Gottesdienstentwurf für Volkstrauertag 2014

Gepostet am: Aug 06, 2014 11:49:54 AM

Volkstrauertag 2014: 2 Kor 5,1-10: Leben für das Kleid der Hoffnung und das Haus des Friedens -

veröffentlicht in GottesdienstPraxis A VI,4 2014 - Gütersloh 2014 S. 121 - 130

Erste Begegnung mit dem Text

Seit der ersten Ausgabe von Gottesdienstpraxis (ich war von Anfang an dabei) beschäftigt die BearbeiterInnen die Frage, wie dieser Text zum Kasus Volkstrauertag passt. Die Antworten fallen im Rhythmus der 6 Jahre naturgemäß ganz unterschiedlich aus - da spielt neben der persönlichen theologischen Prägung der jeweiligen Autoren auch die Zeitgeschichte spürbar mit. Von der Meinung, dass man dem schwierigen Kasus Volkstrauertag notfalls den Vorrang vor der Textexegese zu geben habe, bis zur entschieden entgegengesetzten, dass die Bibel und nicht die Weltgeschichte unser Predigttext sei, ist alles vertreten.

Aber stimmt die stillschweigende Prämisse, die dieser Kontroverse zu Grunde liegt? Spricht der Text wirklich nur von der ganz persönlichen Sicht und Erfahrung des Sterbens, während der Kasus an diesem Sonntag in die Welt hinaus blickt und uns fragt, wie wir mit den Schrecken des Krieges umgehen sollen? Ist das mit Recht von vielen beklagte Durcheinander, das Paulus hier (aus verständlicher Erregung, der ganze Brief zeugt davon?!) mit dem Hin und Her der Bilder "Haus" und "Kleid" anrichtet, tatsächlich so zu deuten, dass beide Bilder im Grunde dasselbe meinen, nämlich: Der Mensch ist nur als Leib wirklich Mensch? Und weil uns der Tod unseres Leibes beraubt, schenkt uns Gott in der Auferstehung einen neuen?

Wenn das so wäre, könnten wir uns tatsächlich in unserer Predigt auf uns und unsere Todesangst konzentrieren und den Volkstrauertag beiseite lassen, zumal Krieg für die allermeisten unserer PredgthörInnen inzwischen sowieso ohne konkreten Erfahrungshintergrund ist. Oder wir müssten uns von unserm Text nachgerade gezwungen sehen, in schrecklichen Einzelheitzen auszumalen, wie moderne Kriege zehntausendfach menschliche Leiber zurichten, und das wäre dann vielleicht eine textgemäße, aber keine evangelische Predigt.

Exegetische Skizze

Nein, ich denke, so wie wir in der Wirklichkeit unseres Lebens beides brauchen, das Kleid und das Haus, jedes für seinen Zweck und mit seinen Risiken, genau so stehen auch hinter beiden Bildern für Paulus unterschiedliche Hoffnungen und Ängste. Er grenzt die nicht exakt gegen einander ab, dazu ist er in seiner leidenschaftlichen Argumentation vielleicht nicht in der Lage. Es geht für ihn ja wirklich um Leben und Tod im Ringen mit den Korinthern, körperlich wie seelisch. Aber wir dürfen in unserer Predigt diesen Bildern nach-denken und so zu neuen Schnittmengen zwischen Text und Kasus kommen.

Man kann ein Gewand ausziehen und man kann aus einem Haus ausziehen. Über diese Brücke kann, wer möchte, Verständnis für die ziemlich unklare Gemengelage in der Argumentation des Paulus anzubahnen versuchen. Ich würde mich allerdings auf solche Experimente nicht einlassen. Die Exegeten lassen sehr deutlich erkennen, dass beim Erklären des Gedankengangs viele Einzelheiten letztlich ungeklärt bleiben, sei es, weil man die Bedeutung einer Vokabel nicht sicher erheben kann (E. Schweizer), oder sei es, weil diesem ganzen Abschnitt "eigentümliche und uns sehr fremde Vorstellungen ... zugrunde liegen" (W. Stählin Predigthilfen II z.St.).

Um so deutlicher gilt es, den Tenor der Hoffnung heraus zu stellen, der den Text trägt. Diese Hoffnung lebt von der Gewissheit, dass nach unserm Tod ein Kleid auf uns wartet, das uns keiner nehmen kann, und ein Haus, von Gott erbaut, "das ewig ist im Himmel". Und diese Hoffnung reduziert Paulus nicht zu einer Todessehnsucht, die ihn aus dem wirklichen Leben im Alltag der Welt weglockt, sondern sie befähigt ihn genau umgekehrt, hier sein Bestes zu geben, weil uns Gott hier bereits "als Unterpfand den Geist gegeben hat." (V.5). "Der Abschnitt begründet (also) die Sinnhaftigkeit irdischen Lebens als Dienst vor Gott...Das Wissen um das kommende Leben kann nur in den Erfahrungen irdischen Lebens verifiziert werden" (E. Schweizer, Ergänzungsband Exegesen S. 155).

An dieser Stelle wird mir der Unterschied der Bilder wichtig: "Kleid" steht dann für das persönliche Leben des Christen, das nicht "uniform" sein muss, sondern in aller Freiheit nach der dem Einzelnen angemessenen Form des Dienstes vor Gott suchen darf. Und das "Haus" symbolisiert die übergeordnete Größe, die einer Gemeinschaft Wohnung und Heimat bietet - Jesus hätte hier wohl vom Reich Gottes gesprochen, das ja auch schon gegenwärtig ist, aber dessen Erfüllung noch aussteht.

Weg zur Predigt

Mit Hilfe dieser Unterscheidung kann ich mich dem Kasus "Volkstrauertag" nähern. Auch er hat eine individuelle und eine gesellschaftliche Komponente. Die eine, im Sinnbild des Kleides, erzählt vom Leiden, Sterben und Trauern des Einzelnen: als Soldat, als Vertriebener oder Verfolgter, als Verletzter, als Angehöriger. Der Glaube befähigt uns, aus der Hoffnung auf das neue Kleid nach unserm Tod Kraft und Geduld zu schöpfen für den Umgang mit gegenwätigen Belastungen; denn das Vertrauen auf künftiges Heil lässt das Zutrauen wachsen, dass Gott uns "nicht versuchen lässt über (unsere) Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass (wir's) ertragen könn(en). (1. Kor 10.13). Außerdem gibt uns diese Hoffnung die Kraft, die Menschen aufzusuchen, die in diesen blutigen Kleidern stecken, und ihnen neue rein gewaschene Kleider der Vergebung, der Hoffnung und des Trostes zu bringen.

Die andere Komponente, das Haus, fragt nach dem Frieden, der uns heute schon auf dieser Erde wohnen und arbeiten lässt und für den wir als die, die um Gottes ewigen Frieden wissen, uns hier schon nach besten Kräften einsetzen sollen. Die Erfahrung scheint zu lehren, dass Kriege unvermeidlich und eine Welt ohne Krieg eine Illusion sind; unser Glaube sagt uns, dass wir hier schon konkrete Schritte auf den Frieden zu tun können, den Gott in Vollendung in seinem Reich aufgerichtet hat.

Predigtthema

Leben für das Kleid der Hoffnung und das Haus des Friedens

Vorschläge zur Liturgie

Psalmmeditation:

Der Herr gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden.(Jes 40,29)

Manchmal glaube ich, ich glaube,

und manchmal verlischt schon der kleinste Hoffnungsfunke.

Manchmal kann ich mich darauf verlassen, dass auf dich Verlass ist,

und dann komme ich mir wieder von allem und allen verlassen vor.

Manchmal fühle ich mich denen überlegen,

die so überlegen grinsen, wenn es um den Glauben geht.

Und dann ertappe ich mich wieder bei der Überlegung,

ob ich nicht doch aufs falsche Pferd gesetzt habe.

Du brauchst nicht an deinen Glauben zu glauben, sagt Gott,

dein Glaube ist wie dein Schatten.

Wenn der Himmel wolkenlos ist, siehst du ihn,

und wenn sich die Sonne hinter Wolken versteckt, siehst du ihn nicht.

Und doch scheint die Sonne

und gibt dir und der ganzen Welt Wärme und Licht.

Darum: Fühl nicht ständig deinen Gewissheiten den Puls!

Nicht die Kraft deines Haltens, sondern die Kraft die dich hält, trägt dein Vertrauen.

Schau auf das neue Kleid, das hinter deinem Sterben auf dich wartet

und erinnere dich: Ich gab dir das, das du jetzt trägst

und das dich trägt..

Schau auf das Haus, das meiner Schöpfung einmal Wohnung geben wird in Ewigkeit,

und nimm die Zuflucht wahr, die dir die Hütte dieser Welt jetzt schon bietet.

Birg dich in der Hoffnung, die über alle Erfahrungen hinaus geht,

aber verachte das Vertrauen nicht, das im Heute Halt gibt.

Der Herr gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden.(Jes 40,29)

(Bearbeitung einer Vorlage aus meinem Buch: Gottesdienste mit Psalmmeditationen II, Göttingen 2008 S. 101f).

Lesungen:

Epistel: Röm 8, 18-23 mit dieser Hinführung: Manchmal können wir nichts anderes denken als das, was uns gerade ängstigt oder belastet. Dann sollen wir, hat Martin Luther gesagt, unter unsere Taufe kriechen. Paulus hat das getan und daraus gelernt, wie aus Seufzern Hilferufe werden, die Erhörung finden. Er schreibt an die Gemeinde in Rom im 8. Kapitel:

Evangelium: Matth 25,31-46 mit der Hinführung: Wir können da leider gar nichts machen, denken und sagen wir oft. Wir reden das Schlimme groß und uns klein und übersehen dabei, was wir ändern können. Jesus dreht das um. Er zeigt uns, wie wir mit kleinen Schritten großes Unheil verhindern können. Hören wir aus dem Matthäusevangelium Kap. 25:

Lieder:

Es kommt die Zeit.. EG KW 560, Ich heb mein Augen... EG 296, Herr, mach uns stark... EG 154, Ich will zu meinem Vater gehn... EG 315, Gib der Hoffnung ein Gesicht (s.u.), Ich singe dir mit Herz und Mund... EG 324 (bes. Str. 10ff), Es kennt der Herr die Seinen... EG 358, Ich bin ein Gast auf Erden... EG 529, Komm, bau ein Haus... EG BT 640, Die Kirche steht gegründet... EG 260

Fürbittengebete

s. meine Gebete für den Volkstrauertag in Fürbittengebete für das Kirchenjahr II, Göttingen 2012 S. 107ff; dort auch zahlreiche andere thematische Vorlagen.

Vorschlag zur Predigt

Möglicher Anfang

Nach meiner Erfahrung kennt nahezu jeder Mensch den Alptraum, dass er sich auf einmal an einem Ort vorfindet, an dem er sich trotz Aufbietung aller seiner Kräfte nicht vom Fleck bewegen kann. Und je länger er sich vergeblich darum bemüht, desto deutlicher wird ihm, dass ihm an diesem Ort höchste Gefahr droht. In meinem Traum liege ich meistens auf Eisenbahnschienen und es kann sich nur noch um Minuten handeln, dass ein Zug auf diese Stelle zurast. Eigenartigerweise tritt dieses Unglück aber nie ein in meinem Traum, sondern ich wache immer irgendwann schweißnass auf und stelle erleichtert fest: Es war nur ein Traum. Kennen Sie das?

Ich glaube, dieser Alptraum ist deswegen vielen Menschen so vertraut, weil er so gar nicht zu dem passt, was wir sonst träumen. Normalerweise bewegt sich alles in unsern Träumen. Auch wir selbst werden oft genug wie durch Zauberhand von einem Ort an den nächsten versetzt. Und auch was uns umgibt, Schönes wie Furchterregendes, ist ständig in Bewegung.

Das liegt natürlich an der Fantasie, der unsere Träume entspringen. Während in unserm wirklichen Leben die Vernunft das Wort hat - oder das, was für dafür halten - dürfen sich in unsern Träumen unsere Wünsche und Ängste entfalten. Und während wir unsern Alltag durch unsere Bewegungen gestalten - und unsere Arme und Beine haben halt nur einen sehr bescheidenen Radius - liegen wir, wenn wir träumen, ganz still in usnerm Bett; aber unsere Fantasie geht derweil um so genüsslicher auf Reisen.

Ich glaube, diese Spannung zwischen Wachen und Träumen kann uns helfen, uns in den Gedankengang hinein zu denken, den der Apostel Paulus in unserm heutigen Predigttext ausbreitet. Darin spielen zwei Bildworte eine wichtige Rolle: Kleid und Haus. Paulus will mit diesen Bildern den Christen in Korinth verständlich machen, warum ihn die Hoffnung auf den Himmel nicht gleichgültig macht gegenüber diesem Leben, sondern ihn im Gegenteil ermutigt, in seinem Alltag mehr zu wagen, als er sich eigentlich selber zutraut. Hören wir den Predigttext aus 2.Kor 5, 1-10.

Zum weiteren Verlauf

Paulus will uns helfen, den Tod nicht als etwas zu sehen, dass uns unbeweglich und angststarr macht. Wir sollen über ihn hinweg blicken auf das neue Kleid und das neue Haus, die in Gottes Herrlichkeit auf uns warten, und dadurch neue Augen bekommen für das, was gegenwärtige Beweglichkeit ermöglicht.

Da die Fragen des Umgangs mit dem eigenen Sterben (Stichwort "Kleid") auch an anderen Sonntagen Thema sind (z.B. 16. S. n. Trin., Ewigkeitssonntag), würde ich heute die gesellschaftliche Problematik des Volkstrauertages (Stichwort "Haus") in den Mittelpunkt stellen. Das Wie wird dabei einerseits von örtlichen Gegebenheiten mitbestimmt (z.B. ob in direktem Zusammenhang mit dem Gottesdienst eine Kranzniederlegung an einem Denkmal nahe der Kirche stattfindet, ob Vereine oder militärische Einheiten an diesem Sonntag traditionell mit einer Delegation am Gottesdienst teilnehmen, ob die Kollekte für den "Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge" eingesammelt wird usw.). Andererseits können auch aktuelle weltpolitische Nachrichten die Gedanken der Gottesdienstbesucher besetzen (z.B. kriegerische Auseinandersetzungen, mit oder ohne Beteiligung deutscher Soldaten; alte oder neue Nachrichten über Kriegsverbrechen, Zusammenhänge zwischen Katastrophenmeldungen und politischem Fehlverhalten einzelner Gruppen oder Regierungen usw.). Dass wir PredigerInnen vor einem Gottesdienst auf dem aktuellen Nachrichtenstand sein müssen, gilt für jeden Sonntag, aber für diesen in besonderer Weise.

Im Blick auf das Haus, das uns mit allen Menschen in der Ewigkeit Raum und Geborgenheit geben wird, sind die Gebäude, die wir hier für unser Zusammenleben errichten, nur ärmliche Hütten. Aber ohne sie könnten wir nicht leben. Wir brauchen eine staatliche Verwaltung, die die konkurrierenden Kräfte zwischen Großen und Kleinen, Starken und Schwachen, Gesunden und Kranken ausgleicht und jedem Menschen Raum zum Leben ermöglicht. Wir brauchen Regierungen, die nationale Spannungen und Egoismen zum Ausgleich bringen. Aber wir brauchen vor allem Bürger, die diese Hütten genauso wichtig nehmen wie das Kleid, das sie ganz persönlich schützt, und die dazu den nötigen Mut und die erforderliche Weitsicht und Geduld aufbringen. Aber woher nehmen, wenn alles um einen her dagegen spricht und ein den Kopf Einziehen und sich heraus Halten die einzige Lösung zu sein scheinen.

Paulus hat aus der Gewissheit, dass der Himmel nicht nur eine Heimstatt für ein paar ausgewählte Fromme ist, sondern dank der Gnade Gottes allen offen steht, für sich den Auftrag abgeleitet, auch der irdischen Hütte das ihr angemessene Maß an Aufmerksamkeit zu wirdmen. Und wenn ich die Gleichnisse Jesu richtig deute, dann malen sie nicht nur das Reich Gottes mit den Farben alltäglicher Erfahrungen aus, sondern lassen zugleich auf diese Erfahrungen einen Abglanz himmlischer Wirklichkeit fallen. Frieden, Gerechtigkeit, Erlösung (Befreiung), Seligkeit (Glück), Liebe - das sind alles Türen in jenem "Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel". Aber sie sollen auch hier schon Löcher in die Mauern unserer irdischen Hütten brechen und so Begegnungen zwischen einzelnen Räumen ermöglichen - und dabei können und sollen wir Hand anlegen. Niemand verlangt, dass wir mit dem Kopf durch die Wand gehen; aber auf die Klopfzeichen aus den Nebenzimmern achten, das können wir. Und manchmal lässt sich ein Stein auch leichter heraus nehmen, als wir gedacht haben.

Möglicher Schluss:

Ich möchte lernen, mich schon innerhalb des Alptraums nicht mehr fixieren zu lassen von der schrecklichen Angst, nicht vom Flrck zu kommen, sondern mich zu erinnern, dass ich noch immer unverletzt aufgewacht bin, ehe der herannahende Zug mich überfahren konnte. Ich möchte lernen, dass ich mich nicht erlösen muss, aber dass der, der mich erlöst hat und erlösen wird, mir damit schon jetzt die Freiheit schenkt, diesen oder jenen Knoten zu lösen und Menschen etwas mehr Luft zum Atmen und Bewegungsfreiheit zu schenken. Gott will nicht, dass wir uns darum sorgen, was wir anziehen werden (Matth 6,25ff). Um so mehr können wir darum sorgen, dass unsere irdischen Hütten nicht in den Sand gesetzt werden (Matth 7, 24ff).

Kontexte

Das Unaussprechlich sagen

Was die Christen dieser Gesellschaft schuldig sind - zumindest dieses -, das ist die Sprache von dem, was kommen soll. Es muss von vielen das Unaussprechliche gesagt werden: dass das Lamm neben dem Panther lagern wird, dass das Kind an der Höhle der Viper spielen wird, dass die Toten nicht verloren sind, dass die Blinden sehen werden, dass Gott alles in allem sein wird. Es muss eine Sprache für das Unaussprechliche geben. Die wichtigste Arbeit der Christen ist, am Auf­bau der Träume zu helfen.

Fulbert Steffensky, Feier des Lebens, Kreuz-Verlag Stuttgart, 1984

Gib der Hoffnung ein Gesicht

1. Gib der Hoffnung ein Gesicht,/ geh in Frieden, geh in Frieden! Fürchte dich nicht!/ Gib der Hoffnung ein Gesicht./ In das Dunkel, in das Dunkel trag ein Licht!

2. In das Dunkel trag ein Licht,/ geh in Frieden, geh in Frieden./ Fürchte dich nicht!/ In das Dunkel trag ein Licht!/ Bring den Menschen, bring den Menschen Zuversicht!

3. Bring den Menschen Zuversicht,/ geh in Frieden, geh in Frieden, fürchte dich nicht!/ Bring den Menschen Zuversicht!/ Gottes Liebe, Gottes Liebe werde Licht.

4. Gottes Liebe werde Licht,/ geh in Frieden, geh in Frieden, fürchte dich nicht!/ Gottes Liebe werde Licht./ Gib der Hoffnung, gib der Hoffnung ein Gesicht.

T: Hans-Jürgen Netz M: Holger Clausen. Recht im tvd-Verlag