Die Ökofrau

Die Ökofrau war eine typische New Age Frau, die gerne viel ausprobiert. Sie suchte die passende Therapiemethode, den passenden spirituellen Weg und den passenden Mann. Sie lebte in einer Wohngemeinschaft. Sie kleidete sich ökologisch und aß vegetarisch. Die Ökofrau hatte Volkswirtschaft studiert und danach eine Ausbildung in Gestalttherapie gemacht. Später wandte sie sich dem positiven Denken zu und arbeitete als Gesprächstherapeutin. Als Therapeutin war sie sehr gut. Sie war hochintelligent und konnte sich gut in andere Menschen einfühlen. Sie hatte ein gutes Gespür für andere Menschen und konnte ihren Klienten gut helfen. Nils hatte eine Zeitlang die Idee, zusammen mit der Ökofrau als spiritueller Lehrer in Deutschland zu arbeiten. Sie waren ein wunderbares Team. Als Mann und Frau hätten sie sich sehr gut ergänzt und viele Menschen gut inspirieren können. Sie hätten sehr gut zusammen durch Deutschland reisen, Vorträge halten und Wochenendseminare durchführen können. Auch in ihrer Beziehung waren sie zwei gleichberechtigte spirituelle Meister, die sich gut austauschen und gegenseitig unterstützen konnten. Nils interessierte sich damals sehr für Psychologie und hatte in der Ökofrau eine wunderbare Gesprächspartnerin. Die Beziehung begann etwas chaotisch. Im Herbst 1989 lebte Nils bereits als Yogi in seinem kleinen Haus am Stadtrand. Er machte eine Therapieausbildung, arbeitete nebenbei etwas als Rechtsanwalt und gab abends nach der Arbeit in seinem Rechtsanwaltsbüro Meditations- und Positiv Denken Kurse. Die Ökofrau wollte beim positiven Denken noch etwas dazulernen und kam in seine Positiv Denken Gruppe. Nils hatte damals eine Phase, in der er gerne als großer spiritueller Meister auftrat. Er liebte es sich als Meister zu fühlen und von seinen Anhängern bewundert zu werden. Er provozierte gerne mit extremen Sprüchen. Er kehrte sein großes Wissen gerne hervor. Das sollte man zwar als spiritueller Lehrer nicht tun. Man sollte bescheiden auftreten und sich als Diener aller Menschen sehen. Aber Nils war damals noch nicht besonders perfekt. Er hatte viele Fehler. Und die hat er auch heute noch. Obwohl er sich bemüht, an sich zu arbeiten. Wer einen perfekten Meister sucht, ist bei Nils falsch. Dafür gibt es oft viel zu lachen. Nils begann seinen Gruppenabend mit den Worten: "Ich weiß alles. Hat jemand eine Frage?" Die Leute in der Gruppe waren sichtlich beeindruckt. Nur eine Frau lachte laut auf. Das war die Ökofrau. Sie erkannte es als einzige als einen gelungenen Witz. Und dazu sah sie auch noch verdammt gut aus. Sie war Nils sofort sehr sympathisch. Nach dem Gruppenabend kamen Nils und die Ökofrau miteinander ins Gespräch. Sie stellten fest, dass sie denselben Heimweg hatten. Die Ökofrau wohnte auf der Strecke zu seinem Haus. Nils nahm sie auf seinem Motorroller mit. Das gefiel der Ökofrau. Als Nils sie vor ihrem Haus absetzen wollte, fragte sie ihn, ob er mit in ihre Wohnung kommen wolle. Dort könnten sie noch etwas zusammen reden. Nils hatte viel Zeit und sagte zu. Ihre Wohnung erwies sich als ein kleines Zimmer, in dem nur ein Bett stand. Die Ökofrau zog sich wie selbstverständlich aus und legte sich ins Bett. 45 Sie schlug die Bettdecke zurück, damit Nils sich zu ihr legen konnte. Nils bestand schüchtern darauf, seine Unterhose anbehalten zu dürfen. Es kam wie es kommen musste. Sie schliefen miteinander. Und dann waren sie ein Paar. Die Dinge entwickelten sich für Nils erheblich zu schnell. Aber wie kann ein Mann einer schönen Frau widerstehen, die ihn anhimmelt und verführerisch die Bettdecke zurückschlägt. Nils hatte damals die fatale Idee, dass ein Mann eine gute Gelegenheit nicht auslässt. Sie führte dazu, dass Nils sich sehr schnell in den Armen der schönen Ökofrau befand. Nils lernte bei der Ökofrau, dass es besser ist erst zu denken und dann miteinander zu schlafen. Erst sollten die gegenseitigen Wünsche und Erwartungen an eine Beziehung abgeklärt werden, bevor man miteinander ins Bett steigt. Trotz des chaotischen Anfangs verstanden sich Nils und die Ökofrau in ihrer Beziehung gut. Sie harmonierten körperlich und geistig. Sie hatten die gleichen Interessen und die gleichen spirituellen Grundansichten. Sie interessierten sich für Yoga, Psychologie und positives Denken. Sie konnten gut miteinander reden. Beide waren füreinander eine große Bereicherung. Die Ökofrau besuchte Nils am Wochenende in seiner Yogihütte und einmal in der Woche kam Nils in ihre Wohngemeinschaft. Dann kochte sie ein schönes Essen. Sie wäre gerne mit Nils zusammengezogen. Aber Nils war nach seinen vielen schwierigen Beziehungen vorsichtig geworden. Er wünschte sich eine harmonische Partnerschaft. Wenn er mit einer Frau zusammenziehen würde, dann nur in einer harmonischen Beziehung. Und leider liebte die Ökofrau das Streiten sehr. Sie hatte in ihrer Gestalttherapie gelernt, dass Streiten zu einer Beziehung dazugehört. Jedes Wochenende stritten sie etwa zwei Stunden. Dann war sie zufrieden. Dann liebten sie sich wieder. Nils fand das viele Streiten auf die Dauer zu anstrengend. Er hielt der Ökofrau den Satz Buddhas vor: "Seid harmonisch, Mönche!" Das beeindruckte sie nicht besonders. Sie war eine emanzipierte Frau, die ihren eigenen Weg ging. Die Ökofrau war sehr empfindlich. Sie konnte über alles streiten. Einmal stritten sie sogar über Tomaten. Die Ökofrau hatte schöne Biotomaten gekauft. Sie stritten dann darüber, wer wie viele Tomaten essen durfte. Sehr witzig war auch der Verlauf der Rügen-Reise. Sie reisten eine Woche nach Rügen und gingen an der Felsenküste spazieren. Nils wollte das gute Wetter und die schöne Landschaft genießen. Die Ökofrau wollte Konflikte klären. Sie redete ununterbrochen. Da wurde Nils vollends klar, dass er mit ihr nicht in einer Wohnung zusammenleben konnte. Spirituell war die Ökofrau eine Anhängerin von Thich Nhat Hanh. Thich Nhat Hanh ist neben dem Dalai Lama der bekannteste buddhistische Meister im Westen. Er stammt aus Vietnam und hat sich dort zur Zeit des Vietnamkrieges für den Frieden engagiert. Heute lebt er in Südfrankreich und führt mit der Nonne Chan Khong das spirituelle Zentrum "Plum Village". Thich Nhat Hanh lehrt die buddhistische Achtsamkeitsmeditation. Bei ihm geht alles sehr ruhig zu. Langsam gehen. Langsam essen. In der Ruhe verweilen. Auf den Atem achten. Den Geist und den Körper zur Ruhe kommen lassen. 46 Positiv denken. Die Gedanken und Gefühle betrachten. Zuflucht bei Buddha, bei der Lehre und bei der Gemeinschaft der Übenden suchen. Alles loslassen. In der Ruhe, im Sein und im Licht leben. Thich Nhat Hanh ist einer der wichtigsten Vertreter der Einheit aller Religionen. Er engagiert sich sehr für die gute Zusammenarbeit aller Religionen. An seinen Veranstaltungen können Menschen aller spirituellen Richtungen teilnehmen. Er hat erklärt, dass die Wahrheit letztlich über allen spirituellen Systemen liege. Wenn man zur Erleuchtung kommen will, muss man sich über alle Begriffssysteme erheben. Gott ist ein Mysterium, das man mit Worten nicht beschreiben, sondern nur durch die Egoüberwindung erfahren kann. Thich Nhat Hanh tritt oft auf christlichen Veranstaltungen auf. In Hamburg lud ihn eine evangelische Kirchengemeinde ein. Auf einem Wochenendseminar konnten alle interessierten Hamburger diesen großen buddhistischen Meister kennenlernen. Nils nutzte die Gelegenheit und war an allen drei Tagen dabei. Die viele Ruhe war für ihn schwer zu ertragen. Er bevorzugte eine Mischung aus dynamischen Übungen und aus Meditation. Nils hatte es gelernt gut für sich zu sorgen und genau seine spirituellen Bedürfnisse zu erspüren. In den Mittagspausen machte er einen dynamischen Spaziergang und kam dadurch in sein persönliches Gleichgewicht aus Ruhe und Aktivität. Viele andere Teilnehmer erfuhren die extreme Ruhe als sehr belastend. Für sie war das Wochenendseminar harte innere Arbeit. Die Ökofrau liebte die Ruhe bei Thich Nhat Hanh. Sie gab ihr Halt in ihrem unruhigen Leben. Sie half ihr in sich selbst zur Ruhe zu kommen, inneren Frieden zu finden und aus der Ruhe heraus ihr Leben positiv zu gestalten. Die Ökofrau nahm an einem Retreat in seinem Zentrum in Südfrankreich teil. Drei Monate übte sie es nicht zu denken, ihren Atem zu beobachten und sich langsam zu bewegen. Sie lebte im Schweigen und im beständigen Wechsel von Sitzen und Gehen. Danach kam sie erholt und gut gelaunt nach Hamburg zurück. Sexualität und Liebe Sex war ein wichtiger Bereich, in dem Nils und die Ökofrau wieder zur Harmonie fanden. Beim Sex musste sie nicht streiten. Dort genügte es ihr einfach zu genießen. Nils praktizierte tantrischen Sex und ihr gefiel das. Sie prägte sogar den Satz: "Du kannst mich jederzeit nachts wecken, wenn du mit mir schlafen möchtest." Ein Problem beim Sex bestand darin, dass sie nur schwer ihr Herz ganz öffnen konnte. Die Energie ihres Herzchakras war blockiert. Dadurch gelang es ihr und Nils nur einmal sich beim Sex auf eine hohe Energieebene zu erheben. An einem Wochenende waren beide sehr harmonisch miteinander. Abends kuschelten sie noch etwas im Bett. Dabei konnte sie sich erstmalig ganz fallen lassen. Sie konnte sich der Liebe ganz hingeben. Im Laufe der Stunden nahm die Energie immer mehr zu. Bis beide in einer Wolke aus Liebe und Glückseligkeit miteinander verschmolzen. Es gab kein Ich mehr. Es gab nur noch ein gemeinsames Wesen. Die Ökofrau erfuhr, wie stark Sexualität durch die Energie der Liebe bereichert werden kann. 47 Die heutige Gesellschaft ist eine sexbetonte Gesellschaft. Sex wird neben Beruf und Familie als das Wichtigste im Leben propagiert. Dabei wird Sex als etwas rein Körperliches gesehen. Die Dimension der Liebe wird oft vernachlässigt. Ohne die Energie der Liebe kann sich ein Paar beim Sex aber nicht in eine höhere Glücksdimension erheben. Sex ohne Liebe ist noch nicht einmal der halbe Genuss. Sex ohne Liebe ist auch das große Problem im heutigen westlichen Tantra-Yoga. Der heutige TantraYoga ist auf den Sex ausgerichtet und vernachlässigt die Liebe zwischen den Partnern. Liebe wird auf das Streicheln reduziert und nicht als primär geistige Grundhaltung gesehen. In den Massenmedien wird Tantra-Yoga sogar nur als der Weg der vielen extremen Körperhaltungen beim Sex beschrieben. Das lässt sich gut verkaufen, geht aber am Wesen des Tantra-Yoga völlig vorbei. Tantra-Yoga ist primär Energiearbeit. Die Körperhaltungen haben nur eine unterstützende Funktion. Das Geistige ist das Zentrum. Erleuchtung entsteht primär aus dem Geist heraus. Auf die vielen komplizierten Körperhaltungen kann man im Tantra-Yoga verzichten. Wichtig sind die Liebe füreinander, der sensible Umgang miteinander und das Wissen vom partnerschaftlichen Energieaufbau. Tantra-Yoga muss man erspüren und nicht als äußere Form praktizieren. Tantra-Yoga ist ein Weg der Freude, der Liebe und der Kreativität. Er ist kein Weg der formalen Übungen und der äußeren Rituale. Sehr wichtig für einen guten Energieaufbau ist die Öffnung des Herzchakras. In vielen Büchern des modernen Tantra-Yoga wird deshalb die Verbindung von Sexualität und Liebe betont. Der Weg zur umfassenden Öffnung des Herzens ist den meisten Autoren aber weitgehend unklar. Es reicht nicht aus, einige Körperübungen für das Herzchakra zu machen. Solche Übungen können manchmal hilfreich sein. Der Hauptweg zur Vertiefung der Liebe zwischen den Partnern ist aber die Arbeit an den Gedanken, den Gefühlen und am positiven Gesamtverhalten. Liebe entsteht, wenn beide Partner positiv denken, positiv miteinander umgehen und das Positive in ihrer Beziehung pflegen. Wichtig für die Liebe in einer Partnerschaft sind Ehrlichkeit, Langfristigkeit und Treue. Das Herzchakra ist sehr verletzlich. Es braucht viel Sicherheit und Vertrauen, damit es sich öffnet. Und genau das gibt es in der heutigen Gesellschaft und in den heutigen Beziehungen kaum. Die heutige Gesellschaft ist eine Gesellschaft mit viel Sex, wenig Liebe und wenig tiefem Glück. Hier ist eine große Wende notwendig. Wir müssen wegkommen von der Egogesellschaft und hinkommen zur Glücksgesellschaft. Dabei kann ein Tantra-Yoga, der die Liebe zwischen den Menschen betont, sehr helfen. Wir müssen unsere Partnerschaften als Glücks-Team leben. Bei einem Glücks-Team wollen die Partner primär dem jeweils anderen auf dem Weg des Glücks helfen. Sie leben primär aus dem Geben und nicht aus dem Haben Wollen heraus. Wenn das beide Partner tun, wird das Glück in der Beziehung langfristig immer mehr wachsen. Ein Glücks-Team gewinnt dann innere Stabilität, wenn es die Arbeit für eine glückliche Welt in den Mittelpunkt seines Lebens stellt. Als Karma-Yogi pflegt man jeden Tag das Bewusstsein der 48 umfassenden Liebe. Dafür ist es hilfreich, allen Menschen jeden Tag geistig Licht zu senden. Und regelmäßig gute Taten zu tun. Wichtig ist es, dass wir das Bewusstsein entwickeln, Teil der großen Familie aller Wesen zu sein. Dann werden wir uns, unsere Beziehungen und die Sexualität nicht übertrieben wichtig nehmen. Dann verstricken wir uns nicht so leicht in unsere Egos. Dann sehen wir alles in dem großen Rahmen des Kosmos und können gelassen mit dem Leben und unseren Beziehungen fließen. Theoretisch bejahte die Ökofrau den Weg der umfassenden Liebe. Praktisch konzentrierte sie sich aber lieber darauf sich selbst zu lieben. So konnte keine große Öffnung des Herzens geschehen. Da half alles positive Denken nichts. Wer sich selbst als das Wichtigste auf der Welt ansieht, ist extrem verletzbar. Wer dagegen das Glück der anderen Wesen wichtiger nimmt als seine eigene Person, der kann sein inneres Gleichgewicht gut bewahren. Der Kinderwunsch Irgendwo tief in ihrem Inneren glaubte die Ökofrau trotz allen spirituellen Wissens an das große Glück auf dem äußeren Weg. Männer hatten ihr dieses große Glück nicht geben können. Den Weg der beruflichen Karriere hatte sie schon seit langem als einen Irrweg durchschaut. Jetzt kam sie auf die Idee, dass vielleicht ein Kind sie auf einer tiefen Ebene glücklich machen könnte. Ein Kind sollte ihr die Liebe geben, die sie in sich selbst nur begrenzt hatte. Sie wollte ein Kind von Nils. Sie wollte mit Nils zusammenziehen und ein Kind haben. Nils hatte aber durch seinen Sohn Florian bereits erfahren, dass Kinder vorwiegend Stress und viel Arbeit bedeuten. Kinder können einem Liebe und Lebenssinn geben. Das große dauerhafte Glück von seinen Kindern zu erwarten ist aber eine Illusion. Es ist eine Form von Haben Wollen. Es führt zu Anhaftung und Interessenkonflikten. Kinder sind für sich selbst da. Sie haben ihren eigenen Glücksweg. Man kann ihnen auf diesem Weg helfen. Aber eines Tages wird man sie freilassen müssen. Es ist daher gut sie zur Selbständigkeit zu erziehen. Kindererziehung ist eine Form des Karma-Yoga. Sie muss primär aus dem Geben gelebt werden. Wenn sie vorwiegend aus dem Haben Wollen praktiziert wird, endet alles in neurotischen Konflikten. So weit dachte die Ökofrau nicht. Sie sah nicht die Mühen der Kindererziehung, sondern eine glückliche Familie vor sich. Die schwierige Realität der Familien in der westlichen Konsum- und Leistungsgesellschaft verdrängte sie. Als sie Nils nicht von ihrem Kinderwunsch überzeugen konnte, hielt sie nach einem anderen Mann Ausschau. Auf einem psychologischen Seminar Ende 1990 in Bonn lernte sie einen Mann kennen, der ihr ein Kind versprach. Sie trennte sich von Nils und zog mit dem Mann zusammen. Die Beziehung scheiterte nach kurzer Zeit. Die Ökofrau suchte weiter. Ob sie jetzt ein Kind hat oder nicht, weiß Nils nicht. Das Einzige was er von ihr noch besitzt ist ein Abschiedsbrief, der Ende Januar 1991 bei ihm eintraf: "Lieber Nils. Inzwischen hatte ich reichlich Zeit über uns nachzudenken und in mich hineinzuspüren. Da entdecke ich, dass ich traurig bin. Traurig, dass ich mich nicht für dich, für unsere Beziehung 49 entscheiden konnte. Es gibt einen Bereich, in dem unsere Bedürfnisse gegensätzlich sind. Mein Bedürfnis nach Zusammenleben mit einem Partner und nach einem Kind ist so stark, dass ich versuchen werde es zu realisieren. Dass ich dich liebe, hat sich nicht verändert. Mir fehlt dein Zuhören, dein tiefes Verstehen, deine Spiritualität, der Austausch mit dir über psychologische Dinge. Ich liebe dich und wünsche dir von Herzen alles Gute. Verzeih mir, dass ich dir weh getan habe."