Digitaler Unterricht
Wolfgang Rubenbauer
wrubenbauer.unterricht@gmail.com
Weitere Internetadressen:
Geogebra-Bücher von Wolfgang Rubenbauer:
Mathematik 9, Physik 9, Sammlung von Geogebra-BüchernDigitale Schule der Zukunft - Ein Pilotversuch des bayerischen Kultusministeriums
Persönliches
Meine Name ist Wolfgang Rubenbauer, ich war Lehrer an einem städtischen Gymnasium in München für die Fächer Mathematik, Physik und Informatik und bin seit Ende des Schuljahrs 21/22 in Pension. An meiner bisherigen Schule war ich Koordinator der an allen bayerischen Schulen eingeführten Lernplattform Mebis, die auf Moodle basiert.
In den Schuljahren 22/23 und 23/24 hatte ich Gelegenheit meine langjährigen Erfahrungen mit digitalem Unterricht an staatlichen Gymnasien als Aushilfslehrkraft weiter zu entwickeln, welches sich am Pilotversuch des bayerischen Kultusministeriums zur digitalen Schule der Zukunft beteiligten.
Mit dieser Web-Site möchte ich darstellen, wie mit einfachen und vor allem allgemein verwendbaren kostenfreien Mitteln die Digitalisierung des Mathematik- und Physik-Unterrichts die Arbeit für Schülerinnen und Schüler und Lehrerkräfte langfristig nicht nur erleichtert, sondern sich verschiedenartige Kompetenzen nachhaltig vermitteln lassen. Bei Fragen zu dem Konzept kann man mich auch gerne unter meiner E-Mail-Adresse wrubenbauer.unterricht@gmail.com kontaktieren.
Diese Web-Site ist mit Google Sites erstellt. Aus meiner Sicht das beste Mittel, komfortabel mit einer vernünftigen Internetadresse einen einfachen Webauftritt ohne Werbung zu realisieren. Um mit Google Sites zu arbeiten, braucht man lediglich einen Account bei Google, den viele als Benutzer eines Android-Smartphones sowieso haben bzw. man sich unproblematisch auf der Internetadresse von Google beschaffen kann.
Konzept zur Digitalisierung im Unterricht
Leitlinien des Konzepts
Die Vermittlung zeitgemäßer digitaler Techniken mathematische und physikalische Zusammenhänge, Herleitungen, Animationen, Formeln und Rechnungen am Computer eigenständig nachvollziehen , darstellen und entwickeln zu können und damit Interesse und Neugier bei Schülerinnen und Schülern zu wecken.
Bestandteile des Konzepts
Schulbuch
Das Schulbuch steht im Mittelpunkt des Unterrichts und dient als Tafelbild.
Das Zusammenfassen der Erklärungen des Schulbuchs durch die Schülerinnen und Schüler im Unterrichtsgespräch und anschließende Zusammenfassung in Unterrichts-Wikis ("Schulheften") der Schülerinnen und Schüler unter Mithilfe der schriftlichen Darstellung in einem Unterrichts-Wiki der Lehrkraft ("Unterrichtsskript") ersetzt die üblichen handschriftlichen Mitschriften und das Bearbeiten von Arbeitsblättern.
Handschriftliche Notizen in entsprechenden Notizprogrammen wie GoodNotes, OneNote oder die Tafel in Mebis sollen den Lernprozess lediglich nur noch unterstützen, aber nicht mehr dessen Grundlage sein.
Das Lösen von Aufgaben wird durch die Musterlösungen des Schulbuchs erarbeitet und durch weitere Aufgaben entweder des Schulbuchs oder entsprechende Modellierungen digitaler Werkzeuge vertieft.
Mebis
Das Lernportal Mebis mit dem Lern-Management-System (LMS) Moodle und seinen nicht von IT-Konzernen abhängigen HTML-Seiten dient als Mittelpunkt der Organisation und Zusammenfassung des Unterrichts.
Mebis dient zu einen als Content-Management-System, um die Inhalte des Unterrichts nicht nur als Dateien im Ordnerprinzip darstellen zu können, sondern nach dem Hypertextprinzip verknüpft durch Links unter Einbeziehung des Internets, zum anderen auch als Projekt-Management-System zum Lernen der Inhalte.
Werkzeuge
Das Mathematik-Programm Geogebra ist zusammen mit der Darstellung von Formeln mit Hilfe der Formelsprache Tex zentrales Werkzeug zur eigenständigen Bearbeitung und Modellierung von mathematischen oder physikalischen Inhalten.
HTML (HyperTextMarkupLanguage) und der Programmiersprache JavaScript werden ergänzend als Bestandteile des aktuellen Internetstandards HTML 5 vorgestellt.
Pilotversuch des bayerischen Kultusministeriums
Das Konzept dient der Unterstützung der Perspektive Wie sieht die digitale Schule der Zukunft aus? innerhalb des Pilotversuch des bayerischen Kultusministeriums : Digitale Schule der Zukunft
Für digitale Endgeräte sind Tastatur und für die Eingabe von Handschrift berührungsempfindliche Bildschirme sehr zu empfehlen.
Die Wahl des Betriebssystems (Microsoft, Apple, Google, Linux) darf keine Rolle spielen.