Pressemeldungen
- njuuz.de vom 23. November 2010: Ennepe-Ruhr-Kreis will bei IKEA-Ansiedlung mitreden.
- Der Westen vom 22. November 2010: Angst vor IKEA-Homepark. Untertitel: Zur Beratung einer IKEA-Ansiedlung mit Homepark auf dem Gelände
der Fertighaus-Ausstellung, haben Politik und Stadt Stellung bezogen.
- WZ-Artikel vom 19. November 2010: Sprockhövel ist gegen IKEA (von Barbara Opitz)
- online-Magazin EN-Mosaik vom 17. November 2010: IKEA Standort Wuppertal - Wie geht es weiter?
- WZ-Artikel vom 16. November 2010: IKEA: Händler sind skeptisch (von Daniel Neumann)
- WZ-Artikel vom 13. November 2010: Lärm und Dreck im Uhlenbruch (von Stefan Melneczuk)
- njuuz.de vom 09.11.2010: GRÜNE: Eine Stadtentwicklung unter Preisgabe der Innenstädte gibt es mit uns nicht!
- Der Westen vom 08. November 2010: Bürgermeister stellt sich klar gegen IKEA (von Stefanie Vollmann).
- WZ-Artikel vom 8. November 2010: Ennepe-Ruhr: Widerstand gegen die Pläne des Möbelriesen (von Moritz Stanarius)
Untertitel
Diskussion: Wie sich Politik, Bürger und Verbände gegen etwa zwei
Millionen potentielle IKEA-Besucher pro Jahr wehren.
Und dazu gewohnte online-Kommentare, diesmal deutlichst "despektierlich".
- Zur SPD-INFO-Veranstaltung "Fluch oder Segen - ein IKEA-Homepark in Wuppertal-Nord" folgt hier der Verweis auf die SPD-Pressemitteilung: IKEA Homepark in Wuppertal.
- Untertitel: Die große Frage ist, was es in den zusätzlichen Geschäften zu kaufen gibt.
- WZ-Beitrag vom 30. September 2010 (Printausgabe)/29.
September 2010 (online) mit dem Titel: IKEA-Homepark: Gespanntes Warten auf das Gutachten (von Klaus Koch).
Untertitel: Die große Frage ist, was es in den zusätzlichen Geschäften zu kaufen gibt.
WZ-Beitrag vom 30. September 2010 (Printausgabe)/29.
September 2010 (online) mit dem Titel: EN-Städte gegen den Homepark (Günter Hiege): Neben der Bürgerinitiative „Leben in Wuppertal Nord“, die versucht,
Ikea auf dem Gelände der Fertighausausstellung zu verhindern, und die
die Interessen einiger 100 Haushalte im Umfeld vertritt, formiert sich
nun auch im benachbarten Ennepe-Ruhr-Kreis Widerstand gegen eine
Ansiedlung. Der richtet sich gegen das Homepark-Konzept. „Wir machen uns
Sorgen, dass die Geschäfte in unseren Innenstädten dadurch gefährdet
sind“, fasste Landrat Arnim Brux das Ergebnis einer Sitzung mit acht
Bürgermeistern aus dem Kreis zusammen. So werde ein massives Abfließen
von Kaufkraft befürchtet.
Bei dem Treffen verabredeten die Städte, sich mit einem gemeinsamen
Positionspapier im Genehmigungsverfahren zu einer Homepark-Ansiedlung zu
Wort melden zu wollen. Auch Handelskammer und Einzelhandel sollen ins
Boot geholt werden. Argwöhnisch beobachten die EN-Bürgermeister die
Bemühungen der Stadt Wuppertal, die bergischen Nachbarstädte „pro Ikea“
mit ins Boot zu holen. Sie befürchten, als direkte Anrainer weniger
gehört zu werden. Nun hoffen sie, dass das Einzelhandelsgutachten ihnen
Argumente gegen einen Homepark liefert. gh
- WDR Lokalzeit Bergisch Land und WDR Lokalzeit Dortmund vom 27.09.2010 mit dem TV-Beitrag:
Der Wuppertaler Einzelhandel und der Ennepe-Ruhr Kreis sprechen
sich gegen die geplante Ansiedlung des Möbelhauses Ikea in Oberbarmen
aus. Von einem bevorstehenden Kaufkraftabfluss seien vor allem die
umliegenden Innenstädte bedroht. Weitere Leerstände seien zu erwarten.
Geplant ist ein sogenannter IKEA-Homepark mit 50.000 Quadratmetern
Verkaufsfläche. Hiervon würde das Möbelhaus gerade mal die Hälfte
nutzen, der Rest an weitere Einzelhändler vermietet werden. Der Landrat
des Ennepe-Ruhr Kreises und der Einzelhandelsverband Wuppertal
befürchten, dass die Geschäfte in den angrenzenden Innenstädten der
Konkurrenz durch IKEA nicht standhalten können. Sie werden sich bei
einem möglichen Planungsverfahren im nächsten Jahr gegen eine Ansiedlung
des Möbelunternehmens aussprechen. Die Stadt Wuppertal hält an ihrem
Vorhaben fest und werde zu Beginn des nächsten Jahres zusammen mit IKEA
eine endgültige Entscheidung treffen. (Reporterin: Anna Lena Meinheit)
- njuuz.de vom 27.09.2010: Lebensqualität und Nachhaltigkeit in Wuppertal-Nord. Kein IKEA-Homepark-Konzept.
- Westfälische Rundschau (WR)-Beitrag vom 25. September 2010 (Printausgabe)/24.
September 2010 (online) mit dem Titel: Wuppertals IKEA-Gegner suchen Verbündete (Andreas Smolka).
Untertitel: Geplanter Homepark an der Stadtgrenze sorgt für Zündstoff. Westfälische Rundschau vom 25. September 2010
- Ruhr-Nachrichten vom 22. Setember 1010 (online): EN-Städte sprechen sich gegen geplantes IKEA-Einkaufszentrum aus (Lisa Timm)
-
Untertitel: Angst vor einem Ausbluten der Innenstädte durch große Fachmärkte im Kreuz Nord.
- Westfälische Rundschau (WR)-Beitrag vom 09. September 2010: IKEA plant eine eigene Autobahnabfahrt auf der A46
- WZ-Beitrag vom 16. Juli 2010 (Printausgabe)/ 15.
Juli 2010 (online) mit dem Titel: Einzelhandel: Gegen
Ikea-Homepark formiert sich Widerstand
SIHK
und Bürgermeister befürchten negative
Auswirkungen auf die Innenstädte.
- EN Mosaik - Beitrag vom 15. Juli 2010 mit dem Titel
Aufruhr im
EN-Kreis - IKEA soll kommen
- Westfälische
Rundschau vom 14. Juli 2010 mit dem Titel
Kampfansage an den Elch
von IKEA (Bernd
Oesterling)
Untertitel: Ikea kommt?! -
Informationsveranstaltung in der
Gevelsberger Sparkasse - Bürgermeister Jacobi
- Stadtanzeiger vom 14. Juli
2010 mit dem Titel
Ennepe-Ruhr "IKEA in Wuppertal - Gefahr
für die Innenstädte?"
- services24 Bergisches Land vom 21. Juni 2010: IKEA Wuppertal:IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge nimmt Stellung
In einem Artikel des Remscheider Generalanzeigers äußerte sich der
IHK-Hauptgeschäftsführer aufgrund einer entsprechenden Frage zu Ikea wie
folgt:
"Das "Ikea-Projekt" ist in weiten Teilen unstrittig. Was Möbel angeht,
haben wir hier im Bergischen ein Kaufkraftbindungs-Defizit. Es ist
richtig und wichtig, das aufzufangen. Ein Ikea in Wuppertal zieht nicht
nur Kaufkraft aus dem Bergischen, sondern auch aus dem Oberbergischen,
dem Märkischen und sogar Hagen. Wir begrüßen somit die Pläne von Ikea
grundsätzlich. Man will hier aber nicht nur ein Möbelhaus errichten,
sondern einen "Homepark" mit weiteren Fachmärkten drumherum, ähnlich wie
am Butzweiler Hof in Köln. Unter entsprechenden Bedingungen ist das
völlig okay. Wenn ich allerdings in den Präsentationen lese, dass dort
auch 2.500 Quadratmeter Fläche für einen Elektronik-Fachmarkt und 1000
Quadratmeter für ein Babygeschäft entstehen sollen, geht das so nicht.
Das würde Kaufkraft aus unseren Innenstädten abziehen. Die Verträge
müssen entsprechend klare Regelungen enthalten."
Rheinischer Einzelhandels- und Dienstleistungsverband e.V.
- WZ-Beitrag vom 6. Februar 2010: Kreuz Nord wird teurer, kommt später – und gefährdet Ikea (Manfred Görgens),
Untertitel: Der Landesbetrieb stellt aktuelle Planungen für den Verkehrsknotenpunkt vor. Baustart nicht vor Ende des Jahres 2013.
Die Wuppertaler Fertighausausstellung hält am jetzigen Standort fest. Das bestätigte die süddeutsche Geschäftsführung dem WDR. Sollte die Stadt auf die Ansiedlung von Ikea bestehen, werde man andere Standorte suchen - und die nicht unbedingt in Wuppertal. Ein Umzug für eine Fertighausausstellung ist nach Angaben der Geschäftführung eine teure Angelegenheit. 57 Häuser stünden auf dem Areal – kaum eines älter als sechs Jahre. Jedes Haus habe einen Wert von 250.000 bis 500.000 Euro. Hinzu komme die Infrastruktur, wie die eigens angelegten Straßen, Leitungen, Gartenanlagen, Kinderspielplätze und das Restaurant – das alles müsste abgerissen und neu aufgebaut werden. Die Stadt Wuppertal hat nach eigenen Angaben zwei Grundstücke in der Nähe als Ausweichfläche angeboten. Das Gelände der Fertighausausstellung sei als einziger Ikea-Standort übriggeblieben und an dieser Ansiedlung will die Stadt festhalten. (Reporterin: Gaby van den Boom)"
- WELT online, vom 15. Januar 2010:
IKEA verkauft jetzt Fertighäuser in Deutschland.
"Schon seit Mitte der neunziger Jahre verkauft Ikea Fertighäuser. Nun kommen die Häuser auch nach Deutschland. Bis Jahresende sollen 60 Häuser und 20 Wohnungen fertig sein. Alle Einheiten sind im skandinavischen Stil und in einer Holzrahmenbauweise gefertigt und entsprechen hohen Energiestandards. ...
Wohne clever“, so lässt sich der Name des schwedischen Unternehmens BoKlok übersetzen, das nun auch in Deutschland Wohnungen und Häuser anbieten will. BoKlok wurde Mitte der 90er-Jahre von der Einrichtungsgruppe Ikea und dem Bauunternehmen Skanska gegründet, um in Schweden Wohneigentum zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Heute gibt es rund 4000 dieser Häuser und Wohnungen in Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland und Großbritannien.
In Deutschland startet BoKlok zunächst an den Standorten Offenbach, Nürnberg, Wiesbaden und Hofheim. Weitere Standorte seien geplant, wie eine Sprecherin sagte. Lizenzpartner in Deutschland wird das Fertighausunternehmen Bien-Zenker. Etwa 60 Reihenhäuser und 20 Wohnungen sollen bis Jahresende fertig sein. ..."
- RADIO Wuppertal, Beitrag vom 14. Januar 2010:
Titel: Grundstücksangebote für die Fertighausausstellung
"Die Fertighausausstellung soll trotz IKEA in Wuppertal bleiben. Die Stadt hat den Betreibern zwei Alternativgrundstücke angeboten. Auf dem großen Grundstück am Eichenhofer Weg nahe der Autobahnauffahrt Oberbarmen soll im Jahr 2014 der Wuppertaler IKEA eröffnen. Die Betreiber der Fertighausausstellung hatten sich geärgert, dass sie nach vielen Jahren dort weg sollen. Nun können sie sich eins von zwei Grundstücken in unmittelbarer Nähe aussuchen. Eines davon liegt an der Linderhauser Straße und kann direkt bebaut werden, sagte uns Rolf Volmerig von der Wuppertaler Wirtschaftsförderung."
Diese Information ist allerdings nicht wirklich neu, denn die Ausstellung "Eigenheim&Garten" hat im vergangenen Jahr "Alternativgrundstücke" genannt bekommen, für den Fall, dass sie ihren Platz für einen - 100.000 qm großen Einkaufspark - IKEA-Homepark räumt. Anmerkend: Die Ausstellungsleitung hat ja auch ein Kaufangebot für das besagte, und von ihr seit 35 Jahren genutzte Grundstück angeboten, das die Stadt Wuppertal durch Herrn Slawig ausgeschlagen hat.
Der feine Unterschied in der heutigen Information liegt offenbar darin, dass die Ausstellung sich eines der beiden Grundstücke "aussuchen darf".
Soll sich die Ausstellung "Eigenheim&Garten" jetzt darüber freuen ...?
Ein neues Passivhaus der PARTNER-Haus Fertigbau GmbH & Co.KG wird auf der Hausausstellung "Eigenheim&Garten" errichtet. Dieser TV-Beitrag zeigt deutlich, dass selbst in schwierigen Zeiten der Mittelstand bereit ist, 250.000 Euro am Standort der Hausausstellung in zukunftstechnologische Projekte zu investieren. Auch die Energieagentur NRW hebt ausdrücklich die Bedeutung für die Stadt Wuppertal hervor. Beteiligte dieses Projektes sind PARTNER-Haus Fertigbau GmbH & Co.KG, Energieagentur NRW Wuppertal und die Ausstellung "Eigenheim&Garten" Wuppertal.
Wir freuen uns über die Bedeutung, die die Ausstellung "Eigenheim&Garten" und ihre 50 mittelständische Betriebe mit ihrem Aspekt der Zukunftstechnologie für die Stadt Wuppertal haben!
- Radio Wuppertal, Beitrag vom 04. August 2009:
Anwohner wehren sich gegen Ikea:
In Oberbarmen setzt sich eine Bürgerinitiative gegen eine Filiale des Möbelhauses Ikea ein. Die Stadt will Ikea auf dem Gelände der Fertighausausstellung am Autobahnkreuz Wuppertal-Nord ansiedeln. Der Verein „Leben Wuppertal-Nord“ fordert einen anderen Standort für das Möbelhaus. Das Areal, das die Stadt Ikea anbietet, sei nicht geeignet heißt es. Die Umgebung des Autobahnkreuzes Wuppertal-Nord sei ein gewachsener Wohn- und Siedlungsbereich. In anderen Städten hingegen stünden Ikea-Möbelhäuser in Stadtteilen mit mehr Gewerbe und Industrie. Außerdem sei das Kreuz Nord schon jetzt überlastet - ein Ikea würde für noch mehr Verkehr sorgen, befürchten die Anwohner.
- Pressemitteilung zur Bürgerversammlung (25. Juni 2009), Beitrag vom 10. Juli 2009
- WZ-Beitrag vom 25. Mai 2009: Stehen im Jahr 2025 schon 20.000 Wohnungen leer? Mit neuer Strategie will Wuppertal sich als attraktiver Wohnungsstandort präsentieren. (Klaus Koch)
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