HTML-Editoren ermöglichen mit Hilfe von HTML (HyperTextMarkupLanguage) das Schreiben von formatierten Text und speichern ihn im Textformat mit der Kennung html ab.
Mit Web-Editoren können Inhalte so abgespeichert werden , dass sie in jedem Browser angezeigt werden können und somit keine speziellen Programme wie Word oder Powerpoint benötigt werden (Vergleich von HTML-Editoren).
Günstiger als HTML-Dateien nur lokal in einem hierarchischen Ordnersystem abzuspeichern, ist es es, sie in einem eigenen Web-Portal im Internet zur Verfügung zu haben. Mit Mebis, welches die weltgrößte Lernplattform Moodle integriert hat, bietet das bayerischen Kultusministerium seinen Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften ein geschütztes Unterrichts-Portal an.
Einige der Editoren haben eine Symbolleiste mit deren Hilfe die entsprechenden Formatierungen in HTML vorgenommen werden. Da nur wenige Formatierungen für Überschriftebenen, Aufzählungen, Hyperlinks und fette oder kursive Darstellung von Text gebraucht werden, sind diese nicht unbedingt notwendig, aber dennoch praktisch.
Zur Darstellung von Formeln und Inhaltsverzeichnissen ist es günstig, wenn der Editor die für Webseiten wichtige Programmiersprache JavaScript ausführen kann.
Beinhaltet der Editor einen HTML-Cleaner kann der HTML-Code optimiert und überflüssige Befehle entfernt werden. Diese entstehen durch das wiederholte Ändern von Formatierungen durch eine entsprechende Symbolleiste.
Das Positionieren von Inhalten muss entweder durch das aufwendige Einfügen von Tabellen, veraltet wegen der unterschiedlichen Anzeige auf den verschiedenen Arten von Endgeräten (Computer, Tablets, Smartphones) oder durch dem HTML-Element <div> und den Styles float und margin (Beispiel:<div style="float:left; margin-right:100px">) umgesetzt werden.
Leider sehen die meisten Online-HTML-Editoren keinen lokalen Export vor, sondern nurnach Anmeldung das Speichern in der Cloud des Anbieters.
Es ist aber immer möglich den Quellcode in einen lokalen HTML-Editor des Betriebssystems zu kopieren und dann als HTML-Datei abzuspeichern.
Bei Microsoft gehört der Windows-Editor Notepad zum Betriebssystem. Das komfortablere Notepad++ muss man installieren.
Bei Apple und Google muss ein entsprechender HTML-Editor (z.B. Koder für IOS) erst installiert werden.
Die im Internet eigenständig aufrufbaren HTML-Editoren basieren meist auf TinyMCE und CKEditor, deren Quellcode in Webseiten entsprechend eingebaut werden muss., damit man sie verwenden kann
In Mebis oder Moodle werden HTML-Seiten mit einem eingebauten Web-Editor erstellt, die man mit einem Online-Webeditor sichern und optimieren kann, um unabhängig von Mebis bzw. Moodle zu sein. Dabei sollte in den HTML-Cleanern die Umwandlung der Darstellung von Umlauten ausgeschaltet sein und die Entfernung leerer Tags und von Attributen eingeschaltet sein.
HTML5-Editor.net ist ein HTML-Editor mit Cleaner und Symbolleiste, aber leider ohne die Möglichkeit Formeln und Inhaltsverzeichnisse anzuzeigen.
Try it Yourself von W3Schools ist ein einfacher online Editor für HTML, CSS und JavaScript und externe Diensten wie MathJax um Formeln auf Webseiten anzeigen zu können. Allerdings hat man in diesem keine Unterstützung zur Formatierung durch Menüs, sodass man, wenn man die entsprechenden Befehle nicht alle kennt, zunächst die Seite mit der Unterstützung entsprechender anderer Editoren (z.B HTML5-Editor.net) zusammenbauen muss,
Mit dem Text-Editor texteditor.co kann eine Text-Datei online in jedem Betriebssystem in den Download-Ordner des Betriebssystems heruntergeladen werden.
Am Ipad können Browser lokal gespeicherte HTML-Dateien nicht anzeigen, sondern nur Dateien, die auf einem Webserver liegen.
Um lokal gespeicherte HTML-Dateien anzeigen zu können, braucht man einen extra installierten HTML-Editor wie Koder.
Mit Try it Yourself von W3Schools oder CodePen kann man HTML-Dateien online auch auf dem Ipad ausprobieren.