, was du zu sein scheinst (etwas Reelles), sondern bloß ein Gedankending (eine Einbildung).« Alsdann prüfe nach den von dir angenommenen Grundregeln, besonders nach der ersten, ob es zu den in unserer Macht stehenden Dingen gehöre oder nicht. Gehört es zu den nicht in unserer Macht stehenden, so halte dies Wort bereit: »Es berührt mich nicht.«
govagosogoheiligergeist
2
Mache dir klar, daß die Begierde das Erlangen desjenigen verspricht, was man begehrt, die Abneigung aber nicht in das hineingeraten will, was verabscheut wird, und daß der, welchen seine Begierde täuscht, unglücklich ist, noch unglücklicher aber der, welcher in das gerät, was er nicht leiden kann.
Wenn du nun bloß das verabscheust, was denjenigen Dingen zuwider ist, welche in deiner Macht stehen, so wird dir nichts, was du verabscheuen müßtest, begegnen können. Verabscheust du aber die Krankheit, oder den Tod, oder die Armut, so wirst du unglücklich werden. Gestatte dir daher keine Abneigung gegen alles, was nicht in unserer Macht ist, und laß sie nur gegen das walten, was der Natur der in unserer Macht stehenden Dinge zuwider ist.
Der Begierde aber enthalte dich vorderhand gänzlich. Denn begehrst du etwas, was nicht in unserer Macht ist, so mußt du notwendig das Glück vermissen; von dem aber, was in unserer Macht ist und was zu begehren sich ziemt, weißt du einstweilen noch nichts. Bei allem Begehren und Verabscheuen wende dich nur sanft und gelassen ab und zu.
menschenschutzkarte govagosogoheiligergeist
3
Bei allen erfreulichen, nützlichen und daher von dir geliebten Dingen unterlaß nie, dir klar zu machen, wie sie beschaffen sind, und fange hierbei bei den kleinsten Gütern an. Siehst du einen Krug, so sage dir, daß du einen Krug siehst; dann wirst du nicht in Unruhe geraten, wenn er bricht. Umarmst du dein Kind oder Weib, so sage dir, daß du einen Menschen küssest, so wird dir nicht ungelassen werden, wenn er stirbt.
4
Beginnst du irgendein Werk, so bedenke genau, von welcher Art es sei. Willst du baden gehen, so erwäge zuvor bei dir selbst, was sich alles im Bade zu ereignen pflegt, daß einige sich herausdrängen, andere ungestüm hineinstürzen, einige schimpfen, andere stehlen. Daher wirst du mit größerer Sicherheit die Sache unternehmen, wenn du dir von vornherein sagst: »Ich will baden und dabei meine vernunftgemäßen Entschlüsse behaupten.«
So verfahre bei jedem Werke. Dann hast du, wenn sich während des Badens irgendetwas Hinderndes ereignet, sogleich den Gedanken bei der Hand: »Nicht bloß dieses (baden z. B.) wollte ich, sondern auch meinen freien Willen und Charakter bewahren. Ich würde ihn aber nicht behaupten, wenn ich über das, was hier vorgeht, ungehalten sein wollte.«
5
Nicht die Dinge selbst, sondern die Meinungen über dieselben beunruhigen die Menschen. So ist der Tod an und für sich nichts Schreckliches, sonst wäre er auch dem Sokrates so vorgekommen; vielmehr ist die vorgefaßte Meinung von ihm, daß er etwas Schreckliches sei, das Schreckhafte. Wir wollen daher, wenn wir von etwas gehindert, beunruhigt oder betrübt werden, niemals andere anklagen, sondern uns selber, nämlich unsere Meinung davon. Seines Unglücks wegen andere anklagen, ist die Art der Ungebildeten, sich selbst, die der Anfänger, noch sich, die der gebildeten und vollständig erzogenen.
6
Sei nicht stolz auf einen Vorzug, der nicht dein eigen ist. Wenn ein Pferd in stolzer Selbsterhebung sagen würde: »Ich bin schön«, so wäre dies erträglich; wenn du aber mit Stolz sprächest: »Ich habe ein schönes Pferd«, so bist du stolz auf des Pferdes Vorzug. Was gehört dir dabei? Die Denkungsart. Mit Recht wirst du dann stolz sein können, wenn du darin richtig handelst, denn dann bist du auf eine gute Eigenschaft stolz, die wirklich dir angehört.
7
Bist du auf einer Seereise, wenn das Schiff zeitweise in einem Hafen vor Anker liegt und du aussteigst, um Wasser zu holen, auf dem Wege etwa auch ein Müschelchen oder ein Zwiebelchen auflesen magst, dabei aber stets deine Gedanken auf das Schiff gerichtet haben und fortwährend zurückschauen mußt, ob nicht etwa der Steuermann rufe, und wenn er ruft, alles verlassen mußt, um nicht sonst wie die Schafe gebunden (gleich einem ungehorsamen oder entlaufenen Sklaven) in das Schiff geworfen zu werden, so magst du auch im Leben, wofern dir ein Frauchen oder Kindchen gegeben ist, dich daran freuen; wenn aber der Steuermann ruft, so eile zum Schiffe, verlaß alles, schaue dich nach nichts um.
Bist du schon ein Greis, so entferne dich überhaupt nie mehr weit vom Schiffe, damit du nicht zurückbleibst, wenn der Steuermann ruft.
8
Begehre nicht, daß die Sachen in der Welt gehen, wie du es willst, sondern wünsche vielmehr, daß alles was geschieht, so geschehe, wie es geschieht, dann wirst du glücklich sein.
9
So ist Krankheit ein Hindernis des Körpers, nicht des Willens, insofern dieser sie nicht selbst dazu macht. Hinken ist ein Hindernis des Beines, nicht des Willens. Sage dir das bei allem, was sich für dich ereignet, so wirst du finden, daß die Ereignisse stets etwas anderes tun, als dich hindern.
10
Bei allen Ereignissen besinne dich, in dir forschend, welche Kraft du gegen dieselben besitzest. Siehst du eine schöne Person, so wirst du die Enthaltsamkeit als Kraft gegen sie bei dir finden; kommt die mühsame Arbeit auf den Hals, Ausdauer; wenn dir Schmach zu teil wird, Geduld; nie werden dich, wenn du dich so gewöhnst, die Vorstellungen hinreißen.
11
Sprich nie von einer Sache: »Ich habe sie verloren«, sondern: »Ich habe sie zurückgegeben.« Dein Söhnlein ist gestorben, es ist zurückgegeben. Dein Gut ist dir entrissen worden, auch dies ist zurückgegeben. Wohl ist der ein Bösewicht, der es dir entreißt; was liegt dir aber daran, durch wen es der Geber zurückfordern will? Solange er es dir zum Besitz überlassen hat, besitze es als ein fremdes Gut, wie ein vorüberreisender Wanderer seine Herberge.
12
Willst du rechte Fortschritte in der Weisheit machen, so beseitige in dir folgende unrichtige Gedanken: »Wenn ich mein Eigentum sorglos behandle, werde ich keinen Lebensunterhalt mehr haben; wenn ich meinen Sohn nicht strafe, so wird er ein Bösewicht werden.« Besser ist es, ohne Furcht und Kummer sterben, als mit unruhigem Gemüt in allem Überflusse leben; besser, daß der Junge ein Bösewicht werde, als daß du unglücklich seiest.
Fange deshalb bei dem kleinsten an. Es wird dir Öl verschüttet, man stiehlt dir Wein, sprich dabei: »So teuer kauft man Leidenschaftslosigkeit, so teuer Gemütsruhe. Umsonst bekommt man nichts.« Wenn du deinen Diener rufst, so stelle dir zugleich vor, er könne es nicht gehört haben, oder er könne, wenn er es hörte, nicht tun, was du wünschest. Aber (sagst du) das schickt sich nicht für ihn. (Es mag sein.) Für dich aber schickt es sich, dich nicht von ihm ärgern zu lassen.
13
Wenn du in der Weisheit gehörig vorwärtskommen willst, so ertrage es geduldig, wegen äußerer Dinge für unverständig oder dumm gehalten zu werden. Wolle nicht erscheinen, als wüßtest du etwas, und selbst wenn du andern etwas zu sein scheinst, so mißtraue dir selbst. Denn es ist, das mußt du wissen, nicht leicht, zugleich den innern Vorsatz und die äußeren Dinge festzuhalten, vielmehr notwendig, daß der, welcher das eine davon eifrig betreibt, das andere darüber vernachlässigen muß.
14
Du bist ein Narr, wenn du willst, daß deine Kinder, dein Weib, deine Freunde ewig leben; denn du willst etwas, das nicht in deiner Macht steht, in der Gewalt haben und etwas Fremdes zu eigen. Ebenso bist du ein Narr, wenn du verlangst, daß dein Knabe keine Fehler begehe. Damit willst du, daß Fehler nicht Fehler seien, sondern etwas anderes. Dagegen kannst du das Ziel erreichen, daß dir nichts fehlschlägt, wenn du nämlich nur tust, was du vermagst.
Ein Herr über alles ist, wer das, was er will oder nicht will, erreichen oder vermeiden kann. Wer frei sein will, muß nichts begehren und nichts fürchten, was in eines andern Macht steht; andernfalls ist er dessen Knecht.
15
Bedenke das: du mußt dich im Leben wie bei einem Gastmahle verhalten. Wird etwas herumgeboten und kommt es zu dir, strecke die Hand aus und nimm ein bescheidenes Teil davon. Es kommt etwas, das du gern hättest, einstweilen noch nicht zu dir, richte dein Begehren nicht weiter darauf, sondern warte, bis es an dich gelangt. Verhalte dich so in Hinsicht auf Kinder, Weib, Ehrenstellen, Reichtum; dann wirst du ein würdiger Gast der Götter sein.
Wenn du aber auch von dem dir Angebotenen nichts nimmst, sondern gleichgültig darüber wegsiehst, dann wirst du nicht bloß Gast, sondern Mitregent der Götter sein. Durch diese Art zu handeln verdienten Diogenes, Herakleitos und ähnliche wirklich den Namen der Göttlichen, der ihnen gegeben ward.
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Siehst du jemand in Trauer, weil sein Sohn in die Ferne gereist ist, oder weil er sein Vermögen verlor, so laß dich nicht zu der eigenen Einbildung hinreißen, daß dieser Mensch durch den Verlust der äußeren Dinge unglücklich sei, sondern halte dich bereit, bei dir zu sprechen: »Nicht dieser Unfall beschwert ihn (denn manche andere würden ja davon nicht geplagt werden), sondern die Vorstellung, die er davon hat.« Säume nicht, durch vernünftige Gespräche ihn zu heilen, auch wohl, wenn es sein muß, mit ihm zu weinen. Nur hüte dich, daß du nicht in deinem Innern mitseufzest.
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Bedenke das, du bist in einem Drama der Inhaber einer bestimmten Rolle, welcher der Dichter durch dich ausführen will. Ist sie kurz, so spielst du eine kurze, ist sie lang, eine lange Rolle. Will er, daß du einen Armen vorstellest, so spiele ihn gut; ebenso einen Lahmen, oder eine obrigkeitliche Person, oder einen gewöhnlichen Bürger. Denn das ist deine Sache, die Rolle, die dir übertragen ist, gut zu spielen; sie zu wählen, ist die Sache eines andern.
18
Wenn dir ein Rabe Unheil krächzt, so laß dich nicht von der Vorstellung davon beunruhigen, sondern unterscheide und stelle bei dir sogleich fest: »Mir ward nichts angedeutet, sondern meinem hinfälligen Leibe, oder meinem bisschen Vermögen, oder dann wieder meiner Ehre, oder meinen Kindern, oder meinem Weibe. Mir wird, wenn ich es so will, lauter Glück geweissagt; denn was sich auch ereignen wird, es steht in meiner Macht, daraus Vorteil zu ziehen.«
19
Du kannst unüberwindlich sein, wenn du keinen Kampf unternimmst, in welchem du nicht siegen kannst. Hüte dich, daß du nicht, wenn du einen sehr geehrten, oder sehr mächtigen, oder sonst in hohem Ansehen stehenden Mann siehst, von deiner Vorstellung hingerissen, ihn (mit Neid) für glücklich schätzest. Da alle wahren Güter in Dingen bestehen, die in unserer Macht sind, so haben Neid und Eifersucht keinen Sinn. Du willst doch nicht Feldherr, nicht Magistrat, nicht Konsul sein, sondern frei. Der Weg zur Freiheit aber ist Verachtung aller Dinge, die nicht in unserer Macht stehen.
20
Erwäge, daß nicht der dich mißhandelt, welcher dich lästert oder schlägt, sondern deine Vorstellung, daß dies eine Schande sei. Macht dich jemand böse, so reizt dich nur deine eigene Vorstellung. Bemühe dich also vor allem, nie im Augenblicke von ihr hingerissen zu werden; später, wenn du einmal Zeit zur Überlegung gehabt hast, wirst du dich schon beherrschen können.
21
Laß dir täglich Tod, Verbannung und alles, was sonst furchtbar erscheinen mag, vor Augen sein, so wirst du nie niedrig denken, oder allzuheftig begehren.
22
Wenn du Weisheit lernen willst, so mußt du darauf gefaßt sein, daß man dich auslachen wird, und daß viele spottend sagen werden: »Der kommt ja plötzlich als ein Philosoph daher; warum für uns (die wir ihn doch von Jugend auf kennen) die hohen Augenbrauen?«
Mache du überhaupt keine stolze Miene; halte aber an dem, was du als das Beste erkannt hast, so fest, als ob du von Gott auf diesen Posten kommandiert seiest, und glaube, daß, wenn du fest auf demselben beharrst, die, welche dich früher verlachten, dich später bewundern werden. Gibst du ihnen aber nach, so werden sie dich doppelt verlachen.
23
Sollte es dir begegnen, daß du dich einmal von dir selbst nach außen wendest und der Welt gefallen willst, so hast du deinen richtigen Zustand verloren. Begnüge du dich, immer ein Philosoph zu sein, und willst du es auch jemand scheinen, so scheine es dir selbst, das ist genug.
24
Nie laß durch den Gedanken beunruhigen: »Ich werde ohne Ehrung und Bedeutung mein Leben hinbringen müssen.« Wäre Mangel an Ehre ein Übel, so kann dich doch niemand in dasselbe stürzen, so wenig als in eine Schande. Ist es deine Sache, Ehrenstellen zu erlangen, oder zu Gastmählern geladen zu werden? Keineswegs. Wie kann es denn Unehre für dich sein? Und wirst du unbedeutend leben, da du gerade für die Dinge, die in deiner Macht stehen, bedeutend sein und dir die größte Ehre erwerben kannst? Aber (sagst du) meine Freunde werden hilflos sein? Allerdings werden sie von dir kein Geld erhalten, und du wirst sie nicht zu römischen Bürgern machen können. Wer sagte dir, daß dies Dinge sind, die in unserer Macht stehen, und nicht vielmehr fremde, und wer kann andern geben, was er selbst nicht hat? Eben deshalb (sagst du) muß man Vermögen erwerben, damit die andern auch haben. Wenn ich ohne Verletzung des Gewissens, der Redlichkeit und einer edlen Gesinnung Besitztümer erwerben kann, so zeigt mir diesen Weg, so will ich sie erwerben. Verlangt ihr aber von mir, daß ich meine (wahren) Güter aufgeben soll, damit ihr Nichtgüter erwerbet, so müßt ihr selbst es einsehen, wie unbillig und unverständig ihr seid. Welches wollt ihr lieber: Geld oder einen treuen, gewissenhaften Freund? Darum helft mir lieber zu dem letzteren und verlangt nicht, daß ich etwas tue, wodurch ich diese Eigenschaft verlieren würde. Aber das Vaterland -- so sprichst du -- wird die Hilfe, die ich ihm leisten könnte, entbehren müssen. Dagegen sage ich: welche Hilfe meinst du? Allerdings wird es durch mich weder Säulenhallen noch Bäder erhalten; aber was tut das? Es bekommt auch keine Schuhe von einem Schmied und keine Waffen von einem Schuster. Nützest du dem Vaterland nicht auch, wenn du ihm andere zu treuen, gewissenhaften Bürgern erziehst? Das wohl. Also bist du ihm nicht unnütz. Welche Stellung aber, sprichst du, soll ich im Staate einnehmen. Welche du mit Treue und Gewissenhaftigkeit bekleiden kannst. Andernfalls, was würdest du dem Vaterlande nützen, wenn du unverschämt und treulos geworden wärest?
25
Es wird dir jemand bei einem Gastmahle vorgezogen, oder bei einer Begrüßung, oder bei Zuziehung zu einer Beratung. Sind dies nun wirkliche Güter, so wünsche dem Glück, welchem sie zu teil werden; wenn es aber Übel sind, so hast du dich nicht zu betrüben, daß du sie nicht erlangest. Jedenfalls bedenke, daß du nicht gleiche Belohnungen wie andere erlangen kannst, ohne das nämliche, wie sie, zur Erlangung dessen, was nicht in unserer Macht steht, zu tun. Oder wie kann der, der einem großen Herrn keine Besuche macht, bei demselben in gleicher Gunst stehen, wie der, welcher es tut, oder der, welcher nicht an seinem Ehrengeleite sich beteiligt, so wie der, welcher beiwohnt, oder der, welcher kein schmeichelndes Lob spendet, wie der, welcher lobt? Du wärest ungerecht und unersättlich, wenn du den Preis, wofür diese Dinge feil sind, nicht zahlen, sondern dieselben unentgeltlich bekommen wolltest.
Wie teuer verkauft man Salat? Vielleicht um einen Groschen. Wenn nun jemand keinen Groschen zahlt und dafür den Salat erhält, du aber das Geld nicht auslegst und nichts erhältst, so hast du nicht weniger als jener. Er hat seinen Salat, du deinen Groschen, den du nicht hingabst. So verhält es sich auch in andern Dingen. Du bist nicht zu jemand eingeladen worden, hast aber eben dem Einladenden auch nicht das gegeben, wofür er die Einladung verkauft. Er verkauft sie ja um Lob, oder Dienstleistungen. Bezahle ihm seinen Preis, wenn es dir vorteilhaft scheint; willst du aber nicht geben und doch nehmen, so bist du ein habgieriger Tor. Hast du nun nichts anstatt des Gastmahles? Doch, du hast das, daß du den nicht gelobt hast, den du nicht loben wolltest.
26
Die Stimme der Vernunft können wir in unzweifelhaften Dingen deutlich vernehmen. Wenn z. B. der Knabe eines andern ein Gefäß zerbrach, so sagt sich jeder sogleich: »Das ist nichts Ungewöhnliches.« Benimm dich also ebenso, wenn das deinige zerbricht, wie du dich verhieltest, als das des andern zerbrach. Wende dies auf größere Dinge an. Das Kind oder Weib eines andern starb; jedermann sagt: »das ist Menschenlos.« Ist aber jemandem eines der seinen gestorben, so wird geklagt: »O weh, ich Unglücklicher!« Wir sollten uns aber erinnern, mit welchen Gefühlen wir das nämliche bei andern aufnahmen.
27
Wie ein Ziel aufgesteckt wird, nicht um es zu verfehlen, so ist auch das Unglück in der Welt nicht vorhanden, um ihm auszuweichen.
28
Wenn man dem ersten besten Gewalt über deinen Leib gäbe, das würde dich entrüsten. Scheust du dich denn nicht, jedem beliebigen, der dir begegnet, Gewalt über dein Gemüt zu geben, so daß er dasselbe erschüttern und in Unruhe versetzen kann, sobald er sich mit dir zankt?
29
Bei jedem Geschäfte prüfe zuerst genau, was ihm vorangehen muß und was es mit sich bringt; dann erst beginne es. Sonst wirst du, wenn du die notwendigen Folgen nicht überlegst, anfangs willig beginnen, wenn aber Schwierigkeiten sich zeigen, mit Beschämung zurücktreten müssen. Du willst z. B. einen Preis bei den olympischen Spielen gewinnen. Ich auch, bei den Göttern, denn das ist ruhmvoll. Aber überlege zuerst, was solchem Werke vorangeht und was nachfolgt, dann greife es an. Du mußt dich in strenger Zucht halten, nach Zwangsregeln essen, aller Leckerbissen dich enthalten, dich nach strengem Befehl zu bestimmten Stunden in Hitze und Kälte üben, nichts Kaltes trinken, nicht ohne Vorsicht Wein trinken, mit einem Wort, du mußt dich dem Lehrmeister gerade wie einem Arzt übergeben. Dann mußt du auf den Kampfplatz treten. Dabei ist es möglich, daß du eine Hand oder einen Knöchel verrenkst, viel Staub verschluckst, vielleicht sogar geschlagen und dann erst noch besiegt wirst. Dies erwäge genau, und erst, wenn du dann noch Lust hast, so werde ein Kämpfer. Sonst verfährst du wie die Kinder, die bald Ringer, bald Fechter spielen, bald Trompeter, bald Schauspieler vorstellen. So machst du es. Jetzt bist du ein Ringkämpfer, dann ein Fechter, dann ein Redner, dann ein Philosoph, von ganzer Seele aber nichts, sondern du ahmst nur wie ein Affe nach, was du jeweilen siehst und es gefällt dir eines nach dem anderen. Du bist eben nicht mit Überzeugung und gehöriger Voraussicht an die Sache gegangen, sondern leichtfertig und mit bald wieder erkaltender Begierde. Wenn einige einen Philosophen sehen oder sagen hören: »Wie doch Euphrates reden kann! Keiner kommt ihm darin bei«, so wollen sie sogleich auch Philosophie studieren. Mensch, erwäge zuerst genau, was eine Sache erfordert, und dann betrachte dich selbst, ob du ihr gewachsen seiest. Du willst ein Athlet in den fünf Spielen sein, oder ein Ringkämpfer; siehe deine Arme, deine Schenkel, deine Lenden an. Nicht jeder ist zu allem geschaffen. Oder glaubst du, daß du dabei ebenso wie sonst essen, trinken, zürnen könntest? Du mußt vielmehr wachen, arbeiten, dich von Freunden absondern, selbst von Sklaven dich geringschätzen lassen und in allem zurückstehen, in Ehre, Ämtern, Gerichten und allen Geschäften. Erwäge, ob du dagegen Leidenschaftslosigkeit, Freiheit, Unbeugsamkeit eintauschen willst, sonst würdest du wie die Knaben bald Philosoph, bald Finanzmann, dann wieder Redner und zuletzt gar kaiserlicher Prokurator werden wollen. Diese Dinge passen nicht zusammen. Du mußt ein einheitlicher Mensch sein, ein guter oder ein schlechter. Du mußt entweder den vornehmsten Teil deines Ichs (Verstand, Vernunft, Geist) oder die Außenseite ausbilden, auf Inneres oder Äußeres bedacht, entweder ein Philosoph oder ein gewöhnlicher Mensch sein.
30
Die Pflichten richten sich nach den persönlichen Verhältnissen. Einen Vater muß man achten, ihm in allen Dingen nachgiebig sein, es dulden, wenn er tadelt oder schlägt. Aber (sagst du) der Vater ist ein böser Mann. Hat dich das Geschick zu einem guten Vater gesellt? Nein, sondern zu einem Vater. Dein Bruder handelt ungerecht gegen dich? Betrachte dein Verhältnis zu ihm, sieh nicht darauf, was er tut, sondern durch welches Vorgehen du vernünftig handelst. Es kann dich niemand kränken, wenn du es nicht willst. Gekränkt bist du, wenn du dich für gekränkt hältst. Ebenso wirst du die Pflichten gegen Nachbarn, Mitbürger, Anführer finden, wenn du dich gewöhnst, darüber nachzudenken, was diese Benennungen bedeuten.
31
Wisse, daß es in Bezug auf die Religion wesentlich darauf ankommt, richtige Vorstellungen von den Göttern zu haben, nämlich die: daß sie existieren und das Weltall gut und gerecht regieren; ihre Verfügungen anzunehmen und willig zu befolgen, da sie Anordnungen des höchsten Ratschlusses sind. Dann wirst du weder jemals die Götter tadeln noch anklagen, als ob du von ihnen vernachlässigt worden wärest. Das ist aber nicht anders möglich, als wenn du auf die Dinge verzichtest, die nicht in unserer Macht sind, und nur in denen, die in unserer Macht sind, Gutes und Schlimmes erkennst. Wenn du nicht irgend ein Ding für ein Gut oder Übel ansiehst, so mußt du notwendig seinen Urheber anklagen und hassen, sobald du nicht erlangst, was du wünschest, oder in etwas gerätst, was du nicht willst; denn jedes lebendige Wesen ist so beschaffen, daß es das, was ihm schädlich erscheint, und seine Ursachen flieht und verabscheut, das Nützliche hingegen und seine Ursachen aufsucht und bewundert. Es ist daher nicht möglich, daß einer, der sich für geschädigt hält, mit dem zufrieden sei, von dem er sich geschädigt glaubt, wie es auch unmöglich ist, sich über die Schädigung selber zu freuen. Daher wird selbst ein Vater vom Sohne geschmäht, wenn er seinem Kinde Dinge, welche Güter zu sein scheinen, verweigert. Das machte Polynikes und Eteokles zu Feinden, daß sie die Alleinherrschaft für ein Gut hielten. Daher kommt es, daß der Landmann, der Schiffer, der Kaufmann, oder die, welche Weib und Kind verloren haben, wider die Götter murren, denn bei ihnen ist Glück und Religion beisammen. Wirkliche Religion hat nur, wer rechtmäßige Begierden und Abneigungen hat. Für jeden aber ziemt es sich, Opfer nach heimischer Sitte zu bringen, rein, nicht schlecht, nicht nachlässig oder spärlich, und auch nicht über Vermögen.
32
Gehst du zu einem Wahrsager, so bedenke, daß du den Ausgang, den die Sache nehmen wird, nicht kennst, sondern eben kommst, um ihn von einem Wahrsager zu erfahren. Bist du aber ein Philosoph, so kanntest du die Gestalt der Sache schon, bevor du hingingst. Denn ist es eines von den Dingen, die nicht in unserer Macht sind, so folgt notwendig daraus, daß es weder ein Gut, noch ein Übel sei. Bringe daher weder Lust noch Unlust mit zum Wahrsager, sonst mußt du mit Zagen zu ihm gehen, sondern gehe dahin in der Überzeugung, daß alles, was geschehen (dir geweissagt) werde, dir gleichgültig sei und dich nicht berühre, wie es auch sein möge; denn es kann dir ja niemand wehren, einen guten Gebrauch davon zu machen. Mutig gehe zu den Göttern, wie zu den Ratgebern. Bedenke aber auch dabei, wenn dir nun ein Rat zu teil ward, was für einen Ratgeber du angerufen hast und wenn du ungehorsam wirst, wenn du nun nicht Folge leistest.
Gehe aber zum Wahrsager, nach der Vorschrift des Sokrates, nur in Dingen, wobei es auf den Zufall ankommt, und weder die Vernunft, noch irgendeine Geschicklichkeit die Mittel darbietet, den Fall zu beurteilen. So brauchst du, wenn du für einen Freund oder für das Vaterland in Gefahr dich begeben sollst, nicht erst den Wahrsager zu fragen, ob du es tun sollst. Denn wenn dir der Wahrsager ankündigt, das Opfer sei von schlimmer Vorbedeutung begleitet gewesen, so bedeutet dies Tod oder Verstümmelung eines Gliedes oder Flucht, und doch gebietet dir die Vernunft, auch unter solchen Umständen dem Freunde beizustehen und mit dem Vaterlande die Gefahr zu wagen. Achte darum auf den größeren Wahrsager Apollo selbst, welcher den aus seinem Tempel trieb, der seinem Freunde, als er ermordet wurde, nicht zu Hilfe geeilt war.
33
Vergegenwärtige dir einen Charakter, ein Musterbild, wonach du zu leben dir vornimmst, sowohl im privaten, als im öffentlichen Leben.
Beobachte meistenteils Stillschweigen, oder sprich nur das Notwendige und auch dies mit wenigen Worten.
Nur selten, bei besonders dazu auffordernden Verhältnissen, können wir uns in Reden einlassen, aber nicht von Tagesneuigkeiten, nicht von Zweikämpfen, Pferderennen, Athleten, Essen und Trinken, was die gewöhnlichen Gesprächsgegenstände sind, am allerwenigsten von Menschen, sie tadelnd oder lobend, oder mit einander vergleichend.
Kannst du es, so lenke stets durch deine Reden deine Gesellschaft auf anständige Gegenstände; bist du unter lauten Fremden, so schweige.
Lache selten, nicht über vieles und nicht übermäßig.
Verweigere, wenn es möglich ist, den Eid ganz, sonst soweit es sich tun läßt.
Gastmähler mit der großen Menge und mit Ungebildeten vermeide. Kommt aber doch ein solcher Anlaß, dem du nicht ausweichen kannst, so sei aufmerksam, daß du nicht in Gewöhnlichkeit verfallest. Denn wisse, wenn einer ein unsauberer Mensch ist, so wird auch der notwendig befleckt, wie rein er gewesen sei, der sich mit ihm in Genossenschaft einläßt.
Die körperlichen Dinge, wie Speise, Trank, Kleidung, Wohnung, Dienstpersonal gebrauche bloß nach Notdurft. Alles, was in das Gebiet des Luxus gehört, vermeide gänzlich.
Des geschlechtlichen Verkehrs enthalte dich soweit dir möglich; sonst bediene dich desselben auf die gesetzliche Weise. Sei aber nicht unwillig oder tadelsüchtig gegen die, welche sich seiner bedienen, und prahle nicht damit, daß du dich seiner enthaltest.
Wenn dir jemand erzählt, daß der oder dieser dir Böses nachrede, so verteidige dich nicht gegen das, was man über dich sagte, sondern antworte: »Die andern mir anklebenden Fehler wußte er nicht, sonst hätte er nicht bloß diese angeführt.«
Spiele (Theater) öfters zu besuchen, ist nicht notwendig (also auch zu vermeiden). Verlangen es aber die Umstände, einmal hinzugehen, so zeige kein besonderes Interesse (nimm nicht Partei) und wünsche nichts anderes, als das, was geschieht, und daß der siege, der wirklich siegt, so wird dir, (auch im Theater) kein Hindernis (deiner philosophischen Anschauung) begegnen. Enthalte dich ganz und gar, jemand zuzurufen, zu belachen (beklatschen) oder in Aufregung zu kommen, und nach dem Weggehen unterhalte dich nicht viel über das Vorgegangene, insoweit es nicht zu deiner Besserung dient. Denn sonst würde daraus hervorgehen, daß du das Schauspiel bewundert habest.
In die Vorlesungen mancher Leute gehe nicht unbedachtsam und leichtsinnig. Wenn du aber hingehst, so bewahre ein ernsthaftes und würdiges Wesen, immerhin ohne damit jemand lästig zu fallen.
Wenn du dich mit jemand, ganz besonders mit vornehmen Personen in Unterhaltung einlassen willst, so stelle dir vor, wie Sokrates oder Zeno in diesen Fällen sich benommen hätte, so wirst du nicht verlegen sein, den eintretenden Umständen gemäß dich zu verhalten.
Gehst du zu einem Vornehmen, so stelle dir vor, daß du ihn nicht zuhause treffen werdest, oder daß man dir den Zutritt verweigere, daß dir die Türe vor dem Gesicht zugemacht werde, oder daß er auf dich nicht achthaben werde. Hältst du es dann trotzdem für deine Pflicht, zu ihm zu gehen, so ertrage, was dir begegnet, und sprich niemals: »Es war nicht der Mühe wert, hinzugehen.« So würde ein Ungebildeter sprechen, der die Äußerlichkeiten zu hoch achtet.
Hüte dich davor, in Gesellschaften häufig und weitläufig von deinen Taten und Gefahren zu sprechen, denn wenn es auch dir angenehm ist, bestandener Gefahren dich zu erinnern, so ist es anderen nicht so angenehm, davon zu hören.
Ebenso ferne sei es von dir, Lachen zu erregen, denn das ist ein heikler Charakterzug, der leicht zu Gemeinheit führt und die Hochachtung deiner Freunde vermindert.
Gefährlich ist es auch, in nicht anständigen Redegegenständen sich zu ergehen. Wenn etwas von dieser Art in deiner Gegenwart vorkommt, so gib, sofern es die Umstände gestatten, dem, der es sich zu schulden kommen ließ, einen Verweis, oder zeige sonst durch Stillschweigen, Erröten, unwilligen Ernst dein Mißfallen über solche Gespräche.
34
Tritt das Bild einer sinnlichen Lust in deine Vorstellung, so laß dich, wie bei anderen sinnlichen Einbildungen, nicht davon hinreißen, sondern die Sache soll dir ein wenig warten. Nimm dir eine Frist zur Überlegung und betrachte die beiden Hauptzeitpunkte, denjenigen, in welchem du das Vergnügen genießen, und den andern, in welchem du nach dem Genuß Reue empfinden und dich selbst heftig tadeln würdest. Dem setze sodann die Vorstellung entgegen, wie du dich freuen und dich selber loben wirst, wenn du dich enthalten hast. Scheint es dir dennoch zulässig, dich mit der Sache einzulassen, so hüte dich, nicht von dem Süßen und Lockenden derselben bezwungen zu werden, sondern erwäge, wie viel besser das Selbstbewußtsein sei, über sie einen Sieg erfochten zu haben.
35
Wenn du etwas nach bestimmter Überzeugung, daß es getan werde müsse, tust, so scheue dich nicht, es öffentlich zu tun, wenn auch die Menge (das Publikum) darüber ganz anders denkt. Denn handelst du nicht recht, so scheue die Tat; handelst du aber recht, was scheust du denn die, welche dich mit Unrecht tadeln?
36
36: läßt Hilty mit der folgenden Anmerkung aus: »36 enthält einen ziemlich umständlichen philosophischen Syllogismus und eine höchst triviale Nutzanwendung, dahingehend, daß man Mahlzeiten nicht bloß an seinen Magen, sondern auch an den Anstand gegen den Wirt und die Tischgesellschaft denken soll. An solchen Beispielen sieht man doch den Fortschritt der allgemeinen Gesittung deutlich.« 36 wurde mit einer freien Übersetzung aus dem Englischen ergänzt.
Wie die Behauptung »Entweder ist es Tag oder es ist Nacht« sehr sinnvoll als Unterscheidung ist, es aber nicht »Tag und Nacht« gleichzeitig sein kann, so ist es für den körperlichen Appetit sehr geeignet, bei einem Fest das größte Stück auszuwählen, aber äußerst unvereinbar mit dem sozialen Geist einer Bewirtung. Wenn Du mit anderen isst, denke nicht nur an den Wert der Dinge, welche Deinen Körper vorgesetzt werden, sondern auch an den Wert des Verhaltens, welches von dem Gastgeber beobachtet werden wird.
37
Wenn du eine Rolle übernimmst, der du nicht gewachsen bist, so machst du dir damit nicht bloß Unehre, sondern du vernachlässigst auch eine andere, welche du (mit Ehre) ausfüllen könntest.
38
Wie du dich beim Gehen in Acht nimmst, nicht auf einen Nagel zu treten, oder nicht deinen Fuß zu verrenken, so hüte dich, den besten Teil deines Ichs nicht zu verletzen. Wenn wir das bei allen unseren Handlungen ins Auge fassen, so werden wir sie mit mehr Sicherheit unternehmen.
39
Das Bedürfnis des Körpers ist der Maßstab für den Besitz, wie der Fuß der Maßstab für den Schuh ist. Bleibst du dabei stehen, so wirst du Maß halten, gehst du darüber hinaus, so wirst du notwendig wie in einen Abgrund gerissen. Gerade so, wie es mit dem Schuh ist. Wenn du einmal das Bedürfnis des Fußes überschreitest, so kommt erst ein vergoldeter, dann ein purpurner, dann ein gestickter an die Reihe. Denn alles, was einmal über das Maß hinaus ist, hat keine Grenzen mehr.
40
Die Frauenzimmer werden vom 14. Altersjahr an von den Männern Herrinnen genannt. Da sie sehen, daß sie kein anderes Verdienst als das der Schönheit haben, so fangen sie an, sich auf den Putz zu legen und alle ihre Hoffnungen auf den äußern Reiz zu setzen. Es wäre zweckmäßig, sie fühlen zu lassen, daß sie sich mit nichts anderem Ehre verschaffen können, als durch Anständigkeit, Schamhaftigkeit und Zucht.
41
Es ist ein Zeichen eines unedlen Charakters, wenn man zu lange bei körperlichen Dingen verweilt, zu lange zu essen, zu trinken u. s. w. Alle diese Dinge muß man als überflüssiges behandeln; auf den Geist sei Zeit und Fleiß gewendet.
42
Wenn dir jemand Böses tut oder nachredet, so denke: »Er handelt und spricht so, weil er meint, er habe recht.« Er folgt eben nicht deinen Begriffen, sondern seinen, und wenn diese falsch sind, so hat er den Schaden davon, indem er sich täuscht. Denn wenn jemand einen richtigen Schlußsatz für falsch hält, so schadet dies nicht dem Objekt des Satzes, sondern ihm, der sich irrt. Wenn du das stets bedenkst, so wirst du dich sanftmütig gegen den benehmen, der dich beschimpft. Sage dir deshalb bei jedem solchen Vorfalle: »Es hat ihm so geschienen. (Er spricht oder handelt, wie er's versteht.)«
43
Jede Sache hat zwei Seiten, von denen sie genommen werden kann. Von der einen ist die erträglich, von der anderen nicht erträglich. Tut dir z. B. dein Bruder Unrecht, so nimm es nicht von der Seite auf, daß er dich beleidigt -- das ist seine Handhabe, die für dich unfaßbar ist -- sondern von der Seite, daß er dein Bruder und Jugendfreund ist; dann fassest du die Sache da an, wo sie hebhaft ist.
44
Folgendes sind falsche Schlüsse: »Ich bin reicher als du, also bin ich vorzüglicher«, oder: »Ich bin beredter als du, folglich bin ich besser.« Schlüssig ist bloß dies: »Ich bin reicher als du, folglich ist mein ökonomischer Zustand besser als deiner; ich bin beredter als du, also ist meine Sprechweise besser als die deinige.« Du selber aber bist weder Besitz noch Ausdrucksweise.
45
Einer badet früher, als es gewöhnlich ist; sprich nicht: »er tut übel daran«, sondern: »er badet früh.« Einer trinkt viel Wein; sage nicht: »er handelt unrecht«, sondern: »er trinkt viel.« Denn woher weißt du, daß er unrecht handelt, bevor du seine ihn bestimmenden Gründe kennst? Dadurch wirst du es vermeiden, nur von einem Teile der Dinge deutliche Vorstellungen zu haben, andern aber blindlings zu folgen.
46
Niemals nenne dich selber einen Philosophen, noch sprich bei Uneingeweihten von Grundsätzen, sondern handle nach denselben. Z. B. bei jedem Gastmahle sprich nicht davon, wie man essen soll, sondern iß richtig. Erinnere dich, daß auch Sokrates alles Prahlerische auf diese Art von sich abhielt. Es kamen Leute zu ihm, die den Wunsch hatten, zu Philosophen zum Unterricht geführt zu werden; er führte sie zu solchen und ertrug es, selbst übersehen zu werden.
Wenn daher bei Uneingeweihten das Gespräch auf einen philosophischen Lehrsatz kommt, so schweige meistens; denn es ist große Gefahr vorhanden, du möchtest etwas von dir geben, was du noch nicht verdaut hast. Spricht dann jemand zu dir: »Du verstehst nichts« und du lässest dich das nicht anfechten, so wisse, daß du auf guten Wegen bist. Und wie die Schafe das Gras nicht wieder ausspeien, um den Hirten zu zeigen, wie sie geweidet haben, sondern das Futter verdauen und Milch erzeugen, so zeige du den Uneingeweihten nicht deine Prinzipien, sondern die aus ihnen hervorgehenden Handlungen, sofern du jene wirklich verdaut hast.
47
Wenn du an eine einfache Lebensart gewöhnt bist, so sei nicht stolz darauf. Trinkst du nur Wasser, so sage nicht bei jedem Anlaß: »Ich trinke Wasser«, sondern bedenke, wie viel kümmerlicher die Armen leben und wie viel sie ertragen; und willst du dich einmal in Arbeit und Ausdauer üben, so tue es für dich und nicht vor den Leuten. Umklammere nicht die Bildsäulen, sondern wenn dich heftig dürstet, so nimm den Mund voll kaltes Wasser, speie es wieder aus und -- sage es niemand.
48
Die Art des Uneingeweihten (Nichtphilosophen) ist die: Er erwartet nie Vorteil und Nachteil von sich, sondern immer von äußeren Dingen. Die Art des Philosophen ist: Er erwartet jeden Nutzen und Schaden von sich selbst. Die Kennzeichen, daß jemand (in der Weisheit) Fortschritte macht, sind die folgenden: Er tadelt niemand, lobt niemand, beklagt sich über niemand, spricht nicht von sich, als ob er etwas sei oder wisse. Wenn er in irgend etwas gehemmt wird, oder Widerstand erfährt, so gibt er sich selbst die Schuld; lobt ihn jemand, so lacht er bei sich über den Lobenden; tadelt man ihn, so verteidigt er sich nicht. Er geht herum, wie ein noch Schwacher (ein Rekonvaleszent), in Sorge, etwas von dem, was eben erst geheilt worden ist, ehe es erstarke, wieder zu erschüttern. Alle Begierden (Wünsche) hat er abgelegt; Abneigung gestattet er sich bloß noch bezüglich der Dinge, die der Natur der in unserer Macht stehenden zuwider sind; seine Willensregung ist stets gemäßigt; ob er für einen Toren oder Unwissenden gehalten werde, bekümmert ihn nicht. Mit einem Worte, er ist gegen sich selbst beständig auf der Hut, wie gegen einen Feind und Verräter.
49
Wenn sich jemand berühmt, er könne den Chrysipp verstehen und auslegen, so sprich zu dir selbst: »Wenn Chrysipp nicht dunkel geschrieben hätte, so hätte jener nichts, um sich zu brüsten. Was will ich aber? Die Natur kennen lernen und ihr folgen. Darum frage ich: Wer erklärt sie mir? Und da ich vernehme, Chrysipp sei der Mann dazu, so gehe ich zu ihm. Aber nun verstehe ich seine Schriften nicht. Gut, so suche ich einen, der sie mir auslegt. Bis dahin ist nirgends ein Grund, stolz zu sein. Habe ich einen Ausleger gefunden, so muß ich von seinen Erklärungen Gebrauch machen; das allein ist erheblich. Wenn ich aber nur das Auslegen selbst (die Gelehrsamkeit dabei) bewundere (und darin Fertigkeit erlange), was bin ich dann anderes als ein Grammatiker statt eines Philosophen geworden, bloß mit dem Unterschied, daß ich statt eines Homer bloß den Chrysipp auslegen kann. Lieber will ich erröten, wenn jemand mir sagt: Lies mir den Chrysipp vor, wenn ich nicht Taten aufweisen kann, die seinen Aussprüchen ähnlich sind und mit ihnen übereinstimmen.«
50
Bei dem, was hier gelehrt wird (bei der stoischen Lehre), beharre wie bei Gesetzen und wie wenn du gottlos handeltest, wenn du je etwas davon übertreten würdest. Kehre dich nicht daran, was man auch deshalb über dich reden mag; das geht dich gar nichts mehr an.
Wie lange verschiebst du es, dich des Besitzes der größten Güter würdig zu achten und in nichts mehr unvernünftig zu handeln (die unterscheidende Vernunft zu verletzen)? Du hast die Lehrsätze gehört, nach denen du dich bilden sollst -- du hast sie angenommen. Welchen Lehrer erwartest du nun noch und willst deine Verbesserung bis auf ihn verschieben? Du bist kein Jüngling mehr, sondern ein erwachsener Mann. Wenn du nicht immer noch vernachlässigst und sorglos dahin lebst, immer Aufschub auf Aufschub, Vorsatz auf Vorsatz häufst und immer einen Tag nach dem andern bestimmst, von dem an du auf dich achten wolltest, wirst du unvermerkt zu gar keinem Fortschritte gelangen und als Ungebildeter leben und sterben.
Darum halte dich nun für würdig, als ein vollkommener Mann zu leben und als einer, der Fortschritte macht. Was dir als das Rechte erscheint, laß dir ein unverbrüchliches Gesetz sein. Begegnet Mühsal dir und Schmach, so denke, daß jetzt die Zeit des Kampfes ist, daß die olympischen Spiele da sind und kein Verschub mehr stattfindet, und daß durch Niederlage oder Nachlassen dein Fortschreiten gehemmt, umgekehrt aber glücklich gefördert wird.
So wurde Sokrates ein vollkommener Mann, indem er sich in allen Dingen dazu anhielt, nichts anderem als der Vernunft zu gehorchen. Du aber, wenn du auch noch nicht Sokrates bist, mußt du doch leben wie einer, der ein Sokrates werden will.
51
Der erste und notwendigste Teil der Philosophie ist der, welcher Lebensregeln enthält, z. B.: »Du sollst nicht lügen.« Der zweite ist der von den Beweisen (dieser Regeln), z. B.: »Warum soll man nicht lügen?« Der dritte der, welcher beide vorangehende bestätigt und erklärt, z. B. warum dies einen Beweis bilde, was ein Beweis sei, was eine Schlußfolgerung, was ein Widerspruch, was ein wahres oder ein falsches Urteil. Darum ist der dritte Teil um des zweiten und der zweite um des ersten willen vorhanden; der notwendigste, der den Ruhepunkt des Ganzen bildet, ist der erste. Wir hingegen kehren es um; wir halten uns bei dem dritten Teile auf und wenden allen unseren Fleiß darauf; den ersten vernachlässigen wir gänzlich. Daher kommt es denn, daß wir lügen, während wir den Beweis dafür, daß man nicht lügen soll, stets bei der Hand haben.
52
Immer müssen wir folgende Gedanken in Bereitschaft haben:
1) »So leite mich, o Zeus, und du, o Schicksal,
Wohin mir euer Wink zu gehn befiehlt;
Ich bin bereit zu folgen; wollt' ich nicht,
So wär' ich feig und müßte dennoch folgen.«
2) »Wer der Notwendigkeit sich gerne fügt,
Der ist ein Weiser und erkennet Gott.«
3) »Kriton, ist es den Göttern so recht, so geschehe es also;
Töten können mich wohl Amt und Melitos,
Aber mir schaden, das können sie nicht.«
Europäischer unraubbarer bester Christen Management Club in Verwendung!
Es ist schade, daß oftmals die Kirchensteuer die "Glaubensstruktur", das beste Produkt Jesus Christus "verdeckt" bzw. überschattet. Die Kirchensteuer sollte der "Glaubenssoftware" untergeordnet werden.
Bei einem Gespräch über die Kirchensteuer bei der Kirchenbeitragsstelle wird ein Kirchenbesuch bzw. der "Glaubenspegel" nicht befragt. Der Kirchenbeitragsstelle muss das völlig egal sein, ob der Kirchenbeitragszahlender den Glauben praktiziert oder ob ihm der Glauben völlig egal ist.
Schade, den so wird den einzelnen Menschen nicht geholfen sondern nur "abgezockt"
Es ist einzusehen, daß die Kirchen Geld benötigen, es ist einzusehen, daß die Menschheit Sozialisiert werden müssen, es ist klar, daß die Menschen von einem "Tierdenken" zu einen "Menschendenken" geschult werden müssen. Es ist alles klar und deutlich, und deshalb unterstützen die einzelnen Staaten auch die diversen Glaubensgemeinschaften mit großen Summen an Steuergeldern.
In Italien, Spanien und Ungarn gibt es statt einer Kirchensteuer eine Mandatssteuer. Diese Steuer wird von allen Steuerzahlern gezahlt (man kann sich ihr also nicht durch einen Kirchenaustritt entziehen), aber der Steuerzahler kann selbst jedes Jahr frei entscheiden, welcher Kirche/Religionsgemeinschaft oder welcher anderen sozialen/kulturellen Institution sein Steuerbeitrag zufließen soll