Audiologie in Deutschland aus südafrikanischer Sicht
Quelle: Zukunft-Akustik.de * siehe auch: Best-Akustik.de/Jobangebote
Was macht ein Hörakustiker eigentlich?
Hörakustiker sind in erster Linie Digital-Handwerker und verbessern die Lebensqualität ihrer Kunden mit einer Hörminderung. Dabei verfolgen sie einen ganzheitlichen Ansatz: Zuerst prüfen sie mit modernster Technik den Hörbedarf und finden in der Beratung mit viel Einfühlungsvermögen die individuelle Lösung für bestmögliches Hören. Zudem fertigen die Hörakustiker in Handwerksarbeit individuelle Ohrpassstücke für den idealen Komfort und programmieren die digitalen Hörsysteme.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
Auch wenn die Hörlösungen der Kunden immer individuell sind, ist der Tagesablauf eines Hörakustikers sehr strukturiert. Denn um sich Zeit für die Kunden zu nehmen, wird mit einem Termin-Management gearbeitet. In erster Linie lassen sich die Anforderungen in drei Kategorien einteilen: Hörgeräte-Anpassung, Beratung in den Bereichen Gehörschutz und In Ear Monitoring sowie Service-Check.
Wie verläuft die Ausbildung und wie lange dauert sie?
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, kann aber bei guten Noten auch um ein halbes Jahr verkürzt werden. Diese erfolgt im dualen Ausbildungsmodell. Die praktischen Erfahrungen sammelst du im Fachgeschäft.
Bewerbungstips
Allgemeinen. Es ist der erste Schritt, aber der wichtigste: Bereite Deine Bewerbungsmappe vor. Diese sollte insbesondere einen tabellarischen Lebenslauf, das Anschreiben sowie die erforderlichen Zeugnisse (Zwischen- bzw. Abschlusszeugnis) beinhalten.
Anschreiben – die passenden Worte finden. Die wichtigste Frage: Warum willst Du diesen einen Ausbildungsplatz bei diesem einen Fachgeschäft? Genau das solltest Du als Motivation im Anschreiben zum Ausdruck bringen. Doch wie findest Du die richtigen Worte? Was hier helfen kann: Lese Dir ganz genau die Stellenanzeige durch und gehen auf jeden der aufgelisteten Anforderungspunkte gezielt, aber knackig ein. Hilfreich kann dabei auch ein Blick auf die Homepage des Unternehmens. Denn meistens lässt sich aus der Unternehmensphilosophie herausfiltern, was dem Arbeitgeber wichtig ist.
Lebenslauf mit persönlicher Note. Ja, ein Lebenslauf sollte tabellarisch und übersichtlich sein. Aber langweilig? Genau wie im Anschreiben kannst Du auch den Lebenslauf mit Deiner persönlichen Note prägen. Die Kunst hier ist es, weder zu knapp noch zu ausschweifend von Dir zu erzählen. Hebe die wichtigsten Infos über Dich stichpunktartig zu den unterschiedlichen Kategorien (persönliche Daten, Praxiserfahrung, schulische Laufbahn und Ausbildung, evtl. noch Hobbies) hervor.
Das Bewerbungsgespräch - aufgeregt? Das ist völlig in Ordnung. Zeigt ja, dass Du den Job wirklich willst. Im Vorfeld stellen sich die meisten die Frage, wie so ein Gespräch abläuft und wie Du Dich darauf vorbereiten kannst. Folgende Punkte können Dir vor und während des Gesprächs Sicherheit geben:
Informiere Dich über das Unternehmen (sowie für das Anschreiben)
Plane Deine Selbstpräsentation (die wichtigsten Infos über Dich und Deine Stärken)
Wähle für das Gespräch ein gepflegtes Outfit passend zum Job
Achte auf Deine Körpersprache
Egal, wie das Gespräch verlaufen ist: Bedanke Dich dafür.
Geschafft! Das Bewerbungsgespräch liegt hinter Dir, wie ist es gelaufen? Wenn es geklappt hat: Herzlichen Glückwunsch! Wenn nicht: Sei nicht traurig. Filtere für Dich heraus, was beim Gespräch aus Deiner Sicht gut und schlecht war. Diese Erfahrungen helfen Dir für die nächste Bewerbung. Alles Gute und viel Erfolg!