Auszug aus dem "China plans to build..:":
"Die Forscher werden die Basis angeblich zwischen 19.685 und 36.100 Fuß unter der Oberfläche des Südchinesischen Meeres errichten, obwohl sie noch keinen bestimmten Standort gefunden haben. Kabel, die von der Basis bis zu einem Schiff oder einer Plattform führen, versorgen sie mit Strom.
Die Basis wird Andockplattformen wie eine Raumstation haben. Roboter-U-Boote werden die Basis von diesen Stationen aus verlassen, um Erkundungsmissionen durchzuführen, neue Gebiete zu erkunden und Daten über marine Lebensformen zu sammeln. Sie werden auch Proben von Mineralien sammeln, die die Basis autonom analysieren kann."
KI-Arbeiterinnen, so beschreibt Liu Ming in ihrem Artikel, sind Menschen, die wie z. B. in der Datenfirma Qianji arbeiten, einer der Datenwerkstätten, die im Dienst für weltweit führende KI-Produkte steht. Der Büroraum sieht aus wie ein Internetcafé, mit unzählig vielen Bildschirmen auf den verschiedenfarbige Fotos flackern.
Die Mitarbeiterinnen - Computer-Operators - müssen in diesen Fotos Inhalte mit Rahmen markieren und wählen alle die gleichen Inhalte für ihre Rahmen aus: Mülleimer, Leitern, Teetische, Teppiche ... Abschlussprüfer kontrollieren sämtliche gesetzten Rahmen, damit wirklich alle Objekte auf dem Bild eingerahmt sind und es keine Auslassungen gibt. Es sind mindestens 1000 Fotos täglich zu überprüfen. Die Mitarbeiter arbeiten bis zu 9 Stunden täglich und verdienen monatlich drei- bis viertausend Yuan.
Die Daten, die Tag für Tag kennzeichnet werden, stammen von Baidu, Jingdong, Alibaba, Megvii, Momenta und anderen großen Unternehmen und werden für das Training künstlicher Intelligenz verwendet. Momentan werden Zehntausende von Menschen benötigt, die Markierungen in Bildern setzen, mit primitiven Methoden dafür sorgen, dass die KI intelligent wird.
KI-Arbeiter*innen helfen damit beispielsweise einem der Auftraggeber, der im Ausland an einem Wettbewerb für künstliche Intelligenz auf Weltklasseniveau teilnehmen wollte.
Sie helfen damit z. B. der Polizei, die mit Hilfe eines Gesichtserkennungssystems flüchtige Verbrecher festnehmen kann, indem Informationen über ihre Gesichter extrahiert werden und in Echtzeit an eine Cloud weitergeleitet und mit einer Backend-Datenbank abgeglichen werden. Anstelle hunderter von Sicherheitskräften braucht das System nur wenige Sekunden, um Kriminelle zu erkennen und gibt ein Warnzeichen. Die Polizei lokalisiert Kriminelln anhand der Aufnahmen und kann sie festnehmen.
Datenmarkierungswerkstätten stehen im industriellen System der künstlichen Intelligenz am untersten Ende. Leuten, die solche Werkstätten aufbauen, Menschen ohne Ausbildung, die dort schnell angelernt und Menschen, die ihre Gesichter für Aufnahmen zur Verfügungen stellen, die markiert und ausgewertet werden können, bieten sie je nachdem, die Möglichkeit Unternehmer zu werden, einen Job zu ergattern oder die Möglichkeit mit Naturalien bezahlt zu werden.
Bei dem Wettbewerb Common Objects in Context 2018, kurz COCO, in München belegten Teams aus China übrigens alle ersten Plätze. Auf Platz Eins kam einer der Auftraggeber der Datenwerkstatt Qianji.
Auszug aus "Remember Elon Musk ...":
""Die KI wird zunehmend repetitive Jobs ersetzen, nicht nur für Arbeiterarbeit, sondern auch für viel Büroarbeit", sagt Lee dem CBS-Reporter Scott Pelley. "Chauffeure, Lkw-Fahrer, alle, die beruflich unterwegs sind - ihre Jobs werden im Zeitraum von 15 bis 25 Jahren stärker gestört." Lee hat auch gesagt (in einem Interview mit Amanpour & Company von PBS im vergangenen September), dass die KI nie zu Kreativität oder Empathie fähig sein wird.
Wenn du Lees Einfluss als Influencer in der Technik nicht kennst, solltest du dich über diesen Kerl informieren: Zum einen hat er 50 Millionen Social Media-Follower für seinen Microblog (über die Chinesin Sina Weibo). Als Immigrant besuchte er die High School in Tennessee, schloss sein Studium an der Columbia University ab und promovierte an der Carnegie Mellon, wo er das weltweit erste sprecherunabhängige, kontinuierliche Spracherkennungssystem als Thema seiner Diplomarbeit entwickelte."
iFlytek wurde 1999 gegründet und widmet sich der Erforschung der Sprachintelligenz und der Erforschung der natürlichsten Form der Mensch-Maschine Interaktion.
Das chinesische Informationstechnologie-Unternehmen entwickelt Spracherkennungssoftware und sprachbasierte Internet- und Mobilfunkprodukte für die Bereiche Bildung, Kommunikation, Musik und intelligente Spielzeuge. Laut Hu Yu, dem geschäftsführenden Präsidenten, ist der größte Unterschied zwischen menschlicher und tierischer oder maschineller Intelligenz [ist] die kognitive Intelligenz und diese auch die größte Herausforderung für die KI heute.
2016 veröffentlichte das Unternehmen einen Translator, ein Smart Device, auf den 2018 Inkarnation 2.0 folgte. Das Device ermöglicht Echtzeitübersetzung zwischen Mandarin und 33 weiteren Sprachen und chinesischen Dialekten, übersetzt Texte in Fotos und kann in 4G- oder Wi-Fi-Netzwerken oder offline verwendet werden. Die meisten Anwender - 86 Prozent - nutzen es im Urlaub.
Intelligente Sprach- und KI-Technologie werden in verschiedenen Bereichen angewendet, unter anderem in der Justiz und in der Bildung oder der Medizin.
Bei einem Test zeigte sich, dass ein KI-System Telefonbetrug mit sehr hoher Genauigkeit identifizieren kann. Im Bereich Bildung hat die KI es geschafft, über Tests den Hochschulzugang.
2012 startete iFlytek seine Voice Cloud-Plattform mit dem Ziel ein Ökosystem für die KI-Branche aufzubauen. Über 860.000 Entwickler haben seitdem an der Plattform gearbeitet, die 1,9 Milliarden Geräte verbindet und täglich fast 4,6 Milliarden interaktive Dienste anbietet.
Quelle: https://www.huawei.com/en/about-huawei/publications/winwin-magazine/31/iflytek-ai
Bedeuten Künstliche Intelligenz und Artificial Learning das gleiche?
Was hat maschinelles Lernen damit zu tun oder Deep Learning?
Mehr Licht in das Dickicht der Begrifflichkeiten bringt der t3n-Ratgeber Beitrag
Das Phänomen „Künstliche Intelligenz“ (KI) wird heute unter vielen verschiedenen Begriffen diskutiert. Es ist zum Beispiel von Artificial Intelligence (AI), Machine Learning, Neuronalen Netzen, Representation Learning, Natural Language Processing (NLP) oder Deep Learning die Rede. Ein guter Beitrag für den Einstieg in das Thema.