Hohenzollerischer Jakobsweg

Der Hohenzollerische Jakobsweg ist ein Pilgerweg und ein Teil der via-beuronensis, einer Gruppe von Jakobswegen, die vom Neckar (Tübingen) zum Bodensee (Konstanz) führt. Der Hohenzollerische Jakobsweg führt von Hechingen über Sigmaringen nach Meßkirch. Der Weg wird in vier Tagesetappen bewältigt. Die Weglänge ist 72,6 Kilometer.

Region Bodensee-Oberschwaben

Nur die letzte der vier Tagesetappen des Hohenzollerischen Jakobswegs, die Etappe von Inzigkofen nach Meßkirch, verläuft (zum Teil) durch die in dieser Website beschriebene Region Bodensee-Oberschwaben. Die ersten drei Etappen sowie ein Teil der vierten Etappe verlaufen über die Schwäbische Alb.

Der Hohenzollerische Jakobsweg erreicht die Region Bodensee-Oberschwaben, von Sigmaringen kommend, am Ortsende von Inzigkofen-Engelswies. Dort tritt der Hohenzollerische Jakobsweg von der Großlandschaft Schwäbische Alb mit dem Naturraum Hegaualb in die Großlandschaft Donau-Iller-Lech-Platte mit dem Naturraum Donau-Ablach-Platten über.

Tagesetappe in der Region Bodensee-Oberschwaben

4. Etappe: Inzigkofen - Meßkirch, 16 Kilometer

Wegzeichen des Hohenzollerischen Jakobswegs

Das Wegzeichen des Hohenzollerischen Jakobswegs ist ein gelbes Strahlenbündel (stilisierte Jakobsmuschel) auf blauem Grund. Der Fokus des Strahlenbündels zeigt die Wegrichtung an.

Wegzeichen des Hohenzollerischen Jakobswegs: Der Fokus des Strahlenbündels zeigt im Bild nach oben. Der weitere Wegverlauf ist somit geradeaus.

Wegzeichen des Hohenzollerischen Jakobswegs mit dem Schriftzug "Beuroner Jakobspilger-Gemeinschaft" und der Webadresse "www.via-beuronensis.de".

Markierung/Beschilderung/Wegweiser

Das Wegzeichen des Hohenzollerischen Jakobswegs ist im Wegverlauf in kurzen Abständen vorhanden. Die Wegrichtung ist stets in Richtung des Fokus des Strahlenbündels. Das Wegzeichen ist auf ein Blechschild aufgebracht, das an Bäume und Pfosten genagelt ist, bzw. es ist auf Folie gedruckt, die an Masten geklebt ist.

Im Jahr 2015 wurde im Landkreis Sigmaringen flächendeckend die neue Wanderwegekonzeption Schwäbische Alb eingeführt. Sie sieht gelbe, freistehende Wegweiser für das Grundwegenetz einschließlich der Weitwanderwege und kleinere grüne Wegweiser für die örtlichen Rundwanderwege vor. In diesem Zusammenhang erhielt auch der Hohenzollerische Jakobsweg neue gelbe Wegweiser.

Im Zielfeld der Wegweiser werden bis zu vier Ziele mit dem Namen und der Entfernung gezeigt. Zu den Zielen werden zum Teil touristische Piktogramme gezeigt (z.B. Aussichtspunkt, Haltestelle). In der Pfeilspitze der Wegweiser ist das Wegzeichen angegeben, dem bis zum nächsten Wegweiserstandort zu folgen ist. Im Schilderrücken der Wegweiser werden das Wegzeichen, der Wegname sowie das Logo des Schwäbischen Albvereins und der Schriftzug Schwäbischer Albverein gezeigt. Die Wegweiser für die einzelnen Wegrichtungen befinden sich an einem gemeinsamen Metallpfosten. Unten am Pfosten befindet sich das Standortfeld. Es zeigt den Namen und die Höhe des Standorts, die UTM-Daten sowie innerhalb des Naturparks Obere Donau das Logo des Naturparks und den Schriftzug Naturpark Obere Donau.

Wegweiser im Rahmen der neuen Wanderwegekonzeption Schwäbische Alb im Landkreis Sigmaringen: Zu sehen sind die gelben Wegweiser für das Grundwegenetz einschließlich der Weitwanderwege, die grünen Wegweiser für die örtlichen Rundwanderwege sowie das Standortfeld (unten am Mast).

Wegweiser des Hohenzollerischen Jakobswegs im Landkreis Sigmaringen mit der Pfeilspitze (links), dem Zielfeld (Mitte) und dem Schilderrücken (rechts)

Standortfeld an einem Wegweiserstandort im Landkreis Sigmaringen: Auf dem Standortfeld sind der Namen und die Höhe des Standorts, die UTM-Daten sowie innerhalb des Naturparks Obere Donau das Logo des Naturparks und der Schriftzug Naturpark Obere Donau angegeben.

Diese Seite wurde erstellt am 02.02.2016.