Wenn es eine doppelte IP-Adresse im Netzwerk gibt, heisst das entweder, dass da wo ein Gerät ist, das manuell eine solche IP-Adresse erhielt (dann weiss natürlich der DHCP-Server nichts davon und vergibt diese Adresse einem anderen Gerät, weil er ja annimmt, die sei frei) oder der DHCP-Server hat einen "Schluckauf", ... (gutefrage.net)
IHK Aufgaben
Eine IP-Adresse ist eine Adresse in Computernetzen, die – wie das Internet – auf dem Internetprotokoll (IP) basiert. Sie wird Geräten zugewiesen, die an das Netz angebunden sind, und macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar. Die IP-Adresse kann einen einzelnen Empfänger oder eine Gruppe von Empfängern bezeichnen (Multicast, Broadcast). Umgekehrt können einem Computer mehrere IP-Adressen zugeordnet sein. Die IP-Adresse wird vor allem verwendet, um Daten von ihrem Absender zum vorgesehenen Empfänger zu transportieren. Ähnlich der Postanschrift auf einem Briefumschlag werden Datenpakete mit einer IP-Adresse versehen, die den Empfänger eindeutig identifiziert. Aufgrund dieser Adresse können die „Poststellen“, die Router, entscheiden, in welche Richtung das Paket weitertransportiert werden soll. Im Gegensatz zu Postadressen sind IP-Adressen nicht an einen bestimmten Ort gebunden. Die bekannteste Notation der heute geläufigen IPv4-Adressen besteht aus vier Zahlen, die Werte von 0 bis 255 annehmen können und mit einem Punkt getrennt werden, beispielsweise 192.0.2.42. Technisch gesehen ist die Adresse eine 32-stellige (IPv4) oder 128-stellige (IPv6) Binärzahl. https://de.wikipedia.org/wiki/IP-Adresse
Das Internet-Protokoll (IP) ist eines der wichtigsten Kommunikationsprotokolle in der Internet Protocol Suite (IPS), die für das Routing und die Adressierung von Paketen für Netzwerkgeräte wie Computer, Laptops und Glasfaser-Switches über ein einzelnes Netzwerk oder eine Reihe von miteinander verbundenen Netzwerken verwendet wird. Derzeit gibt es zwei Versionen des Internet-Protokolls: IPv4 (IP-Version 4) und IPv6 (IP-Version 6). Im Folgenden werden die Definitionen und Unterschiede zwischen IPv4 und IPv6 veranschaulicht. https://community.fs.com/de/blog/ipv4-vs-ipv6-whats-the-difference.html
Eine statische IP-Adresse ist eine Adresse, die sich nicht ändert. Sie wird durch den Provider vergeben und einem Gerät fest zugeordnet bis dieses vom Netz genommen wird oder sich die Vertragsbedingungen des Kunden ändern. (netaachen)
Jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, besitzt eine dynamische oder statische IP-Adresse. Worin dabei die Unterschiede liegen, erklären wir Ihnen in diesem Praxistipp. (Chip)
Mit fünf Schritten zur konstanten IP-Adresse
(PC Welt)
Statisches Routing (Playlist)
Technisch gesehen ist eine IP-Adresse eine Kennung – sie ist wie eine Postadresse oder eine Telefonnummer im analogen Leben. Sie macht allgemein eine Kommunikation im Internet möglich. Eine dynamische IP-Adresse ist eine Kennung, durch die sich Computer mit dem Internet verbinden können und die sich theoretisch alle 24 stunden ändert. Viele Dienste im Internet, wie beispielsweise Webseiten, haben in der Regel sogenannte feste – statische – IP-Adressen. Sie sind immer über diese feste Adresse erreichbar und somit auch eindeutig zu identifizieren. (datenschutzexperte.de)
Private IP-Adressen (abgekürzt Private IP) sind IP-Adressen, die von der IANA nicht im Internet vergeben sind. Sie wurden für die private Nutzung aus dem öffentlichen Adressraum ausgespart, damit sie ohne administrativen Mehraufwand (Registrierung der IP-Adressen) in lokalen Netzwerken genutzt werden können. Als die IP-Adressen des Internet Protokolls v4 knapp wurden und dadurch eine bewusste Einsparung öffentlicher IP-Adressen notwendig wurde, war es umso wichtiger, private IP-Adressen in lokalen Netzwerken zur Verfügung zu haben, die beliebig oft bzw. in beliebigen Netzwerken genutzt werden können. (Siehe auch Port Address Translation und Network Address Translation) https://de.wikipedia.org/wiki/Private_IP-Adresse#Adressbereiche
Von der IANA wurden drei private IP-Adressbereiche festgelegt, die 1994 im RFC 1597 dokumentiert wurden. Diese Festlegungen blieben auch 1996 bei der Ablösung des RFC 1597 durch den noch heute gültigen RFC 1918 erhalten. Jeder der drei Bereiche liegt in einer anderen Klasse des historischen Netzklassen-Konzepts. Mittels Subnetting kann auch nur ein Teil eines privaten Adressbereichs genutzt werden. Im Falle des 32-Bit-IP-Adress-Raumes für IPv4 kann man zum Beispiel ein Subnetz einer eigenen Verwendung zuführen, indem variabel viele führende Bits für die Subnetzkennung reserviert werden. Reserviert man z. B. 8 Bits, sind nur noch 24 Bits für die Identifikation der Endgeräte verfügbar. https://de.wikipedia.org/wiki/Private_IP-Adresse#Adressbereiche
Classless Inter-Domain Routing (CIDR) beschreibt ein Verfahren zur effizienteren Nutzung des bestehenden 32-Bit-IP-Adress-Raumes für IPv4. Es wurde 1993 eingeführt (RFC 1518, RFC 1519, RFC 4632), um die Größe von Routingtabellen zu reduzieren und um die verfügbaren Adressbereiche besser auszunutzen. Mit CIDR entfällt die feste Zuordnung einer IPv4-Adresse zu einer Netzklasse, aus welcher aus den ersten beiden Bits des ersten Oktetts die Präfixlänge der jeweiligen Netzklasse hervorging. Die Präfixlänge ist mit CIDR frei wählbar und muss deshalb beim Aufschreiben eines IP-Subnetzes mit angegeben werden. Dazu verwendet man häufig eine Netzmaske. Bei CIDR führte man als neue Notation so genannte Suffixe ein. Das Suffix gibt die Anzahl der 1-Bits in der Netzmaske an. Diese Schreibform, z. B. 172.17.0.0/17, ist viel kürzer und im Umgang einfacher als die Dotted decimal notation wie 172.17.0.0/255.255.128.0 und ebenfalls eindeutig. Bei IPv6 ist die Notation gleich wie beim CIDR in IPv4 und besteht aus IPv6-Adresse und Präfixlänge (z. B. 2001:0DB8:0:CD30::1/60). https://de.wikipedia.org/wiki/Classless_Inter-Domain_Routing
Netzklassen (Classful network) waren eine von 1981 bis 1993 verwendete Unterteilung des IPv4-Adressbereiches im Internet Protocol in Teilnetze für verschiedene Nutzer. Von der Netzklasse konnte die Größe eines Netzes abgeleitet werden, d. h. bei IPv4 die Anzahl der Bits für den Netzanteil in der IP-Adresse. Dies ist beim Routing im Intranet und Internet wichtig, um zu unterscheiden, ob eine Ziel-IP-Adresse im eigenen oder einem fremden Netz zu finden ist.
Da Netzklassen sich als zu unflexibel und wenig sparsam im Umgang mit der knappen Ressource IP-Adressen herausgestellt haben, wurden sie 1985 zunächst durch Subnetting und 1992 mit Supernetting ergänzt und 1993 schließlich mit der Einführung des Classless Inter-Domain Routing (kurz: 'CIDR') ersetzt. Dessen ungeachtet wird das veraltete und nicht mehr praxisrelevante Konzept der Netzklassen häufig nach wie vor von Dozenten vermittelt und findet sich häufig auch weiter in Lehrbüchern.
Diese Lehre der Netzklassen führt oft jedoch nur zu Verwirrung, da sie mit der Einführung von CIDR überholt ist. Sie hat heute fast keine praxisrelevante Bedeutung mehr, da die Größe eines Netzes nicht mehr nur aus der IP-Adresse abzuleiten ist, sondern zwingend die Angabe einer Netzmaske erforderlich ist. Die Technik, die dahinter steckt, nennt man VLSM. Selbst heute noch folgen allerdings einige Implementierungen dem alten Netzklassenkonzept: Der Point-to-Point Protocol-Mechanismus unter Windows (CE, XP) leitet die Größe des Netzes bei einer Direktverbindung zweier PCs aus der IP-Adresse ab, die Eingabe einer Netzmaske ist nicht vorgesehen. Verbleibende praktische Bedeutung hat die Netzklasse auch noch beim Einsatz von historischen Routing-Protokollen wie z. B. RIPv1. Da diese älteren, aber in LANs immer noch gelegentlich benutzten Routing-Protokolle keine Netzmaske übertragen, wird notfalls automatisch die zur Netzklasse der IP-Adresse gehörende Netzmaske angenommen. Ebenso verhalten sich IP-Implementierungen in historischen Betriebssystemen, die seit der Standardisierung des Subnetting 1985 nicht mehr weiterentwickelt wurden. Die historischen Netzklassen sind auch der Hintergrund der reservierten Adressräume für Private IP-Adressen. Die verschwindende Bedeutung von Netzklassen spiegelt sich auch in der IP-Vergabepolitik der Regionalen Internet-Registries (RIR) wider. So finden sich im früheren Klasse-C-Bereich auch Zuteilungen, die weit über die Größe eines Netzes der alten Klasse C hinausgehen (der zugehörige Mechanismus ist Supernetting). Analog werden auf Grund einer Knappheit an IP-Adressen die früheren Klasse-A-Bereiche mittlerweile in kleineren Blöcken zugewiesen, wie zum Beispiel der dem früheren Klasse-A-Netz der Nummer 80 entnommene Bereich 80.128.0.0 bis 80.159.255.255 an die Deutsche Telekom AG. Eine Übersicht über aktuell und in der Vergangenheit vergebene Netzgrößen in der RIPE-Region findet sich im Dokument RIPE-345 auf den Seiten des RIPE NCC. https://de.wikipedia.org/wiki/Netzklasse#Veraltete_Lehre