Digitale Hefte
Bei der Führung eines digitalen Heftes hat man beim Schreiben die Wahl zwischen einer handschriftliche Aufzeichnung am Computer (Mebis-Magazin) und einer Eingabe über Tasten.
Handschrift am Computer wird stets als Raster-Grafik durch einzelne Bildschirm-Pixel und und nicht als Vektor-Grafik durch Objekte gespeichert.
Eine Umwandlung einer Pixel-orientierten Darstellung in eine Objekt-orientierte Darstellung ist zwar möglich, aber Fehler anfällig.
Bei einer Pixel-Grafik können einzelne Pixel nur zusammenfasst markiert und dann verschoben oder gelöscht werden. Bei einer Vektor-Grafik bzw. getipptem Text werden definiert Objekte (Linien, Kreise, Buchstaben, Worte, Absätze) verschoben, gelöscht oder ihre Eigenschaften, wie z.B. Farbe oder auch Nummerierung , verändert.
Eine echte digitale Heftführung bedeutet eigentlich die Darstellung von Inhalten ausschließlich durch Objekte zu organisieren, um deren Eigenschaften entsprechend ändern zu können . (Wikipedia ist ja schließlich auch nicht mit der Hand geschrieben).
Schülerinnen und Schüler können hauptsächlich mit der Aktivität Wiki längere Texte in Mebis einfügen, entweder als Gemeinsames Wiki mit anderen oder als Persönliches Wiki. Mit den persönlichen Wikis in Moodle können auch digitale Schüler*innen-Hefte erstellt werden, damit diese sich die Unterrichtsinhalte durch das eigene Zusammenfassen aneignen können.
Mebis sieht für digitale Lehrkraft-Hefte neben Wikis auch andere Arbeitsmittel und Aktivitäten, wie Textfelder, Textseiten, Bücher, vor.
Wenn in digitale Hefte Grafiken eingefügt und nicht nur verlinkt werden, können diese wegen den damit verbunden internen Links nur als noch PDFs und nicht in HTML archiviert werden.
Das Einbinden von Screenshots oder Bildern erreicht man .
bei Windows durch die Tastenkombination Windowstaste-S
beim Ipad Home- und Ein-Taste
Die Bildgröße kann in Mebis im Editor durch das entsprechende Ikon proportional verändert werden.
Beim Einbinden fremder Quellen in die digitalen Hefte ist das Urheberrecht unbedingt zu beachten, weswegen Screenshots nicht direkt aus den Schulbüchern gemacht werden sollten, sondern aus Portalen wie Leifi-Physik, Serlo oder Wikipedia.