Post date: Apr 14, 2015 7:24:57 AM
In Deiner bisherigen Projektmanagement-Erfahrung für jedes Projekt hast Du ein gewisses Risikomanagement entweder auf qualitative oder auf quantitative Ebene ausgeführt. Währenddessen hast Du die wichtigsten Drohungen (negative Risiken) und Gelegenheiten (positive Risiken) identifiziert, die Dir dabei helfen würden Dich und Dein Team gegen das Unerwartete auszurüsten.
Während der fokussierten Workshops zur Risikoidentifizierung und deren Auslöser eine qualitative Risikoanalyse wird in der Regel durchgeführt um Risiken zu kategorisieren und falls notwendig, wird in der Regel auch eine detaillierte, quantitative Risikoanalyse durchgeführt.
Beide Prozeduren der Risikoanalyse können, mit einem wesentlichen Erfolg, auch in einer agilen Umgebung eingesetzt werden. Wo genau? In der Priorisierung von User Stories. Es gibt einige Faktoren (wie z.B finanzieller Wert, das Gewinn von Wissen über das Produkt und das Projekt, aufgedeckte Risiken) die im Rahmen der User Story-Priorisierung eine wesentliche Rolle spielen - und Risiken können für ein Produkt die Differenz zwischen Erfolg und Niederlage bedeuten.
Deswegen ist es wichtig die User Story-Priorisierung in die richtige Richtung zu lenken so dass diese effizient gesteuert sein kann - und dabei wird Dein Wissen bezüglich Risikomanagement Dich auf den richtigen Pfad bringen.