Eine Weihnachtsgeschichte - 2010
Eine Weihnachtsgeschichte - 2010
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gesuch von dem Möbelriesen IKEA ausging, dass der Verkehr in Wuppertal-Nord geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Peter Jung Oberbürgermeister in Wuppertal war. Und jedermann ging, dass ein Einzelhandels- und Verkehrsgutachten erstellt würde, jeder in seine Stadt. Da machten sich auch auf die Bürgermeister aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, damit sie ihre Kaufkraft und ihr Verkehrsaufkommen schätzen ließen. Sie luden ein zu einer Informationsveranstaltung. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sich alle äußern sollten. Und sie sprachen sich gegen ein Homeparkcenter aus und entwickelten ein Positionspapier und legten es der Stadt Wuppertal vor, denn sie hatten sonst keinen Raum für einen Homepark.
Und es waren die Mitglieder von leben-wuppertal-nord e.V. in derselben Gegend und die hüteten ihre Garten- und Hausausstellung.
Und Herr Dr. Volmerig von der Wirtschaftsförderung trat zu ihnen, und die Klarheit von IKEA leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und Herr Dr. Volmerig sprach zu ihnen: Fürchtet Euch nicht! Sehet, ich verkündige euch große Freude, die allen Wuppertalern widerfahren wird, denn euch ist heute ein neuer Arbeitgeber zugesprochen worden, welcher ist ein IKEA-Homepark in der Stadt Wuppertal. Und die CDU-Nächstebreck sprach weiter: Und das habt zum Zeichen:
„Ihr werdet finden leere Innenstädte, viele Staus und eine zerstörte Umwelt; der Krüppelwald wird verschwinden und wenn es mit IKEA nicht klappt, dann eben mit einem Hammerwerk“. Und alsbald war da bei Herrn Peter Jung die Menge der Nächstebrecker Heerscharen, die lobten die Garten- und Hausausstellung und sprachen: „Ehre gebühret der Ausstellung auf der Höhe und Friede in Wuppertal-Nord und bei den Menschen in der Nachbarschaft ein Wohlgefallen.“
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2011
Ihr leben wuppertal-nord e.V.