In den Kelten ist Gott der König. Beichten war immer ein Geheimnsi - Mystisch - Sei zufrieden mit dem, was du hast. Erfreu dich an dem Leben. Wenn du verstehst, dass nichts fehlt, gehört dir die ganze Welt
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weltbestes Nachttopfnachrichten Denken - Mystisch, oder er ist weg vom Fensterchen!
2015 weltbestes von Madeleine Delbrêl - Mit ihrer Konversion, ihrer Rückkehr zum Christentum, fing alles an.
In der Armut eines banalen Lebens
Der Christ der Zukunft wird ein Konvertit und ein Pilger sein - oder er wird nicht mehr sein“, jemand also, der sich bewusst entschieden hat und spirituell beweglich bleibt.
Mystisch oder er ist weg vom Fensterchen!
Was dieser Satz aus der französischen Religionssoziologie aktuell bedeuten kann, lässt sich an Leben und Werk von Madeleine Delbrêl entfalten. Vor fünfzig Jahren, am 13. Oktober, gerade einmal 60 Jahre alt, ist die französische Sozialarbeiterin und Mystikerin gestorben. Bei ihrer Beerdigung sagte der kommunistische Bürgermeister von Ivry: „Ich glaube auch jetzt nicht an Gott, aber wenn es ihn gibt, trägt er die Züge von Madeleine.“
Mit ihrer Konversion, ihrer Rückkehr zum Christentum, fing alles an.
Zwar in einer milieukatholischen Familie groß geworden, aber ohne jede wirkliche Prägung, verstand sich Madeleine in ihrer Jugend als entschiedene Atheistin: „Gott ist tot! Es lebe der Tod!“ war damals das durchaus nihilistische Motto der hochbegabten Studentin an der Pariser Sorbonne.
Wenn sie später immer wieder betont, den christlichen Glauben könne nur jemand begreifen, der die Sinnlosigkeit der Welt und des Daseins zu spüren bekommen hat, spricht sie aus dieser Erfahrung.
Zwanzigjährig kommt es nach längerem Suchen und aufgrund der Begegnungen in der Pfadfinderschaft zur Lebenswende.
Madeleine Delbrêl schreibt im Rückblick: „Wenn ich aufrichtig sein wollte, dürfte Gott, der nicht sehr strikt unmöglich war, auch sicher nicht als inexistent behandelt werden. Ich wählte deshalb, was mir am besten meiner veränderten Perspektive zu entsprechen schien: Ich entschloss mich zu beten …
Dann habe ich, betend und nachdenkend, Gott gefunden, aber indem ich betete, habe ich geglaubt, dass Gott mich fand und dass er lebendige Wirklichkeit ist und dass man ihn lieben kann, wie man eine Person liebt.“
Absichtslos präsent
Nach ihrem Tod fand man einen Zettel in ihrem Gebetbuch, darauf - wie beim großen Blaise Pascal (1623-1662) - exakt notiert das Datum der Bekehrung, der 29. März 1924.
Wie ein Navi fürs weitere Leben stehen auf diesem Merkzettel folgende Sätze: „Ich will das, was du willst, ohne mich zu fragen, ob ich es kann.
Ohne mich zu fragen, ob ich Lust darauf habe.
Ohne mich zu fragen, ob ich es will.“
Zeitlebens hat Madeleine Delbrêl diesen Gottesfund als ein umwerfendes Glück erfahren und beschrieben.
Der Glaube ist zwar auch für sie - wie für Thérèse von Lisieux (1873-1897), die damals gerade heiliggesprochen wurde –
ein „dunkles Licht“,
aber vor allem ein überschwängliches Glück:
jedenfalls keine Idee, schon gar nicht eine bloß moralische Doktrin, vielmehr eine hinreißende Beziehungsgeschichte, eine abenteuerliche Entdeckungsreise. Noch in ihrem letzten Vortrag kurz vor ihrem Tod sagt sie: „Ich bin von Gott überwältigt worden und bin es immer noch.“
„Der Christ der Zukunft wird ein Konvertit sein“, oder - so der Theologe Karl Rahner (1904-1984) - ein Mystiker, der etwas erfahren und sich entschieden hat.
Aber damit beginnt der Aufbruch erst, die Pilgerschaft.
Längere Zeit überlegt Madeleine Delbrêl, ob sie in den Karmel eintreten soll.
Aber bewusst entscheidet sie sich für die Pflege des kranken Vaters und dann für das Studium der Sozialarbeit.
Nach dessen Abschluss will sie in die Mission gehen - aber bezeichnenderweise nicht nach Afrika oder Asien, sondern in die Slums und Vorstädte von Paris.
Mit zwei Gefährtinnen geht sie nach Ivry, eine Hochburg des militanten Marxismus damals und ein Idealort kommunistischen Lebens.
Dort im anti- und nachchristlichen proletarischen Milieu nistet sie sich ein, völlig absichtslos und nichts im Sinn, als die gefundene Gottespräsenz zu bezeugen.
Zunächst nehmen die drei Frauen Wohnung im Pfarrhaus einer der drei katholischen Pfarreien. Doch schon bald merken sie, dass sie sich damit nur isolieren. Zu abgeschottet ist dieses Getto bürgerlicher Christlichkeit, zu fern dem normalen Leben der Leute.
Ein kleines Reihenhäuschen muss her, das bald zu einer Art Haus der offenen Tür für Notleidende wird. Hier leben die Frauen im täglichen Rhythmus von Anbetung und Gastfreundschaft.
Die kleine Gemeinschaft „Charité de Jesus“ wächst auf schließlich dreißig Frauen an, eine Tochtergründung entsteht in Afrika.
Seite an Seite mit marxistischen Gewerkschaftlern gerät Madeleine Delbrêl immer mehr in die konkrete Sozialarbeit vor Ort - und als die Kommunisten vor den anrollenden Nazis fliehen müssen, übertragen sie ihr, der entschiedenen Christin, treuhänderisch doch das Sozialdezernat der Vorstadt.
Madeleines Initiative und Persönlichkeit werden immer bekannter. Sie wird als Referentin in das Seminar der „Mission de France“, der Arbeiterpriester, eingeladen. Schließlich besteht ihre Hauptarbeit in Vorträgen und Stellungnahmen, auch noch für die Vorbereitung des Vatikanischen Konzils, wie die Theologin Katja Boehme plastisch erzählt.
Nichts anderes haben die Frauen im Sinn, als hier und jetzt so zu leben wie Christus.
„Christi Worte, seine Gebärden, seine Ratschläge zum heutigen Zeitpunkt in der Kirche leben.
Und dies ganz schlicht, ein wenig buchstäblich, wie Leute, die das Evangelium zum ersten Mal hören. Wie Kinder, die Vertrauen haben und keine Erklärungen verlangen;
wie Unwissende, die keine Einwände haben;
wie Liebende, die den geringsten Wünschen des Geliebten nachkommen möchten.“
Ausdrücklich verstehen die Frauen sich nicht als neue geistliche Gemeinschaft.
Vielmehr wollen sie, dem Wanderprediger aus Nazaret entsprechend, Landstreicher des lieben Gottes sein, „um den ganzen Weg entlang die Gebärden Christi zu wiederholen …
Gebärden von Leuten, die ihre Begegnungen nicht selber aussuchen, ihren Weg zu diesem oder jenem nicht selber wählen, sondern annehmen, was Gott ihnen schickt: was und wen.“
In diesem Geist gibt es heute Straßenexerzitien: eine geistliche Übung, um wenigstens einige Tage lang ohne Geld und Plan mitten im Alltag und auf der Straße zu entdecken, was geschieht, wenn man sich sozusagen wehrlos und nur das Evangelium im Gepäck auf die Überraschungen einlässt, mit denen Gott hier und jetzt begegnen will.
Überraschungslust
Wenn Madeleine Delbrêl vom Evangelium spricht, meint sie natürlich die grundlegenden Überlieferungen Jesu - aber nicht nur als geschriebenen Text, (BIBEL) als Buch oder gar als Doktrin.
(Jesus hatte ja auch OHNE DEM NEUEN TESTAMENT GELEBT)
Das, was Evangelium meint, ergibt sich erst dort, wo sich die Texte mitten im Alltag erschließen beziehungsweise allererst zum sprechenden Kon-Text werden.
Die heiligen Schriften wollen ja in dem Geist gelesen und gelebt werden, in dem sie geschrieben sind.
Mindestens so wie aus der schriftlichen Überlieferung kommt das Geheimnis, das wir Gott nennen, in den Ereignissen des Tages zum Vorschein - immer wieder überraschend neu, erfreulich irritierend und heilsam verändernd.
Selbstkritisch im Blick auf die verbürgerlichte, nur mit sich beschäftigte Gewohnheitskirche notiert Madeleine deshalb:
„Wir verkünden keine gute Nachricht, weil das Evangelium keine Neuigkeit mehr für uns ist, wir sind daran gewöhnt, es ist für uns eine alte Neuigkeit geworden. Der lebendige Gott ist kein ungeheures, umwerfendes Glück mehr … Wir verteidigen Gott wie unser Eigentum, wir verkünden ihn nicht wie das Leben allen Lebens, wie den unmittelbaren Nächsten all dessen, was lebt.“
Entsprechend wird das Zusammenleben mit Atheisten und Marxisten zur ständigen Herausforderung, selbst das Evangelium neu zu entdecken und konsequent zu verwirklichen.
Evangelisierung richtet sich nicht zuerst an die Anderen „draußen“, sondern an die eigene Adresse - im Sinne ständiger Umkehr und Reformation.
Man findet bei Madeleine Delbrêl keinerlei Gejammer über die vermeintlich gottlosen Zeiten und die vielen Mitmenschen, die nicht glauben wollen oder können. Ganz im Gegenteil: Die von Christus ergriffene Sozialarbeiterin sieht Gott hier und jetzt am Werk - und erweist sich mit solch einer Haltung durchaus als Vordenkerin des Zweiten Vatikanischen Konzils und seiner Lehre von den Zeichen der Zeit.
Dass sich so viele Menschen - wie sie selbst als junge Frau - mit Fragen nach dem Lebenssinn herumschlagen, ist ihr ein Hoffnungszeichen.
Denn gerade so wird die erlösende Wucht des Evangeliums sichtbar. „Man muss sich der beiden dunklen Räume bewusst geworden sein, zwischen denen unser Leben sich abspielt: Unergründliches Dunkel Gottes und Finsternis des Menschen. Dann kann man sich mit Leib und Seele dem Evangelium verschreiben, kann durch all unser doppeltes Nichts hindurch unsere Kreatürlichkeit und unser Sündersein wahrnehmen.“
Also das Todesmilieu, die ständige Vergänglichkeit, die Madeleine Delbrêl illusionslos beschreibt: „Die Verwüstungen durch die Zeit, die allgemeine Gebrechlichkeit, die Todesfälle, den allmählichen Verfall der Zeit, aller Worte, der sozialen Gemeinschaft, unserer selbst.
Und am anderen Pol muss man die undurchdringbare Welt des In-sich-Seins Gottes angerührt haben, um in sich ein solches Grauen vor der Finsternis zu entdecken, dass das Licht des Evangeliums uns notwendiger wird als Brot.“
Schonungslos unterstreicht sie inmitten der Schönheit des Weltlichen auch das Ausmaß der Vergeblichkeit,
die Idiotien des Scheiterns,
die Dramen der Gewalt.
Warum das Elend der Massen?
Warum Gewalt und Unrecht?
Warum so viel tragisches Misslingen in den Lebensläufen?
Aber auch: Woher das Gute?
Erst angesichts solcher Sinnfragen zeigt sich die Kraft des Evangeliums als leidenschaftliche Zustimmung zum Hier und Jetzt,
als ständiges Gespräch mit dem Gott des Evangeliums,
der uns in allen Dingen anspricht - im Unglück wie in der Schönheit,
würde Madeleine Delbrêls Schwester, die französische Philosophin Simone Weil (1909-1943) sagen.
Elliptische Spannung
„Lernen wir, dass es nur eine einzige Liebe gibt:
Wer Gott umarmt, findet in seinen Armen die Welt;
wer in seinem Herzen das Gewicht Gottes aufnimmt,
empfängt auch das Gewicht der Welt.“
Diese elliptische Spannung macht lebendiges Christsein aus, wie jüngst Dorothee Steiof herausgearbeitet hat.
Aus der Hinwendung zu Gott allein (solitaire) ergibt sich die unerschöpflich kreative Verbundenheit mit den Mitmenschen(solidaire) - und umgekehrt.
Im Rhythmus von Anbetung und Nächstenliebe, von Gottesliebe und Weltverantwortung wird der Glaube konkret - nicht im „frommen“ Irgendwo nach dem Geschmack privater Spiritualität, sondern in konkreten Herausforderungen und Widerständen des Alltags.
So nur bewährt sich und entsteht je neu das, was Kirche heißt:
Sie ist dort, wo Christus ist - ein ständig überraschender und auch schmerzhafter Geburtsvorgang, wie es Madeleine Delbrêl besonders am Streit um die Arbeiterpriester durchleidet, durchkämpft und ins Gebet nimmt.
„Wir kommen nicht, um großmütig etwas mitzuteilen, was uns gehört, nämlich Gott.
Wir treten nicht wie Gerechte unter die Sünder, wie Leute, die ein Diplom erlangt haben, unter Ungebildete.
Wir kommen, um von einem gemeinsamen Vater zu reden, den die einen kennen, die anderen nicht, wie solche, denen vergeben worden ist, nicht wie Unschuldige, wie solche, die das Glück hatten, zum Glauben gerufen zu werden, ihn zu empfangen, aber nicht als Eigenbesitz, sondern als etwas, das in uns für die Welt hinterlegt wird: daraus ergibt sich eine ganze Lebenshaltung.“
Madeleine Delbrêls Spiritualität ist realistisch und alltagstauglich.
Die Warteschlange am Bus oder an der Kasse wird ihr zum Anlass für ein Stoßgebet, jede Störung im Tagesverlauf zur Übung schöpferischer Flexibilität.
Das Zentralwort „Liebe“ hat in ihren Texten und Taten eine ganz handfeste und zupackende Bedeutung - nicht ohne Humor und jene schwere Leichtigkeit des Seins,
die aus tragendem Vertrauen kommt.
Das macht ihre Texte so frisch und anregend, auch Jahrzehnte danach, wie jetzt in der neuesten Anthologie, dem Lesebuch von Annette Schleinzer zu entdecken. In Delbrêls Sozialpastoral kommt das zum Vorschein, was Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI., einmal „die Abenteuerstruktur des Glaubens“ nannte und was in innerkirchlichen Strukturdebatten so vergessen scheint. „Geht hinaus in euren Tag ohne vorgefasste Ideen, ohne die Erwartung von Müdigkeit, ohne Plan von Gott, ohne Bescheidwissen über ihn, ohne Enthusiasmus, ohne Bibliothek - geht so auf die Begegnung mit ihm zu. Brecht auf ohne Landkarte - und wisst, dass Gott unterwegs zu finden ist und nicht erst am Ziel. Versucht nicht, ihn nach Originalrezepten zu finden, sondern lasst euch von ihm finden in der Armut eines banalen Lebens.“
Parallel Verse
Lutherbibel 1912
und saget Dank allezeit für alles Gott und dem Vater in dem Namen unsers HERRN Jesu Christi,
Textbibel 1899
dankend allezeit für alles im Namen unseres Herrn Jesus Christus Gott dem Vater.
Modernisiert Text
Und saget Dank allezeit für alles Gott und dem Vater in dem Namen unsers HERRN Jesu Christi.
De Bibl auf Bairisch
Danktß yn n Got Vatern iederzeit für allss in n Nam von n Iesenn Kristn, ünsern Herrn!
King James Bible
Giving thanks always for all things unto God and the Father in the name of our Lord Jesus Christ;
English Revised Version
giving thanks always for all things in the name of our Lord Jesus Christ to God, even the Father;
Biblische Schatzkammer
thanks.
Epheser 5:4
auch nicht schandbare Worte und Narrenteidinge oder Scherze, welche euch nicht ziemen, sondern vielmehr Danksagung.
Hiob 1:21
und sprach: Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahinfahren. Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt.
Psalm 34:1
Ein Psalm Davids, da er seine Gebärde verstellte vor Abimelech, als der ihn von sich trieb und er wegging. Ich will den HERRN loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein.
Jesaja 63:7
Ich will der Gnade des HERRN gedenken und des Lobes des HERRN in allem, was uns der HERR getan hat, und in der großen Güte an dem Hause Israel, die er ihnen erzeigt hat nach seiner Barmherzigkeit und großen Gnade.
Apostelgeschichte 5:41
Sie gingen aber fröhlich von des Rats Angesicht, daß sie würdig gewesen waren, um seines Namens willen Schmach zu leiden,
1.Korinther 1:4
Ich danke meinem Gott allezeit eurethalben für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christo Jesu,
Philipper 1:3
Ich danke meinem Gott, so oft ich euer gedenke
Philipper 4:6
Sorget nichts! sondern in allen Dingen lasset eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden.
Kolosser 1:11,12
und wachset in der Erkenntnis Gottes und gestärkt werdet mit aller Kraft nach seiner herrlichen Macht zu aller Geduld und Langmütigkeit mit Freuden,…
Kolosser 3:17
Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles in dem Namen des HERRN Jesu, und danket Gott und dem Vater durch ihn.
1.Thessalonicher 3:9
Denn was für einen Dank können wir Gott vergelten um euch für alle diese Freude, die wir haben von euch vor unserm Gott?
1.Thessalonicher 5:18
seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christo Jesu an euch.
2.Thessalonicher 1:3
Wir sollen Gott danken allezeit um euch, liebe Brüder, wie es billig ist; denn euer Glauben wächst sehr, und die Liebe eines jeglichen unter euch allen nimmt zu gegeneinander,
2.Thessalonicher 2:13
Wir aber sollen Gott danken allezeit um euch, von dem HERRN geliebte Brüder, daß euch Gott erwählt hat von Anfang zur Seligkeit, in der Heiligung des Geistes und im Glauben der Wahrheit,
in.
Johannes 14:13,14
Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf daß der Vater geehrt werde in dem Sohne.…
Johannes 15:16
Ihr habt mich nicht erwählt; sondern ich habe euch erwählt und gesetzt, daß ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibe, auf daß, so ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe.
Johannes 16:23-26
Und an dem Tage werdet ihr mich nichts fragen. Wahrlich, wahrlich ich sage euch: So ihr den Vater etwas bitten werdet in meinem Namen, so wird er's euch geben.…
Kolosser 3:17
Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles in dem Namen des HERRN Jesu, und danket Gott und dem Vater durch ihn.
Hebraeer 13:15
So lasset uns nun opfern durch ihn das Lobopfer Gott allezeit, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen.
1.Petrus 2:5
Und auch ihr, als die lebendigen Steine, bauet euch zum geistlichem Hause und zum heiligen Priestertum, zu opfern geistliche Opfer, die Gott angenehm sind durch Jesum Christum.
1.Petrus 4:11
so jemand redet, daß er's rede als Gottes Wort; so jemand ein Amt hat, daß er's tue als aus dem Vermögen, das Gott darreicht, auf daß in allen Dingen Gott gepriesen werde durch Jesum Christum, welchem sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Da gibt es keinen Zweifel drüber. Gott verdient es, an erster Stelle zu sein. Je mehr man darüber nachdenkt, desto klarer wird, daß wir unserem Schöpfer alles, wirklich alles verdanken. Und das ist schön. Wer mag nicht gerne einen reichen, wohlhabenden Vater haben, der einem im Leben alle Wege ebnet? Und wenn dieser Vater auch noch die freundlichste und liebevollste Person im ganzen Universum ist, dann hat man einen solchen Vater noch lieber.
Nichts anderes ist es mit Gott, unserem himmlischen Vater. Er verdient es, daß wir ihn vor alles andere setzen. Nicht unseren Sorgen. Nicht unseren Ängsten. Nicht unserer Sehnsucht nach Zweisamkeit, nicht unserem Geld, nicht unserer Gesundheit, sondern Gott sollen, dürfen und „müssen“ wir unsere größte Aufmerksamkeit schenken. „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!“ (2. Mose / Exodus Kapitel 20, Vers 3; Menge Bibel, 1939)
Natürlich ist es in diesem irdisch-weltlichem System schnell möglich, daß wir andere Dinge die wichtigere Rolle spielen lassen. Aber korrigieren wir das immer wieder.
Es ist so: Je mehr wir Gott kennenlernen (sein Wort, die Bibel, lesen; mit ihm täglich alles bereden), desto zwangsläufiger nimmt er den wichtigsten Platz in unserem Leben ein, weil wir einfach mehr und mehr erkennen, wie herrlich unser Schöpfer ist.
„Vertraue auf den HERRN mit ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf eigene Klugheit; denke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dir die Pfade ebnen.“ (Sprüche Kapitel 3, Verse 5-6; Menge Bibel, 1939)
Denken Sie über obige Zusicherung nach. Mit Gott wird alles immer einfacher und schöner und leichter. Selbst Schicksalsschläge sind leichter durchzustehen, wenn wir Gott in unserem Leben machen lassen. Er ebnet uns alle Wege.
Machen Sie sich auch klar: Gott weiß alles. Und: Gott ist perfekt. Überlegen Sie mal… und wir würden diesen perfekten, allwissenden, uns über alles liebenden himmlischen Vater nicht machen lassen? Wir wären ganz schön dumm. Also: Räumen wir Gott mehr und mehr Gewicht in unserem Leben ein; setzen wir ihn mehr und mehr dorthin, wo dieser perfekte, allmächtige, uns liebende Vater hingehört, nämlich an die erste Stelle in unserem Denken und Leben.
Auf geht’s —
Ich mag diesen Tipp: Sagen Sie morgens, wenn Sie wach werden, Gott Guten Morgen!. Nicht Ihren Sorgen. Nicht Ihren Ängsten. Nicht Ihrer Tagesplanung, sondern Ihrem Schöpfer.
All diese Dinge müssen nicht mit stundenlangen Gebeten verbunden sein. Es ist wie mit dem besten Freund. Man versteht sich einfach so. Ein kurzer Blick, ein kurzes Nicken, zwei, drei Worte, alles klar (damit man eine solche gute Beziehung haben kann, sind natürlich auch lange Gespräche / Gebete notwendig; aber fangen Sie doch einfach mal an). Also Ihr „Vielen Dank, Papa, für (…)“ ist ausreichend. Ihr „Guten Morgen, mein lieber Gott“ genügt als Anfang.
Wissen Sie, was passiert, wenn Sie Gott mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben rücken? Dies: „trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 6, Vers 33; Menge Bibel, 1939)
Haben Sie gelesen? Sie bekommen dann von Ihrem Vater alles mehr als reichlich, wofür sich das irdisch-weltliche System abstrampelt. Und viel Wichtigeres: Sie fühlen sich erfüllt, zu Hause, geborgen, glücklich.
Wissen Sie, wie herrlich Gott ist? So: Sie können ihn auch um seine Hilfe bitten, daß Sie ihn mehr und mehr an erste Stelle in Ihrem Leben setzen. Sagen Sie ihm: ‚Lieber Gott, helfe mir dabei, daß ich dich mehr und mehr an erste Stelle in meinem Leben setzen. Du verdienst es.‘
12.04.2016
16:30
Lebenshilfe spezial: "Kommt zu mir (5): Danken und Loben", mit P. Luc Emmerich csj, Exerzitien Gaming 2015
Länge: ~59:29 Minuten (27,23 MB)
Bei Radio Maria / unter Radiothek / Lebenshilfe / Datum suchen 12-04.2016 und kostenlos downloaden
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