Mutter Meera

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Satsang bei Mutter Meera

Mutter Meera Darshan (Yogi Nils) Video

Mutter Meera ist eine in Deutschland lebende erleuchtete Meisterin. Sie wurde am 26.12.1960 in Indien geboren und heiratete 1982 einen Deutschen. Sie lebt heute in Thalheim in der Nähe von Frankfurt. Am Wochenende gibt sie Satsang im Schloss Balduinstein. Jeder kann sie dort besuchen und kostenlos ihren Segen (Darshan) empfangen. Ihre genaue Adresse kann man im Internet erfahren.

Nils empfiehlt es jedem Yogi, sich mindestens einmal in seinem Leben von einem erleuchteten Meister segnen zu lassen. Ein Darshan ist ein wichtiger Reinigungsschritt auf dem spirituellen Weg. Oft werden Erleuchtungsenergien übertragen, die sich eines Tages zu einer großen Gnade entfalten können.

Mutter Meera vertritt die Einheit aller Religionen und den individuellen Weg jedes Menschen. Jeder darf den spirituellen Weg gehen, der zu ihm paßt. Mutter Meera hat einige Zeit im Ashram von Shri Aurobindo gelebt. Aurobindo war einer der großen indischen Heiligen der Neuzeit. Er lehrte den integralen Yoga, die Verbindung aus Meditiation und Karma-Yoga.

Mutter Meera gibt Licht und Segen in Stille als freies Geschenk an alle Menschen. Ihr Darshan ist kostenlos. Am Anfang kamen nur wenige Menschen zu ihr. Aber inzwischen ist sie zu einem Mittelpunkt der spirituellen Szene in Deutschland geworden. Jeder Darshan beginnt um 19 Uhr und dauert etwa zwei Stunden.

Nils reiste am 16.Oktober 2006 zu Mutter Meera. Im Schlosssaal herrschte eine gespannte Ruhe. Punkt 19 Uhr betrat Mutter Meera den Raum und ging durch die Stuhlreihen zu ihrem Darshansessel. Der Sessel befand sich am Kopfende des Saales auf einem Holzpodest. Mutter Meera ist eine kleine zarte Frau. Sie hatte ein sanftes Lächeln in ihrem Gesicht und verbreitete eine Aura der Ruhe um sich herum. Sie setzte sich auf den Darshansessel, und nacheinander kamen die Menschen zu ihr, knieten sich vor ihr auf den Boden und erhielten ihren Segen.

Obwohl ich hier sitzen kann, habe ich meine eigene Art des Reisens an andere Orte. Obwohl mein Körper an einem bestimmten Ort ist, kann ich gleichzeitig anderswo – Thalheim, zum Beispiel sein. Ich kenne die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig, so gibt es keine Dualität. Bewusstsein ist immer da. Es gibt nur die Einheit. ~ Mutter Meera

Although I may be sitting here, I have my own way of traveling to other places. Although my body is in a particular place, I can simultaneously be elsewhere – Thalheim, for example. I know past, present and future simultaneously, so there is no duality. Awareness is always there, so there is only the One. ~ Mother Meera

Aussagen von Mutter Meera:

"Auf dem Rücken des Menschen verläuft eine weiße Linie, von den Zehen bis zum Kopf. (...) sie weist hier und da Verknotungen auf, die göttliche Personen auflösen helfen. (...) Wenn ich euren Kopf halte, löse ich diese Knoten. Ich beseitige auch andere Hindernisse für eure Sadhana (spirituelle Praxis). (...) Erreicht die Linie den Scheitel, haben die Menschen den Paramatman-Darshan. Wenn die Linie über den Kopf hinausreicht, besteht eine ständige Verbindung mit Paramatman." - Mutter Meera: Antworten, Teil I. 1994.

"Es ist nicht nötig, zu mir hierher zu kommen; ich kann überall helfen." (Wichtig ist die geistige Verbindung durch ein Mantra, ein Gebet, eine Meditation.)

"Ich nehme jeden an, der aufrichtig zu mir kommt."

"Ihr dürft das materielle Leben genießen, doch bringt es dem Göttlichen dar." (Lebt die Freude als Teil des spirituellen Weges.)

"Jede Religion hat ihre grundlegenden Bücher. Es ist hilfreich, diese Hauptwerke der Religionen zu lesen." (In allen Religionen kann man die Wahrheit finden.)

"Mein Werk (...) ist für die ganze Welt."

"Wer zu mir zum Darshan kommt, empfängt, was immer er braucht."

"Beten hilft stets."

"Die Gnade wirkt automatisch, wenn das Streben aufrichtig ist."

"Die Reise hat kein Ende. Die guten Eigenschaften des Geistes können unendlich gesteigert werden."

"Im Augenblick des Todes kann der Verwirklichte wählen, nicht in Paramatman einzugehen, sondern zurückzukehren, um anderen zu helfen."

Bericht vom zweiten Darshan:

Im Januar 2009 hatte ich in Hamburg Darshan bei Mutter Meera. Ich möchte euch erzählen, wie es war. Schon bei der Anmeldung vor zwei Wochen spürte ich eine gesteigerte Verbindung zu ihr. Durch meinen Entschluß ihren Segen zu empfangen, war eine starke energetische Verbindung entstanden. Die letzten zwei Wochen gestalteten sich deshalb als eine Art persönlicher Pilgerreise mit Mutter Meera. Ich ging meinen normalen Alltagsweg. Mutter Meera war die ganze Zeit verstärkt anwesend und führte mich durch viele angenehme und unangenehme Reinigungsprozesse.

Als ich meinen Darshan bekam, war ich ziemlich cool. Ich erwartete nichts außer einer Berührung und einem Blick. Ich nutze den Darshan vor allem um Mutter Meera gründlich von ganz nah zu betrachten. Ich sah eine sanfte indische Frau mittleren Alters, die die unglaubliche Mühe auf sich nahm, zehntausende von Menschen persönlich zu berühren.

Das eigentliche Wunder geschah bereits am Anfang. Ich setzte mich auf meinen Stuhl in der zwanzigsten Reihe ganz links außen, Mutter Meera kam herein und begann mit den Berührungen. Ich sah von hinten im Saal einmal zu ihr nach vorne hin. Von ihrem Herzen kam ein Energiestrahl zu mir. Er löste Verspannungen in meinem Herzchakra und ich musste eine halbe Stunde lang weinen. Mir rannen die Tränen über das Gesicht und ich fühlte ich mich tief mit Mutter Meera verbunden. Der eigentliche Darshan war dieser Energiestrahl.

Die Situation erinnerte mich an meine Initiation durch den Dalai Lama. Dort bekam ich zwei Einweihungen. Einmal in die Herzenergie des Dalai Lama (1991) und zum Zweiten floß seine Energie in mein Scheitelchakra (1998). Bei Mutter Meera war es genauso, nur reinigte sie zuerst mein Scheitelchakra (2006) und jetzt mein Herzchakra (2009). Das Scheitelchakra steht für inneren Frieden und Erleuchtung. Das Herzchakra für die umfassende Liebe.

Nach dem Darshan kaufte ich mir im Vorraum ein großes Foto von Mutter Meera und einige Räucherstäbchen. Damit machte ich dann zuhause mein persönliches Dankbarkeitsritual. Ich hängte das Bild in meinem Zimmer auf, verbeugte mich vor Mutter Meera und zündete ein Räucherstäbchen an. Ich verbinde mich jeden Tag weiterhin geistig mindestens einmal mit ihr und lebe dadurch dauerhaft in ihrer Führung. Jedenfalls glaube ich das. Zweifel gibt es manchmal auch bei mir.

Die Fähigkeit der Allgegenwart eines vollständig Erleuchteten ist schwer zu begreifen. Allerdings habe ich in meinen zwanzig Jahren als Yogi auch schon die Fähigkeit der Wahrnehmung über große Entfernungen entwickelt und oft durch Gespräche mit den betroffenen Personen nachgeprüft. Insofern kann ich meine Zweifel immer wieder positiv ausräumen. Bei Mutter Meera ist es wie bei mir, nur eben viel umfassender. Aber grundsätzlich entspricht die Fähigkeit der Allgegenwart auch meiner persönlichen Erfahrung.

Ich kann deshalb auch mit Überzeugung die dritte große Lehre von Mutter Meera vertreten: den täglichen Meister-Yoga (die tägliche gedankliche Verbindung mit einem oder mit allen erleuchteten Meistern). Wer sich jeden Tag durch ein Buch, ein Gebet, eine Meditation oder ein Orakel mit den erleuchteten Meistern verbindet, wird von ihnen positiv durch das Leben geführt, vor übergroßem Leid bewahrt und letztlich in ein Leben im Licht gebracht.

Briefwechsel zwischen zwei Einsiedlern 2010

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Erster Einsiedler: Hallo Nils, gerne habe ich deinen Bericht über Mutter Meera gelesen. Ich habe ein Foto von deinem kleinen Haus auf deiner Website gesehen. So lebe ich auch mitten im Wald in Deutschland in einer Einsiedelei glücklich und glücklich und glücklich. Ich arbeite als Therapeut, Maler und Musiker.

Ich bin ein Devotee von ihr seit Mitte der 90iger und habe sie 20-30mal besucht. Meine Erfahrungen mit Mutter Meera sind fast immer gleich. Wenn ich 2 Abende bei ihr bin, erlebe ich sie den ersten Abend streng und am 2. Abend erscheint sie mir voller Liebe und Güte. Mutter Meera ist eine grosse Inspiration zum Göttlichen für mich. Ich gehe aber hauptsächlich hin, um ihr meine Liebe zu schenken (Nils: Bhakti-Yoga, Verehrungsweg, Aktivierung der Glücksenergie durch den Vorbild-Yoga), weniger um etwas zu bekommen,,,das war eher am Anfang so.

Wie ich übe? Ja, das ist die entscheidende Frage überhaupt. Ich sitze im vollständiger Inaktivität (Nils: Zen-Meditation) für etwa 1 Stunde etwa 3x die Woche und erlebe dabei TURIYA (Nils: Erleuchtungsbewusstsein in einer Dimension über der materiellen Welt). Dort finde ich das Heilige, holy-wholy-saint. Zweifel habe ich seit etwa 1 Jahr überhaupt nicht mehr. Ich bin stets ein glücklicher und leichter Mensch. Ich halte viel vom Sein. Ich lebe asketisch. Meine sprirituellen Wurzeln sind im indischen und meine Meister sind Ramana Maharshi, Mutter Meera und John de Ruiter. Ich bin den schweigenden Meistern verbunden, die nicht viel Aufhebens um das Heilige machen. Ich liebe das Heilige, weil es meine Heimat ist, die stets verfügbar ist. Schreib doch bitte was über dich.

Zweiter Einsiedler: Über mich gibt es nicht viel zu sagen. Ich lebe seit 21 Jahren abgeschieden als Yogi. Ich habe spirituell noch nichts Wesentliches erreicht. Ich lebe in der Führung meiner Meister (Mutter Meera, Dalai Lama, Swami Shivananda, Sai Baba, Amma, Jesus, Anandamayi Ma, Patrul Rinpoche, Pyar Troll und der heilige Antonius/Begründer der Wüstenväter). Ich habe jeden Tag meine spirituelle Krise. Ich habe das Gefühl, dass ich beständig spirituell wachse. Mein größter Wunsch ist nicht so schnell zu wachsen, da mir das etwas zu anstrengend ist. Dieser Wunsch scheint den Kosmos aber nicht besonders zu interessieren. (Hier lacht der erste Einsiedler: Hihi)

Meine derzeitige Aufgabe sehe ich in der kostenlosen Verbreitung des spirituellen Wissen im Internet. Dazu reise ich beständig durch viele Internetforen, schreibe viele Texte und mache Witze auf meiner Homepage. Mit meiner Tätigkeit als Karma-Yogi bin ich zufrieden. Jeden Monat besuchen viele Leute meine Homepage. Sie fühlen sich inspiriert und einige schreiben mir Emails. Mein Tun ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man die Welt retten will. Aber mir genügt es als mein Beitrag für eine glückliche Welt. Was du von dir schreibst, finde ich wunderbar. Du bist stets glücklich. Dein Leben ist leicht. Das Heilige ist deine Heimat, die stets verfügbar ist.

Wie kommst du mit deinem asketischen Leben klar? Sehnst du dich nicht nach Sex und Frauen? Ich stecke das nicht so locker weg. Aber ich bin auch nur ein kleiner armseliger Yogi, der noch viel zu üben hat. Ich kenne die Erleuchtung, aber im Moment ist sie wie ein kleiner Stern am Horizont. Gerade groß genug, um als Orientierungspunkt zu dienen. Zu klein, um mich wirklich innerlich zu wärmen. Das Gute bei mir ist, dass ich mein Ziel und meinen Weg kenne. Das Schlechte, dass ich leider nicht wie du bereits am Ziel bin.

Erster Einsiedler: Wie komme ich mit meinem asketischen Leben klar? Oh Nils, allerbestens komme ich damit klar. Hihi, für mich ist die Welt herrlich bedeutungslos geworden, ebenso das Leben, denn das, was in mir "Ich" sagt, hat keinen Anfang und kein Ende, kein Oben und Unten. Ich liebe das Sein, das Heilige und Turiya vor allem. Ich habe meine Lebensfreude gegen Seinsfreude erfolgreich eingetauscht.

Dritter Darshan August 2011

Am 17. August 2011 gab Mutter Meera Darshan in Hamburg. Ein Darshan ist eine Segensübertragung. Nach dem indischen Yoga besteht ein vollständiger Darshan aus dem Sehen, Hören und der Berührung durch einen Erleuchteten. Die größte Gnade ist die Berührung durch einen Erleuchteten. Diese Gnade wird nur wenigen Menschen zuteil. Das Besondere an Mutter Meera ist, dass sie jeden einzelnen Besucher berührt und ihn energetisch reinigt. Daraus entsteht dann innere Heilung, inneres Glück, Erleuchtung und der Aufstieg in die Lichtebene. Nicht bei allen Menschen sofort, aber bei jedem Gesegneten wird sich der Segen irgendwann entfalten.

Männer gab es bei dem Darshan nur wenige. Aber die Frauen waren alle da. Jedenfalls erschien es mir so. Etwa 8 000 Frauen, wenn man alle sechs Veranstaltungen zusammenzählt. Bei dem großen Andrang gab es an zwei Tagen jeweils um 10, 14 und 18 Uhr einen zweistündigen Darshan. Ich war sehr pünktlich und bekam deshalb einen Platz in der zweiten Reihe. Von dort aus konnte ich sehr gut Mutter Meera sehen. Ich konnte genau beobachten, wie sie ihren Darshan gab. Die Menschen knieten sich vor ihr nieder, beugten ihren Kopf herunter und Mutter Meera berührte sie am Körper (links und rechts am Kopf). Dabei spürte sie in das äußere Energiefeld und heilte dort, was es zu heilen gab. Dann richteten sich die Menschen auf und Mutter Meera blickte ihnen in die Augen. Sie spürte in die Menschen hinein und reinigte sie innerlich. Nach ihren eigenen Angaben löst sie Verknotungen im Kundalini-Kanal.

Ich besitze die Fähigkeit zu einem Menschen hin zu sehen und dann in sein Energiefeld spüren zu können. Ich konzentrierte mich auf den Körper von Mutter Meera. Plötzlich kam der Gedanke "Ich bin eins mit Mutter Meera" und ihre Energie ging auf mich über. In kurzer Zeit war mein Körper so voller Energie, dass ich in eine tiefe Meditation trat. Allerdings war ich auch mit den anderen Menschen im Raum innerlich verbunden. Ich fest, dass kaum jemand dankbar oder besonders glücklich über den Darshan war. Sie sahen es eher wie einen Arztbesuch an. Sie warteten geduldig, bis sie an die Reihe kamen, ließen sich kurz abchecken und gingen dann wieder. Alles ohne größere innere Regung. Dabei hatten sie sich gerade eine Fahrkarte ins Paradies abgeholt. Aber sie glaubten eben auch eher an das Paradies der Reichen und Schönen im Fernsehen als an das Paradies im Jenseits. Alle sahen zu viel fern, wie unser kleiner Yogi auch.

Der kleine Yogi konnte wenigstens zuhause dann Gefühle von Glück und Dankbarkeit entwickeln. Er hatte sich vor dem Darshan viele Räucherstäbchen, Bilder von Mutter Meera, ein Buch, eine Mala (Gebetskette) und eine kleine Ganeshafigur gekauft. Ganesha ist der Gott des Glücks im indischen Yoga, der auch die Freude am Leben lehrt. Jetzt roch es in meiner ganzen Yogihütte nach Mutter Meera (nach Sandelholz). Ich schalte schöne Meditationsmusik aus dem Internet an und stellte den kleinen Ganesha auf meinen Hausaltar. Ich begann zu meditieren. Aus dem Ganesha floß Mutter Meeras Enegie zu mir. Ich dachte das Mantra: "Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben." Ich sah mich wie Mutter Meera als einen Helfer aller Wesen, gelangte so in ein Einheitsbewusstsein und trat in eine tiefe Energie aus Glück und Dankbarkeit ein.

Donnerstag, 26.1. 2012 Heute war ich wieder einmal zum Darshan bei Mutter Meera. Ich gebe mir dabei jedes Mal ein besonders Thema. Heute erbat ich den Segen für meine Orakel. Ich fuhr also mit meinem Motoroller heute nachmittag in die Hamburger Innenstadt. Ich war sehr pünktlich ein halbe Stunde vorher am Versammlungsort. Trotzdem war der Saal schon fast voll. Beim letzten Darshan war ich einer der ersten und diesmal einer der letzten. Ich setzte mich auf meinen Platz und fiel sofort in eine tiefe Meditation, die den ganzen Darshan über andauerte. Das wunderte mich. Normalerweise sehe ich mir erstmal gründlich alle anderen Besucher an, klöne mit meinen Sitznachbarn und kaufe mir viele Souveniers. Heute schaltete mein Körper sofort auf Meditation. Ich spürte, wie mich eine Energie erfasste, die nicht von mir kam. Diese Energie aktivierte meine Kundalini Energie und füllte mich im Laufe der zwei Stunden immer mehr mit Frieden und Glück an. Mein Geist beschäftigte sich derweil mit den Orakeln, durchdrang sie geistig, verband sich mit den Lesern und lud alles mit Energie auf. Ich tat das nicht bewusst, sondern es geschah automatisch. Ich schloss daraus, dass ich wirklich den Segen von Mutter Meera für meine Orakel bekam.

Als einer der Letzten wurde ich zum Darshan von Mutter Meera aufgerufen. Dadurch wachte ich aus meiner Meditation auf. Jetzt betrachtete ich die anderen Besucher. Nach meinem Gefühl hat sich in den letzten Jahren die Atmosphäre beim Darshan geändert. Gab es früher oft Zweifel und Unruhe, so waren diesmal die Menschen sehr ruhig. Es fühlte sich an wie eine große Familie, die sich regelmäßig zu einem spirituellen Ritual trifft. Der Segen ist nach meinem Empfinden sehr individuell. Jeder empfängt die Energie, die er gerade braucht.

Kritik

Juli 2013: Natürlich wird man als spiritueller Mensch oft kritisiert. In Internet kursiert jetzt auch Kritik an Mutter Meera, wie mir ein Fan von Mutter Meera mitteilte. Darauf antwortete ich:

Ich habe mir die Kritik an Mutter Meera angesehen. Ich fand sie nicht schlimm. Sai Baba wird erheblich heftiger kritisiert. Es ist klar, dass die Menschen unterschiedlich auf Mutter Meera reagieren. Ein Skeptiker betrachtet sie natürlich skeptisch. Ich fand es interessant, einmal die skeptische Sicht kennenzulernen. So kann man Mutter Meera auch sehen. Ich finde es völlig in Ordnung. Ich finde es sogar erstaunlich wie wenig Mutter Meera in unserer skeptischen Gesellschaft kritisiert wird. Über Sai Baba werden ganze Berge von Müll ausgeschüttet. Und auch der Dalai Lama bekommt einiges an Kritik ab. Und auch über mich kippen sie in Diskussionen kübelweise Dreck aus, obwohl ich es kaum noch merke. Ich finde es normal. Es ist ein Weg des inneren Wachstums. Ein Erleuchteter muss sich abhärten gegen Kritik. Es ist ein guter Weg Gleichmut und umfassende Liebe zu üben. Ich vermute, dass Mutter Meera auch diese Atheistin geliebt und gesegnet hat. Die Atheistin sah nur das Negative und bemerkte gar nicht, dass sie das Geschenk des Darshans bekam. Ich finde Kritik eigentlich auch gut. Dann kann man über sich nachdenken und überprüfen, was daran richtig ist und was man bei sich ändern muss. Das Problem ist, dass man Atheisten ganz schwer spirituelle Dinge beweisen kann. Sie drehen alles so, dass es negativ aussieht. Wie beweist man, dass Mutter Meera eine Erleuchtete ist? Wie beweist man die besonderen Fähigkeiten von Mutter Meera? Auch ich zweifele manchmal daran, obwohl ich viele Wunder erfahren durfte. Aber man kann sich alles auch immer mit Einbildung, Zufall und Massenhypnose erklären, wie die Atheistin. Zum Glück kenne ich persönlich den Zustand der Erleuchtung. Deshalb kann mich so leicht nicht wirklich etwas verwirren. Erleuchtung ist gut und der tiefere Sinn des Lebens. Den Weg muss man letztlich in sich erspüren und selbst finden. Wenn Mutter Meera einem dabei fühlbar hilfreich ist, ist man bei ihr richtig. Wenn man seine innere Ablehnung nicht überwinden kann, ist man bei ihr falsch.

Kommentar zum Artikel: Rhein-Zeitung.de 29.08.2011, Mutter Meera: Spirituelle Wellness ohne Gewähr

"Von Mutter Meera, einer indischen Geistheilerin, die im Waldecker Hof in Balduinstein im Jahr mehrere Tausend Anhänger anlockt, geht nach Ansicht von Kirchenexperten keine größere Gefahr für das Seelenleben der Menschen aus, die an den Sitzungen mit der selbsternannten "göttlichen Mutter" teilnehmen. Die Mutter-Meera-Bewegung wird zudem nicht als Sekte eingestuft."

Nils: Der Artikel ist etwas widersprüchlich. Am Anfang wird Mutter Meera als Geistheilerin bezeichnet, später wird geschrieben, dass sie keine Geistheilerin ist. Richtig ist, dass Mutter Meera eine erleuchtete Meisterin ist (sie wird als Avatar bezeichnet). Ein Avatar ist eine Inkarnation Gottes auf der Erde, hinduistisch gesehen ist auch Jesus eine Inkarnation Gottes. Im Hinduismus inkarniert sich der Gott der Liebe Vishnu immer wieder auf der Erde, um den Menschen spirituell zu helfen. Es gibt zehn Hauptinkarnationen. Für mich sind alle Erleuchteten und Heiligen Ausdruck des göttlichen Bewusstseins. Als erleuchtete Meisterin steht bei Mutter Meera wie bei Jesus die Verbreitung der Spiritualität im Vordergrund. Viele Erleuchtete haben heilerische Fähigkeiten. Mutter Meera arbeitet aber nicht primär als Heilerin, insbesondere nicht gegen Bezahlung. Sie ist insofern keine Geistheilerin.

Nils: Ein Erleuchteter ernennt sich nicht selbst. Er wird von seinen Anhängern zum Guru ernannt. Der Begriff "selbsternannt" suggeriert, dass Mutter Meera nicht wirklich erleuchtet ist. Insofern ist dieser Begriff beleidigend. Schön ist, wenn von christlicher Seite Mutter Meera als nicht gefährlich bezeichnet (so interpretiere ich mal den Begriff "keine größere Gefahr für das Seelenleben", auf Deutsch "harmlos") und ihre Bewegung als keine Sekte angesehen wird. Zu einer Sekte gehört das Enge und Dogmatische. Und das gibt es bei Mutter Meera nicht.

"Die RLZ sprach darüber mit Kai Funkschmidt, dem Beauftragten für ökumenisches Lernen und Weltanschauungsfragen der EKHN. Wie beurteilen Sie generell Auftreten und Wirken der „Mutter-Meera-Stiftung“?

Mother Meera gibt auf ihrer Homepage erstaunlich wenig Informationen zu sich und ihren Angeboten. Den sparsamen biographischen Angaben entsprechen die inhaltlich unbestimmten Aussagen zu den Inhalten ihrer Lehre. Das wenige - Licht, göttliche Energie, Liebe, Chakrenvorstellungen - ähnelt dann den allgemeinen Topoi vieler ähnlicher Anbieter (Amma, Vishvananda und viele andere mehr). Typisch sind auch der Anspruch der eigenen Erleuchtung und die Behauptung, über allen anderen Religionen zu stehen, also zu wissen, dass alle Religionen wie große Flüsse in dasselbe Meer fließen und letztlich dasselbe „Göttliche“ meinen.

Nils: Das ist eine typische Aussage viele Vertreter des Neohinduismus. Sie geht auf Ramakrishna zurück, der als Hindu erkannte, dass auch der Islam und das Christum echte Erleuchtungswege sind. Im Yoga vertreten wir die Einheit aller Religionen. Alle Religionen sind Wege zu Gott. Alle Religionen sollten sich gegenseitig respektieren und akzeptieren. Alle Religionen sollten positiv zum Wohle aller Menschen zusammenarbeitet. Sie sollten sich nicht als der einzige Weg bezeichnen. Jeder Mensch darf seinen persönlichen Weg der Wahrheit finden.

"Was ist nach Ihrer Einschätzung der Grund dafür, dass so viele Menschen ihr „Heil“ bei Mutter Meera suchen?

Die inhaltliche Unbestimmtheit der Lehre in Verbindung mit der Wortkargheit Mutter Meeras lässt den Anhängern viel Raum für Projektionen der eigenen spirituellen Suche. Hier kann jeder hineinlesen und -hören, was ihm zusagt. Die meisten Erfahrungsberichte sprechen sehr allgemein von einem Besserfühlen, guten Energieströmen und ähnlichem. Typischerweise handelt es sich bei vielen Anhängern um Leute, für die Mutter Meera nur eine von vielen Stationen im spirituell-religiösen Supermarkt darstellt, das heißt die Betreffenden besuchen neben Mutter Meera noch eine Reihe anderer Anbieter.

Aus christlicher Sicht würde ich zweierlei sagen: Ein echtes Gegenüber, das mein Ego in Frage stellt, mich herausfordert, meine menschliche Ich-Zentrierung womöglich kritisch sieht, fehlt hier völlig. Hier geht es um reine Selbstbestätigung, quasi um spirituelle Wellness ohne Anstoß. ... Andererseits bleibt letztlich der Mensch bei solchen Selbsterlösungsstrategien ganz auf sich geworfen, weil er außer einer menschlichen Projektionsfläche kein Gegenüber hat - das Göttliche, dessen Inkarnation Meera zu sein beansprucht, bleibt nur ein unfassbares, vages Prinzip. ..Weder eine menschliche Glaubensgemeinschaft noch liebender Gott sind bei mir. Ob das auch dann noch trägt, wenn es mit der „Wellness“ vorbei ist?"

Nils: Eine Schwäche bei Mutter Meera kann die fehlende Glaubensgemeinschaft sein. Zwar kann man bei ihr im Ashram leben oder in ihrer Darshan-Organisation mitarbeiten. Aber eine feste Organisationsstruktur für die Mehrzahl ihrer Anhänger fehlt. Diese gibt es aber in anderen hinduistischen Richtungen. Im Yoga findet man in fast allen Orten Yogagruppen, an denen jeder teilnehmen kann. Die Struktur bei Mutter Meera ist der regelmäßige Darshan. Desweiteren gibt es in vielen Städten offene Meditationsgruppen.

Es ist schön, wenn die meisten Erfahrungsberichte von einem Besserfühlen und guten Energiestörmen sprechen. Es ist gut, wenn die Lehre nicht zu eng gefasst ist und den einzelnen Menschen Raum für die eigene Entfaltung gibt. Das Christentum zeichnet sich oft durch extremen Dogmatismus und geistige Enge aus. Es ist gut, wenn man sich außer von Mutter Meera auch von anderen Vorbildern wie Buddha, Jesus oder Swami Sivananda (mein Yogameister) inspirieren lassen kann. In der Erleuchtungssicht gibt es keine festen Identitäten. Alles ist eine Einheit. Alles ist Licht. Ein Erleuchteter kann durch viele Vorbilder wirken. Das Göttliche ist im Yoga kein unfassbares, vages Prinzip. Im Gegenteil ist es vielmehr fassbar und erfahrbar. Das ist gerade der Grund, weshalb sich viele Menschen zu Mutter Meera hingezogen fühlen. Und dank ihres allgegenwärtigen Bewusstsein ist sie immer bei ihren Anhängern. Sie trägt sie durch Freude und durch Leid ins Licht. Mutter Meera als liebende Göttin (Avatar) ist immer bei uns.

Das Ego wird letztlich nur von der Erleuchtung und den Erleuchteten herausgefordert. Es gibt viel Ego, Machtmissbrauch und starre Strukturen in den christlichen Kirchen. Eine fundamentalistische Bibelauslegung ist ein Egoweg. Nur wenn man sich an dem tieferen Sinn der Lehre von Jesus orientiert, kann man sein Ego überwinden. Es gibt drei Wege das Ego zu überwinden. Man kann in der Ruhe leben, spirituelle Übungen machen und alle Anhaftungen an die materielle Welt loslassen. Man kann den Weg der umfassenden Liebe gehen. Und man kann sich energetisch mit einem erleuchteten Meister verbinden. Ich praktiziere alle drei Wege. Kurz zusammengefasst gibt es den Weg der Meditation (Raja-Yoga), der Liebe (Karma-Yoga) und des Meister-Yoga (Bhakti-Yoga). Christlich ausgedrückt kann man vom Weg des Ich Bin bei Moses (innerer Frieden, Gottüberlassenheit), vom Weg der Liebe bei Jesus (Barmherzigkeit, Nächstenliebe) und vom Weg des Gebetes (zu Gott oder Jesus) sprechen.

Yoga ist kein Selbsterlösungsweg. Die Erleuchtung kann man nicht erzwingen. Sie kommt als Gnade, als Geschenk. Aber man kann die Gnade vorbereiten. Man kann sich innerlich reinigen, an seinen Gedanken arbeiten, Körperübungen machen, meditieren und in der Liebe leben. Eine große Schwäche ist es im Christentum oft, dass sie ihren Anhängern keinen konsequenten Übungsweg zur Verfügung stellen, sondern alles von Gott erwarten und damit die eigene Faulheit legitimieren. Mutter Meera dagegen lehrt den Weg der Meditation, des Bhakti-Yoga und des Karma-Yoga. Gott hilft, aber jeder Mensch muss konsequent an sich selbst arbeiten, um die Erleuchtung zu erfahren.

Manche Meister betonen das zielstrebige Üben und andere das Leben in der Ruhe. Man muss herausfinden, was man persönlich braucht, um spirituell zu wachsen. Christen praktizieren oft formal und ineffektiv. Sie haben häufig zu viel Stress und zu wenig Gespür für sich selbst. Auf allen spirituellen Wegen gibt es Fallen, die man nur mit viel Gespür und Weisheit überwinden kann. Es ist gut einen erleuchteten Meister zu haben, der einem dabei hilft. Und gerade daran mangelt es oft im Christentum. Die Stärke des HInduismus ist es viele erleuchtete Gurus zu besitzen.

September 2013

Mutter Meera Darshan Hamburg (Yogi Nils) (Video)

Am 17. September 2013 gab Mutter Meera einen Darshan in Hamburg. Der kleine Yogi Nils verließ seine Yogihütte im Wald und fuhr mit seinem Motorroller in die Innenstadt. Er berichtet in dem Video, was er bei dem Darshan erlebt und gefühlt hat.

Mutter Meera Darshan Hamburg (Yogi Nils) (Video, 20 Min.) Wir fahren zuerst mit Yogi Nils und seinem Motorroller durch

den Wald. Dann sehen wir die schöne Johanneskirche in Hamburg Altona und treten in die Kirche ein. Wir meditieren in der

Ruhe mit vielen anderen Menschen. Die Energie Mutter Meeras fließt in uns hinein. Dann knien wir vor Mutter Meera nieder,

sie berührt unseren Kopf und sieht tief in uns hinein. Sie heilt, was zu heilen ist. Sie gibt uns die spirituellen Impulse, die

wir für einen erfolgreichen Weg brauchen. Wir betrachten ihr Bild und gelangen in ihre Energie. Zuhause sind wir dann

dankbar für das große Geschenk, das wir erhalten haben. Nur wenige Menschen auf der Welt sind damit gesegnet den

vollständigen Darshan aus Sehen, Hören und Berühren einer großen Erleuchteten (Avatar, Inkarnation Gottes) zu erhalten. Ein

Darshan (eine echte Berührung und Energieübertragung) kann auch durch das Lesen eines Textes, das Betrachten eines

Bildes oder das Sehen eines Videos erfolgen. Spüre was in dir geschieht.

Überlege dir deine tägliche Glückspraxis. Welches Vorbild inspiriert dich und gibt dir Kraft für ein positives Leben? Welche Übungen und Meditationen willst du regelmäßig praktizieren? Setze deine Entscheidung mit Kraft um. Verwirkliche deinen positiven Lebensplan. Gehe deinen Weg, siege und sei zufrieden mit dir. Beginne jeden Tag mit einem positiven Vorsatz oder einem Gebet. Mit Weisheit, Selbstdisziplin und Optimismus voran. Gelingen.

Sätze von Mutter Meera: Wenn wir Gott wirklich wollen müssen wir bereit sein zu ihm zu streben. Japa (Gebet, Mantra, Meditation) ist die Wiederholung des Heiligen Namen Gottes. Japa heilt alles. Fahre fort deine Arbeit zu tun und konzentriere dich darauf. Dann wird das Leben erfolgreich sein. Die Macht des Göttlichen arbeitet in der Stille und wird die Dinge gemäß Eures Zieles und Eurer Bitten verändern. Manchmal kann ich sofort geben, worum ihr gebeten habt. Manchmal braucht es Zeit. Du kannst verehren, wen auch immer du möchtest. Du kannst deinen eigenen Weg gehen. Ihr könnt um alles bitten. Ich werde helfen.

Videos: Amritanandamayi God's Name, Dalai Lama Weltlage, Sai Baba Darshan,

März 2014 (6. Darshan, in Hamburg)

Mutter Meera kam im März nach Hamburg und ich fuhr mit meinem Motorroller wieder hin. Ich habe beschlossen jedesmal zum Darshan zu fahren, wenn Mutter Meera nach Hamburg kommt. Schließlich ist sie meine derzeitige spirituelle Hauptmeisterin. Es ist ein großes Geschenk, dass ich sie jedes Jahr einmal sehen kann. Ich habe gerade meinen Altar umgestaltet (siehe oben). Mutter Meera befindet sich mit ihrem Bild jetzt oben in der Mitte. Jeden Tag mache ich eine Puja vor meinem Altar und das Bild von Mutter Meera ist der Beginn und mein Zentrum. Ich glaube aber weiterhin an die Einheit aller Religionen. Alle erleuchteten Meister bilden eine Einheit. Man kann sich mit dem Meister verbinden, der einem persönlich am meisten zusagt. Inhaltlich ist mein Zentrum der Yoga der Dreiheit (Trimurti Yoga) aus Yoga (Körperübungen und Meditation), Liebe (Gutes tun, Gutes denken) und Beten (Lesen, Orakel, Anrufung, Visualisierung). Ich glaube, dass man auf diesem Weg am besten spirituell wächst.

Der Darshan bei Mutter Meera besteht aus zwei bis drei Stunden Sitzen in der Stille (Meditation) verbunden mit einer persönlichen Berührung und Heilung. Zu Beginn sang eine Frau ein Lied, Das fand ich sehr schön. Als ich mich auf meinen Platz setzte, fiel ich sofort in eine tiefe Meditation. Ich spürte eine starke Energie um mich herum und verband mich mit dieser Energie. Es war die Energie des Raumes, der Menschen und von Mutter Meeras Darshan. Mutter Meera kam herein, setzte sich auf ihren Platz und die Menschen gingen einzeln zu ihr nach vorne, um ihren Segen zu empfangen. Ich blickte zu Mutter Meera hin. Von ihr floss ein Energiestrahl zu mir. Ich war mit ihrem Körper und ihrer persönlichen Energie verbunden. Eine Stunde zog eine starke Heilungsenergie durch mich hindurch. Ich wusste, dass diese Heilung das zentrale Ereignis in diesem Darshan war. Vor meiner Fahrt hatte ich die Orakelkarte Heilung gezogen. Und jetzt geschah genau das. Zum Abschluss meditierte Mutter Meera noch einige Minuten in der Stille. Ich spürte, wie in mir das Wort Dankbarkeit entstand. Um mir ihren Segen bewusst zu machen, erstellte ich zuhause dann das obige Video (Mother Meera Blessing). Es enthält zwei Darshanfilme verbunden mit vielen Fotos und einer Meditationsmusik (Japa). Möge der Segen von Mutter Meera auf alle Menschen übergehen.

Gestern, am 1. Oktober 2014, war ich bei Mutter Meera. Sie kommt einmal im Jahr nach Hamburg und gibt dort ihren Darshan. Darshan bedeutet Segensübertragung. Eine vollständige Segensübertragung besteht aus dem Sehen, Hören und Berührtwerden durch einen erleuchteten Meister. Mutter Meera ist ein Avatar. Buddhistisch ausgedrückt kann man sie als vollständig erleuchteteten Buddha sehen. Sie verfügt deshalb über viele höhere spirituelle Fähigkeiten. Sie kann Menschen geistig heilen, ihnen Erleuchtungsenergie übertragen und spirituelle Blockaden auflösen. Der Darshan eines erleuchteten Meisters ist ein wichtiger Schritt im Leben eines spirituellen Menschen. Meiner Meinung nach wird jeder das spirituelle Ziel in diesem oder in einem der nächsten Leben erreichen, wenn er durch einen vollständig erleuchteten Meister gesegnet ist und sich weiterhin jeden Tag geistig mit ihm verbindet (durch ein Mantra , eine Meditation oder eine Puja, ein kleines Yogaritual). Viele Menschen gehen zu Mutter Meera, um geheilt zu werden. Es gibt Berichte von erfolgreichen Heilungen und deshalb gilt sie in der Presse als Heilerin.

Alle Menschen können zu ihr kommen und ihren Segen empfangen. Sie vertritt die Einheit aller Religionen und kann deshalb auch von Buddhisten und Christen als Heilige verehrt werden. In Hamburg gibt sie in einer christlichen Kirche ihren Darshan. Etwa 3000 Menschen nahmen (an sechs Terminen zu jeweils zwei Stunden an zwei Tagen) an der Segnung teil. Zu Beginn sang eine Gruppe von Frauen spirituelle Lieder. Dabei erfasste mich eine starke Energie von Trauer. Ich dachte an das viele Leid auf der Welt. Die Energie trat in meinen Körper ein und reinigte mich etwa eine halbe Stunde. Dann waren meine Energieblockaden gelöst und in mir entstand eine starke Glücksenergie. Ich saß eine Stunde meditierend in der Glücksenergie, bis ich auch zum persönlichen Darshan aufgerufen wurde.

Ich ging mit den Menschen meiner Stuhlreihe nach vorne, wo Mutter Meera auf einem Stuhl thronte. Nacheinander knieten wir uns vor ihr nieder, sie berührte uns sanft am Kopf und sah uns in die Augen. Für mich ist ein Wunder, dass Mutter Meera ihr Leben dem Dienst an der Menschheit gewidmet hat, jedes Jahr um die ganze Welt reist und Millionen von Menschen die Möglichkeit eines direkten Darshans gibt. Sie ist im Yoga so etwas wie der Dalai Lama im Buddhismus. Allerdings ist ihr Darshan kostenlos und sie macht keinerlei Werbung für sich. Sie lehnt es auch ab im Fernsehen aufzutreten. Und trotzdem kommen die Menschen in Massen zu ihr. Ich glaube, dass viele Menschen ihre Energie spüren und begeistert ihren Mitmenschen davon erzählen.

https://www.youtube.com/watch?v=kTpYMqjEFx0 (Video vom Darshan)

https://de.wikipedia.org/wiki/Mutter_Meera

Mutter Meera: Transzendenz, die Vereinigung mit dem Göttlichen, ist das primäre Ziel des Menschen. Das Ziel eines Avatars ist es, den Menschen zu helfen in Gott zu leben. DieGöttliche Mutter gibt Hilfe zur körperlichen, mentalen, vitalen und geistigen Gesundheit. Sie gibt den Menschen was sie brauchen. Sie lindert ihre Leiden lindert oder hebt sie auf. ~(Mutter Meera in Prag, 2014)

The energy or the Light which you receive in Darshan acts in its own way. There is nothing for you to do. There are no specific laws or rules or regulations to follow. But you can pray and do japa and ask for the right attitude. ~ Mother Meera (photo: after Darshan in Munich)

5.8.2015 Gestern war ich wieder bei Mutter Meera. Und es war traurig. Sie ist krank. Es war ein schöner Tag. Die Sonne schien. Hamburg vibrierte in der Sommerhitze. Ich gönnte mir einen schönen Spaziergang durch den Wald zur U-Bahn- Stattion. Ich genoss die Fahrt durch die grünen Baumreihen entlang der ländlichen U-Bahnstrecke. Dann kam ich in die Stadt. Viele Menschen stiegen sommerlich leicht bekleidet in den Zug. Da ich als Eremit in der Einsamkeit der Natur lebe, freute ich mich so viele Menschen zu sehen. Ich beobachtete sie interessiert. Sie waren so unterschiedlich. Manche Frauen jung, schön und sexy. Andere älter, am Leben leidend. Das konnte man deutlich an ihrem Gesichtsausdruck und insbesondere den heruntergezogenen Mundwinkeln erkennen. Andere wiederum rundlich, witzig und lachend.

Ich machte Halt in einer Buchhandlung und kaufte mir Yogaorakel-Karten. So ein Yogaorakel wollte ich eigentlich selbst schreiben. Aber jemand anders war schneller. Man zieht jeden Tag eine Yogastellung, übt sie und denkt über den dazugehörigen positiven Spruch nach. Eine schnelle spirituelle Einstellung auf jeden Tag. So bleibt man immer auf dem Weg des Yoga. In einer materiell orientierten Welt kann man leicht seinen spirituellen Weg verlieren. Wir brauchen Rituale, um auf unserem Weg ins Licht zu bleiben.

So ein Ritual ist für mich der jährliche Darshan von Mutter Meera. Diesmal war alles anders als sonst. Das Chaos begann schon damit, das ich aus der Bahn stieg und gemütlich die zehn Minuten zu der Kirche gehen wollte, in der der Darshan stattfinden sollte. Kaum trat ich ins Freie, verwandelte sich das Sommerwetter in einen Sturm mit Blitz und Donner. Es regnete so kräftig, dass ich in einer Minute bis auf die Haut durchnäßt war. Es kippte Wasser wie aus Küblen vom Himmel. Ein junges Mädchen, vielleicht 16 Jahre alt, kam mir mit einem Schirm entgegen. Ich muss ihr so leid getan haben, dass sie mir ihren Schirm schenken wollte. Das berührte mich sehr und ich segnete sie. Da ich jetzt aber ohnehin vollständig nass war, brauchte ich keinen Schirm mehr. Außerdem machte mir der Regen nicht viel aus, weil es immer noch sommerlich warm war.

Unschöner wäre es gewesen, wenn ich jetzt zwei Stunden in dem nassen Zeug in der Kiche hätte sitzen müssen. Aber der Yogi ist schlau. Ich rechnete damit, dass es in der Kirche kalt sein würde und hatte vorsorglich noch eine zweite Hose, einen Pullover und dicke Socken mitgenommen. Ich trocknete mich in der Toilette ab und wechselte mein Zeug. Etwas feucht war mir zwar immer noch. Dafür geschah jetzt das zweite Wunder. Der Darshan dauerte nur 20 Minuten. Die Sonne kehrte zurück und ich konnte schnell wieder in die Wärme.

Der Darshan begann damit, dass ein Mann erklärte, dass Mutter Meera nur kurz mit uns meditieren würde. Die persönlichen Berührungen würden ausfallen. Mir taten die Menschen leid, die das erste Mal beim Darshan waren und keine individuelle Segnung, Energiereinigung und Heilung bekamen. Ich war schon so oft gesegnet worden, dass es auf ein weiteres Mal nicht ankam. Im Gegenteil freute ich mich über die Abwechslung. Jeder Darshan war anders gewesen und ich war gespannt, was heute passieren würde. Das gab es noch nie, dass Mutter Meera die Berührung ausfallen ließ. Aber ein spiritueller Mensch fließt gelassen mit dem was ist.

Mutter Meera kam also kurz in den Saal, in dem etwa 300 Menschen saßen. Aller erhoben sich und verbeugten sich vor der Heiligen, die Hände vor dem Herzchakra zusammengelegt. Mutter Meera setzte sich auf ihren Thron und meditierte. Ich spürte, wie ihre Energie sich auf alle Menschen herabsenkte und uns in eine meditative Stimmung brachte. Ich glaube, dass Mutter Meera auch ohne Berühung allein durch ihren Geist von einer höheren Dimension heraus alle Menschen individuell segnen kann. Jeder bekommt das, was er braucht. Das betont sie immer wieder. Und das beobachte ich auch so.

Ich erfahre jedes Mal eine andere Energie. Mal wird mein Herzchakra geheilt, dann füllt sich mein Körper mit Glücksenergie und ein anderes Mal wird meine Konzentration auf die starke Raumenergie gelenkt. Dieses Mal sah ich plötzlich eine große Aura aus Licht um Mutter Meeras Kopf herum. Sie war vergleichbar mit der Aura bei christlichen Heiligenbildern. Ich empfand diese Vision als persönliches Geschenk, verband mich mit der Energie und visualisierte den Heiligenschein auch um mich herum. Wobei ich mir nicht ganz sicher war, ob ich wirklich ein Heiliger werden oder nicht lieber weltliche Spiele spielen wollte.Vielleicht beides. Das würde zu mir passen.

Ein Vorteil der Erleuchtung ist es, dass man sich durch das innere Glück über das Leid der Welt erheben kann. Insofern möchte ich zumindest etwas erleuchtet sein. Ich strebe es an vorwiegend im Licht zu leben und etwas auch das weltliche Leben genießen zu können. Im Moment scheint es sich bei mir in diese Richtung zu entwickeln. Wer das Schöne im Leben genießen will, ist aber auch offen für die Leidenergien. Und die gibt es in meinem Leben auch, insbesondere wenn ich die mir nahen Menschen betrachte.

Wobei sich die Frage stellt, woran leidet Mutter Meera? Nach dem Darshan unterhielt ich mich deshalb mit einem Mitglied des Mutter Meera Teams. Aber keiner wusste etwas Genaues. Sicher ist nur, dass sie den Darshan in Italien vor drei Wochen ganz abgesagt hat und seit dieser Zeit nur kurz mit den Menschen meditiert. Immerhin kam sie überhaupt nach Hamburg. Wobei der erste Darshan am Morgen noch eine dreiviertel Stunde dauerte, am Mittag wurde es dann eine halbe Stunde und bei mir am Abenddarshan hatte sie nur noch Kraft für 20 Minuten.

Nur Mutter Meera weiß, was mit ihr los ist. Wir können nur spekulieren. Sie ist in den letzten Jahren ständig um die ganze Welt gereist und hat tausenden von Menschen ihre Energie übertragen. Vielleicht ist sie einfach nur erschöpft. Ihre Batterien sind leer. Vielleicht braucht sie eine längere Zeit der Ruhe und der Erholung. Auch die Ärztin Pyar Troll kam durch das zu häufige Satsanggeben in einen Burnout und musste danach erstmal sich selbst wieder heilen. Jedenfalls hoffe ich, dass es Mutter Meera bald wieder besser gehen wird. Irgendwie hatte ich auch Mitleid mit Mutter Meera, obwohl ich für sie nichts tun kann außer beten.

22.12.2015 Kurz vor Weihnachten gab Mutter Meera wieder ihren Darshan in Hamburg. Der Saal war voller Menschen. Alle erhoben sich und legten die Hände vor dem Herzchakra zum Gruß zusammen. Mutter Meera trat in den Saal, klein und unauffällig. Sie ging zu ihrem Stuhl auf der Bühne und setzte sich. Die Menschen knieten der Reihe nach vor ihr. Sie berührte ihre Schläfen und sah ihnen in die Augen. So wurde alle Menschen nacheinander mit Licht, Liebe und Kraft gesegnet.

Ich saß am Ende des Saales etwas abseits. Ich spüre die starke Energie von Mutter Meera im Raum. Nach und nach kam ich zur Ruhe. Zuerst flossen noch viele Gedanken durch meinen Kopf. Ich hatte vor dem Darshan einen schönen weißen Buddha aus Stein als Weihnachtsgeschenk für meine Schwester gekauft. Und eine Mala (Gebetskette) von Mutter Meera.

Nach einer halben Stunde hörten meine Gedanken auf und ich fiel in eine tiefe Meditation. Glück und Frieden waren in mir. So saß ich etwa eine Stunde. Dann blickte ich auf und betrachtete Mutter Meera. Ich entdeckte eine große Aura um ihren Kopf herum. Sie saß wie eine Göttin auf ihrem Stuhl, bescheiden und doch kraftvoll. Ihr Körper ruhte in ihrer Erleuchtungsenergie, aber ihr Kopf war wach und sah bei jedem Menschen genau hin, was er spirituell brauchte. Sie erinnerte mich an Mutter Maria, wie sie dort oben auf ihrem Thron mit einem weißen Sari und einem goldenen Umhang saß.

Ich wurde immer mehr eins mit der Energie von Mutter Meera. Und dann wandte sich meine Konzentration den Menschen im Raum zu. Ich erfaltete meine Raumenergie. Ich beschäftigte mich mit meiner Aufgabe in der Welt. Ich hatte viele erfolgreiche Bücher geschrieben. Jetzt war es an der Reihe Ausbildungen zu machen und mein Wissen persönlich weiter zu geben. Damit wollte ich in zwei Jahren beginnen. Würde Mutter Meera mich auf diesem Weg führen? Das war mein einziger Wunsch. Ich legte meinen Weg in ihre Hände, ließ alles los und war bereit das zu tun, was sich in meinem Leben von alleine ergab.

Mother Meera Blessing (Video mit Musik)

6.7.2016 Ich hatte eine schwierige Nacht. Viele Reinigungsprozesse. Ich war erschöpft auf meinem spirituellen Weg. Viele Menschen verbinden sich energetisch mit mir. Und es kostet Kraft ihnen spirituell zu helfen. Meine Energie war sehr schwach und Mutter Meera tankte mich auf. Zufällig bekam ich einen Platz in der ersten Reihe, ganz nah bei Mutter Meera. Ich brauchte sie nur anzusehen und schon war ich in ihrer Energie. Mein Körper richtete sich auf und ich spürte eine sehr starke Kraft in mich einfließen. Das hatte ich so noch nie erlebt. Ich saß zwei Stunden in tiefer Meditation versunken und nahm kaum meine Umwelt war. Die Zeit verging wie im Flug und am Ende des Darshans kam es mir vor, als wenn es nur eine Minute gedauert hätte. In der Zwischenzeit waren aber etwa 500 Menschen einzelnd zu Mutter Meera gegangen, waren berührt und gesehen worden, hatten ihren persönlichen Segen erhalten.

Besonders beeindruckte mich eine junge Frau in einem Rollstuhl. Als Mutter Meera sie am Kopf berührte, spürte ich eine Welle von Trauer aus ihr herausfließen. Ein großes Mitgefühl überkam mich. Viele Menschen auf der Welt leiden. Aber gerade das Leiden kann ein Weg zur Erleuchtung sein. Ihr Rollstuhl zwingt die junge Frau zu einem Leben in der Ruhe. Wenn sie diese Ruhe mit spirituellen Übungen verbindet, kann sie schnell in ein Leben im Licht und im tiefen Glück gelangen. Ihr großes Leid kann zu einer großen Gnade werden. Wie ich es von einem indischen Heiligen las, der blind war und dadurch zu einem Yogi wurde. Mich hat letztlich auch mein Burnout vor 34 Jahren zu einem Yogi gemacht. Er nahm mit die Kraft meine Beziehung positiv zu managen und langfristig den Berufsstress als Rechtsanwalt zu ertragen. Als Yogi konnte ich meinen Burnout langsam heilen und irgendwie auch mit dem Burnout leben.

Gebet an Mutter Meera: Ganesha ist der Glücksgott im Yoga. Er ist in sich selbst glücklich. Er segnet uns mit Glück, Erleuchtung und Erfolg. Er definiert klar seine Ziele und geht mit Ausdauer seinen Weg. Gleichzeitig genießt er auch sein Leben und nimmt die Dinge so an wie sie sind. Er verbindet Zielstrebig und Selbstdisziplin mit Liebe und Weisheit. Grundsätzlich bevorzugt er einen Weg zwischen den Extremen, einen mittleren Weg. Mögen wir alle unsere Ziele erreichen und ein glückliches Leben leben.

https://www.youtube.com/watch?v=W9nnglXbyOA (Video 2 Min.)

27.9.2016

Darshan von Mutter Meera in Hamburg. Ein schöner Herbsttag. Die Sonne schien. Durch den Wald wanderte ich eine halbe Stunde zur U-Bahn. In einer weiteren halben Stunde war ich in der Innenstadt. Da ich noch etwas Zeit hatte, kaufte ich in einer Buchhandlung noch schnell ein Buch mit vielen Bilder über Ramana Maharshi. Das ist im Moment mein Lieblingsheiliger, weil sich beim Lesen oft spirituelle Energie überträgt. Außerdem sieht er so ähnlich aus wie ich. Rein äußerlich gesehen natürlich.

Der Darshan fand in einer Kirche in Hamburg-Altona statt. Bereits als ich in die Straße der Kirche einbog, spürte ich die Energie von Mutter Meera. Ich war in ihrem Energiefeld lange bevor ich die Kirche erreicht hatte. Das hatte ich noch nie gespürt. Jedes Mal passiert bei Mutter Meera etwas Besonderes. Das war heute das Besondere. Von Buddha wird berichtet, dass Besucher seine Aura schon mehrere Kilometer spürten, bevor sie ihn als Person errreichten. Von mir behauptete eine Frau, dass sie meine Aura schon am Gartentor etwa 30 Meter von meinem Haus entfernt spürte. Ich muss noch etwas wachsen, damit ich an Buddha oder Mutter Meera heranreiche.

Der Saal war nicht besonders voll, so dass ich noch einen Platz in der vierten Reihe bekam, obwohl ich ziemlich spät kam. Dafür ging es relativ schnell los. Alle Besucher erhoben sich, eine kleine Seitentür öffnete sich und eine kleine indische Frau in einem roten goldbestickten Sari betrat den Saal. Sie kam mir heute besonders klein vor, weil sie von zwei riesigen deutschen Männern begleitet wurde, die fast doppelt so groß waren. Mutter Meera pflegt die Bescheidenheit. Mir ist sie fast etwas zu bescheiden. Ich muss mir immer wieder sagen, dass sie eine große erleuchtete Meisterin ist, auch wenn sie nicht wie eine Königin auftritt. In Indien gilt sie als Avatar, als eine Inkarnation Gottes.

Das ist für einen westlichen Menschen schwer zu begreifen. Gott ist allgegenwärtig, allwissend und allmächtig. Manchmal ahne ich etwas von ihrem allgegenwärtigen Bewusstsein, wenn in meinem Leben unerklärliche Wunder geschehen. Mein Leben fühlt sich auch irgendwie geführt an. So als ob Gott einen Plan mit mir hätte. Die meisten Menschen kommen vermutlich zu Mutter Meera, weil sie übersinnliche Hilfe und Heilung erhoffen. Ob sich diese Wünsche erfüllen? Ich weiß es nicht. Es gibt aber Berichte von Heilungen und Wundern.

Ich besitze nur die Fähigkeit Energie zu spüren. Nur daran kann ich Mutter Meera beurteilen. Und Energie spürte ich. Die ganze Zeit des Darshans befand ich mich in energetischen Prozessen. Hier kribbelte es, dort zog Energie durch den Körper und an bestimmten Stellen lösten sich Verspannungen. Am meisten Energie spürte ich heute am Schluss, als wir mit Mutter Meera gemeinsam meditierten und sie sich auf alle Anwesenden konzentrierte.

Ich spürte, wie sich die Energie langsam von oben herabsenkte, meinen Körper füllte und dann zu allen Menschen floss, die geistig mit mir verbunden sind. Mein ganzes Energiefeld mit allen meinen Freunden, Lesern und Bekannten wurde gesegnet.

Weihnachtsdarshan bei Mutter Meera.

21. Dezember 2016. Kurz vor Weihnachten. Der Saal war voll. Ein Adventskranz mit vier brennenden Kerzen im Foyer. Ansonsten keine Weihnachtsstimmung. Mutter Meera trat unspektakulär wie immer in den Raum und begann sofort mit den Einzeldarshans. Kopf berühren, in die Augen schauen, der Nächste. Mutter Meera wirkte erschöpft. Die einzelnen Berühungen dauerten nur einige Sekunden.

Ich war mit Indrajani beim Darshan. Es war ihre erste Begegnung mit Mutter Meera. Natürlich war sie aufgeregt und sehr frühzeitig da. So bekam ich einen Platz in der zweiten Reihe ganz vorne direkt vor Mutter Meera. Und dadurch mal wieder einen besonderen Segen. Jedes Mal passiert bei mir etwas Besonderes. Ich war gespannt, was diesmal geschehen würde.

Da ich in der zweiten Reihe saß wurde ich sehr schnell zum Darshan gerufen. Frech blickte ich Mutter Meera in die Augen. Eine Yoga-Schülerin von mir berichtete, dass dabei ganz viel Liebe in sie hineingeflossen war. Das würde doch gut zu Weihnachten passen. Aber es floss nichts. Vielleicht war ich zu frech.

Ich setze mich wieder auf meinen Platz. Und da geschah es. Ich beobachtete Mutter Meera bei ihren Darshans, was ich von meinem Platz aus gut konnte. Als sie einem Mann in die Augen blickte, schweifte plötzlich ihr Blick zu mir und ein Strahl glückseliger Energie floß in meine Augen und in meinen ganzen Körper. Mein Weihnachtsgeschenk. Meine Augenchakren wurden geöffnet und meine innere Kraft aktiviert. Ich fühlte mich danach friedlich und zentriert. Manchmal ist Frechheit von Vorteil.

Indrajani spürte übrigens nichts. Erst bei der Abschlussmeditation erfuhr sie eine starke Energie. Die hätte für sie noch viel länger dauern können. Die 1 1/2 Stunden davor zappelte sie unruhig auf ihrem Stuhl und steckte mich mit ihrer Unruhe an. Wie schaffen es die anderen Menschen so lange still zu sitzen? Wahrscheinlich sind sie alle spirituell viel weiter entwickelt als ich. Oder sie genießen es sich von dem Weihnachtstreß einmal gründlich ausruhen zu können.

Nach dem Darshan wurde es dann für Indrajani weihnachtlich. Ich lud sie zum Essen ein, übergab ihr ein schönes Geschenk und anschließend bummelten wir noch über den Hamburger Weihnachtsmarkt. Als Geschenk überreichte ich ihr ein Buch von mir. Glücklich machte es sie, dass ich als Widmung viele kleine Herzchen hineingemalt habe.

28.3.2017 Darshan von Mutter Meera in Hamburg in der Johanniskirche. Der Saal war voll. Ich setzte mich auf meinen Platz ganz außen in der dritten Reihe. Ich sah mich als einen Beobachter. Ich beobachtete die Dinge, die geschahen. Zuerst spürte ich die starke Energie im Raum. Sie senkte sich auf mich herab und arbeite die ganzen 1 1/2 Stunden in mir. Die verrücktesten Gedanken zogen durch meinen Kopf. Ich ließ sie alle zu.

Es war sehr ruhig. Alle Menschen saßen in der Meditation. Nur ich nicht. In meinem Kopf tobte das Gedankenkarussel. Warum war ich hier? Was wollte ich von Mutter Meera? Was wollten die anderen Menschen? Ich glaube, dass die andere Menschen vorwiegend Heilung oder ihre Energie etwas aufladen wollten. Ich wollte eigentlich die Erleuchtung, sofort und für immer. Leider war ich nach dem Darshan so unerleuchtet wie vorher.

Wenn es mit der sofortigen Erleuchtung schon nicht klappt, vielleicht klappt es ja langfristig mit dem inneren Glück. Kann Mutter Meera mich langfristig retten? Vielleicht wache ich ja eines Tages auf und bin plötzlich erleuchtet. Oder ich wache auf und bin im Paradies. Falls es nicht das große Paradies ist, vielleicht ein ganz kleines? Ich bin genügsam geworden auf meinem spirituellen Weg.

Oder komme ich wenigstens im nächsten Leben zur Erleuchtung? Oder finde ich wenigstens die passende Frau, möglichst in diesem Leben. Mutter Meera sagt von sich, dass sie Wünsche erfüllt. Sie lehrt es zu beten. Sie meint, dass Gebete immer helfen. Eine große Aussage in der heutigen ungläubigen Zeit. Irgendwie spürte ich eine starke Zweifelsenergie im Raum. Die Menschen kamen mit großen Hoffnungen und auch mit großen Zweifeln.

Mutter Meera vertritt die Einheit aller Religionen. Man kann zu einem spirituellen Vorbild seiner Wahl beten. Mutter Meera hilft immer. Für mich ist diese Aussage insofern wichtig, weil ich ein Anhänger des Amitabha-Buddhismus bin. Wer zu Buddha Amitabha betet (seinen Namen als Mantra denkt), der wird von ihm spirituell geführt und kommt nach dem Tod ins Paradies. Er kommt in einen Bereich, in dem er optimal zur Erleuchtung wachsen kann.

Insofern bin ich bereits im Paradies. Ich habe ein schönes Haus in der Natur, mache jeden Tag meine spirituellen Übungen und genieße ansonsten das Leben. Ich wachse beständig spirituell. Ich merke, wie mich das Leben führt. Alles geschieht im richtigen Moment auf die richtige Weise. Die richtigen Menschen kommen zur richtigen Zeit in mein Leben. Ich habe ausreichend Probleme, an denen ich spirituell wachsen kann. Und es gibt auch viel Positives in meinem Leben.

Ich vergleiche die Aussagen von Mutter Meera mit meinen eigenen Erfahrungen. Es gibt die Erleuchtung. Und die Erleuchtung ist der tiefere Sinn des Lebens, das höchste Glück, die höchste Erfüllung. Der Weg der Erleuchtung ist auch ein großer Weg der inneren und äußeren Heilung. Das durfte ich bereits erfahren. Insofern stimmen die Ziele von Mutter Meera.

Stimmt auch ihr Weg? Genügt es regelmäßig zu ihr zu beten und zeitweilig zu ihrem Darshan zu gehen? Mutter Meera lebt als Erleuchtete in einem Einheitsbewusstsein, besitzt aus meiner Sicht höhere spirituelle Fähigkeiten und kann ihre Anhänger durch die scheinbar zufälligen Ereignisse des Lebens führen. Ich habe auch erfahren, dass ich in einer Notsituation aus einer höheren Dimension Hilfe bekam.

Die Erleuchtung ist eine Ebene über allen Begriffen. Man kann deshalb nach meiner Erfahrung Buddha Amitabha anrufen und bekommt von allen erleuchteten Meistern Hilfe, die energetisch mit Buddha Amitabha verbunden sind. Da Mutter Meera mit mir verbunden ist und ich mit Buddha Amitabha, funktioniert der Amitabha Buddhismus aus meiner Sicht bereits über diesen Weg. Abgesehen davon, dass es auch viele erleuchtete Meister im Amitabha Buddhismus selbst gibt wie Shan Tao, Honen, Shinran, Nagarjuna und Longchenpa.

Diese Überlegungen sind wichtig, weil ich im Moment mein Amitabha Orakel überarbeite. Ich glaube daran, dass jeder Benutzer über eine höhere Dimension mit Buddha Amitabha verbunden ist und direkte Hilfe bekommt. Das kann man beim Orakel natürlich überprüfen. Ist es hilfreich? Passen die Aussagen? Entwickelt sich das eigene Leben als ein Weg ins Licht?

Ob man nach dem Tod ins Paradies kommt, wird man natürlich erst später merken. Ich glaube daran, dass es ein Paradies im Jenseits gibt. Das wurde mir von meinen Meistern gezeigt. Sie zeigten mit auch die Techniken, mit denen man ins Paradies aufsteigen kann. Insofern habe ich keine Zweifel, dass der Amitabhaweg grundsätzlich funktioniert. Wie weit man damit spirituell kommt, hängt auch vom eigenen Bemühen ab. Wer viel spirituell übt, erhält eine große spirituelle Ernte. Das ist das Gesetz des Karmas.

Ich glaube insofern an den Zwei Hände Weg des Dalai Lama. Die eine Hand ist die Hand des Meisters und die andere die Hand des Schülers. Wenn beide kräftig zupacken, können sie das Bewusstsein ins Licht ziehen. Vorsichtshalber kaufte ich mir aber noch in einer Buchhandlung das Buch "Du bist dein Guru (108 Hilfen für ein wunderbares Leben)" von Gabrielle Bernstein, ein aktueller Bestseller auf dem amerikanischen Buchmarkt. Wenn es mit fremden Gurus nicht klappt, dann vielleicht mit dem eigenen inneren Guru. Und dazu gibt es auch noch die passenden Orakelkarten. Der Erleuchtung steht nichts mehr im Wege. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.

Ich habe jedenfalls schon den Guru Nils Song geschrieben. Ich bin mein eigener Guru! Letztlich entspricht das Buch von Gabrielle Bernstein auch meiner eigenen Lehre. Im Schwerpunkt sollte man sich darauf konzentrieren sein eigener Guru zu sein, seiner eigenen inneren Weisheit zu folgen und seinem eigenen Verstand vertrauen. Dann verläuft man sich nicht auf dem spirituellen Weg und bei den vielen Gurus, die es heute gibt.

Zum Abschluss des Darshans sah ich noch einmal Mutter Meera an. Und da sprang endlich die Energie über. Ich fühlte mich mit Mutter Meera energetisch verbunden. Ich kehrte zufrieden in meinen Yogiwald zurück, wo inzwischen die Bäume zu blühen angefangen und meine kleine Welt in ein Paradies verwandelt haben.

https://www.youtube.com/watch?v=nm9Rjo9OdEc

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5.12.2017

Der Tag begann chaotisch. Ich wollte in der Wrage Buchhandlung einige Weihnachtsgeschenke kaufen. Als ich mich nach einem schönen Buch umsah, drehte ich mich mit meinem Rucksack leicht um. Dabei stieß ich gegen den großen hölzernen Leuchter, der krachend von seinem Podest in das schön geschmückte Schaufenster fiel. Die Verkäuferin kam sofort angerannt. Ich wollte aus der Situation flüchten, aber es war zu spät. Sie hatte mich sofort als Übeltäter erkannt. Ich wollte sagen: "Ich war es nicht." Aber das hätte sie sofort als Lüge enttarnt. Besser wäre es gewesen die Verantwortung für mein Tun zu übernehmen und zu erklären, dass ich den ganzen Schaden bezahle.

Wie unerleuchtet ich doch bin. Es gibt an meinem Geist noch viel zu üben. Das wollte mir das Leben wohl mit dieser kleinen Geschichte sagen. So kam ich als demütiger kleiner Sünder zu Mutter Meera. Sie liebt keinen Stolz bei ihren Anhängern. Und den hatte sie mir jetzt gründlich ausgetrieben. Die Verkäuferin untersuchte gründlich den siebenarmigen Leuchter, aber sie konnte keinen Schaden feststellen. Auch im Schaufenster waren nur einige Weihnachtsengel umgefallen. Das war das heutige Wunder. Es ist nichts kaputt gegangen. Erleichterung und Dankbarkeit breiteten sich in mir aus.

Ich kaufte dann noch ein Buch über die therapeutische Familienaufstellung (systemische Therapie), einen betenden Weihnachtsengel und eine kleine hölzerne Nikolausfigur. Für mein Sommerretreat erstand ich ein therapeutisches Orakel, durch das man gut in therapeutische Gespräche kommen kann. Zum Abschluss kaufte ich noch einen schönen Glücks-Ganesha aus Porzellan, weil ich heute so viel Glück gehabt hatte.

Der Darshan von Mutter Meera fand in einer Hamburger Kirche statt. Ich setzte mich in die siebte Reihe der Kirchenbänke. Und wartete auf das Erscheinen meiner Meisterin. Eine Seitentür öffnete sich, etwa fünfhundert Menschen erhoben sich, und eine kleine indische Frau in einem goldbestickten Sari trat in den Raum. Zielstrebig ging sie zu dem Stuhl im Altarraum, setzte sich und nacheinander kamen alle Menschen zu ihr, um ihren Segen zu erhalten.

Ich war heute nicht für mich da, sondern um für meine Freunde und Freudinnen zu beten. Ich erbat Mutter Meeras Segen für alle Menschen, die geistig mit mir verbunden sind. Insbesondere erbat ich den Segen für meine krebskranke Bekannte, die schwer unter ihrer Krankheit leidet. Dieser Segen ist offensichtlich angekommen. Als ich am Abend mit meiner Bekannten telefonierte, berichtete mir diese, dass sie am Nachmittag plötzlich eine große Erleichterung gespürt hatte. In ihr sei der Gedanke entstanden: "Alles wird gut." Dieser Gedanke hätte sie sehr beruhigt und ihr einen Teil ihrer Ängste genommen.

Was dieses "Alles wird gut" genau bedeutet, werden wir sehen. Es kann bedeuten, dass sie von ihrer Krankheit geheilt wird, obwohl sie im Endstadium ist und die Ärzte alle Hoffnung aufgegeben haben. Es kann aber auch bedeuten, dass meine Bekannte gut durch den Tod kommt und nicht übermäßig leiden muss. Davor hat sie am meisten Angst. Mutter Meera sagt. "Beten hilft immer." Ein wichtiger Satz. Als ehemaliger Atheist fällt es mir schwer daran zu glauben. Trotzdem hoffe ich, dass die Aussage stimmt und meiner krebskranken Bekannten tatsächlich geholfen wird. Das wäre mein schönstes Weihnachtsgeschenk.

Ansonsten geschah nichts Besonderes bei dem Darshan. Ich spürte diesmal überhaupt nichts. Keine Energieerfahrungen, keine Visionen und keine spirituellen Durchbrüche. Das war mir noch nie passiert. Selbst bei der Abschlussmeditation nahm ich nichts wahr, obwohl meine Banknachbarin danach begeistert von einer starken Energie berichtete. Es schien als ob ich tatsächlich diesmal nicht für mich, sondern für meine Freunde den Segen abgeholt habe. Möge sich dieser Segen in eurem Leben entfalten. Das wünsche ich euch zu Weihnachten.

​Orakel vom 8. Mai. 2018

= Segnung durch die Große Göttin (Sri Devi). Konzentriere dich auf deine Ziele. Sieh dich das Sieger. Lebe als Sieger. Gehe konsequent den Weg deiner Wahrheit. Praktiziere den Gottheiten-Yoga (tägliche Verbindung mit dem Göttlichen) auf deine Art. Erwecke damit die Kraft in dir. Mit Ausdauer voran. Gelingen.

Nils: Gestern war ich mit meiner Freundin Barbara bei Mutter Meera. Wir haben uns als Paar segnen lassen. Barbara spürte viel Liebe bei Mutter Meera. Sie war glücklich. Und ich hatte eine Vision, dass wir noch in vier Jahren zusammen sind. Zur Feier des Tages habe ich meiner Freundin eine schöne Statue der Göttin Tara gekauft. Und für mich ein Buch mit dem Titel: "Ich bin beziehungsfähig." ​

2.10.2018 Darshan bei Mutter Meera

Die erleuchtete Meisterin erschien in Hamburg. Der kleine Yogi eilte, um sich seinen jährlichen Segen abzuholen. Er brauchte dringend einen Segen für seinen Weg. Die Beziehung zu seiner Freundin näherte sich dem Endpunkt. Ständigen Krisen folgten kurze Zwischenhochs. Drei Tage große Liebe und guter Sex. Dann drei Tage Probleme, Mißverständnisse, Konflikte, Aggressionen, Streit und dicke Luft. Das kostete Nervenkraft. Das war dem kleinen Yogi zu wenig Glück und zu viel Unglück.

Nun könnte man argumentieren, dass das Leben dem kleinen Yogi genau die richtige Freundin zur richtigen Zeit zugeteilt hatte. Wir wollen nicht undankbar sein. Es gab viele gute Tage voller Glück und Harmonie. Und ohne seine Freundin hätte der kleine Yogi seine viermonatige schwere Reinigungskrise kaum so gut durchgestanden. Ihre Liebe hatte ihn durch die starken Energieprozesse durchgetragen. Und letztlich zerstörte sie mit ihren Krisen immer wieder sein Ego, baute ihn danach durch die Phasen des Glücks wieder auf und zwang ihn soziale Sensibilität zu entwickeln.

Der kleine Yogi sieht sich durch das Leben, durch Gott, seine erleuchteten Meister als geführt an. Alles ist richtig so wie es ist. Alles dient seinem spirituellen Wachstum und dem Glück seiner Mitmenschen. Seine spirituelle Energie entwickelt sich deutlich. Gerade heute lebte er in einer Wolke aus Glücksenergie. Doch leider saß neben ihm im Auto seine keifende Freundin, die wütende Blitze in seine Glücksenergie schleuderte. Der Yogi lernte tobendes Leben und erleuchtetes Sein zu verbinden. Keine einfache Sache.

Erst mal beruhigte sich die Situation, als sie in der Stadt ankamen. Sie kauften schöne Dinge in einer spirituellen Buchhandlung. Seine Freundin liebt es zu shoppen. Danach ging sie im Golden Tempel, einem indischen Restaurant in der Unigegend, essen. Das Wetter klarte auf. Die Regenwolken verzogen sich. Und dann fuhren sie beide gemeinsam zu Mutter Meera zum Darshan in einer Kirche in Hamburg-Altona.

Eine Seitentür öffnete sich. Eine kleine indische Person in einem goldenen Sari betrat den Raum. Etwa fünfhundert Besucher erhoben sich von ihren Kirchenbänken und falteten die Hände. Die kleine indische Frau mittleren Alters setzte sich auf einen Stuhl im Altarraum. Und die Menschen kamen einzeln zu ihr und knieten vor ihr nieder, um ihren Segen zu erhalten.

Auch seine Freundin kniete sich nieder und erbat Segen für ihre Beziehung mit dem Yogi. Vor einem halben Jahr war sie nach dem Darshan drei Tage im Glück gewesen. Sie kam also mit hohen Erwartungen. Sie wusste, dass man keine Erwartungen haben sollte, weil man sich dann energetisch blockiert. Aber auch diesmal wurde sie sehr gesegnet. Es gab zwar keinen dreitägigen Glücksrausch, aber sie durfte die Liebe, Sanftmut und Zartheit von Mutter Meera spüren. Sie war zufrieden.

Der kleine Yogi saß die ganzen zwei Stunden beim Darshan in seiner starken Energie und meditierte. Ansonsten spürte er nichts. Aber bereits am Morgen hatte er die Vision gehabt, dass ein Guru seinen Mitmenschen dienen sollte. Das hatte ihn in eine stabile Glücksenergie gebracht. Als er vor Mutter Meera kniete, bekam er als zweite Lektion seinen Stolz zu überwinden. Er ordnete sich mit seiner Energie Mutter Meera unter und erkannte sie als Obermeisterin an.

Der dritte Segen bestand daran, dass er von seinem Sitzplatz in der mittleren Reihe plötzlich die Aura von Mutter Meera sehen konnte. Ein großer Heiligenschein umgab ihren Kopf, wie wir es von Heiligenbildern kennen. Er fühlte sich mit Mutter Meera verbunden. Allerdings umgab seinen Kopf leider noch kein Heiligenschein. Er arbeitet noch daran. Dafür stieg in seinem Körper spürbar die Kundalini-Energie zu seinem Kopf hoch.

Der Darshan war zu ende. Sie fuhren wieder nach Hause. Seine Freundin begann wieder zu streiten. Das normale Leben war wieder da. Wird es dem kleinen Yogi gelingen, seine Beziehung zu retten? Oder ist es für ihn besser jetzt wieder eine Zeitlang alleine zu leben? Wir werden sehen, was das Leben für ihn und seine Freundin vorgesehen hat. Am nächsten Tag wachte der kleine Yogi jedenfalls wieder glücklich auf, ordnete seine Energien und stellte sich positiv auf das Leben ein.

26.6.2019 Satsang bei Mutter Meera

Gestern war ich mit meiner Freundin bei Mutter Meera. Mutter Meera ist eine große erleuchtete Meisterin. Sie stammt aus Indien, lebt aber seit vielen Jahren in Deutschland. Hamburg besucht sie ein bis zweimal im Jahr. Ein Treffen mit einem Erleuchteten ist immer ein großer Segen. Es ist sehr förderlich für die spirituelle Entwicklung.

Barbara war begeistert von der ruhigen Persönlichkeit von Mutter Meera. Sie spürte starke Energien. Ich spürte gar nichts. Mein Gebet war es, dass Mutter Meera meiner Freundin auf ihrem spirituellen Weg hilft. Barbaras Gebet war es, dass wir eine glückliche Beziehung haben und spirituell bald zur Erleuchtung kommen. Ich sehe das im Moment noch nicht so, insbesondere nicht bei Barbara. Sie steckt noch zu sehr in ihren Dramen.

Aber wer weiß, vielleicht ist sie ja spirituell weiter entwickelt als ich denke. Letztlich kann man das nie wissen. Nur eine große erleuchtete Meisterin erkennt genau den jeweiligen Stand der Entwicklung. Und hilft dort, wo es gerade notwendig ist.

Barbara bekam gute Energien und Begeisterung. Und ich bekam eine kalte Dusche. Ich bin ja eigentlich eine sehr bescheidene Person. Kleiner Scherz. Als ich vor Mutter Meera trat, spürte ich plötzlich Stolz in mir auf meine tolle spirituelle Entwicklung. Ich bin ja schon fast ein großer erleuchteter Meister. Mutter Meera machte mir diesen Stolz bewusst und löschte ihn aus. Nach dem Satsang fühlte ich mich noch kleiner als vorher.

Aber egal. Stolz hin oder her. Stolz ist eine innere Verspannung, die einen von einem Einheitsbewusstsein trennt. Also weg damit. Es genügt, dass man im inneren Glück, im Frieden und in der umfassenden Liebe ruht. Mögen wir alle dort hin gelangen. Und durch unsere gute Energie auch unsere Mitmenschen auf dem spirituellen Weg stärken.

Gutes Video über die spirituellen Erfahrungen, die Menschen mit Mutter Meera machen. https://www.youtube.com/watch?v=hYh5jdAsHmo&t=73s

Mutter Meera September 2019

Vor dem Darshan zog ich eine Orakelkarte. Das Orakel weissagte, dass mich Glück erwartet. In der Nacht hatte ich bereits einen glückverheißenden Traum gehabt. Ich träumte von einer großen Flut. Das Meer stieg immer weiter an. Ich flüchtete mich auf einen großen Berg. Ich wachte auf und erkannte, dass das Meer meine innere Energie symbolisierte. Der Berg war der Berg der Erleuchtung. Ich ließ die Energie in den Berg hineinfließen. Ich wurde eins mit dem Energiemeer und dem Berg und war im Glück. Der Tag begann erfolgversprechend. Gespannt fuhr ich mit meiner Freundin zum Darshan von Mutter Meera in die Hamburger Innenstadt. Was würde passieren?

Die Kirche in Hamburg Altona war wie immer voll. Viele Menschen auf der ganzen Welt gehen regelmäßig zu Mutter Meera, um ihren Segen zu erhalten. Sie warten, meditieren, bekommen eine Berührung am Kopf und einen Blick in die Augen. Und gehen schweigend wieder zu ihrem Platz zurück. Es ist eine Atmosphäre der Ruhe. Manche Menschen sind nach dem Darshan glückselig, oft geschieht Heilung und oft geschieht scheinbar auch gar nichts.

Ich saß nach der Berührung wieder auf meiner harten Kirchenbank. In meinen Füßen begann es zu kribbeln. Glücksenergie floß durch den Körper. Ich dachte, jetzt kommt die Erleuchtung. Aber darauf muss ich wahrscheinlich noch etwas warten. Ich befinde mich im Moment in einer Phase, wo sich die Glücksenergie jeden Tag etwas entwickelt. Und auch wieder verschwindet. Insofern war es normal, dass sich durch das lange Sitzen in der Stille der Kirche etwas Glücksenergie bei mir entfaltete. Auf den großen Durchbruch, die große Energieverstärkung und das dauerhafte innere Glück warte ich noch.

Allerdings bin ich über das leichte Anwachsen des inneren Glücks auch schon zufrieden. Es zeigt, dass mein Bemühen auf dem spirituellen Weg langsam Früchte trägt. Im Moment würde ich mich weder als erleuchtet noch als völlig unerleuchtet bezeichnen. Ich lebe in einem mal mehr und mal weniger starken Einheitsbewusstsein. Ein gewisses inneres Glück ist meistens da. Und ich bin optimistisch, was die Zukunft betrifft. Wie sich die Zukunft allerdings genau gestaltet, weiß ich nicht. Ich überlasse dem Leben meinen Weg.

Im Moment hat mich das Leben in eine Beziehung geführt. Meine Freundin saß neben mir im Darshan. Sie war glücklich. Sie war jetzt dreimal bei Mutter Meera gewesen und jedes Mal hat sie der Besuch sehr inspiriert. Die ersten beiden Male hatte sie Durchbrüche ins Glück, die mehrere Tage andauerten. Diesmal passierte zwar nicht so viel, aber sie genoss es Mutter Meera in die Augen zu schauen.

Auf dem Heimweg unterhielten wir uns über die Spiritualität. Meine Freundin beschäftigt sich derzeit intensiv mit dem positiven Denken. Ich habe festgestellt, dass es hilfreich ist meine Freundin als Göttin zu betrachten. Wenn ich mich auf das Positive in ihr konzentriere, dann macht das meinen Geist positiv. Wenn ich sie als Göttin sehe, dann erweckt das die Erleuchtungsenergie in mir.

Um in ein glückliches Einheitsbewusstsein zu kommen, muss ich immer wieder unsere Energieverbindungen bereinigen. Ich muss Verletzungen verzeihen und Anhaftungen auflösen. Ich sende ihr Licht und komme dadurch selbst ins Licht. Diese Übung mache ich jeden Tag.

Und erstaunlicherweise hatte sie die gleiche Übung auch für sich entdeckt. An mir gibt es nach ihrer Meinung auch oft etwas zu kritisieren. Es ist auch für sie eine ständige Übung sich auf das Positive bei mir zu konzentrieren. So erwecken wir beide immer wieder unsere Liebe zueinander.

https://www.youtube.com/watch?v=__YXiXMgiE0&t=228s

Darshan bei Mutter Meera

Februar 2020. Gestern war ich mit Barbara bei Mutter Meera. Mutter Meera ist eine erleuchtete Meisterin, die jedes Jahr nach Hamburg kommt. Etwa zweihundert Menschen versammelten sich in der Kirche in Hamburg Altona. Eine Tür öffnete sich und eine kleine Inderin in einem Sari trat herein und setzte sich auf ihren Stuhl. Die Menschen verweilten in einer ruhigen Meditation, während nacheinander alle einzeln zu Mutter Meera gingen, sich vor ihr niederknieten und um ihren Segen baten. Mutter Meera berührte sie sanft am Kopf und sah ihnen kurz in die Augen. Dann verneigten sich die Menschen und gingen wieder zu ihrem Platz zurück.

Mutter Meera gilt als Heilerin. Viele Menschen kommen zu ihr und bitten sie um Heilung und Hilfe in ihrem Leben. Für mich ist das Treffen mit meiner Meisterin jedes Jahr eine Inspiration für meinen spirituellen Weg. Gespürt habe ich bei der persönlichen Berührung noch nie etwas. Ich bekam meinen Segen meistens während des ruhigen Sitzens im Saal. Dann flossen Energien in mich hinein, heilten mein Herzchakra oder andere Energiebereiche. Viele Menschen spüren auch gar nichts. Und einige wenige kommen durch den Darshan zur Erleuchtung. Wie mein Yogafreund, der immer noch sehr von Mutter Meera schwärmt. Mutter Meera berührte ihn und er lebt jetzt dauerhaft im Licht.

Ich wünschte mir bei der persönlichen Berührung überhaupt einmal etwas zu spüren. Barbara taucht jedes Mal in die Liebe von Mutter Meera ein und ich bin ein kalter Klotz und spüre nichts. Auch diesmal. Aber als ich wieder an meinem Platz auf der harten Kirchenbank saß, da durchzog mit plötzlich eine starke Energie. Mutter Meera hatte etwas in mir gelöst und mich mit Kraft aufgeladen. Ich spürte eine Verspannung in meinen Zehen, die sich auflöste. Für drei Minuten brach mein Kreislauf zusammen und mir wurde schwindlig. Ich konnte gerade noch aufrecht sitzen. Dann beruhigte sich der Lösungsprozess wieder. Allerdings flammte er in der Nacht wieder auf und bescherte mir eine unruhige Nacht.

Erleuchtet bin ich zwar immer noch nicht, aber wieder einen Schritt vorwärts gegangen. Barbara dagegen fühlte sich beim Darshan schon wie ein Buddha. Sie war zufrieden mit sich und ihren Leben. Sie fühlte sich in sich ganz. Allerdings verschwand dieses Gefühl schnell, nachdem sie wieder in das Chaos des Lebens eintauchte. Das innere Glück dauerhaft zu bewahren ist nicht einfach. Barbara übt noch.

Erst mal gingen wir nach dem Darshan in unserem pakistanischen Lieblingsrestaurant schön essen. So hatte der Tag einen schönen Ausklang.