08.) Was sagt die MVA- Lobby dazu? / What does the incinerator lobby say about it?

Was sagt die MVA- Lobby dazu?

Die MVA- Lobby beruft sich eigennützig und nicht ganz korrekt darauf, dass die Müllverbrennung nach der TA Siedlungsabfall vorgeschrieben sei ( http://de.wikipedia.org/wiki/TA_Siedlungsabfall ). Der stoffliche Rest kann auch durch stoffliches Recycling, durch die Kombination des Kryo-Recycling plus guter biologisch mechanischer Aufbereitung (BMA) - auch hierzu hat Dr. Rosin innovative Ideen, die deren Einsatz deutlich verbessern, Biogas liefern und Schadstoffe aus der Restsubstanz ausfällen - mehr gegen Ende des Vortrages, F.St.) auf das geforderte Maß (Glühverlust kleiner 5%) reduziert werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mechanisch-biologische_Abfallbehandlung

http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChverlust

Die MVA- Lobby ködert mit dem Hinweis, dass fossile Primärenergie (Erdöl, Erdgas) eingesetzt werden müsste, wenn der Müll nicht als Energiequelle genutzt würde.

Sie verschweigt dreierlei:

1.) Öl- und Gaskraftwerke arbeiten viel effizienter, mit höheren Nutzeffekt als Müll- Heizkraftwerke.

2.) Verbrannter Kunststoff spart keine Ölimporte, sondern zwingt zu Ölimporten für die Neusynthese (und zur Energieerzeugung für diese Synthese - F.St.).

3.) der geringe Nutzeffekt des Müllkraftwerkes ca. 5% als Strom) wird durch die chronische Volks- und Umweltvergiftung zu teuer bezahlt.

Die teure Müllverbrennung ( http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCllverbrennung ) hat vielerorts zur Erhöhung der Müllgebühren geführt. Damit die Kosten nicht sprunghaft steigen, sorgte man in aller Stille dafür, dass für die Rauchgasreinigung und die Beseitigung der Schlacke und Asche Billigversionen akzeptiert werden und das die MVA ihre CO²- Emissionen nicht bezahlen müssen, das MVA vom Emissionshandel ausgeschlossen sind. http://de.wikipedia.org/wiki/Emissionshandel

An der Steigerung der allgemeinen Akzeptanz der Müllverbrennung wirken seit 15 Jahren (Stand 2008) leider Gutachter aus der Reihe hochrangiger Toxikologen, Umwelthygieniker und Arbeitsmediziner mit. Prof. Dr. med. Thomas Eikmann ( http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Eikmann ), Direktor des Institutes für Hygiene und Umweltmedizin der Justus Liebig Universität Gießen und Präsident der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin fasst die Meinung dieser Gruppe im ersten diesjährigen Heft der von Entsorgern gelesenen Zeitschrift RECYCLING-Magazin 01/2008 zusammen [b](1)[/b]:

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Die wichtigsten Thesen sind:

>>>>17. BImSchV = weltweit strengste Grenzwerte für MVA

>>>>moderne MVA = solche, die die Grenzwerte einhalten und dank moderner Filtertechnik häufig unterschreiten

>>>>Schadstoffe werden sicher inertisiert oder durch hochwertige Rauchgasreinigung abgeschieden, [b]deutsche MVA = Schadstoffsenken[/b]

>>>>Metalle verwertet, Schlacke nach Aufbereitung verwertet

>>>>Geringe Mengen an Rauchgasrückständen unter Tage

>>>>in Nahrungspflanzen Richtwerte für Schadstoffgehalt eingehalten

>>>>Hinweise für Häufungen von Krebs, Atemwegeerkrankungen und Allergien für Deutschland bei der Einhaltung der Grenzwerte [b]unplausibel[/b]

>>>>MVA keine Zusatzbelastung bei vorhandener Vorbelastung

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(MVA- Wuppertal:

www.awg.wuppertal.de/web/awg.php?sid=10100

In dieser Skizze ist nicht erkennbar, das irgendwas noch recycelt wird. Der Müll kommt, nachdem man Papiere unterschrieben hat, unkontrolliert in den Müllbunker und von dort ohne Vorsortierung in den Ofen. Alles wird direkt in den Bunker gekippt. Ich habe mehrfach Transporte begleitet um das selbst zu erleben. Denkbar wäre doch den Müll auf Förderbänder zu kippen, so das Sicht- und Stichprobenkontrolle gegeben wäre. Wer weiß schon, was und wen die Mafia hier schon alles entsorgt hat? Ist es ein Wunder, wenn gerade die Mafia solche Anlagen in Italien betreiben will? F.St.)

Unter dem Titel "Weltweit strengste Grenzwerte" schreibt Prof. Eikmann zusammen mit seiner Gattin wörtlich:

"Mit der Verordnung über Verbrennungsanlagen für Abfälle und ähnliche brennbare Stoffe - 17. BImSchV - trat am 1.12.1990 eine Regelung in Kraft, die für die MVA in Deutschland die weltweit strengsten Emissionsgrenzwerte vorschrieb - insbesondere für Dioxine und Furane (0,1ng/m³) sowie für Schwermetalle. Mit einer Übergangsfrist von 6 Jahren mussten die bestehenden Anlagen nachgerüstet oder stillgelegt werden. neue Anlagen mussten von Anfang an mindestens die vorgeschriebenen Grenzwerte einhalten. Die MVA wurden damit zu einer echten "Schadstoffsenke". Bei der thermischen Abfallbehandlung werden heutzutage die organischen Abfallbestandteile sicher zerstört und andere Schadstoffe inertisiert ( http://de.wikipedia.org/wiki/Inertisierung ) oder durch hochwertige Rauchgasreinigung abgeschieden ( http://de.wikipedia.org/wiki/Rauchgasreinigung ). Als Nebeneffekt werden die im Müll enthaltenen Metalle zur Verwertung abgetrennt, die anfallende Schlacke ( http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacke ) kann nach Aufbereitung verwertet und die Energie in Form von Strom und Wärme genutzt werden. Lediglich geringe Mengen an Rauchgasreinigungsrückständen müssen als Abfall beseitigt werden. Dies geschieht in der Regel unter Tage. Bei der Einhaltung der Emissionsgrenzwerte der 17. BImSchV ( http://de.wikipedia.org/wiki/BImSchV ) werden die vorhandenen Immissionskonzentrationen (Vorbelastung) durch zusätzliche Emissionen (Zusatzbelastung) aus der MVA nicht oder nur unwesentlich geändert.

Mehrere Veröffentlichungen zeigen mittlerweile, dass die moderne Filtertechnik nicht nur in der Lage ist, die Grenzwerte der 17. BImSchV ohne Schwierigkeiten einzuhalten, sondern dass diese sogar häufig deutlich unterschritten werden. Die Abscheidungsgrate liegen in der Regel zwischen 60% (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe http://de.wikipedia.org/wiki/Polyzyklische_aromatische_Kohlenwasserstoffe ) bis zu über 99% (Dioxine, Furane). Moderne Müllverbrennunganlagen sind daher als klassische Schadstoffsenken einzustufen"

Und weiter heißt es:

Neuere Untersuchungen und Bewertungen der Emissionen und der Immissionen einer Sondermüllverbrennungsanlage (SVA) haben sehr deutlich aufgezeigt, dass es auch durch den jahrelangen Betrieb einer derartigen Anlage zu keiner relativen Schadstoffanreicherung in den verschiedenen Umweltmedien kommt. In den untersuchten Nahrungspflanzen wurden die gültigen Richtwerte für Schadstoffgehalte in Lebensmitteln eingehalten"

Das Ehepaar Drs. Eikmann setzt unverändert die Argumentation fort, die von einer kleinen, aber hochrangigen Gruppe anderer Hygieniker und Toxikologen als "eindeutige Positionen" zur Müllverbrennung 1993 aufgestellt wurde ( 2 ).

Diese Arbeitsgruppe bescheinigte im Namen des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesärztekammer:

"Die durchgeführte Beurteilung zeigt, dass durch den Betrieb von Müllverbrennungsanlagen, die dem Stand der Technik entsprechen, nur äußerst geringe und deshalb vernachlässigbar einzustufende gesundheitliche Risiken für die im Umgebungsbereich solcher Anlagen lebende Bevölkerung zu erwarten sind."

Die Arbeitsgruppe begründete ihre so "eindeutige Position" auf seltsame und befremdlich formalistische Weise: Sie sagte zusammengefasst einfach: Moderne MVA sind solche, die die Grenzwerte der 17. BImSchV erfüllen. Dann setzte sie diese vorgeschriebenen Grenzwerte als erfüllt voraus und berechnete auf dieser Grundlage dass bei einem durch den Schornstein bedingten Verdünnungsfaktor von 1: 500.000 für die Langzeitbelastung und beim Verdünnungsfaktor 1:1000 für die Kurzzeitbelastung "keine gesundheitlichen Risiken zu erwarten sind".

Art und Inhalt dieser Stellungnahme verdattern uns alle. Sie löste sofort Gegendarstellungen und heftige Proteste aus ( 3 ). Diese flossen auch in das sehr bedrückende Buch "Käufliche Wissenschaft" über den damaligen Holzschutzmittelskandal ( http://de.wikipedia.org/wiki/Holzschutzmittelskandal , ein Kapitel das bei Wikipedia noch fehlt!) ein und in das dortige Kapitel des Kieler Toxikologen Prof. Dr. Otmar Wassermann "Das Riesengeschäft mit der Müllverbrennung und die Rolle der Hofgutachter".( 4 )http://de.wikipedia.org/wiki/Otmar_Wassermann

Die oben genannte "eindeutige Position" der Drs. Eikmann und die der Arbeitsgruppe der Bundes- Ärztekammer erinnern uns alle sofort an den fraglichen Spruch: "Es kann nicht sein, was nicht sein darf". Erstaunlich ist nur, das dieses "Es kann nicht sein, was nicht sein darf" Realität wurde. Es gibt unterschiedlich alte MVA, mit unterschiedlichen Rauchgasreinigungssystemen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Rauchgasreinigung ), aber alle führen in den Akten spätestens seit 1995 nur Laborwerte, die unter Grenzwerten der 17. BImSchV liegen. ( http://de.wikipedia.org/wiki/BImSchV ) Auch die Betriebsleiter der erst im Bau befindlichen MVA schwören Stein und Bein, dass ihre Anlagen unter allen Umständen der 17. BImSchV entsprechen werden. Der Betreiber kann sich offensichtlich auf die nach § 13 der 17. BImSchV und § 26 Bundes- Immissionsschutzverordnung "bekanntgegebenen", also vorgeschriebenen Prüflaboratorien verlassen.

Das war vor dieser Regelung, als noch intensiv auf diesem Gebiet geforscht wurde und das breite Spektrum an Forschungsinstituten noch nicht von der MVA- Überwachung ausgeschlossen war, anders. Das ist auch jetzt noch anders, wenn z.B. in der Veterinärmedizin und Futtermittelüberwachung über die Wege des Eintrags von Dioxinen in Tierprodukte und Futtermittel geforscht wird ( 5 ); denn in der Landwirtschaft geht es ausschließlich um Verkaufsprodukte. Da wird auf diesbezüglichen Seminaren auch 2006 noch berichtet, die beim Weiden besonders viel erde/ Boden aufnehmen, besonders belastet sind. Auch Hühnereier aus Freiland- oder Bodenhaltung an emittentennahen Standorten können erhöhte Dioxingehalte aufweisen ( 6 ). http://de.wikipedia.org/wiki/Dioxin

(1) Eikmann, Th.; S. Eikmann: Machen MVA, MBA und SVA Menschen krank? RECYCLINGmagazin 24-25 (2008)

(2) Wissenschaftlicher Beirat der Bundesärztekammer: Potentielle Gesundheitsgefahren durch Emissionen aus Müllverbrennungsanlagen, Dt. Ärzteblatt 90, B-45 - B-53 (1993)

(3) Dt. Ärzteblatt: Potenzielle Gesundheitsgefahren durch Emissionen aus Müllverbrennungsanlagen, 90,B1617- B1629 (1993)

(4) Bultmann, A.; F. Schmitthals (Hrsg): Käufliche Wissneschaft - Experten im Dienst von Industrie und Politik, Knaur, München, (1994

(5) Kamphues, J.: Wirtschaftseigenes Risikomanagement - Möglichkeitenund Grenzen. WHO- Centre- Seminar Umwelthygiene 34, 10.02.2006, www.tiho-hannover.de

(6) Fürst, P.: Gehalte und Bewertung in Lebensmitteln, WHO, wie (5)[/b]

Nächstes Kapitel: http://sites.google.com/site/kryorecycling/chemie

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What does the incinerator lobby say about it?

http://en.wikipedia.org/wiki/Incineration

The waste incinerator lobby claims, self-servingly and not entirely correctly, that incineration is stipulated by the Technical Instructions on Municipal Solid waste. The organic part of residual waste can also be reduced to the demanded degree (ignition loss of less than 5%) by material recycling with good biological-mechanical treatment (BMT).

The incinerator lobby inveigles critics by stressing that if waste were not used as energy source more fossil primary energy - crude oil and natural gas - would have to be used.

There are three tings the lobby does not tell them:

1.) Oil and gas fired power plants work much more efficiently than thermal recovery refuse incineration plants.

2.) Burning plastics does not save oil imports but forces oil imports for new synthesis.

3.) Too high a price is paid for the low efficiency of a waste- to- energy plant (approx. 5% as electricity) in the form of chronic environmental and mass poisoning.

The expansion of numbers of WIPs in Germany and worldwide is so well prepared propagandistically that one can even hear statements like this today: "In waste incineration the state- of- the- art plants remove nearly all pollutants from the environment and make an important contribution to environment and climate protection because the production of energy is mostly free of carbon dioxide." [b]( 22 )[/b]

Expensive waste incineration has led in many places to a rise in refuse collection charges. To keep the costs from skyrocketing, behind the scenes it was ensured that cheapjack methods of flue gas cleaning and slag and ash disposal are accepted and that WIPs do not have to pay fpr their CO² emissions and are excluded from emissions trading.

Unfortunately, a lot of top toxicologists, enviromental hygienists and occupational health specialists have been helping as appraisers for the last 15 Years (2008) to increace the general acceptance of waste incineration plants. Prof. Dr. med. Thomas Eikmann, Director of the Institute for Hygiene and Enviromenttal Medicine of the Justus Liebig University, Gießen ( www.uni-giessen.de ), and president of the Society for Hygiene, Enviromental Medicine and Preventive Medicine, summerize the opinion of this group in the No.01/2008 issue of "RECYCLINGmagazin", which is preferably read by waste management companies ( 21 ). The text of the contribution is cited extensively below.

Do Waste Incineratien Plants (WIPs), MNT plants and HWIPs make people sick?

by: Prof. Dr. Th. Eikmann and Dr. Sabine Eikmann

RECYCLINF magazin 01/2008

>> 17. BImSchV = world´s strictest emission limits for WIPs

>> State- of- the- art WIPs = those that meet and freequently beat the standard owing to sophisticated filter technology

>> Pollutants are safely made inert or removed by high- grade flue gas cleaning systems: German WIPs 0 pollutant sinks

>> Metals recycled, slag recycled after treatment

>> Smal quantities of flue gas cleaning residues underground

>>Standards for pollutant levels in food plants adhered to

>>Indication of spread of Cancer, respiratory diseases and allergies implausible for Germany if standards are observed

>> WIPs add no pollution to existing pollution

Under the title "worlds most rigorous standards]", Prof Eikmann and his wife write literally:

"With a regulation for incinerator plants for refuse and similar burnable material - the 17th Federal Ambient Pollution Control Ordinance (17.BImSchV http://de.wikipedia.org/wiki/BImSchV ) - a regulation came to effect which stipulated for waste incineration plants in Germany the worldwide harshest emission limits especially for dioxins and furans (0.1 ng/m³) as well as for heavy metals. a transition period of six years was fixed for existing plants at least had to meet the specified standards. WIPs thus became a real "pollutant sink". Using thermal waste treatment, nowdays the organic waste constituents are safely destroyed and other harmful substances made inert or separated by high- grade flue gas cleaning. As side effects, the metals in the waste are separated for recycling, the generated slag can be utilized after processing, and energy in the form of electricity and heat can be used. Only smal amounts of flue gas residuals must be disposed of as waste. This is normally done underground.

If the emission limits of 17. BImSchV are observed, the existing pollution concentration (primary load) are not changed, or only insignificantly changed, by the additional emissions (additive load) from WIPs.

Several publications have shown meanwhile that modern filter technology not only is able to comply with the standards of the 17. BImSchV without any difficulty, but even can do better often significantly better. The degree of separation normally ranges from 60% (polycyclic aromatic hydrocarbons) to distinctly more than 99% in certain cases (dioxins and furans). State- of- the- art waste incineration plants in Germany therefore should be classified as classic pollutant sinks."

And they Continued:

["Recent studies and assessments of the emissions and pollution input from a hazardous waste incineration plant (HWIP) have shown very clearly that even after decades of operation of such a plant no relevant accumulation of pollutants in the different environmetal media has been caused. In the examined food plants all valid standards for pollutant concentration in foods were adhered to."

The couple Drs. Eikmann takes up unchanged the line of argumentation which was brought forward in 1993 by a small but high- ranking group of other hygienists and toxicologists as an "indisputable position" regarding incineration (70).

This task force declared in the name of the Scientific Advisory Council of German Medical Association: "The undertaken assessment shows that the expectable health riisks due to the operation of waste incineration plants (WIPs) which comlpy with the current standard of technology are extremly low and can therefore be classified as negligible for the population living in the vicinity of such plants."

The task force substantiated its so "indisputable position" in a strange and disconcertingly formalistic manner by simply saying, in so many words: State- of- the- art waste incineration plants are those that meet the standards of the 17th Federal Ambient Pollution Control Ordinance. They then assumed that the stipulated standards had been met and on this basis calculated that with a stack- related dilution factor of 1:500,000 for long- term loading and with a dilution factor 1:1000 for short- term loading "no health risks are exceptet."

The style and content of this statement confused and appalled us all. Fierce protest and counterstatements were the immediate consequence ( 20 ). They were also incorporated into the troubling book "Käufliche Wissenschaft / Science for sale, about a scandal with wood preservatives) in a chapter written by toxicologist Prof. O. Wassermann from Kiel ( http://de.wikipedia.org/wiki/Otmar_Wassermann / http://en.wikipedia.org/wiki/Otmar_Wassermann ): "Big business waste incineration and the role of the obliging appraisers."( 12 )

The above- mentioned "indisputable position" of Drs. Eikmann and the task force of the german Medical Association immediately called to mind the questionable phrases: "What must not be, cannot be!" Amazing is only that this notion became reality. There are WIPs of different ages and with different flue cleaning systems, but all have on their files since 1995 at the latest only laboratory values below the limit set by 17. BImSchV. Also the managers of WIPs under construction swear by all that is holy to them that their plants will comply under all circumstances with the 17. BImSchV. The operators obviously can rely on the testing laboratories "posted", i.e., dictated, in Section 13 of the 17th Federal Ambient Pollution Control Ordinance and section 26 of the Federal Ambient pollution Control Act.

It was different before this regulation, when international studies still were carried on in this area and the broad spectrum of research institutes were not yet exclused from the monitoring of waste incineration plants (WIPs). It is still different even now, for example, in veterinary medicine and in animal feed inspection, where the path of the entry of dioxins into animal products and feedstuffs is researched ( 36 ), because in agriculture it is about salable products! At seminars on these topics it was still reported even in 2006 that animals for slaughter which consume espacially large amounts of soil while grazing are especially polluted. Also, free range chicken eggs and barn eggs from location close to emitters can show higher dioxin levels, etc. ( 24 )

( 12 ) Bultmann, A., F. Schmithals (ed): Käufliche Wissenschaft. Experten im Dienst der Industrie und Politik. Knaur, Munich (1994)

( 21 ) Eikmann, Th., S. Eikmann: Machen MVA, MBA und SVA die Menschen krank? RECYCLINGmagazin 24-25 (2008)

( 22 ) E.ON Energy from Waste: Press Information. Hannover 8 April 2008. www.eon-energyfromwaste.com/Presse/466.aspx

( 24 ) Fürst, P.:Gehalte und Bewertung in Lebensmitteln. WHO-Centre- Seminar Umwelthygiene 34, 10 Feb. 2006, www.tiho-hannover.de

( 36 ) Kamphues, J.: Wirtschaftseigenes Risikomanagement - Möglichkeiten und Risiken. WHO Centre Seminar Umwelthygiene 34, 10 Feb. 2006, www.tiho-hannover.de

( 70 ) Verordnung über Verbrennungsanlagen für Abfälle und ähnliche brennbare Stoffe. (17. BImSchV), BGBl.l, p. 2545 (1990)

Next chapter: http://sites.google.com/site/kryorecycling/chemie