Anhand von SUSE Linux werden im Folgenden die Besonderheiten der einzelnen Schritte bei der Linux-Installation beschrieben.
> 16 CPU's
>= 256 GB RAM
>= 1 TB Festplatte, gespiegelt oder RAID5 (für sapmnt und hana)
>= 1 TB Festplatte JBOD (für Backups und Installationsmedien)
Bei der Installation sind verschiedene Eingaben und Konfigurationen erforderlich.
Die Bezeichnungen der Festplatten im Folgenden, wie z.B. /dev/sda3 werden sicherlich abweichen... Wichtig sind die beiden Filesysteme /usr/sap und /hana. SWPM erwartet diese Filesysteme. Sind sie nicht vorhanden, legt SWPM die gleichnamigen Verzeichnisse an, die dann natürlich im viel zu kleinen root-Filesystem landen. So läuft root dann schon während der Installation voll.
Start mit Vorschlag
- /dev/system/swap - Resize auf Maximum (20 GB), Format und Mount
- /dev/sda3 - /usr/sap - Hälfte der Größe des Spiegels
- /dev/sda4 - /hana - verbleibende, andere Hälfte des Spiegels
- /dev/sdb - /backup - max. Größe - JBOD Platte
In Summary Einstellungen überprüfen und evtl. ssh einschalten und in Firewall freigeben:
in Summary:
- ssh enabled
- ssh locking aufgehoben
- kdump disabled
KDUMP erzeugt laufend Dumps auf dem root Filesystem, das dann eventuell schnell volläuft. Damit dies nicht passiert, sollte KDUMP disabled werden.
RDP wird standardmäßig eingerichtet und aktiviert.
Das sollte man auch so belassen, wenn man eine grafische Oberfläche und einen Zugriff über RDP wünscht. Trotzdem ist SSH wichtig und sollte ebenfalls eingerichtet werden, falls RDP mal nicht funktioniert...