Online Anwendungen

  • Die hier aufgeführten Anwendungen sind die Grundlage digitalen Unterrichts..

  • Online-Anwendungen haben den Vorteil, dass man sie ohne Installation unabhängig vom Endgerät direkt benutzen kann.

  • Eine problematische Einschränkung vor allem für Schüler*innen stellen Online-Anwendungen dar, bei denen man sich anmelden muss.

    • Bei fast allen hier aufgeführten Anwendungen ist eine Anmeldung lediglich notwendig, wenn man die erarbeiteten Ergebnisse dort auch abspeichern will.

    • Beim Lernportal des bayerischen Kultusministeriums Mebis ist eine Anmeldung, um die erarbeiteten Inhalte der Schüler*innen zu schützen, selbstverständlich.

    • In Geogebra kann man auch ohne Anmeldung arbeiten und die Ergebnisse auf den eigenen Computer abspeichern. Allerdings ist es viel komfortabler nach einer Anmeldung die Ergebnisse in der Geogebra-Cloud abzulegen (Da Geogebra keine kommerziellen Ziele verfolgt, sollte diesdatenrechtlich unproblematisch sein.). In den mit Geogebra erstellten Anwendungen können die Unterrichtsinhalte ,wegen der Möglichkeit sie dynamisch verändern zu können, besonders verständlich dargestellt werden.

    • Für die pädagogische Programmierumgebung Scratch gilt dasselbe wie für Geogebra.

    • Anmeldung am besten mit der Schul-Email-Adresse der Schüler*innen.

    • Die Anmeldung bei Microsoft oder Google, um deren Office-Anwendungen zu benutzen, sollte von Lehrkräften für ihre Schüler*innen nicht gefordert werden.

  • Zentrale Online-Anwendung für die Schüler*innen ist ein Lernportal, z.B. Moodle bzw. Mebis in Bayern. Schreib- und Präsentations-Software wie Word oder Powerpoint werden dort durch integrierte Wikis ersetzt.

  • Tabellenkalkulation kann zumindest für Mathematik und Physik durch das Mathematik-Programm Geogebra ersetzt werden.

  • Zeichnungen werden mit diagrams.net bzw. diagrams .new erstellt.

  • Mathematische Formeln erstellt man mit Codecogs.

  • Programmiert wird mit JavaScript, indem das Programm in einem beliebigen einfachen Texteditor geschrieben wird, das von jedem Browser interpretiert und damit ausgeführt wird. Hilfestellung hierfür liefert W3Schools.com

  • Will man grundsätzlich bei der Erstellung von Informationen unabhängig von speziellen Dateiformaten sein, erstellt man mit einem beliebigen Editor Text-Dateien in HTML (HyperTextMarkupLanguage) bzw. XML, die ebenfalls von jedem Browser gelesen werden können.

    • In den Wikis von Mebis bzw. Moodle werden HTML-Dateien einigermaßen komfortabel erzeugt.

    • Fasst man die Html-Dateien in einer Ordnerhierachie zusammen und speichert sie im Internet auf einem Webserver ab, den man mieten oder mit Linux für daheim selbst programmieren kann, hätte man einen eigenen Internetauftritt (Website).

    • Ansonsten bekommt man einen Internetauftritt durch ein Contentmangementsystem (CMS) wie Wordpress oder auch Google-Sites.