Mathematische Formeln können in einer extra Sprache, der Seitenbeschreibungssprache TEX beschrieben werden, die Teil der allgemeinen Seitenbeschreibungssprache LATEX ist. Dokumente mit vielen Seiten, wie Master- oder Doktorarbeiten an der Universität, werden in der Regel in Latex und nicht mit eimer Textverarbeitun g verfasst.
Man muss sich die Befehle von Tex nicht merken, sondern kann sie entweder in einem graphischen Formeleditor für Tex wie
oder bei Wikipedia einsehen.
Tex findet Verwendung in Mebis, Geogebra, Wikipedia, MS-Office, Google, diagrams.net, mathcha.io usw..
Um die mit Tex geschriebenen Formeln in Internetseiten (HTML-Seiten) anzuzeigen, wird MathJax verwendet (auch in Mebis oder Wikipedia).
Der Formeleditor von MS-Office 365 funktioniert in seiner neuesten Version jetzt auch mit TEX.
Formeln mit Tex können inline, also innerhalb eines Absatzes, oder als Absatz eingebunden sein.
Stellt man CodeCoges auf inline, braucht man keine einleitenden Latex-Befehle, um Zeilenumbrüche mit Doppel-Backslash setzen zu können. Allerdings ist die Darstellung in Codecogs im Gegensatz zu Mebis zentriert.
In Mebis wird Lates mit Hilfe von Backslash und Klammer stets inline aingebunden.
Variablen in Formeln sollen immer kursiv geschrieben werden, was TEX automatisch macht. Will man Test nicht kursiv schreiben kann man dies mit den Befehlen text{} oder oft einfacher mathrm{} (siehe Beispiele) erreichen.
Beispiele:
Verwendung von text{}: v=\frac{60\text{km}}{2\text{h}}
Verwendung von mathrm{}{}: v=\mathrm{\frac{60km}{2h}}
Mit dfrac{}{} werden Brüche nicht verkleinert.