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Immer und immer wieder habe er das Dokument auch durch Vatikantheologen gegenlesen lassen, bevor er es für unterschriftsreif erklärt habe. Ein Konzil brauche 100 Jahre, bis es in der Kirche Wirkung zeige, sagten Historiker: „Und wir sind jetzt auf halbem Weg.“ Er selbst habe bei einem Satz in dem Dokument Zweifel angemeldet – und musste sich schließlich belehren lassen, dass es sich bei der beanstandeten Passage um eine Aussage des Zweiten Vaticanums handelte, gestand Franziskus ein. Das Dokument müsse nun beispielsweise in Schulen und Universitäten studiert, „nicht aufgedrängt“ werden, wiederholte Franziskus die Überlegungen islamischer Gesprächspartner.
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Vor der Generalaudienz am Mittwoch hat Papst Franziskus im Vatikan den aus Slowenien stammenden UEFA-Präsidenten Aleksander Ceferin empfangen. Das berichtet die Tageszeitung des Vatikan „Osservatore Romano“ in ihrer aktuellen Online-Ausgabe.
Für den 51-jährigen Anwalt ist Fußball „mehr denn je eine einmalige Gelegenheit, Brücken des Friedens und Inklusions-Kanäle zu schaffen“, wie er bei der Begegnung betonte.
Vor der Generalaudienz hat Papst Franziskus nicht nur den UEFA-Präsidenten Aleksander Ceferin empfangen, sondern auch ein Kleinkind gesegnet
Der Präsident des Weltfußballverbands nutzte die Gelegenheit, dem Papst die UEFA-Stiftung für Kinder vorzustellen. Diese Organisation unterstützt verschiedene Programme und Aktionen für Kinder in schwierigen Situationen - Armut, Behinderung oder Kriegsinvalidität.
Der Nachfolger von Michel Platini betonte, die UEFA habe 180 Projekte realisiert, und viele weitere seien derzeit im Gang. Insgesamt wurde 800.000 Menschen in 94 Ländern geholfen. Schwerpunktland sei Jordanien, berichtete der Slowene bei der Audienz. In Jordanien seien 6.000 Kinder - darunter 1.500 Mädchen - auf Fußballplätzen untergebracht.
Stefan Kempis hat für uns die erste Reise eines Papstes auf die Arabische Halbinsel vor Ort mitverfolgt. Wir fragten ihn nach seinen Eindrücken.
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„Ein interessanter, ein schöner Papstbesuch war das! Die Araber am Golf waren neugierig auf Franziskus; sie hatten das Gefühl, dass er ein warmherziger, spontaner Mensch sei und empfingen ihn darum mit offenen Armen. Über das Christentum haben sich die meisten Staatsbürger der Emirate wohl noch keine Gedanken gemacht; umso mehr werden sie an diesem Dienstag gestaunt haben, dass ihre Straßenfeger, Schuhputzer, Hausangestellten sich jetzt auf einmal als Katholiken herausstellten und ein ganzes Stadion in der Hauptstadt füllten. Das muss für viele Araber hier ein Aha-Erlebnis gewesen sein – und vielleicht auch für Interessierte aus dem Westen, die auf einmal feststellen, es gibt ja Christen in Arabien.
Für die Identität der aus aller Welt stammenden, hier am Golf arbeitenden Katholiken war diese Messe mit dem Papst etwas sehr Wichtiges. „Zum ersten Mal sieht sich die katholische Gemeinschaft hier selbst ins Gesicht“, hat das ein Kollege von mir formuliert. Zum ersten Mal merken auch die Katholiken der Emirate selbst: Wir sind ganz schön viele…
Eine ausgesprochen bunte, internationale Kirche hat hier sozusagen ihren Einstand gegeben auf der weltkirchlichen Bühne. Die Bilder waren erfrischend – auf ganz andere Weise doch eine Fortsetzung des Weltjugendtags von Panama, wo Franziskus vor zehn Tagen war. Dem Vernehmen nach sollen auch mehrere tausend Muslime mit im Stadion gewesen sein.
Am Rande bemerkt: Auch Messdienerinnen waren bei der Papstmesse ganz selbstverständlich dabei, eine – mit Pferdeschwanz, dem Aussehen nach vielleicht aus Indien – hielt Franziskus mehrmals das Mikro. So ein Orient tut gut!“
Aber die Begegnung mit den Katholiken war ja nur ein Element der Papstreise. Das andere, ungleich gewichtigere war der Dialog mit Muslimen. Hat die Reise in dieser Hinsicht Fortschritte gebracht?
„Sie hat sogar einen richtigen Coup gebracht: eine gemeinsame Erklärung des Papstes und des Großscheichs der al-Azhar-Universität nämlich. Wenn man so will: der erste gemeinsame Text der Spitzenvertreter von christlicher und islamischer Welt. Bis zuletzt war nicht klar, ob es zu diesem Text kommen würde; der Muslimische Ältestenrat hatte ihn angekündigt, das Vatikan-Programm schwieg allerdings zu diesem Punkt.
Man könnte denken, dass beide Seiten diesen Text so lange wie möglich geheimhalten wollten, damit er nicht noch in letzter Minute durch irgendein politisches Spiel wieder vom Tisch gefegt wird. Aber vielleicht war das in Wirklichkeit gar nicht so dramatisch, sondern nur eine von vielen Improvisationen und Imperfektionen dieser Reise. Sie war nicht optimal vorbereitet, womöglich lag das daran, dass sie einen ungewöhnlich kurzen zeitlichen Vorlauf hatte.“
Ist also dieses gemeinsame Dokument von Papst und Scheich der Hauptertrag der Reise?
„Ja und nein. Das Dokument ist sehr wichtig, weil es zu vielen Punkten Klartext redet und eine gemeinsame Sprache findet; dahinter kann man nicht mehr so leicht zurück. Aber das Entscheidende im Orient ist etwas anderes: Es geht nicht so sehr um Texte, es geht darum, sich zu kennen, Zeit miteinander zu verbringen, die Familie kennenzulernen, Freundschaft zu schließen. Darauf hat sich Papst Franziskus eingelassen – man stelle sich nur vor, dass er dem Großscheich aus Kairo in den letzten drei Jahren schon fünfmal begegnet ist! So häufig sehen die meisten Bischöfe ihren Papst nicht…
Wenn man den historischen Bogen noch weiter spannen will: Im Oktober 1986 hat der hl. Johannes Paul II. erstmals die Religionen der Welt zu einem Gebet um Frieden nach Assisi eingeladen – vor 33 Jahren also. Und jetzt hat die islamische Welt sich revanchiert und den Papst (er heißt mittlerweile Franziskus) zum ersten Mal zu sich nach Hause eingeladen.
Vielleicht ist das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft…“
In seinem Gespräch mit den mitreisenden Journalisten nahm Papst Franziskus beim Rückflug aus den Vereinigten Arabischen Emiraten wie üblich kein Blatt vor den Mund. Es ging um die historische Erklärung zur Geschwisterlichkeit zwischen den Menschen, aber auch um die Anfrage Maduros nach Vermittlung in der Venezuela-Krise und den Missbrauch von Ordensfrauen durch Kleriker.
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Eine kurze, aber bereits jetzt historische Reise des Papstes, die nicht nur aufgrund des gemeinsamen Dokumentes zur Geschwisterlichkeit unter den Menschen im Gedächtnis bleiben wird. Für ihn, so der Papst zu den Journalisten, seien Hass und Krieg die drängenden Probleme unserer Zeit, auf die dringend eine Antwort gefunden werden müsse: „Wenn wir Gläubige nicht fähig sind, uns die Hand zu reichen, uns zu küssen und auch zu beten, dann wird unser Glaube besiegt werden.“
Das gemeinsame Dokument sei im Gebet und in langer Vorarbeit entstanden, „auch ein bisschen im Geheimen, um das Kind nicht frühzeitig zur Welt zu bringen“, scherzte Franziskus, der jedoch von dem bisweilen vorgebrachte Vorwurf, er lasse sich von Muslimen für ihre Zwecke instrumentalisieren, nichts wissen wollte: „Ich werde beschuldigt, dass ich mich instrumentalisieren lasse, aber nicht nur von den Muslimen! Von allen, auch von den Journalisten! Das ist Teil der Arbeit. Aber eines will ich klar wiederholen: von katholischer Seite aus ist das Dokument keinen Millimeter über das II. Vatikanische Konzil hinausgegangen.“
Immer und immer wieder habe er das Dokument auch durch Vatikantheologen gegenlesen lassen, bevor er es für unterschriftsreif erklärt habe. Ein Konzil brauche 100 Jahre, bis es in der Kirche Wirkung zeige, sagten Historiker: „Und wir sind jetzt auf halbem Weg.“ Er selbst habe bei einem Satz in dem Dokument Zweifel angemeldet – und musste sich schließlich belehren lassen, dass es sich bei der beanstandeten Passage um eine Aussage des Zweiten Vaticanums handelte, gestand Franziskus ein. Das Dokument müsse nun beispielsweise in Schulen und Universitäten studiert, „nicht aufgedrängt“ werden, wiederholte Franziskus die Überlegungen islamischer Gesprächspartner.
Der Islam, dem er bei seiner Reise begegnet sei, sei ein offener, dialogbereiter Islam gewesen, so der Papst mit Blick auf seine interreligiösen Gespräche. Insbesondere die Begegnung mit dem Ältestenrat habe ihn beeindruckt, betonte er: „Ich unterstreiche die Berufung zum Frieden, die ich gespürt habe, auch wenn es das Problem einiger Kriege in der Region gibt. Für mich sehr berührend war das Treffen mit dem Ältestenrat“; es sei eine „sehr tiefschürfende Begegnung“ mit den Gelehrten gewesen, die aus verschiedenen Ländern und Kulturen kamen: „Das deutet auch auf die Öffnung dieses Landes zu einem gewissen regionalen, universalen und religiösen Dialog hin.“
Insgesamt habe er in den Vereinigten Arabischen Emiraten eine offene und gastfreundschaftliche Kultur vorgefunden, mit einem klaren Verständnis davon, dass auch das Öl nicht ewig reichen werde und neue Wege zur Wasserversorgung gefunden werden müssten. Was den Willen betreffe, kriegerische Auseinandersetzungen zu beenden, erläuterte der Papst auf die Frage eines Journalisten nach dem Jemen, so sei es schwierig, nach nur zwei Tagen Besuch und wenigen Gesprächen eine Aussage zu treffen. „Ich würde sagen, dass ich einen guten Willen zur Förderung von Friedensprozessen vorgefunden habe. Das war ein allgemeiner Nenner, wenn es in den Gesprächen um kriegerische Situationen ging.“
Weitere Einladungen in den arabischen Raum lägen ihm vor, so Franziskus, entweder er selbst „oder ein anderer Petrus“ würden diesen sicher bald Folge leisten, versicherte er. Dass die Marokko-Reise, zu der er Ende März aufbricht, zeitlich so nah liege, sei jedoch Zufall, betonte Franziskus. Er habe ursprünglich zur UN-Konferenz zum Migrationspakt nach Marrakesch reisen wollen, dies sei jedoch aus diplomatischem Takt nicht möglich gewesen, ohne eine derartige Reise mit einem Staatsbesuch zu verbinden. Deshalb sei letztlich Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin zur Konferenz nach Marrakesch gereist.
Doch nicht nur die arabische Halbinsel und der interreligiöse Dialog, sondern auch die Situation in Lateinamerika war Thema auf dem Rückflug nach Rom. Franziskus bestätigte, dass per Diplomatenpost ein Brief von Venezuelas Präsidenten Maduro eingetroffen sei, in dem dieser um die Vermittlung des Papstes bittet. Er selbst habe den Brief noch nicht gelesen, aber „für eine Vermittlung braucht es den Willen beider beteiligter Parteien“, stellte Franziskus mit Blick auf die bislang eher mäßigen Vermittlungserfolge in Venezuela klar. „Der Heilige Stuhl war in Venezuela im Moment des Dialogs, als [Spaniens Premier] Zapatero und Nuntius Tscherrig und später Erzbischof Celli dort waren, anwesend. Und das hat ein mageres Ergebnis gebracht. Jetzt werde ich diesen Brief lesen und sehen, was man tun kann. Aber unter der Bedingung, dass das beide Seiten wollen. Ich bin immer bereit.“
In seiner aktuellen Februarausgabe hatte sich das Frauenmagazin der Vatikanzeitung Osservatore Romano einem unbequemen Thema gewidmet: dem Missbrauch von Ordensfrauen durch Kleriker. Dem Phänomen liege zunächst einmal ein kulturelles Problem zugrunde, gab der Papst auf Nachfrage eines Journalisten zu bedenken: „Die Misshandlung von Frauen ist ein Problem. Ich würde zu sagen wagen, dass die Menschheit das noch nicht eingehend ausgereift hat: die Frau wird als zweitklassig angesehen.“ Und das führe bis hin zum Frauenmord. Die verschiedenen Kulturen seien davon auf unterschiedliche Weise betroffen.
“ Muss man mehr dagegen tun? Ja. Haben wir den Willen dazu? Ja. ”
„Es ist wahr, innerhalb der Kirche gibt es auch Bischöfe und Kleriker, die so etwas tun“, so der Papst mit Blick auf Vergewaltigungen hinter Klostermauern. Ein Problem verschwinde nicht, wenn man sich dessen bewusst werde, doch hinter den Kulissen arbeite man daran, den Anzeigen nachzugehen und habe bereits Kleriker vom Dienst suspendiert – einige weibliche Kongregationen stünden wegen des Phänomens kurz vor der Auflösung, ließ der Papst durchblicken. „Muss man mehr dagegen tun? Ja. Haben wir den Willen dazu? Ja.”
“ Bring mir das Dossier aus dem Archiv ”
Er könne bei seinen Anstrengungen auf der Arbeit seines Vorgängers aufbauen, würdigte Franziskus den Mut Benedikts XVI., ähnliche schwerwiegende Entscheidungen zu treffen und mit Hartnäckigkeit zu verfolgen: „Man erzählt sich eine Anekdote: er hatte alle Informationen über eine religiöse Kongregation, in der sexuelle und wirtschaftliche Verderbtheit herrschte. Er versuchte, darüber [mit dem Papst Johannes Paul II., Anm.] zu sprechen aber es gab Filter und er konnte nicht an ihn herankommen. Am Ende hat der Papst, der klar sehen wollte, eine Sitzung einberufen und Joseph Ratzinger ist mit all seinen Unterlagen dorthin gegangen. Als er zurückkam, hat er zu seinem Sekretär gesagt: leg das ins Archiv, die andere Seite hat gewonnen. Wir dürfen nicht allzu entrüstet sein darüber, das sind Schritte eines Prozesses. Aber sobald er Papst geworden ist, war das erste, was er gesagt hat: Bring mir das Dossier aus dem Archiv.“
Auch wenn manch einer versuche, seinen Vorgänger als schwach darzustellen, habe dieser nichts Schwaches an sich, fuhr Franziskus fort: „Er ist ein guter Mann, ein Stück Brot ist böser als er, aber er ist ein starker Mann. Was dieses Problem betrifft: Beten Sie darum, dass wir vorwärts gehen können. Ich will vorwärts gehen. Diese Fälle gibt es und wir arbeiten daran.“
Vor rund 170.000 Gläubigen hat Papst Franziskus zum Abschluss seines historischen Besuchs in den Vereinigten Arabischen Emiraten eine Messe unter freiem Himmel gefeiert. Zuvor unterzeichnete er eine „Erklärung der Brüderlichkeit“.
Die Gläubigen schwenkten Flaggen des Vatikans und hielten Plakate in die Höhe. Menschen aus der ganzen Region waren in mehr als 2.000 Bussen aus dem gesamten Land nach Abu Dhabi ins Stadion der Said-Sports-City gebracht worden. Es ist die größte christliche Messe, die jemals auf der Arabischen Halbinsel zelebriert wurde. Für die Messe wurden im Vorfeld rund 135.000 Eintrittskarten verteilt, viele verfolgten auch von außerhalb die Messe mit.
Zu der Messe kamen laut Veranstalter Katholiken 100 verschiedener Nationalitäten und rund 4.000 Muslime. Franziskus war am Sonntagabend zu seinem historischen Besuch in den Emiraten eingetroffen.
Papst Franziskus verlangt in seiner Rede eine "Entmilitarisierung der Herzen"
Papst Franziskus ist das erste Oberhaupt der katholischen Kirche, das die Arabische Halbinsel und damit die Wiege des Islam besucht. Der Dialog mit dem Islam zählt für Franziskus zu den Schwerpunkten seines Pontifikats. Auf der Arabischen Halbinsel leben mehr als 3,5 Millionen Christen, etwa drei Viertel davon Katholiken. Die meisten sind philippinische und indische Arbeitsmigranten.
„Für euch ist es gewiss nicht einfach, weit weg von zu Hause zu leben und vielleicht über das Fehlen der Zuneigung eurer Liebsten die Ungewissheit der Zukunft zu verspüren“, sagte der Papst in seiner Predigt und ging damit auf die Herkunft der Katholiken in den Emiraten ein. Dort leben rund eine Million Katholiken, bei den meisten handelt es sich um Gastarbeiter aus Asien. „Ihr seid ein Chor, der eine Vielfalt an Nationen, Sprachen und Riten umfasst“, sagte der Papst.
Bei strahlendem Sonnenschein feierte der Papst im Fußballstadion eine Messe
Die Vereinigten Arabischen Emirate gelten als vergleichsweise liberal. Sie haben 2019 zum „Jahr der Toleranz“ gekürt, stehen aber auch wegen der Unterdrückung von Andersdenkenden in der Kritik. Im Gegensatz zu anderen arabischen Staaten wie dem ultrakonservativen Saudi-Arabien gibt es christliche Kirchen, öffentliche Messen sind allerdings verpönt. Dass der Papst in Abu Dhabi eine Messe unter freiem Himmel feiern durfte, gilt als Ausnahme.
Während der Fahrt mit dem Papamobil rannte ein Mädchen aus der Menge auf den Papst zu, um ihm ein Papier - möglicherweise ein Bild oder einen Brief - zu geben. Nachdem Sicherheitsleute versuchten, sie aufzuhalten, stoppte der Papst jedoch und wandte sich dem Mädchen zu.
Vor allem Arbeitsmigrantinnen und -migranten sind in den VAE Katholiken
Der Papst und der Großimam von al-Ashar haben am Montagabend in Abu Dhabi vor einem internationalem Forum von 500 religiösen Führern aus Christentum, Islam, Judentum und anderen Religionen eine historische „Erklärung der Brüderlichkeit“ (Document on Fraternity) unterzeichnet, die zu Frieden zwischen Nationen, Religionen und Rassen aufruft.
Papst Franziskus, Oberhaupt der katholischen Weltkirche, und Scheich Ahmad al-Tajjib, Großimam und emeritierter langjähriger Rektor der Kairoer Al-Ashar-Universität (angesehenste Lehranstalt des sunnitischen Islams), gingen in feierlicher Atmosphäre Hand in Hand zu der Unterzeichnungzeremonie. Sie wollten damit die angestrebte interreligiöse Brüderlichkeit symbolisieren.
Papst Franziskus und Großimam Ahmad al-Tajjib unterzeichneten eine „Erklärung der Brüderlichkeit“
Das Dokument versichert, dass al-Ashar und der Vatikan zusammenarbeiten, um religiös verbrämten Extremismus zu bekämpfen: „Gott will nicht, dass sein Name dazu benutzt wird, Terror gegen Menschen auszuüben“, heißt es. Unter Berufung auf alle „Opfer von Kriegen, Verfolgung und Ungerechtigkeit“ wird vor einem „Dritten Weltkrieg, der stückweise geführt wird“, gewarnt. Zum Terrorismus heißt es weiter: „Wir erklären entschieden, dass Religionen niemals Krieg, hasserfüllte Verhaltensweisen, Feindseligkeit und Extremismus anstacheln dürfen, und auch nicht zu Gewalt oder Blutvergießen.“
Das Dokument ruft zur Solidarität zwischen allen Menschen und zur Wahrung der Menschenrechte auf. Die Rolle der Religionen zur Schaffung von Frieden auf der Welt wird betont: „Mit diesem Dokument verpflichten wir uns selbst, und wir bitten die Drahtzieher der internationalen Politik und Wirtschaft, sich ernsthaft zur Förderung einer Kultur der Toleranz, des Zusammenlebens und Friedens einzusetzen.“
Die fünfseitige Erklärung wirbt für Dialog zwischen Kulturen und Religionen, gegenseitigen Respekt sowie Hilfe für Menschen in Not unabhängig von ihrer Herkunft und Religion. Das Dokument fordert Schutz von Kultusorten wie Kirchen, Tempeln und Moscheen. Es hält fest, dass Gott alle Menschen gleich geschaffen habe.
Papst Franziskus hielt auch ein Treffen mit dem muslimischen Ältestenrat ab
Franziskus und Tajjib fordern gleiche Rechte für alle Bürger eines Landes, Religions- sowie Meinungsfreiheit. Besonders erwähnen sie auch den Schutz der Rechte von Kindern und alten Menschen. Zudem müsse auch das Recht von Frauen auf Bildung, Arbeit und Ausübung politischer Ämter anerkannt werden. In ihrer Erklärung verurteilen Papst und Großimam zudem ausdrücklich sexuelle Ausbeutung. Ebenso richten sie sich gegen Individualismus und Materialismus.
Sie zeigen sich zudem besorgt über eine Missachtung universeller Werte. „Wir verurteilen sämtliche Praktiken, die das Leben bedrohen, wie Genozid, terroristische Akte, Zwangsvertreibung, Organhandel, Abtreibung, Euthanasie und Politik, die all dies unterstützt“, so das Dokument.
Papst Franziskus hat bei seinem historischen Besuch in den Vereinigten Arabischen Emiraten von allen Religionen mehr Einsatz gegen Kriege und Ungleichheit gefordert.
Sie hätten in „dieser heiklen geschichtlichen Situation eine Aufgabe, die nicht mehr aufgeschoben werden kann: einen aktiven Beitrag zur Entmilitarisierung des menschlichen Herzens zu leisten“, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche bei einer interreligiösen Konferenz in Abu Dhabi am Montag. „Krieg schafft nichts als Elend, Waffen nichts als Tod.“
Papst Franziskus verlangt in seiner Rede eine "Entmilitarisierung der Herzen"
Die Zeit sei gekommen, „dass die Religionen sich aktiver, mutig, kühn und aufrichtig dafür einsetzen, der Menschheitsfamilie zu helfen, ihre Fähigkeit zur Versöhnung, ihre Vision der Hoffnung und konkrete Wege zum Frieden weiterzuentwickeln“, so Franziskus. Er ist der erste Papst in der Geschichte, der die Arabische Halbinsel besucht, die als Wiege des Islam gilt.
Vor Papst Franziskus betonte auch der Großscheich der islamischen Al-Azhar-Universität von Kairo, Scheich Ahmed al-Tajib, die Brüderlichkeit von Muslimen und Christen. „Umarmt weiterhin überall eure christlichen Brüder, als seien sie eure Partner“, sagte der Großimam. Er rief auch Muslime im Westen dazu auf, sich positiv in die Gesellschaften zu integrieren.
Im Rahmen des Treffens unterzeichneten der Papst und der Großimam ein gemeinsames Dokument, das die Verbundenheit der Religionen betont. „Alle, die in ihrem Herzen an Gott und Menschlichkeit glauben“, sagte Großimam Ahmed al-Tajib, sollten sich gemeinsam gegen Extremismus und für Toleranz und Brüderlichkeit einsetzen. Das Dokument sei auch ein Aufruf an die politischen Führer der Welt, Blutvergießen und Konflikte zu beenden.
Auch der Papst kritisierte „das Wettrüsten, die Ausweitung der eigenen Einflussbereiche und eine aggressive Politik zum Nachteil anderer“.
Er sprach auch direkt den Krieg im Jemen an. „Die Brüderlichkeit aller Menschen verlangt von uns als Vertreter der Religionen die Verpflichtung, jegliche Form der Billigung des Wortes Krieg zurückzuweisen. Überlassen wir es seiner erbärmlichen Grobheit. Wir haben seine katastrophalen Folgen vor Augen. Ich denke dabei insbesondere an Jemen, Syrien, Irak und Libyen.“
Die Emirate sind mit Saudi-Arabien Teil einer Militärkoalition, die dort gegen die schiitischen Houthi-Rebellen kämpft. Dabei wurden bereits tausende Zivilisten getötet. Die Vereinten Nationen stufen den Krieg als schwerste humanitäre Krise der Welt ein. Dem Kronprinz der Emirate, Mohammed bin Said Al Nahjan, wird großer Einfluss in der Region zugeschrieben.
Der Papst ist noch bis Dienstag in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Den Besuch beendet er mit einer großen Messe, zu der 130.000 Gläubige aus der ganzen Region erwartet werden.
Papst Franziskus ist am Montagnachmittag bei seinem Besuch in den Arabischen Emiraten mit dem „Muslim Council of Elders“ in der Scheich-Said-Moschee zusammengetroffen.
Das private Gespräch im Innenhof der Moschee in Abu Dhabi erfolgte unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Details wurden nicht bekannt. Beobachter gingen davon aus, dass hinter verschlossenen Türen auch die Krise im Jemen thematisiert wurde. Das „Muslim Council of Elders“ ist eine internationale Organisation von führenden muslimischen Gelehrten.
Vor seinem Abflug am Sonntag hatte der Papst für humanitäre Hilfen dort geworben. Am Krieg im Jemen sind auch die Emirate beteiligt. Franziskus ist seit Sonntagabend als erster Papst überhaupt auf der Arabischen Halbinsel. Die Reise ist dem interreligiösen Dialog gewidmet.
Die Reise Papst Franziskus’ in die Vereinigten Arabischen Emirate ist dem interreligiösen Dialog gewidmet
Der Leiter des Rates islamischer Ältester und Gelehrter, Großimam Ahmad Mohammad al-Tayyeb, empfing Franziskus vor der Moschee, die eine der größten der Welt ist. Am Bau der riesigen, schneeweißen Moschee waren auch Arbeiter aus Europa, Asien und Afrika beteiligt.
Abu Dhabi ist Schauplatz des bereits fünften Treffens zwischen Al-Tayyib, dem Rektor der Kairoer Al-Ashar-Universtität, und Franziskus. Der Ältestenrat mit Sitz in Abu Dhabi wurde 2014 gegründet. Die Vereinigung will nach eigenen Angaben Spaltungen und Fehden innerhalb des Islams überwinden und gegen extremistische Brandstifter eine religiöse Botschaft humaner Werte und der Toleranz verteidigen.
Es wird vermutet, dass es hinter vertschlossenen Türen auch um die humanitäre Krise im Jemen ging
Vor dem Austausch mit dem Ältestenrat besuchte Papst Franziskus das Grab des Staatsgründers, Scheich Said bin Sultan Al Nahyan (1918-2004). Dieser begann in den 1960er-Jahren mit einer relativ liberalen Politik, von der heute die religiösen Minderheiten profitieren.
Nach dem Treffen mit dem Ältestenrat fahren Franziskus und Großimam Al-Tayyib zur interreligiösen Konferenz im Founder’s Memorial. Franziskus hält dort eine Rede. An der am Sonntag begonnenen Konferenz nehmen rund 700 Delegierte aus den Weltreligionen teil.
Mit militärischen Ehren, Fliegerstaffel und Pferdeeskorte ist Papst Franziskus bei seiner historischen Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate empfangen worden.
Zum offiziellen Besuch bei Kronprinz Mohammed bin Said Al Nahjan fuhr der Pontifex am Montag in Abu Dhabi mit einem Kleinwagen am beeindruckenden Präsidentenpalast vor, während gelb-weißer Rauch in den Nationalfarben des Vatikans aus den Flugzeugen aufstieg. Es ist der erste Besuch eines Katholiken-Oberhauptes auf der Arabischen Halbinsel, die als Wiege des Islams gilt.
Nach dem Empfang mit militärischen Ehren folgte ein privates Gespräch, Eintrag ins Gästebuch und der übliche Geschenkenaustausch. Eine ansonsten übliche Ansprache des Papstes an die Autoritäten des Landes gab es nicht. Der Wagen des Papstes wurde auch von einer Pferdestaffel zum erst 2017 vollendeten eindrucksvollen Präsidentenpalast begleitet. Der riesige weiße Gebäudekomplex ist mit 70 Kuppeln überspannt. Franziskus begrüßte zunächst persönlich Vertreter verschiedener Regionen und Regierungsmitglieder.
Empfang des Papstes vor dem Präsidentenpalast in Abu Dhabi
Scheich Mohammed erklärte, die Emirate seien „hocherfreut“, den Papst im „Heimatland der Toleranz“ begrüßen zu können. Der Kronprinz schrieb im Kurzbotschaftendienst Twitter, er habe mit dem Papst über eine verstärkte Zusammenarbeit, eine Festigung ihres Dialogs, Toleranz, menschliches Zusammenleben und „wichtige Initiativen“ für Frieden, Stabilität und Entwicklung gesprochen.
Höhepunkt des bis Dienstag dauernden Papst-Besuchs ist seine Teilnahme an einem interreligiösen Treffen in Abu Dhabi, bei dem der Papst am Abend (Ortszeit, 15.10 Uhr MEZ) eine Rede halten wird. An dem Treffen nehmen rund 700 Würdenträger teil, darunter muslimische Vertreter, Patriarchen der katholischen Ostkirchen sowie Rabbiner aus mehreren westlichen Staaten.
Hinter der Veranstaltung steht der Islamische Rat der Ältesten, eine Vereinigung mit Sitz in den Emiraten, die sich für einen toleranten Islam einsetzt. Der Dialog mit dem Islam zählt für Franziskus zu den Schwerpunkten seines Pontifikats.
Papst Franziskus mit dem Groß-Imam der Scheich Said al Nahjan Moschee, Ahmad al-Tajjib. Er ist auch Groß-imam der Al-Ashar Universität in Kairo
Laut Vatikan schenkte der Papst dem Kronprinzen eine Medaille, die an die Begegnung des heiligen Franz von Assisi mit dem ägyptischen Sultan Malik al-Kamil vor genau 800 Jahren erinnert. Er wollte damit die interreligiöse Ausrichtung seiner Arabienreise betonen.
Am Nachmittag (Ortszeit) ist ein privater Austausch des Papstes mit einem Rat islamischer Ältester und Gelehrter in der Scheich-Zayed-Moschee geplant. Seine zentrale Rede hält der Papst am Abend (Ortszeit) bei einer interreligiösen Konferenz im Founder’s Memorial. Es wird mit Spannung erwartet, ob Franziskus sich dabei auch politisch äußert. Zu der am Sonntag begonnenen Konferenz wurden rund 700 Teilnehmer erwartet.
Der Besuch von Papst Franziskus in Abu Dhabi ist das Topthema in den Medien am Golf. Die führenden Zeitungen der Emirate wie auch überregionaler Zeitungen berichteten am Montagmorgen über den ersten Besuch eines Papstes auf der Arabischen Halbinsel. „Ich bin hier als ein Bruder“, zitiert die englischsprachige Khaleej Times Franziskus in ihrem Aufmacher. Die arabische Ausgabe „Al Khaleej“ sieht „Papst und Groß-Imam am Leuchtturm der Toleranz“. Sie bezieht sich damit auf die interreligiöse Konferenz „Human Fraternity“ am Montag.
Tenor fast sämtlicher Artikel sind das durchgängige Lob für den Papst sowie die in der arabischen Welt erstmalige interreligiöse Konferenz, verbunden mit Ergebenheitsadressen an die Herrscher der Emirate, die sich damit als die weltoffene Seite Arabiens präsentieren.
„The National“, eine private Zeitung in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), heißt den Papst „Willkommene in den VAE“ und zeigt ihn mit Kronprinz Muhammad bin Zayed, der ihn am Flughafen begrüßt. Die panarabische „Arab News“, die vor allem in Saudi Arabien gelesen wird, titelt „Der erste katholische Papst in Arabien“.
Das römisch-katholische Kirchenoberhaupt wurde auch von der Präsidentin des parlamentarischen Beirats der VAE, Amal Al Qubaisi, begrüßt.
Der staatliche Fernsehsender zeigt immer wieder Bilder des Papstes in der Begegnung mit anderen arabischen Staatsoberhäuptern wie König Abdullah von Jordanien; aber auch sein Besuch an der Tempelmauer in Jerusalem fehlt nicht.
Die staatliche „Khaleej Times“ bietet ihren Lesern zudem eine 16-seitige Beilage mit zahlreichen ganzseitigen Grußadressen an das katholische Kirchenoberhaupt. Das Editorial schildert Franziskus, den Papst vom anderen Ende der Welt, als unkonventionellen, demütigen und offen sprechenden Hirten.
Verschiedene Beiträge stellen örtliche Kirchengemeinden vor, Gebäude und Menschen, die den meisten Bewohnern der Emirate exotisch anmuten. Ein Beitrag schildert die Erlebnisse zweier indischstämmiger Katholikinnen die sich 1986 beim Besuch Johannes Pauls II. in Indien getroffen haben und sich beim Papstbesuch in Abu Dhabi wiedersehen. Besonders Schmankerl: Diverse Gruß-Überschriften lauten „Viva la Papa“ (Es lebe „die“ Papst).
Von 3. bis 5. Februar reist Papst Franziskus in die Vereinigten Arabischen Emirate. Erstmals betritt damit ein katholisches Kirchenoberhaupt die Arabische Halbinsel. Etwa eine Million katholische Gläubige aus Asien leben in den VAE.
Der Papst feiert unter anderem einen Gottesdienst in der kapazitätsstärksten Sportarena der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Das ist keine Selbstverständlichkeit in einem islamischen Land. Der Islam ist in den VAE Staatsreligion, das Land gilt aber als liberaler als etwa Saudi-Arabien oder der Iran. Andere Religionen werden repektiert und Freiheiten in der Religionsausübung eingeräumt. Es gibt acht christliche Kirchen, eine Synagoge, Hindu-Tempel und eine Gurudwara für Sikhs.
Die Emirate gelten in puncto Toleranz quasi als „Leuchtturm“, anders als zum Beispiel Saudi-Arabien, wo es nicht einmal Kirchen gibt, berichtete die dpa. Franziskus bezeichnete die VAE als „Modell des Zusammenlebens und der menschlichen Brüderlichkeit“. Die VAE seien ein Ort der Offenheit und des Zusammenlebens verschiedener Kulturen, betonte Kronprinz Mohammed bin Said Al Nahjan, auf dessen Einladung der Papst nach Abu Dhabi kommt.
Vor allem in Dubai und Abu Dhabi leben viele Arbeitsmigrantinnen und -Migranten, besonders aus Asien. Einer Schätzung der amerikanischen Denkfabrik Pew Research Center zufolge sind knapp über zwölf Prozent der 9,7 Millionen Menschen in den Emiraten Christen. Die katholische Kirche vor Ort geht inzwischen von etwas mehr als einer Million Katholiken aus. Als Zeichen der Toleranz verkündete das Arbeitsministerium für den Tag der Papstmesse einen Feiertag für alle Angestellten der Privatwirtschaft, die zur Messe gehen wollen.
Etwa eine Million Katholikinnen vorwiegend aus Indien und den Philippinen leben in den VAE
Grundsätzlich ist das Verhältnis zwischen Christentum und Islam nicht überall einheitlich. Es hängt von den jeweiligen religiösen Strömungen ab, von der regionalen Kultur, der Geschichte und den Mehrheitsverhältnissen in einem Land. Zwischen den beiden Polen Freundschaft und erbitterte Gegnerschaft ist jede Abstufung möglich.
Religion aktuell Freitag, 1.2.2019, 18.55 Uhr, Ö1.
In der Theorie waren bzw. sind die Verhältnisse in der islamischen Welt ziemlich klar: Die sogenannten Menschen des Buches - christliche und jüdische Gläubige - erhielten traditionell einen Schutzsstatus und konnten ihre Religion gegen Entrichtung einer speziellen Steuer weiterhin ausüben.
Immerhin gelten prägende Gestalten der Bibel, wie etwa Abraham, Moses oder Jesus von Nazareth im Islam als Propheten. Jüdische und christliche Religionsausübung war eher im Stillen erlaubt, ohne öffentliches Beten oder Kreuze auf den Kirchen. Die Neuerrichtung von Sakralbauten war vielfach nicht möglich.
Erlaubt ist nach islamischer Mainstream-Auffassung, dass ein muslimischer Mann eine jüdische oder christliche Frau heiratet und dass diese ihre Religion weiterhin beibehält. Verboten ist es allerdings, dass ein muslimischer Mann in eine christliche oder jüdische Familie heiratet. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil dessen Kinder dann nicht muslimisch erzogen würden.
Ebenfalls verboten ist laut islamischer Auffassung, dass ein Muslim oder eine Muslimin die eigene Glaubenstradition verlässt, um sich zu einer anderen Religion oder als nicht-gläubig zu bekennen. Das schlägt sich zum Beispiel in Diskussionen um Geflüchtete nieder, die zum Christentum konvertieren. Es wurden Zweifel geäußert, ob dies tatsächlich eine Glaubensentscheidung ist, oder ob eher die Hoffnung dahintersteht, im Westen bleiben zu können, weil eine Abschiebung nach Hause Gefahren mit sich brächte.
Einer der bedeutenden Vorreiter im islamisch-christlichen Dialog war übrigens just Papst Franziskus’ großes Vorbild: Franz von Assisi. Der reiste 1219 in den Orient, um den ägyptischen Sultan al-Kamil zu bekehren. Dieser blieb zwar bei seinem Glauben, führte aber eine respektvolle Diskussion mit Franz von Assisi und sorgte dafür, dass er in allen Ehren und ungefährdet wieder heim reisen konnte.
Die Scheich Zayed Bin Sultan Al Nahyan Moschee in Abu Dhabi
In Glaubensfragen werden die Gespräche zwischen Christentum und Islam eher hinter verschlossenen Türen, auf akademischer Ebene geführt. Trotz bedeutender gemeinsamer Grundlagen sind die Unterschiede beträchtlich. In Sachen von Umweltschutz, gerechter Wirtschaft oder humanitärer Anliegen ist eine sehr weitgehende Zusammenarbeit möglich. Genau diese Themen dürften zentrale Inhalte der Gespräche auf der Papstreise sein.
Der Dialog mit dem Islam ist für Papst Franziskus ein Schwerpunkt seines Pontifikats. Seit seinem Amtsantritt vor knapp sechs Jahren bereist er immer wieder mehrheitlich muslimische Länder. Im Mai 2014 machte er eine dreitägige Nahost-Reise In Jordanien wurde er von König Abdullah II. empfangen und traf syrische Bürgerkriegsflüchtlinge. Nach einer Visite in Betlehem legte der Papst einen Zwischenstopp am Grenzwall zu Israel ein und verweilte einige Minuten zum Gebet.
Während dieser Reise besuchte Franziskus auch den Tempelberg und die Klagemauer, zwei heilige Stätten des Islams und des Judentums. Überraschend lud er Israels Staatschef Schimon Peres und Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zu einem Friedensgebet in den Vatikan ein, beide nahmen die Einladung an.
Bei einem Besuch in der Türkei im November 2014 bezeichnete Franziskus den interreligiösen Dialog als wichtigen Beitrag im Kampf gegen „Fundamentalismus und Terrorismus“. Zugleich rief er zur religiösen Toleranz auf. Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan beklagte seinerseits den „rasanten Anstieg“ der Islamophobie in der westlichen Welt.
Drei Jahre später reiste der Papst in die Zentralafrikanische Republik. „Wir Christen und Muslime sind Brüder und Schwestern“, sagte er in der Zentralmoschee in der Hauptstadt Bangui. „Zusammen müssen wir Nein sagen zu Hass, Rache und Gewalt, besonders zu jener, die im Namen einer Religion oder im Namen Gottes verübt wird.“ Die Moschee liegt im Stadtviertel PK5, einem Brennpunkt der ethnischen und religiösen Gewalt in dem Land. Tausende Menschen jubelten ihm zu, als er im Papamobil über die Schotterstraßen des Viertels fuhr.
Papst Franziskus in der Zentralafrikanischen Republik
Auch in Ägypten verurteilte Franziskus im April 2017 Gewalt im Namen Gottes und rief zur Eintracht zwischen Christen und Muslimen auf. In Kairo besuchte er das renommierte islamische Al-Ashar-Institut. Die Reise diente auch der Wiederbelebung des Verhältnisses des Vatikans zum Islam und insbesondere zum Al-Ashar-Institut. Franziskus’ Vorgänger Benedikt XVI. hatte 2006 mit einer Rede über das Verhältnis des Islams zur Gewalt heftige Proteste in der muslimischen Welt ausgelöst.
Die Reise des Papstes Ende 2017 nach Myanmar stand im Zeichen der Rohingya-Krise. Die muslimische Minderheit wird im überwiegend buddhistischen Myanmar systematisch unterdrückt, hunderttausende wurden zur Flucht getrieben. Im Nachbarland Bangladesch traf Franziskus Rohingya-Flüchtlinge und bat sie um Vergebung für das Leid, das ihnen angesichts der „Gleichgültigkeit der Welt“ widerfahren sei. Bei seinem vorangegangenen Besuch in Myanmar hatten Kritiker moniert, dass der Papst das Wort „Rohingya“ vermieden hatte.
Papst Franziskus macht einen neuen wichtigen Schritt im Dialog mit dem Islam: Wenige Tage nach seiner Rückkehr vom katholischen Weltjugendtag in Panama besucht er von 3. bis 5. Februar die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), berichtete Kathpress.
Erstmals wird damit ein Papst die Arabische Halbinsel betreten, die für den Islam in Teilen heiliges Land ist. Neben der Begegnung mit dem in Abu Dhabi beheimateten „Muslim Council of Elders“ („Muslimischer Ältestenrat“) und einer interreligiösen Konferenz hat die Papstvisite aber auch eine weitere Bedeutung: Sie gilt mit den Vereinigten Arabischen Emirate einem der Staaten, der zumindest Kultfreiheit für Christen einräumt.
In den Öl-Emiraten am Golf leben unter den rund zehn Millionen Einwohner rund eine Million Katholiken, der größte Teil von ihnen Gastarbeiter aus Südasien. So werden vor allem aus den Emiraten, aber auch aus dem benachbarten Oman wie sogar aus dem kriegsgeplagten Jemen zahlreiche Gläubige erwartet, wenn der Papst am 5. Februar erstmals in den Emiraten eine katholische Messe als Massenveranstaltung feiert.
Am Freitag gaben die Organisatoren des Besuchs bekannt, dass die Platzkapazität für die Teilnahme an dem Gottesdienst in einem Stadion von 120.000 auf 135.000 erhöht werden konnte. Die kostenlosen Zähltickets wurden über die Pfarren der Region verteilt.
Der Papst folgt mit seinem Besuch einer Einladung von Kronprinz Muhammad bin Zayid Al Nahyan und der katholischen Kirche in den Emiraten. Unmittelbarer Anlass ist eine interreligiöse Begegnung mit dem Titel „Human Fraternity“ (Menschliche Brüderlichkeit). Die Konferenz findet am 4. Februar im Founder’s Memorial statt, einem modernden, dem Staatsgründer gewidmeten Kulturzentrum in Abu Dhabi.
Das detaillierte Tagungsprogramm ist bisher jedoch ebenso wenig bekannt wie die weiteren Teilnehmer. Einzig Franziskus’ argentinischer Rabbiner-Freund Abraham Skorka verriet im US-Jesuiten-Magazin „America“ unlängst, er werde Teilnehmer der Konferenz sein.
Mit der Veranstaltung betonen die Emirate ihren Anspruch, die modernere, aufgeschlossenere Seite Arabiens zu sein. Der Präsident der Emirate, Scheich Khalifa bin Zayed, hat 2019 zu einem „Jahr der Toleranz“ ausgerufen. Sein Bruder und De-facto-Regierungschef Kronprinz Muhammad bin Zayed wünschte am 25. Dezember allen Christen weltweit „Frieden und Glück“ zum Weihnachtsfest. Er hatte bereits im September 2016 den Papst in Rom besucht.
Vor der interreligiösen Konferenz trifft der Papst mit der islamischen Gelehrten-Vereinigung des „Muslim Council of Elders“ zusammen. Die 2014 gegründete Vereinigung mit Sitz in Abu Dhabi will Spaltungen und Fehden innerhalb des Islam überwinden und gegen extremistische Brandstifter eine religiöse Botschaft humaner Werte und der Toleranz verteidigen. Leiter des Rats ist Großscheich Ahmad al-Tayyeb von der Kairoer Al-Azhar-Universität.
Ort der Begegnung, die als privat charakterisiert wird, ist die Scheich-Zayid-Moschee, das größte islamische Gotteshaus der Emirate. Allein das Grundstück übertrifft die Fläche des Vatikanstaats um ein Viertel. 41.000 Menschen finden Platz in der Moschee.
Am 5. Februar besucht der Papst zunächst die katholische Bischofskirche (Josefskathedrale) von Abu Dhabi, wo sonst in 20 Sprachen die Eucharistie gefeiert wird. Das Gotteshaus im Stadtteil Al-Mushrif, wo sich im Umkreis von wenigen hundert Metern auch eine Moschee und mehrere weitere Kirchen u. a. von Kopten, Protestanten und Orthodoxen befinden, hat kein Turmkreuz. An der Außenwand der Josefskathedrale ist allerdings ein großes Jesus-Fresko zu sehen.
Anschließend feiert Franziskus im Zayed-Sports-City-Stadion, der größten Sportarena in den Vereinigten Arabischen Emiraten, den großen Gottesdienst. Dass der Papst auf dem Territorium der Vereinigten Arabischen Emirate, die offiziell strikt an der islamischen Gesetzgebung festhalten, einen öffentlichen christlichen Gottesdienst feiern kann, wird als „Zeichen der Versöhnung“ gewertet. Die Messe im Stadion sendet auch eine Botschaft an das benachbarte Saudi-Arabien, wo Christen nur hinter verschlossenen Türen das Bibelwort teilen und Abendmahl feiern können.
Die Emirate hingegen präsentieren sich gern als liberal: In Abu Dhabi wurde die erste Josefskirche - damals noch auf einem Grundstück direkt an der Meeresküste - 1965 geweiht. Mitte der 1980er Jahre entstand der Neubau der bestehenden Kathedrale. Insgesamt gibt es in den Vereinigten Arabischen Emiraten acht katholische Kirchen. Ein weiteres Gotteshaus in Ruwais ist im Bau. Die katholische Kirche führt auch fünf Schulen mit rund 8.500 Schülerinnen und Schülern. Seit 2007 bestehen diplomatische Beziehungen zwischen den Emiraten und dem Vatikan, 2010 entsandten die Emirate ihre erste Botschafterin an den Heiligen Stuhl.
Mit einer Willkommensfeier auf der Küstenpromenade von Panama-Stadt haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Weltjugendtages Papst Franziskus am Donnerstagabend (Ortszeit) offiziell begrüßt.
Dabei dankte der Papst den Jugendlichen für ihr Kommen und ihren Einsatz. „Ich kenne die Mühen und Opfer, die ihr gebracht habt, um hier teilnehmen zu können“, sagte Franziskus. Der Weltjugendtag sei ein Fest der Freude und der Hoffnung, und zugleich ein „enormes Zeugnis des Glaubens“.
Zehntausende Jugendliche aus aller Welt kamen zum Weltjugendtagstreffen in Panama
Der Papst lobte zugleich die Gemeinschaft der Zehntausenden jungen Anwesenden aus aller Welt trotz ihrer Verschiedenheit und ermutigte sie zu einer „Kultur der Begegnung“. Sie wüssten, dass Gott sie zu Schwestern und Brüder mache. Damit widerlegten sie jene „Erbauer von Mauern, die darauf bedacht sind, Spaltung und Ängste hervorzurufen und die mit aller Kraft diejenigen ausschließen und vertreiben wollen, die ‚nicht wie wir sind‘“. Es sei der „Traum Gottes, seine Söhne und Töchter vereint zu sehen“.
Begegnung bedeutet nach den Worten des Papstes nicht, dass man dasselbe denkt oder den gleichen Lebensstil pflegt, „dieselbe Musik hört oder das Trikot derselben Fußballmannschaft trägt“. Vielmehr sei Begegnung eine Einladung, „mit Mut einen gemeinsamen Traum lebendig zu halten“. Für die jungen Christen sei dieser Traum Jesus.
Dessen Liebe, die sie weitergeben sollten, unterdrücke und erniedrige andere nicht und schließe niemanden aus, sondern befreie, heile und richte auf. Sie habe „eher mit dem Aufstehen als mit Stürzen, mit Versöhnung statt Verboten, mit neuen Chancen statt Verurteilung, mit der Zukunft statt mit der Vergangenheit“ zu tun, so Franziskus. Jesu Liebe sei dienend, hingebungsvoll und zärtlich.
Wenn junge Christen so liebten wie Jesus, dann werde Panama „nicht nur ein Kanal, der die Meere verbindet, sondern auch ein Kanal, in dem der Traum Gottes weitere kleine Kanäle findet, um zu wachsen ... und in alle Ecken der Erde auszustrahlen“.
Papst Franziskus bei der Willkommenszeremonie am ersten Abend des Weltjugendtags in Panama
Die Jugendlichen sollten nicht zulassen, „dass das Herz der Welt vereist“, appellierte der Papst. Furchtlos und mit der ihnen eigenen „erfrischenden Energie und bleibender Sehnsucht“ sollten sie ihren Weg des Glaubens weitergehen - „nicht etwa um auf einer Jugendveranstaltung mit ein paar dekorativen Elementen eine etwas ‚spaßigere‘ oder ‚coolere‘ Parallelkirche zu errichten, als ob euch das glücklich machen könnte“. Wer so denke, nimmt laut Franziskus die Jugendlichen und „alles, was der Geist durch euch sagt“, nicht ernst.
Der Papst hob in seinen Begrüßungsworten vor allem die anwesenden indigenen Jugendlichen sowie die Nachkommen afrikanischer Einwanderer in Panama hervor. Beide Gruppen hatten im Vorfeld des Weltjugendtages bereits ein eigenes Treffen veranstaltet.
Franziskus zitierte zudem seinen Vorgänger, Benedikt XVI., der gesagt hatte: „Die wahre Liebe hebt die legitimen Unterschiede nicht auf, sondern bringt sie miteinander in Harmonie und in eine höhere Einheit.“ Er lud die Jugendlichen dazu ein, dem emeritierten Papst, der das Treffen per Livestream mitverfolgte, mit einem Applaus zu grüßen.
Zu Beginn der Feier war Panamas gastgebender Erzbischof Jose Domingo Ulloa mit Franziskus im Papamobil die Cinta Costera, die städtische Hauptverkehrsader, entlanggefahren, zu deren Seiten das Treffen stattfand. Auf der Bühne wurden die beiden von fünf Jugendlichen aus allen Kontinenten begrüßt. Wie der Vorsitzende der panamenischen Bischofskonferenz hervorhob, ermögliche die Wahl des Weltjugentagsortes vielen Jugendlichen aus Zentralamerika, die in Ausgrenzung und Armut lebten, die „unvergessliche Erfahrung“ der Teilnahme und der Begegnung mit anderen Jugendlichen aus aller Welt.
Jugendliche des Sacre-Coeur-Campus in Pressbaum (NÖ) auf dem Weg zur Eröffnungsmesse des Weltjugendtages in Panama
Nach Panama-Stadt gereist sind auch Jugendliche aus Österreich, die gemeinsam mit dem Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl bereits Anfang der Woche ankamen. Die österreichischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Weltjugendtag hatten sich am Dienstag in der Kirche einer Don-Bosco-Schule in Panama City getroffen. Bischof Krautwaschl, der sich im „Oh, wie schön ist Panama“-T-Shirt sehen ließ, ist Referent für Schulfragen in der Österreichischen Bischofskonferenz und Leiter des Interdiözesanen Amtes für Unterricht und Erziehung (IDA).
Bischof Krautwaschl im „Oh, wie schön ist Panama“-T-Shirt
Michael Scharf, Schulseelsorger am Pressbaumer Sacre-Coeur-Campus, einer an dem internationalen Treffen teilnehmenden Privatschule der Erzdiözese Wien, berichtete: „Es ist großartig, die Jugendlichen aus den unterschiedlichen Diözesen, Bewegungen und Organisationen zu treffen, gemeinsam zu beten und zu singen.“ Der Schulseelsorger sprach auch von begeisterten Panamaern. Man merke überall, dass Panama ein sehr gastfreundliches Land sei und „die Menschen sich freuen, dass die ganze Welt bei ihnen zu Besuch ist.“
Meine persönliche Entscheidung – Ansichten eines "Realitätsverkenners" (wordpress.com)
Stand November 2021
Ich möchte darauf hinweisen, dass es sich im Folgenden um meine persönliche Meinung handelt und um Erkenntnisse, die ich aus meinen Recherchen der letzten Monate gewonnen habe. Ob diese Erkenntnisse immer richtig und stimmig sind muss jeder für sich selber beurteilen. Ich finde es zur Zeit recht schwer, immer zwischen Fakten und Fakes zu unterscheiden.
Aber da es aber heute sehr schnell zu Situationen kommt, in denen dich das Gefühl habe, dass ich mich für meinen Impfstatus und meine gesundheitlichen Entscheidungen rechtfertigen muss, habe ich dennoch mal angefangen, alles aufzuschreiben, was meine Entscheidung beeinflusst hat.
Gleich vorab – ich gebe es zu – ich bin noch nicht gegen Corona geimpft. Und ich muss gestehen, dass ich es auch immer noch für die richtige Entscheidung halte.
Denn umso mehr ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, umso mehr Fragen haben sich mir gestellt, auf die ich bisher keine befriedigende Antwort gefunden habe.
Nachdem ich Anfangs nur etwas skeptisch gegenüber den neuen gentechnischen „Impfstoffen“ war, hat mich der immer stärker werdende Druck und die versuchte Nötigung zu diesem „kleinen Pieks“ (bzw. einer unabsehbaren Anzahl von „Piekser“), vollkommen abgeschreckt.
Denn ich kann die Notwendigkeit dieser „Impfung“ trotz aller Panikmache, nicht erkennen (zumindest nicht für halbwegs gesunde Menschen unter 70 Jahren), und halte die Nebenwirkungen und auch die möglichen Langzeitfolgen der „Impfung“ für gefährlicher als das Virus.
Ursprünglich wollte ich mich mit meiner Meinung zurückhalten und abwarten, bis der ganze Wahnsinn ein natürliches Ende findet.
Aber mittlerweile mache ich mir doch aufgrund der Tatsache Sorgen, dass mit diesen „Impfstoffen“ jetzt anscheinend sämtliche Kinder unabhängig von ihrer natürlichen Immunität und ihres geringen persönlichen Risikos geimpft werden sollen.
Die Absurdität dieses Impfdrucks wird immer deutlicher, da der Nutzen der Impfung immer fragwürdiger wird. Das sieht man, wie ich finde, sehr deutlich daran, dass sich mittlerweile Europa, trotz der im weltweiten Vergleich sehr hohen Impfquoten, immer mehr zum Hotspot der Pandemie entwickelt.
Aber auch die gefährlichen Nebenwirkungen der Impfungen werden immer offensichtlicher. Dennoch werden sie trotz der vielen tausend gemeldeten Todesfällen anscheinend nicht beachtet und in unseren Medien auch nicht thematisiert. Selbst die aktuelle Übersterblichkeit (in Deutschland zur Zeit ca. 10%), die nicht durch Corona erklärbar werden kann, wird nicht ernsthaft hinterfragt.
Aber auch wenn das wirklich noch alles, aus welchen Gründen auch immer, noch ignorieren kann, dann ist dennoch die aktuelle Stimmungsmache gegen „Ungeimpfte“ auf einem Niveau angekommen, das mir langsam Sorge bereitet.
Deshalb habe ich mich jetzt doch entschlossen, die Gründe für meine Impf-Entscheidung in eine halbwegs lesbare Form zu bringen.
P.S. Um den immer wieder aufkommenden Vorwürfen mangelnder Solidarität wenigstens etwas entgegensetzen zu können, überlasse ich hiermit gerne die für mich vorgesehenen Impfstoffe (inclusive sämtlichen notwendigen Boostern) jemandem aus einer Risikogruppe in einem Land, das sich keine Impfstoffe leisten kann, weil dafür das Geld fehlt (leider ist die Pharmaindustrie offensichtlich nicht bereit, zugunsten der Gesundheit in diesen Ländern auf ihre Patente und einen Teil ihrer Milliardengewinne zu verzichten).
Außerdem verzichte ich (falls es mich doch erwischen sollte) gerne auf eine aktive Beatmung und würde mich stattdessen im Falle einer Infektion über ein Päckchen Ivermectin freuen, das in vielen Ländern (z.B. Indien) große Erfolge bei der Bekämpfung der Krankheit hatte und aufgrund des bereits abgelaufenen Patentschutzes normalerweise auch sehr günstig zu bekommen ist.
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Im Folgenden ein paar Informationen, die mir bei meinen Recherchen aufgefallen sind, und die meine Entscheidung beeinflusst haben. Wie immer ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit.
Allgemeines
Das Sars-Cov-2 Virus ist ein neuartiges Virus, dass vermutlich Ende 2019 in Wuhan ausgebrochen ist, und sich dann innerhalb weniger Monate über nahezu die ganze Welt verbreitet hat.
Die Herkunft des Virus ist immer noch umstritten. Es gibt Indizien dafür, dass es auf einem Wildtiermarkt in Wuhan (China) durch Fledermäuse auf Menschen übertragen wurde.
Es wird aber auch über die Möglichkeit diskutiert, dass das Virus das Ergebnis einer „Gain of Function Forschung“ (GOV) in einem Labor in Wuhan war, und durch einen Unfall freigesetzt wurde.
Bei der GOF wird versucht, Viren gefährlicher und/oder ansteckender zu machen. Aufgrund der räumlichen Nähe des Labors zu dem angeblichen Ausbruchsort, und der Tatsache, dass in dem Labor GOF-Forschung mit Coronaviren betrieben wurde sowie bereits mehrfach über Sicherheitslücken in dem Labor berichtet wurde, halte ich diese Möglichkeit auch immer noch für naheliegend.
Aktuell laufen angeblich noch diesbezügliche Untersuchungen.
Für mich war bereits die Tatsache erschreckend, zu erfahren, dass noch immer in Laboren versucht wird, Viren ansteckender und gefährlicher zu machen.
Ich dachte, das wäre bereits vor Jahren verboten worden. Aber dieses Verbot bezog sich anscheinend nur auf Labore in den USA.
Möglicherweise ist das der Grund dafür, dass die Forschung in Wuhan aktuellen Erkenntnissen zufolge auch mit Geldern aus den USA (u. a. durch das „National Institute of Allergy and Infectious Diseases“ (NIAID) von Dr. Anthony Fauci) finanziert wurde.
Gefährlichkeit
Über die Gefährlichkeit von Covid-19 wird häufig diskutiert. Ich will es auch nicht verharmlosen, da unstrittig ist, dass an der Krankheit Menschen schwer erkranken und sogar sterben.
Allerdings haben anscheinend hauptsächlich ältere und vorerkrankte Menschen ein relevantes Risiko. (Mittlerweile gibt es zwar Aussagen, dass auch vermehrt jüngere Menschen auf der Intensivstation landen, doch das konnte ich nicht verifizieren)
In Deutschland sind im Jahr 2020 nach offiziellen Angaben zwischen 30 und 40 Tausend Menschen in Verbindung mit der durch das Virus ausgelösten Krankheit (Covid-19) gestorben. Nur etwa 10-15 % der Verstorbenen waren unter 70 Jahre alt
Ob diese Menschen tatsächlich alle an dem Virus gestorben sind, ist aufgrund der etwas merkwürdigen Datenerfassung auch noch fraglich.
Kritiker argumentieren damit, dass die Verstorbenen in der Regel mehrere (teils schwere) Vorerkrankungen hatten, und dass sie (unabhängig von der tatsächlichen Todesursache) immer dann als „Corona-Tote“ zählen, wenn sie innerhalb der letzten 28 Tagen einen positiven PCR-Test hatten.
Auch die PCR-Tests stehen in der Kritik, da sie ursprünglich nur als Hilfsmittel zur Diagnose dienen sollen. Sie können keine Infektiosität nachweisen, und ob sie überhaupt eine Infektion nachweisen können ist umstritten. Außerdem könne man mit einem entsprechenden CT-Wert (lt. Kary Mullis, dem Erfinder der PCR) „fast alles in jedermann“ finden. So wurden lt. John Magufuly dem ehemaligen Präsidenten Tansanias sogar eine Papaya und eine Ziege positiv auf Corona getestet. Magufuly erklärte nach diesen Tests die Corona-Pandemie in Tansania für beendet. Auffällige Todesraten sind seitdem in Tansania, soweit ich weiß, dennoch nicht zu beobachten.
Aber auch Christian Drosden war die Empfindlichkeit der PCR-Methode durchaus bewusst. So sagte er 2014 zur Messung von MERS durch PCR-Tests: „„Ja, aber die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall.“
Ich halte es schon von Anfang an für fraglich, ob dieser Test wirklich die richtige Grundlage ist, um das gesamte gesellschaftliche Leben lahm zu legen, Grundrechte einzuschränken und Kollateralschäden in noch unbekanntem Ausmaß zu verursachen.
Aber auch die fragwürdigen „Inzidenzen“, bei denen ohne jede Basis die Anzahl der (zumindest umstrittenen) positiven Tests gezählt werden, halte ich dafür nicht für geeignet. Mal abgesehen davon, dass die Inzidenzen schon von vorneherein dramatisiert werden, weil 200 positiv getestet Personen innerhalb von einer Woche in einer Stadt mit 100.000 Einwohnern einfach nur 0,2% positiv getestete Personen sind.
Diese Zahl entbehrt m. E. ohne Angabe der zugrunde liegenden Anzahl von Tests auch jeder Grundlage. Es sollte klar sein, dass bei steigender Anzahl von Tests, auch die Anzahl der ermittelten Infizierten und damit auch die Inzidenz steigt. Vermutlich weiß noch nicht mal jemand, ob es sich bei den Test-Positiven immer um verschiedene Personen handelt, oder ob nicht manche mehrfach in dieser Woche getestet wurden.
Darüber hinaus finde ich auch schon die Umwandlung dieser 0,2% in eine Inzidenz von 200 etwas manipulativ, da es sich so natürlich viel dramatischer anhört, als es meiner Meinung nach überhaupt ist.
Das diese 200 positiv Getestete dann auch weder krank noch infektiös sein müssen, sondern nur gewisse Fragmente des Virus in sich tragen, (mehr kann der PCR-Test überhaupt nicht feststellen), wird auch nur selten erwähnt.
In meinen Augen ist das aber nur einer der vielen kleinen Bausteine, die zusammengesetzt werden, um eine Gefahr heraufzubeschwören, die benötigt wird, um letztendlich die angeordneten Maßnahmen und den Impfdruck zu rechtfertigen.
Denn selbst wenn wir das Alles vergessen und auch die vom Statistischen Bundesamt ermittelten ca. 39000 Todesfälle wirklich auf Corona zurückzuführen sind, dann würde das „nur“ etwa 4% der gesamten Todesfälle für 2020 entsprechen. Von diesen ca. 4% waren wiederum über 85% älter als 70 Jahre. (Das mittlere Alter der Verstorbenen lag, soweit ich weiß, bei ungefähr 82-83 Jahren). Die überwiegende Mehrheit der Verstorbenen hatte zusätzlich bereits mehrere teils schwere Vorerkrankungen.
Auch wenn das natürlich nicht der entscheidende Punkt sein kann, und ich auch die Krankheit nicht relativieren möchte, nur weil überwiegend ältere, vorerkrankte Personen sterben, so sollte man das zumindest im Hintergrund behalten, um die Folgen, des „Krieges gegen das Virus“ einschätzen zu können.
Schließlich ist bekannt, dass durch die angeordneten Maßnahmen viele Kollateralschäden verursacht werden (gestiegene Hungersnot, unterlassene Vorsorgeuntersuchungen, psychische Erkrankungen etc.) unter denen auch viele Kinder leiden müssen.
Außerdem sterben in Deutschland ohnehin jeden Tag 2500-2600 Menschen. Im Winter meistens etwas mehr als im Sommer. Das hat sich auch seit Beginn der Corona-Pandemie, soweit ich weiß, nicht wesentlich geändert.
In dem Zusammenhang finde ich es auch bemerkenswert, dass die 2020 an Corona Gestorbenen in der Statistik kaum nachweisbar waren.
Ob es überhaupt eine Übersterblichkeit gegeben hat, ist umstritten und kommt drauf an, wie diese Übersterblichkeit berechnet wird. Während das Statistische Bundesamt die Zahlen mit den Vorjahren vergleicht und daraus eine Übersterblichkeit ermittelt hat, sind andere Experten der Ansicht, dass man bei der Berechnung der Sterblichkeit auch die Altersstruktur berücksichtigen muss. (Aufgrund der gestiegenen Anzahl an älteren Menschen wird auch die zu erwartende Sterblichkeit höher). Dadurch kam zum Beispiel die Uni Duisburg-Essen bei ihren Auswertungen unter Berücksichtigung der Altersstruktur sogar zu einer Untersterblichkeit in Deutschland für das Jahr 2020.
Zu ähnlichen Erkenntnissen kam auch der „Erbsenzähler“ Marcel Barz in seinem viel beachteten Video „Pandemie der Rohdaten“.
Natürlich bin auch ich Anfangs erschrocken, als ich die Bilder aus Bergamo sah, und befürchtete, dass ein extrem gefährlicher Virus ausgebrochen ist. (Eine etwas weniger dramatische Begründung dieses „Leichentransports“ findet sich übrigens hier)
Auch hatte ich hatte damals schon Berichte gelesen, in denen vermutet wurde, dass das Virus aus einem Labor in Wuhan ausgebrochen ist, was mir durchaus Sorgen bereitete.
Doch nach der Heinsberg Studie von Professor Streeck und den Obduktionen von Professor Püschel) kam ich langsam zu der Überzeugung, dass allzu große Befürchtungen unbegründet sind.
Professor Püschel sagte bereits Anfang April 2020: „Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht“, „Ich bin überzeugt, dass sich die Corona-Sterblichkeit nicht mal als Peak in der Jahressterblichkeit bemerkbar machen wird.“
Auch der bekannte Epidemiologe John Ioannidis kam in einer Meta-Studie auf eine IFR (infection-fatality rate) von „nur“ 0,15. Das heißt, 0,15% der Infizierten starben an (oder mit) dem Virus. In meinem Alter (d. h. bei den unter 70 jährigen) lag das Risiko sogar nur 0,05%. Viele andere Dinge im Leben sind, glaube ich, wesentlich gefährlicher. Möglicherweise sogar die Kombination aus Kaffee und Kuchen am Nachmittag und ein oder zwei Glas Wein am Abend, die ich manchmal zu mir nehme. Nach meinen Informationen sterben in Deutschland jedes Jahr mehr Menschen an Alkohol, Zigaretten und/oder Übergewicht, als hier bisher an Covid-19 verstoben sind.
Ganz absurd wurde es, als im März 2020 ein Lockdown ausgerufen wurde, der meiner Meinung nach schon deshalb völlig unnötig war, weil der im Frühjahr 2020 noch ausschlaggebende R-Wert (Reproduktionswert) schon vor der Verhängung des Lockdowns wieder unter 1,0 gefallen war.
Warum die Pandemie dann durch den ganzen Sommer hindurch unser Leben eingeschränkt hat, konnte ich ebenfalls nicht verstehen, da sogar das RKI (Arbeitsgemeinschaft Influenza) selber festgestellt hat, dass seit der 16 KW 2020 kein SARS-CoV in den Sentinel-Proben mehr nachweisbar war. (Wochenbericht 28 2020). Spätestens dann hätte, wie ich finde, diese Corona-Panik beendet werden müssen.
Leider haben unsere Medien (wie auch in vielen anderen Fällen) von dieser Diskrepanzen zwischen Faktenlage und Bedrohungszenario nur selten berichtet. Die ausgelöste Panik, wurde vollkommen grundlos am köcheln gehalten.
Das dieses Panik auch durchaus gewollt war zeigt ein anfangs geleaktes und mittlerweile öffentlich bereit gestelltes „Panikpapier“ des Bundesinnenministeriums.
Sogar Stephan Kohn, ein ehemaliger Referent im BMI aus dem Bereich Krisenmanagement bezeichnete diese Pandemie als Fehlalarm und legte eine ausführliche Begründung vor, und warnte vor den Kollateralschäden durch die übertriebenen Maßnahmen.
In seiner Einführung schrieb er:
„Im Vorgriff auf eine nach der Krise zu unternehmende Evaluation hat KM 4 über die letzten Wochen krisenbegleitend eine intensive Analyse und Auswertung des Krisenmanagements aus der Perspektive der hiesigen Zuständigkeit für den Schutz Kritischer Infrastrukturen vorgenommen. Dabei wurden schwerwiegende Defizite im Regelungsrahmen für Pandemien diagnostiziert sowie Fehlleistungen im handwerklichen doing des Krisenmanagement. Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von COVID-19 lassen darüber hinaus keine ausreichende Evidenz dafür erkennen, dass es sich – bezogen auf die gesundheitlichen Auswirkungen von Covid-19 auf die Gesamtgesellschaft – um mehr als um einen Fehlalarm handelt.„
Leider wurde auf den Inhalt seiner Analyse nur selten eingegangen. Stattdessen wurde er vom Dienst suspendiert.
Danach war ich, zumindest bezogen auf die gesundheitlichen Gefahren des Virus, erstmal beruhigt und habe versucht, den folgenden Maßnahmen-Wahnsinn mit etwas emotionaler Distanz zu beobachten.
Umstrittene Maßnahmen
Ich habe irgendwann den Eindruck bekommen, dass hier sprichwörtlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird.
Auch wenn natürlich jeder einzelne Todesfall schlimm ist, dann stellte sich mir doch irgendwann die Frage, ob sowohl die Panikmache, als auch die ergriffenen Maßnahmen und die damit zusammenhängenden massiven Grundrechtsverletzungen angemessen waren (und immer noch sind).
Ganz besonders in Hinblick auf die Grundrechtseinschränkungen und auch in Anbetracht der erzeugten Kollateralschäden habe ich jedenfalls das Gefühl, dass hier oftmals weit über das Ziel hinausgeschossen wurde.
Es ist doch schon eine sehr alte Erkenntnis, dass das beste Mittel gegen Viren ein gesundes Immunsystem ist. Dazu ist viel Bewegung (am besten an der frischen Luft) und gesunde Ernährung notwendig.
Daher ist es meiner Ansicht nach kontraproduktiv, Menschen zu verbieten, abends das Haus zu verlassen oder Schwimmbäder, Sportplätze und Sporthallen zu schließen. Über die Verbote, auf Parkbänken Platz zu nehmen oder auch im Freien Masken zu tragen, will ich erst gar nicht reden.
Ich fand es auch unverantwortlich, dass Schüler gezwungen wurden, sich mehrmals wöchentlich testen zu lassen und dennoch den ganzen Tag eine Maske zu tragen. Die Probleme, die die Kinder durch das erschwerte Atmen bekommen haben, dürften mittlerweile dem Großteil der Eltern und Lehrern bekannt sein.
Ich hatte nie etwas dagegen einzuwenden, wenn jeder, der sich über die Risiken von Covid-19 informiert hat (am besten auch mal abseits der täglichen Panikmache in unseren „Qualitätsmedien“) und dennoch Angst vor der Krankheit hat, engen Kontakt zu anderen Menschen meidet und überall dort mit einer Maske schützt, wo er eine Gefahr für seine Gesundheit sieht.
Doch in Anbetracht des zumindest umstrittenen Nutzens sollte es doch für alle anderen Menschen freigestellt sein, ob sie eine Maske tragen wollen oder nicht. (Länder wie Schweden haben auf eine Maskenpflicht verzichtet und sind besser durch die Pandemie gekommen, als viele anderen europäischen Länder).
Natürlich sollte auch jeder, der Symptome hat, Zuhause bleiben und sich auskurieren, damit er andere Menschen nicht ansteckt. (Das sollte auch bei einer schweren Erkältung oder einer Grippe selbstverständlich sein).
Ansonsten würde ich aber niemandem ein Verbarrikadieren in der eigenen Wohnung empfehlen, da es dadurch bekannterweise mittel- bis langfristig zu erheblichen psychischen Problemen kommen kann und vermutlich auch das Immunsystem geschwächt wird.
Ich habe mich auch gefragt, warum sich das Verfassungsgericht in Anbetracht dieser teils massiven Grundrechtsverletzungen so bedeckt hält. Irgendwann dachte ich mal, die Grundrechte wären bedingungslos und könnten nicht einfach weggenommen werden. Mittlerweile glaube ich, das Problem in Person von Herrn Harbarth erkannt zu haben. Dessen „klebrige“ Nähe zur Politik und seine Verwicklung in Cum-Ex und VW-Skandal haben meiner Hoffnung, dass das Verfassungsgericht diesem ganzen Treiben irgendwann mal einen Riegel vorschiebt, doch einen gewaltigen Dämpfer verpasst.
Auch wenn natürlich der Schutz älterer Menschen wichtig ist, empfand ich es als menschenunwürdig, ältere Menschen einzusperren und ihnen die Kontaktmöglichkeiten zu ihren Angehörigen zu verwehren. Insbesondere dann, wenn diese Menschen das überhaupt nicht wollten und lieber das Risiko der Erkrankung eingegangen wären, als die letzten Monate oder Jahre, die ihnen verblieben sind, einsam vor sich hinzuvegetieren.
„Glücklicherweise“ war meine Mutter zu dem Zeitpunkt bereits verstorben und musste nicht ihre letzten Tage einsam und alleine im Pflegeheim verbringen. Ich weiß nicht, wie mein Vater und ich mit dieser Situation hätten umgehen können.
Alles nur für die Gesundheit?
Besonders skeptisch wurde ich, als die Impfungen als das alleinige Allheilmittel gegen die Pandemie angepriesen wurden. Denn es ist ja nicht das erste Mal, dass die Pharmaindustrie in Verbindung mit Medien und WHO einen relativ harmlosen Virus nutzt um gesundheitsgefährdende Impfstoffe unter (bzw. „in“) das Volk zu bringen.
Ich erinnere mich noch an die Panikmache rund um die Schweinegrippe und empfehle, sich mal die Arte-Dokumentation „Profiteure der Angst“ anzuschauen. Dort wird unter anderem auch über die Verflechtung zwischen Pharmaindustrie und WHO berichtet.
Diese „Schweinegrippepandemie“ hat die Steuerzahler damals schon viele Milliarden Euro gekostet und manche Menschen leiden noch heute unter den Folgen des eingesetzten Impfstoffs (z.B. unter Narkolepsie), der gekauft wurde und anschließend in großen Mengen wieder vernichtet werden musste.
Es fiel mir damals schon schwer, daran zu glauben, dass es der Pharmaindustrie in erster Linie um die Gesundheit der Menschen geht und auch heute bin ich wieder überzeugt davon, dass leider oftmals auch finanzielle Interessen im Vordergrund stehen.
Es gab schließlich auch schon häufiger Skandale aufgrund unzureichend getesteter Medikamente oder wegen der Unterdrückung von Nebenwirkungen. Ich denke hier zum Beispiel an den Contergan-Skandal, der zwar etwas länger zurück liegt, unter dessen Folgen aber immer noch Menschen leiden, die damals verkrüppelt auf die Welt kamen.
Aktuellere Pharma-Skandale fanden rund um die Medikamente Lipobay (an dem auch Herr Lauterbach beteiligt war) , Vioxx und Risperdal statt.
Nicht umsonst haben Pharmakonzerne in der Vergangenheit Milliardenstrafen gezahl (z.B. Pfizer 2,3 Milliarden), weil sie Nebenwirkungen von Medikamenten verschleiert und/oder unlautere Werbung dafür gemacht haben.
Einige dieser Fälle wurden in der Dokumentation „Das Pharmakartell“ sehr schön herausgearbeitet.
Auch einen Artikel, der 2015 in der Süddeutschen Zeitung erschien („Pharmaindustie schlimmer als die Mafia“) finde ich aufgrund der aktuellen Situation, wieder sehr lesenswert.
Aber nicht nur die vergangenen Machenschaften der großen Pharmakonzerne, sondern auch Verflechtungen zwischen Pharmaindustrie und wichtigen Entscheidungsträgern aus der Politik, sowie manche öffentliche Lügen, Widersprüche und Falschaussagen von Herrn Lauterbach (lt. einer Aussage von Herr Lauterbach führt ja auch die Wahrheit in sehr vielen Fällen zum politischen Tod) machen die ganze Geschichte für mich nicht glaubhafter.
Die Tatsache, dass die Impfstoffpatente nicht freigegeben werden, um sie auch anderswo günstig produzieren zu können, ist für mich ebenfalls unverständlich.
Aber die Tatsache, dass es (in den ursprünglich geheim gehaltenen Verträgen mit der Pharmaindustrie) anscheinend sogar untersagt ist, dass Länder ihre zuviel gekaufte Impfdosen an ärmere Länder verschenken können, ist für mich überhaupt nicht mehr nachvollziehbar.
Wo gibt es denn sonst noch Regelungen, dass man über sein Eigentum nicht frei verfügen kann. Und während einer Pandemie diese angeblich so wertvollen Impfstoffe entsorgen zu müssen, weil eine Spende an Länder, die sich das nicht leisten können, der Pharmaindustrie eventuell Umsätze kosten könnte ist doch vielsagend.
Ich frage mich, wer solche Verträge unterschrieben hat und kann gut verstehen, warum versucht wurde, diese Verträge geheim zu halten.
Koste es, was es wolle
Ich bin mir mittlerweile ohnehin ziemlich sicher, dass mit den vielen hundert Milliarden Euro, die zur Finanzierung der Maßnahmen gegen Covid-9 benötigt wurden, sicherlich viel mehr Menschenleben gerettet worden wären, wenn man das Geld zur Bekämpfung von Volkskrankheiten wie Übergewicht oder für eine Kampagne gegen Rauchen oder Alkoholkonsum verwendet hätte.
Alleine an den Folgen von Übergewicht und Rauchens sterben jährlich jeweils weit über 100000 Menschen alleine in Deutschland.
Vermutlich hätte auch ein Bruchteil des Geldes gereicht, um den Welthunger zu beenden und damit viele Millionen Kinder vor dem Verhungern zu retten, statt durch andauernde Lockdowns und den damit verbundenen wirtschaftlichen Problemen weitere Millionen Menschen in den Hunger zu treiben.
Auch wenn ich wieder als Verschwörungstheoretiker bezeichnet werde, dann bin trotzdem davon überzeugt, dass diese Vorhaben immer wieder hauptsächlich daran scheitern, dass damit, im Gegensatz zu einer weltweiten Impfkampagne, wenig zu verdienen ist.
Umgang mit Kritikern
Vollkommen unverständlich war (und ist) für mich auch, wie massiv alle Menschen, seien es Juristen, Richter, Ärzte, Experten, Künstler diffamiert, denunziert und auch anderen Repressalien ausgesetzt werden, wenn sie sich wagen, Kritik an den ergriffenen Maßnahmen zu üben.
Sehr bedenklich finde ich es darüber hinaus, wenn Demonstrationen gegen Grundrechtsverletzungen verboten werden, und Menschen, die zur Verteidigung ihrer Grundrechte auf die Straße gehen, als Coronaleugner beschimpft und in eine Ecke mit Holocostleugnern und Nazis gestellt werden. Ich frage mich manchmal, ob wirklich die „Rechten“, die die Demonstrationen nutzen um Präsenz zu zeigen das Problem sind, oder ob es nicht doch manchmal eher die teils gewalttätigen und Reizgas bzw. Wasserwerfer einsetzenden Polizisten sind (wobei das natürlich nicht auf alle eingesetzten Polizisten zutrifft, sondern nur auf manche Einsatzkommandos)
Aber vermutlich liegt das wahre Problem weder bei den Rechtsradikalen noch bei den Polizisten, sondern bei denen, die die Grundrechtseinschränkungen anordnen, Demonstrationen dagegen verbieten wollen und mit ihrer aggressiven Stimmungsmache gegen die Kritiker ihrer Maßnahmen ganz massiv zur Spaltung der Gesellschaft beitragen.
Denn ich glaube nicht, dass es sich bei den Demonstranten nur um ein paar rechte Spinner und Coronaleugner handelt.
Vielmehr bin ich überzeugt davon, dass sich hier immer wieder sehr viele ganz normale Menschen versammeln, die Angst haben, in welche Richtung unsere Gesellschaft abdriftet. Vermutlich befürchten auch einige davon, dass sich alte Zeiten wiederholen könnten.
Ich glaube auch nicht, dass von den sogenannten „Querdenkern“ (warum ist das eigentlich mittlerweile zu einem Schimpfwort geworden) viele sind, die wirklich die Existenz des Virus leugnen.
Aber zumindest über die Maßnahmen, die zur Bekämpfung der Pandemie ergriffen werden, und den immer stärker werden Druck auf „Ungeimpfte“ sollte doch öffentlich diskutiert werden dürfen.
Insbesondere gilt das meiner Ansicht nach dann, wenn es sich bei den Kritikern um (ehemals) hochangesehene Wissenschaftler und Ärzte wie Robert Malone, Michael Yeadon, Sucharit Bhakdi, Wolfgang Wodarg (und viele andere) handelt.
Eine öffentliche Diskussion fände ich insbesondere deshalb wichtig, weil immer noch die Impfungen als alleiniges Allheilmittel gegen die Pandemie gesehen werden, obwohl immer klarer wird, dass sie weder so effektiv, noch so ungefährlich sind, wie sie lange Zeit in der Presse dargestellt wurden.
Impfungen
Da wir jetzt die Impfungen gegen das Virus haben, hat natürlich auch jeder die Möglichkeit, sich impfen zu lassen um evtl. gegen schwere Verläufe geschützt zu sein.
Ich persönlich würde aber, das Pro und Contra der Impfungen vorher gut abzuwägen. Die großen Versprechungen, die Anfangs gemacht wurden, haben sich ja ohnehin so ziemlich alle in Schall und Rauch aufgelöst.
Ich kann mich noch an Aussagen erinnern, dass die Impfstoffe zu ca. 95% vor Erkrankung schützen.
Ok – 95% klingt wirklich gut. Wenn man weiß, dass von den über 40.000 Patienten nur 170 anschließend positiv getestet wurden (davon 95% in der Gruppe der Ungeimpften kann man sich ausrechnen, wie viele Impfungen nötig waren, um ein positives Testergebnis zu verhindern.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann haben sich in der Placebo-Gruppe ca. 0,8 Prozent infiziert und in der Impf-Gruppe ca. 0,05. Absolut gesehen ist da die Impfeffektivität doch schon sehr überschaubar.
Da nur ein Bruchteil der positiv getesteten auch wirklich erkrankt sind, wird die Relation noch viel schlechter.
Wie viele Todesfälle durch die Impfungen verhindert wurden ist anhand der Studie nicht festzustellen. Das einzige, was festzustehen scheint ist, dass es in der geimpften Gruppe insgesamt mehr Todesfälle gab, als in der Placebo-Gruppe. Die Zahlen gehen von 15:14 bis zu 21:17. Da nach der Zulassung die Kontrollgruppe auch geimpft wurde, sind hier leider auch keine Vergleiche über eine längere Zeit mehr möglich.
Nachdem der Virus (bzw. die Variante) gegen die die Impfstoffe entwickelt wurden leider kaum noch existent ist, geht natürlich auch die Wirksamkeit der Impfungen immer weiter zurück. Die Zahlen darüber schwanken sehr stark, sind aber offenbar so erheblich, dass in Ländern, wie Israel, die schon sehr frühzeitig mit Impfungen begonnen haben, mittlerweile alle Geimpften mit einer Auffrischungsimpfung „geboostert“ werden müssen, da die Zahl der trotz Impfung Erkrankten immer weiter angestiegen ist.
Mittlerweile weiß man auch, dass die Impfung weder davor schützt, sich zu infizieren, noch davor, andere mit dem Virus anzustecken.
Auch die Gefahr, selber krank zu werden besteht weiterhin.
Was noch geblieben ist, ist anscheinend der Schutz vor schweren Erkrankungen, der aber offensichtlich auch nur für ein paar Monate gegeben ist.
Denn mittlerweile sind viele der schwer Erkrankten (zumindest in England und in Israel) bereits doppelt Geimpft und es gibt auch schon viele Meldungen über Todesfälle.
Das spricht alles nicht unbedingt für eine hohe dauerhafte Wirksamkeit der Impfungen.
Ich persönlich habe mittlerweile das Gefühl, dass der größte Schutz der Impfungen derjenige gegen Freiheitseinschränkungen und Diskriminierung ist.
Doch selbst wenn die „Impfstoffe“ besser wirken würden, sollte man es doch jedem Menschen selbst überlassen, ob er sich lieber auf sein (hoffentlich funktionierendes) Immunsystem verlässt und die eher geringe Gefahr (zumindest, wenn man nicht zu einer Hochrisikogruppe gehört) eingeht, an Corona zu erkranken, oder das ungewisse Risiko einer „Impfung“ in Kauf nimmt.
Schließlich handelt es sich um eine völlig neue Form der Impfung, die soweit ich weiß, erstmals bei Menschen angewendet wird.
Zumindest ist mir nicht bekannt, dass schon irgendwann einmal Menschen etwas injiziert wurde, das die körpereigenen Zellen dazu veranlasst, Teile eines Virus (Spikeproteine) in großen Mengen zu erzeugen, die danach von dem eigenen Immunsystem wieder vernichtet werden müssen.
In meinen Augen ist das jedenfalls weniger eine Impfung, als eine Gentherapie. Und auch der Bayer AG Manager Stefan Oelrich redete ja bereits von den Chancen, die dadurch entstehen, dass man jetzt Gentherapie gut verkaufen kann.
„Die MRNA – „Impfungen“ sind ein Beispiel dafür, GENTHERAPIE zu verkaufen. Ich sage immer, hätten wir vor zwei Jahren der Öffentlichkeit eine Gen- oder Zelltherapie angeboten und hätten gefragt würden sie sich eine injizieren lassen, sähen wir uns mit einer 95%igen Ablehnungsrate konfrontiert„
Die Technik ist auch durchaus nicht so unumstritten, wie uns immer wieder eingeredet wird.
Es gibt mehrere Experten, die bereits die erzeugten Spikeproteine für gefährlich und zellschädigend halten (so zum Beispiel Dr. Peter McCullough, aber auch Robert Malone und Luigi Warren, die einen wesentlichen Anteil an der Erfindung der MRNA-Technologie hatten)
Da auch bereits viele möglichen Nebenwirkungen (Thrombosen und Blutgerinsel, Herzmuskelentzündungen, Herzbeutelentzündungen, Guillain-Barre-Syndrom, Blutungen, Lähmungen etc.), bekannt geworden sind, finde ich es verantwortungslos, ihre Warnungen einfach zu ignorieren.
Insbesondere auch deshalb, weil die „Impfstoffe“ aufgrund der Umstände noch nicht lange genug getestet werden konnten, um alle Langzeitfolgen auszuschließen.
Befürchtet wird zum Beispiel, dass es durch die Impfungen zu Schädigungen des Immunsystems, Autoimmunerkrankungen, Zytokinsturm oder ADE (Antikörperabhängige Verstärkung) kommen kann.
Eine, wie ich finde, bemerkenswerte Studie mit dem Titel „Worse Than the Disease?„, die sich mit den bekannten und potentiellen Nebenwirkungen und Langzeitfolgen der „Impfungen“ beschäftigt, ist am bekannten „Massachusetts Institute of Technology“ (MIT) erschienen. Es gibt dankenswerterweise mittlerweile auch eine deutsche Übersetzung der Studie mit dem Titel „Schlimmer als die Krankheit„.
In der Studie kommen die Autoren zu der Schlussfolgerung:
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„Experimentelle mRNA-Impfstoffe wurden als potenziell sehr vorteilhaft angepriesen, aber sie bergen auch die Möglichkeit von potenziell tragischen und sogar katastrophalen unvorhergesehenen Folgen. Die mRNA-Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 wurden mit großem Tamtam eingeführt, aber es gibt viele Aspekte ihrer weit verbreiteten Anwendung, die Anlass zur Sorge geben. Wir haben hier einige, aber nicht alle dieser Bedenken aufgegriffen und möchten betonen, dass diese Bedenken potenziell schwerwiegend sind und sich möglicherweise erst nach Jahren oder sogar generationenübergreifend zeigen werden.„
Ich habe die (nicht leicht lesbare Studie) mal überflogen und mir sind einige Absätze aufgefallen, die ich besonders interessant fand.
„zu den überlappenden Peptiden, die sie entdeckt hatten, und dem Potenzial, dass dies viele Arten von Autoimmunität gleichzeitig auslösen kann, kommentieren sie: „Das klinische Szenario, das sich daraus ergibt, ist erschütternd.“
„Im Gegensatz zum Autoimmunprozess, der mit dem Pathogenpriming verbunden ist, dauert es bei diesen Autoimmunerkrankungen typischerweise Jahre, bis sich die Symptome manifestieren.“
„Autoimmunität wird immer mehr als Folge von COVID-19 erkannt. Es gibt mehrere Berichte über zuvor gesunde Personen, die Krankheiten wie idiopathische thrombozytopenische Purpura, Guillain-Barré-Syndrom und autoimmune hämolytische Anämie entwickelten (Galeotti und Bayry, 2020).„
„Viele, die positiv auf COVID-19 getestet werden, zeigen keine Symptome. Die Anzahl der asymptomatischen, PCR-positiven Fälle variiert stark zwischen den Studien, von einem niedrigen Wert von 1,6% bis zu einem hohen Wert von 56,5% (Gao et. al., 2020). Diejenigen, die unempfindlich gegenüber COVID-19 sind, haben wahrscheinlich ein sehr starkes angeborenes Immunsystem. Die Neutrophilen und Makrophagen der gesunden Schleimhautbarriere beseitigen die Viren schnell, oft ohne dass das adaptive System Antikörper bilden muss. Der Impfstoff umgeht jedoch absichtlich das Schleimhaut-Immunsystem vollständig, sowohl durch seine Injektion an der natürlichen Schleimhautbarriere vorbei als auch durch seine künstliche Konfiguration als RNA-haltiges Nanopartikel. Wie Carsetti (2020) anmerkt, verläuft bei Menschen mit einer starken angeborenen Immunantwort die Infektion fast immer asymptomatisch oder die COVID-19-Erkrankung nur leicht. Nichtsdestotrotz kann es bei ihnen zu einer chronischen Autoimmunerkrankung kommen, wie zuvor beschrieben, als Folge einer übermäßigen Antikörperproduktion als Reaktion auf den Impfstoff, die gar nicht nötig gewesen wäre.“
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„Es gibt mindestens zwei Bedenken, die wir in Bezug auf dieses Experiment haben, und zwar in Bezug auf die mRNA-Impfstoffe. Die erste ist, dass durch die fortgesetzte Infektion von immungeschwächten Patienten mit dem Auftreten weiterer neuer Stämme zu rechnen ist, die gegen die durch den Impfstoff induzierten Antikörper resistent sind, so dass der Impfstoff schnell veraltet sein könnte und die Bevölkerung möglicherweise zu einer weiteren Massenimpfung gezwungen wird.
…
Es ist denkbar, dass sie auf den Impfstoff mit der Bildung von Antikörpern reagieren, diese Antikörper aber nicht in der Lage sind, die Krankheit nach der Exposition gegenüber COVID-19 einzudämmen, weil die Funktion der zytotoxischen T-Zellen beeinträchtigt ist. Dieses Szenario unterscheidet sich nicht wesentlich von der Verabreichung von Rekonvaleszenzplasma an immungeschwächte Patienten und könnte daher die Entwicklung von Antikörper-resistenten Stämmen auf die gleiche Weise hervorrufen, nur in einem viel größeren Ausmaß. Diese Möglichkeit wird sicherlich als Argument für wiederholte Impfstoffrunden alle paar Monate genutzt werden, wobei immer mehr virale Varianten in die Impfstoffe kodiert werden. Dies ist ein Wettrüsten, das wir wahrscheinlich verlieren werden.“
Verdachtsfälle über teils schwerwiegende Nebenwirkungen, gibt es mittlerweile schon viele. Sie werden(leider offensichtlich unvollständig) in den entsprechenden Datenbanken des Paul-Ehrlich Instituts, der EMA oder auch der VAERS-Datenbank gemeldet.
Mittlerweile gibt es seit Beginn der Impfung gegen Corona bereits mehr Verdachtsfälle von schwerwiegenden Nebenwirkungen und Todesfällen, als in den vielen Jahren davor.
Auch häufen sich die Meldungen von Sportlern, die aufgrund von Herzproblemen zusammenbrechen, oder von Menschen, die“ plötzlich und unerwartet2 sterben. Laut eines Berichtes des Statistischen Bundesamtes haben wir im September und im Oktober 2021 eine ca. 9-10-prozentige Übersterblichkeit im Vergleich zum Vorjahr. Diese Übersterblichkeit ist nicht mit der Anzahl der Corona-Toten zu erklären.
Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche Berichte darüber, dass viele Verdachtsfälle auf Nebenwirkungen durch die Impfung überhaupt nicht weitergeleitet werden und es daher vermutlich auch noch eine hohe Dunkelziffer an Impfschäden gibt.
Es gibt auch durchaus begründete Annahmen, dass versucht wird, die Schäden der Impfungen bis hin zu den Todesfällen klein zureden oder sogar zu verheimlichen.
Peter Schirrmacher, der Chefpathologe von der Uni Heidelberg, fordert daher, dass viel mehr Menschen, die im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung sterben, obduziert werden müssten. Auch warnt er vor einer hohen Dunkelziffer an Impftoten.
Eine schöne Zusammenstellung der aktuellen Verdachtsfälle auf schwere Impfnebenwirkungen gibt es u. a. von Christian Felber auf den Nachdenkseiten.
Dass diese „Impfstoffe“ jetzt trotzdem bei Kindern eingesetzt werden, halte ich für ein Verbrechen. Schon alleine deswegen, weil Kinder nur sehr selten schwer erkranken und darüber hinaus vermutlich oftmals bereits immun gegen das Virus sind.
Daher gibt es meiner Meinung nach keine Notwendigkeit, sie den Gefahren solch einer Gentherapie auszusetzen.
Ich halte es sowieso für fraglich, ob der Impfstoff von Biontech nach all den Schlampereien, die während der Zulassungsstudien passiert, und mittlerweile geleakt wurden, überhaupt weiter verabreicht werden dürften.
Das „British Medical Journal“ (BMJ) berichtet davon, dass bei den Studien zu dem Impfstoff von Biontech/Pfizer unter anderem Daten gefälscht wurden und es zu Schlampereien bei der Nachverfolgung von Nebenwirkungen kam.
Trotz allem droht mittlerweile ein Impfzwang mit diesen nur bedingt zugelassenen „Impfstoffen“.
Indirekt haben wir ihn ja aufgrund von 2G Regelungen bzw. kostenpflichtigen PCR-Tests schon. Aber vermutlich werden zukünftig auch bestimmte Berufsgruppen ihren Beruf nicht mehr ausüben können, wenn sie sich nicht impfen lassen.
Leider sieht es für mich so aus, als hat dieser Wahnsinn Methode. Ich bin gespannt, wie weit die Verantwortlichen hier noch gehen werden. Die Gesundheitssenatorin Kalayci will, dass Geimpfte keinen Kontakt zu Ungeimpften mehr haben. Es wird von Berufsverboten für Ungeimpfte gesprochen. Das erinnert mich alles an alte und dunkle deutsche Zeiten. Vom Ärztepräsident Montgomery wird auch schon von einer „Tyrannei der Ungeimpften gesprochen“. Dabei fühle ich ich eigentlich eher tyrannisiert und habe nicht den Eindruck, irgend jemand anderes zu tyrannisieren. Was ist der nächste Schritt? Lager für Ungeimpfte, Mobile Impfkommandos, Zwangsimpfung der Impfskeptiker? Ich weiß, das klingt alles übertrieben. Aber so viele Dinge, die momentan passieren, konnte ich mir vor zwei Jahren auch noch nicht vorstellen. Und auch vor 90 Jahren hat die Diskriminierung einer Glaubensgruppe nicht gleich mit den Gaskammern angefangen, sondern mit Berufsverboten, Zutrittsverboten, Kennzeichnungen und Ghettoisierung wegen angeblicher Krankheitsübertragungen.
Dennoch habe vor, dieses Gentherapeutikum (oder wie auch immer man das nennen möchte), nicht in mich hineinspritzen zu lassen, bis meine Fragen beantwortet und meine Bedenken ausgeräumt sind.
Da kann die Regierung die „Zügel anziehen“ oder mit Bratwürsten wedeln, solange sie will.
Zumindest bis ich davon überzeugt bin, dass die Impfung mehr nutzt, als sie schadet.
Dabei zählt für mich allerdings der Nutzen für die Gewinne der Pharmaindustrie nicht mit
Spaß beiseite – eigentlich ist es mir viel zu Ernst.
Insbesondere die, wie ich finde, sinnfreien und gefährlichen Impfungen von Kindern und Jugendlichen bereiten mir wirklich große Sorgen und ich hoffe inständig, dass ich mit meinen Befürchtungen falsch liege.
Alternativen
Auch unabhängig von den aufgetretenen und möglichen Impfschäden kann ich nur schwer verstehen, warum sich bei uns die gesamte Pandemiebekämpfung von Anfang an auf die Impfungen versteift und weder die natürliche Immunität getestet wird, noch der Fokus auf die Entwicklung von Medikamenten gelegt wird. Dabei gibt es ja sogar schon vielversprechende Medikamente, wie z.B. das bereits lange bekannte Ivermectin (hier eine Metastudie), die aber hier in Deutschland aus, für mich unverständlichen Gründen, nicht für den Einsatz gegen Covid-19 zugelassen wird. In anderen Ländern (unter anderem in großen Teilen Indiens) wird Ivermectin bereits erfolgreich gegen Covid-19 eingesetzt und hat auch schon in Studien seine Wirksamkeit unter Beweis gestellt.
Doch deutsche Behörden tun sich trotz der positiven Ergebnisse schwer, das Mittel auch in Deutschland für die Behandlung von Covid-19 zuzulassen.
Auch die Zulassung von „normalen“ Tot-Impfstoffen (wie zum Beispiel die chinesischen) wird in der EU offensichtlich verschleppt.
Ob das wirklich an Sicherheitsbedenken liegt, halte ich für fraglich, da diese Impfstoffe mittlerweile auch schon milliardenfach in Menschen hineingespritzt wurden. Obwohl die Datenlage nicht ganz klar ist, sieht es für mich so aus, als hätten diese Impfstoffe auch nicht solche gefährlichen Nebenwirkungen, wie die in der EU zugelassenen Gen-Impfstoffe.
Eine Zeitlang dachte ich sogar, dass ich mich möglicherweise impfen lassen würde, wenn einer dieser herkömmlichen Impfstoffe zugelassen wird.
Doch mittlerweile bin ich mir da auch nicht mehr sicher. Es hat sich im Lauf der letzten Monate, in denen ich mir diese absurde Berichterstattung und die willkürlichen Maßnahmen ansehen musste, doch ein gewaltiger innerer Widerstand aufgebaut.
Dennoch glaube ich, auch durch Dialoge mit anderen Impfskeptikern, dass die deutsche Impfquote etwas höher wäre, wenn diese Stoffe hier zugelassen worden wären.
Aber ich befürchte, der Grund für die Nichtzulassung ist nicht die fehlende Sicherheit oder Wirksamkeit dieser Impfstoffe, sondern ist eher im wirtschaftlichen oder geopolitischen Bereich zu suchen.
Anstatt mal über unseren Schatten zu springen, und wirtschaftliches bzw. geopolitisches Konkurenzdenken außen vor zu lassen, setzen wir lieber auf neuartige gentechnische Injektionen, die man bis vor Kurzem noch nicht mal als Impfungen bezeichnet hätte.
Das kann ich nur verstehen, wenn ich an die vielen Milliarden denke, die damit verdient werden können und die durch den Einsatz eines chinesischen Impfstoffes oder eines Medikaments, auf das es keinen Patentschutz mehr gibt und das deshalb sehr günstig zu bekommen ist, natürlich wegfallen würden.
Meiner Meinung nach wäre es auch sinnvoll, wenn man Menschen auf Antikörper- oder T-Zellen-Immunität testen würde, bevor man sie diesem Impfstoff-Experiment aussetzt.
Es gibt angeblich Studien, die zeigen, dass viele Menschen schon auf natürlichem Weg immun geworden sind. Vermutlich oftmals, ohne überhaupt was von der Infektion gemerkt zu haben. Ich bin überzeugt davon, dass diese Menschen vor schädlichen Folgen der Impfung bewahrt werden könnten, wenn man auf ihre Impfung verzichtet würde.
Ich verstehe auch nicht, warum eine durchgemachte Infektion nur sechs Monate schützen soll und danach angeblich eine Impfung notwendig ist, ohne zu prüfen, ob die natürliche Immunität noch vorhanden ist.
Aber ich verstehe ja leider so Vieles nicht. Ich würde mir wirklich wünschen, dass mir jemand (bitte nicht Herr Lauterbach ) mal diese Ungereimtheiten so erklärt, dass ich sie mit meinem begrenzten „Covidioten-Verstand“ auch verstehe.
Pandemie der „Ungeimpften„
Trotz all dieser Ungereimtheiten findet immer noch eine unglaubliche Kampagne statt, mit der bisher ungeimpfte Menschen mit allen Mitteln dazu gebracht werden sollen, sich impfen zu lassen. Das geht von dem Vorwurf mangelnder Solidarität, über kostenpflichtige Tests als notwendige Voraussetzung zur Teilnahme am sozialen Leben, Aussetzung der Lohnfortzahlung im Fall einer Quarantäne bis hin zum kompletten Ausschluss ungeimpfter Menschen aufgrund von 2G-Regelungen, bei denen nur noch Geimpfte oder Genesene manche Veranstaltungen besuchen dürfen.
Ich fand es Anfangs erfreulich, dass nur eine geringe Anzahl der Veranstalter diesen Ausschluss mitgemacht haben, doch leider hat die, am 11.11.2021 in Hessen eingeführte PCR-Testpflicht praktisch die gleichen Konsequenzen.
Selbst wenn man bisher bereit war, ca. 15 Euro zusätzlich für einen Antigen-Test auszugeben, um mal mit Freunden oder Familie essen zu gehen, dann überlegt man es sich bei einem PCR-Test vermutlich doppelt. Denn wer, wenn nicht irgendwelche Menschen, für die Geld überhaupt keine Rolle mehr spielt, ist denn bereit zwischen 50 und 100 Euro zu zahlen, um mal in ein Kino, Theater, Schwimmbad oder Restaurant gehen zu können?
Doch selbst darauf würde ich ja gerne noch verzichten, wenn ich dadurch das Gefühl hätte, ich könnte andere Menschen damit schützen.
Doch ich halte diese angebliche „Pandemie der Ungeimpften“ für einen hinterlistigen und unglaubhaften Versuch, alle Impfskeptiker doch noch irgendwie in die Nadel zu treiben, oder sie zumindest gesellschaftlich zu ächten.
Denn immer wieder vergisst man zu erwähnen, dass die niedrigeren Inzidenzen bei Geimpften sehr wahrscheinlich ursächlich damit zusammenhängen, dass sich geimpfte Menschen überhaupt nicht mehr testen lassen müssen. Natürlich wird dann bei ihnen auch seltener eine Infektion festgestellt.
Ich habe mich die letzten Wochen fast täglich getestet bzw. testen lassen und bin überzeugt davon, dass ich, solange ich auch keine Symptome habe, höchstwahrscheinlich nicht infektiös bin. Ob das bei geimpften, aber ungetesteten Menschen auch immer der Fall ist, halte ich für fraglich.
Spätestens, seit festzustehen scheint, dass Geimpfte genauso infektiös und ansteckend sein können, wie Ungeimpfte (Oxford-Studie) sehe ich absolut keine Grundlage mehr für diese Ungleichbehandlung.
Ich halte diese Regelung auch aus epidemiologischer Sicht für ausgesprochen fragwürdig, da geimpfte Menschen, selbst wenn sie sich möglicherweise nicht krank fühlen, andere Menschen weiterhin anstecken können. Die aktuell steigenden Inzidenzzahlen und die häufig gemeldeten Ausbrüche bei 2G-Veranstaltungen scheinen mir da recht zu geben.
Zumindest das hat auch Herr Spahn anscheinend mittlerweile erkannt und fordert jetzt die 2G+ Regel. Das würde bedeuten, dass Geimpfte und Genesene in Zukunft nur noch mit (wieder „kostenlosen“) Tests zu größeren Veranstaltungen dürften.
Bei Geimpften sind die Tests dann also offensichtlich sicher genug und müssen auch nicht mehr bezahlt werden.
Da freue ich mich doch, dass ich als „asozialer Ungeimpfter“ wenigstens noch insofern etwas zum Gemeinwohl beitragen kann, dass ich mich nicht nur an den Kosten der Impfungen, sondern auch an den Tests der Geimpften für Veranstaltungen beteiligen kann, von denen ich selber ausgeschlossen werde.
Es ist jedenfalls ein ganz interessantes Gefühl, auch mal zu den diskriminierten Menschen zu gehören, die aus fragwürdigen Gründen aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden.
Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass gesunde Menschen, die zusätzlich einen negativen Schnelltest haben, ein Risikofaktor sein sollen.
Ich habe auch bisher auch noch keine Studie gefunden, die belegen würde, dass Menschen, die nicht geimpft, aber negativ getestet sind, den Virus häufiger verbreiten würden, als ungetestete Geimpfte.
Stattdessen habe ich eine große Studie aus Wuhan gefunden, die nahelegt, dass „asymptomatisch Erkrankte“ (in Vor-Corona-Zeiten nannte man die noch gesund) die Krankheit überhaupt nicht weiter verbreiten. Ich weiß nicht, ob die in unserer Politik nicht angekommen ist, oder ob die chinesischen Experten nicht vertrauenswürdig sind, jedenfalls wird das offensichtlich hier nicht berücksichtigt. Sonst könnten wir uns evtl. hier die ganze Testerei von gesunden Menschen sparen.
Falls die Studie jedoch nicht stimmt, oder auch falls die Impfung mögliche Symptome unterdrücken sollte, würde ich jeden Geimpften warnen, sich in Sicherheit zu wiegen, wenn er ohne Test Menschen aus Risikogruppen besucht. Da er infektiös sein kann, könnte es meiner Meinung nach durchaus sein, dass er diese ungewollt infiziert.
Aufgrund dieser Erkenntnisse bin ich der Meinung, dass die einzige sinnvolle Maßnahme darin besteht, dass sich alle, unabhängig von ihrem Impfstatus, regelmäßig testen.
Am besten sogar per Selbsttest von zu Hause aus, damit niemand auf die Idee kommt, evtl. infektiös mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu einem Testzentrum zu fahren. Ich bin überzeugt davon, dass wir mit dieser Maßnahme und mit dem Einsatz von Ivermectin, diese Pandemie sehr schnell im Griff hätten.
Aber vermutlich wird das nicht umgesetzt, da der „Nutzen“ der Impfung dann überhaupt nicht mehr erkennbar ist und darüber hinaus viel zu wenig Druck auf die „Ungeimpften“ aufgebaut wird.
Das Narrativ der „Pandemie der Ungeimpften“ könnte dadurch doch erheblich ins Wanken geraten.
Was ich mich auch noch frage ist, warum jetzt neuerdings alle von der Notwendigkeit von Booster-Impfungen reden, wenn es doch angeblich eine „Pandemie der Ungeimpften“ ist. Ich frage mich manchmal, ob ich der Einzige bin, der darin einen Widerspruch sieht.
Jedenfalls halte ich den Druck, der auf Menschen aufgebaut wird, sich impfen zu lassen, für einen unglaublichen Skandal. Die Argumentationen für die Impfungen werden angesichts der Tatsache, dass sich Geimpfte sowohl anstecken, schwer erkranken, und auch das Virus weiterverbreiten können, immer absurder.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es zur Zeit nicht um die Gesundheit der Menschen oder um die Bekämpfung der Pandemie geht, sondern darum, möglichst vielen Menschen die „Impfstoffe“ zu verabreichen.
Jetzt müssen sich angeblich alle impfen lassen, um weitere Lockdowns zu verhindern. Aber der Lockdown wird nicht von den Ungeimpften angeordnet, sondern von den politisch Verantwortlichen. Und Länder wie Schweden, in denen es nie einen Lockdown gab, sind besser durch die Pandemie gekommen, als viele andere europäischen Staaten.
Das zeigt doch, dass der Nutzen von Lockdowns mehr als fraglich ist und deren Anordnung meiner Meinung nach auch noch massiv gegen Grundrechte verstoßen hat.
Trotz allem nahm der Wahnsinn weiter seinen Lauf und es wurden Verordnungen und Gesetze geschaffen (z.B. Infektionsschutzgesetz) mit denen die Grundrechte faktisch außer Kraft gesetzt wurden.
Ich bin nicht überzeugt davon, dass es bei der Schaffung der Grundrechte vorgesehen war, dass diese mit Hilfe von anderen Gesetzen, abgeschafft werden können.
Die angebliche Notwendigkeit hoher Impfquoten relativiert sich, wie ich finde, auch sehr schnell, in Anbetracht der Tatsache, dass Europa mittlerweile das „Epizentrum der Pandemie“ ist.
Ich mag es, auch mal über den Tellerrand bzw. die Landesgrenzen hinauszuschauen und finde den Vergleich zwischen Impfquote und Inzidenz in anderen Ländern recht interessant.
Nur mal ein paar Beispiele (Stand 12.11.2021 lt. der Webseite „Corona-in-Zahlen„)
Deutschland: Impfquote 67,4 / Inzidenz 263,6
Österreich: Impfquote 63,15 / Inzidenz 742,5
Schweden: Impfquote 68,49 / Inzidenz 51,8
Niederlande: Impfquote 73,2 / Inzidenz 503,9
Portugal: Impfquote 87,56 / Inzidenz 82,5
Island: Impfquote 81,41 / Inzidenz 306,7
Südafrika: Impfquote 21,86 / Inzidenz 3,2
Ägypten: Impfquote 11,33 / Inzidenz 6,2
Kenia: Impfquote 3,7 / Inzidenz 0,9
Indien: Impfquote 25,54 / Inzidenz 5,8
Indonesien: Impfquote 31,2 / Inzidenz 0,9
Gibraltar: Impfquote 100 / Inzidenz 477,9
Darüber hinaus gibt es auch noch Waterford, einen Verwaltungsbezirk in Irland, mit über 100.000 Einwohner, über den vor Kurzem gemeldet wurde, dass bei einer Impfrate von über 99% der Erwachsenen die Inzidenz bei ca. 1400 war. Ich habe bisher niemand gefunden, der diese Absurdität erklären kann.
Interessant finde ich auch, dass es in Schweden meines Wissens keine Schulschließungen, keine Lockdowns und auch keine Maskenpflicht gab, und die schwedischen Zahlen dennoch besser sind, als in den meisten anderen europäischen Ländern mit teils sehr drastischen Maßnahmen.
Indien hat seine ehemals sehr hohe Infektionsrate (Mitte des Jahres war Indien häufig in den Medien mit drastischen Bildern zu sehen) angeblich mit Ivermectin in den Griff bekommen.
Auch die Zahlen von Kenia erstaunen (wie auch die von manchen anderen afrikanischen Ländern, die durchweg eine niedrige Impfquote haben). Ein Erklärungsversuch für die Zahlen aus Kenia gab es vor ein paar Tagen bei Spiegel-Online.
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Zu dem (nicht vorhandenen) Zusammenhang zwischen Impfquote und Inzidenz kam auch vor ein paar Tagen in der Berliner Zeitung ein schöner Artikel mit dem Titel: „Trotz Impfungen: Europa ist das Epizentrum der Pandemie„
Darin steht unter anderem:
Interessant ist, dass laut einer neuen Harvard-Studie der vor allem in Deutschland vorgetragene Zusammenhang von Impfquote und Neuinfektionen nicht kausal festgestellt werden kann. Die Studie, die im European Journal of Epidemiology erschienen ist, hat 68 Länder und 2947 Bezirke in den USA untersucht. Das Fazit der Autoren: Die Zahl der Corona-Infektionen steige in Ländern mit einer höheren Impfrate auf eine Million Einwohner gerechnet sogar leicht an.
und außerdem:
„Unsicherheiten über die Wirksamkeit der Impfung zeigen sich auch in Schweden: Die Zeitung Svenska Dagbladet berichtet, dass im September 70 Prozent der als Corona-Tote geführten Fälle geimpfte Personen waren.„
Wenn man das alles berücksichtigt, sehe ich weder für den zunehmenden Druck noch für die Diskriminierung und Ungleichbehandlung von ungeimpften Menschen irgendeinen Grund.
Was man evtl. noch anführen kann, ist eine mögliche Überlastung der Krankenhäuser. Die gab es allerdings schon im vorigen Jahr nicht, als noch niemand geimpft war.
Ein Sonderbericht des Bundesgesundheitsministeriums beziffert den Anteil der Covid-19-Patienten an der Gesamtbelegung der Krankenhäuser für das Jahr 2020 auf weniger als 2 %. Der gleiche Bericht beziffert die durchschnittliche Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten auf 3,4 Prozent und stellt dabei fest, dass es allenfalls in einem kurzen Zeitraum kleinere regionale Engpässe gab.
Zitat:
„Gemessen an der vorhandenen Bettenkapazität ergibt sich eine durchschnittliche Belegungsquote von 1,3% durch COVID-19. Die
höchsten tagesbezogenen Belegungsquoten gab es in der zweiten Dezemberhälfte mit knapp 5% aller Betten.“
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Ich weiß nicht, ob dabei überhaupt schon berücksichtigt wurde, dass laut den Krankenkassenabrechnungen sowieso nur die Hälfte der angeblichen Covid-Patienten ursächlich wegen Covid-19 eingeliefert worden sind.
Die andere Hälfte wurden anscheinend nur aufgrund der obligatorischen Tests zu Covid-Patienten deklariert.
Aber auch die Tatsache, dass bereits 2020 die Krankenhausbelegung um 13% und im ersten Halbjahr 2021 um weitere 20% zurückgegangen ist, und laut Ärzteblatt Mitte 2021 sogar auf einem Rekordtief waren, spricht nicht für eine drastische Überlastung.
Die Krankenhäuser haben für diese geringe Auslastung angeblich über 10 Euro Milliarden an Ausgleichszahlungen erhalten. (Dass einige Krankenhäuser 2020 sogar absichtlich Betten abgebaut haben, damit ihre Auslastung künstlich höher wird und sie dafür staatliche Gelder kassieren können ist nur ein kleiner Skandal am Rande.)
Dennoch halte ich es für möglich, dass wir dieses Jahr (2021) vor einer Überlastung der Krankenhäuser stehen.
Ob daran wirklich die paar übrig gebliebenen „Ungeimpften“ Schuld sind bezweifle ich allerdings.
Einen Grund für die mögliche Überlastung sehe ich eher darin, dass die Zahlen von Herzinfarkten und neurologischen Erkrankungen in den letzten Monaten stark gestiegen sind. Außerdem gibt es leider mittlerweile ca. 5000 Intensivbetten weniger, als noch Ende 2020.
Ich hätte es wirklich gut gefunden, wenn man zum Beispiel von Seite der Politik darauf hingewirkt hätte, dass nicht während einer Pandemie immer weniger Krankenhäuser und Intensivbetten zur Verfügung stehen, statt sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie man mit immer mehr Druck die Menschen dazu zwingen kann, sich eine Spritze verpassen zu lassen, die sie nicht wollen.
Wie man in den Redaktionsstuben in Deutschland zu dem Schluss kommt, dass auf den Intensivstationen fast nur ungeimpfte Patienten liegen, erschließt sich mir ohnehin nicht.
Ich finde für Deutschland leider auch keine vernünftigen Daten, die aufzeigen, wie viele geimpfte Menschen mit Covid-19 im Krankenhaus liegen.
Hier zählt man anscheinend nur die (etwas eigenwillig definierten) Impfdurchbrüche.
Als Impfdurchbruch gilt aber nur, wenn ein Patient den zweiten „Pieks“ schon mindestens zwei Wochen hinter sich hat und zusätzlich „typische“ Corona-Symptome hat.
Alle anderen Patienten zählen, soweit ich das überblicke, nicht als Impdurchbruch. So zählt meines Wissens ein Herzinfarktpatient, der positiv getestet wurde, zwar zu den Corona-Patienten, wird aber, auch wenn er geimpft ist, nicht als Impfdurchbruch gezählt.
Das hat natürlich eine große Auswirkung auf den prozentualen Anteil der Impfdurchbrüche.
Eine aktuelle Aussage vom DIVI-Chef Marx zeigt auch, dass noch nicht mal das DIVI (die machen die Statistik über die Belegung der Intensivbetten) eine Ahnung hat, wie viele geimpfte Patienten zur Zeit auf Intensivstation liegen, da das überhaupt nicht erfasst wurde.
In anderen Ländern Europas und auch in Israel ist die Datenlage etwas transparenter. Dort zeigen zum Beispiel Zahlen aus England ( Covid-19 vaccine surveilance report Tabelle 4 und 5), das sowohl bei den Krankenhauseinlieferungen, als auch bei den Todesfällen (zumindest in absoluten Zahlen) die Geimpften deutlich in der Mehrheit sind.
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass das in Deutschland anders sein sollte, da es sich ja überall um den gleichen Virus handelt.
Aber hier muss ich mich nochmal genauer informieren, da sich mir die Diskrepanz zwischen den deutschen Zahlen und den Zahlen England noch nicht völlig erschließt.
Das alles hindert unsere Medien aber offensichtlich nicht, weiterhin alle Schuld bei den Ungeimpften zu suchen.
Ich glaube, ich habe noch nie so eine einseitige und unglaubhafte Berichterstattung bei einem so wichtigen Thema erlebt, wie in diesem Fall. Und das, obwohl ich mich auch schon über die einseitige Meinungsmache beim Kosovo-Krieg, beim Putsch in der Ukraine und im Falle von Skripal und Navalny von unseren Medien unglaublich manipuliert und desinformiert gefühlt habe.
Die einseitige und manipulative Berichterstattung grenzt wirklich an Propaganda (wenn sie diese Grenze nicht schon überschritten hat.)
Und wenn sich Journalisten mit diesen Missständen an die Öffentlichkeit wenden, dann wird massiv Druck auf sie ausgeübt, oder sie werden entlassen.
So geschehen zum Beispiel mit Ole Skambrak, der sich mit seinem „Hilferuf“ „Ich kann nicht mehr“ an die Öffentlichkeit gewandt hat.
Aber gut – ich kann es nicht ändern, und muss mich wohl damit abfinden. Aber Impfen lassen muss und will ich mich deshalb trotzdem nicht. Und bis jetzt habe ich auch noch niemanden gefunden, der die richtigen Argumente hatte, um mich davon zu überzeugen.
Falls ich dennoch irgendwann zu den paar Prozent der Bevölkerung gehören sollte, die, obwohl sie keiner Risikogruppe angehören, schwer an Corona erkranken, will ich auch niemandem zur Last fallen.
Ich würde mir einfach nur wünschen, dass ich dann mit Ivermectin behandelt werde.
Auch wenn das Medikament hier noch „umstritten“ ist, bin ich, aufgrund dessen, was ich darüber gelesen habe, überzeugt davon, dass es in vielen Fällen hilft. Und falls es bei mir wider erwarten nicht wirken sollte, und ich zu den 0, irgendwas Prozent gehöre, die an Corona sterben müssen, dann soll das halt so sein. Ich mache dafür jedenfalls niemand verantwortlich, und hoffe, dass es andersherum genau so ist.
Das Risiko zu sterben gehört einfach zum Leben. Und unter den aktuellen Umständen frage ich mich ohnehin, wie lange das Leben in diesem Land, unter diesen Umständen überhaupt noch besonders lebenswert bleibt ;-).
So – jetzt genug der Rechtfertigung
Unten sind noch ein paar weitere Informationen – nur für den Fall, dass irgendeiner noch nicht genug hat.
30 weitere persönliche Gründe gegen die Impfung hat Christian Felber hier für die Nachdenkseiten zusammen getragen.
Wenn ich mal wieder Lust und Laune habe, ergänze ich das Ganz vielleicht auch nochmal mit ein paar Aussagen der ehemals anerkannten (mittlerweile vermutlich eher umstrittenen) Experten und einigen weitern Links.
Bis dahin bleibt gesund, egal ob mit oder ohne Impfung, Booster 1, Booster 2 usw.
Aber lasst euch bitte nicht das selbständige Denken abgewöhnen und bleibt bitte insbesondere dann kritisch, wenn es irgendwo um viel Geld geht.
Alles zu glauben, was in den Medien berichtet wird, ist wie ich finde naiv. Und dabei ist es vermutlich egal, ob es sich um unsere sogenannten Mainstreammedien handelt, oder um alternative Medien.
Man hört ja auch von vielen Seiten schon seit längerem, dass wir uns in einem Krieg befinden. In einem Krieg gegen das Corona-Virus. Ich habe glücklicherweise keinen Krieg persönlich miterlebt. Aber ich habe die Kriege in näherer Vergangenheit gegen Irak, Syrien, Libyen und auch in Afghanistan ziemlich intensiv verfolgt. Und wenn ich etwas daraus gelernt habe, dann ist es, dass eine Aussage sich eigentlich immer bestätigt hat.
„Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst“
Deshalb finde ich die Aussage (bzw. den Buchtitel) von Albrecht Müller (Nachdenkseiten) sehr treffend:
Glaube wenig, Hinterfrage alles, Denke selbst
Ein paar C-Fragen, die mir noch keiner befriedigend beantworten konnte…
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Warum wurden wenig bzw. keine Konsequenzen aus dem Schweinegrippe- Untersuchungsausschuss beim Europarat gezogen (unbegründete Panikmache, enge Verflechtung Pharmaindustrie und WHO- siehe auch Arte-Doku „Profiteure der Angst“)?
Warum ist plötzlich Europa das „Epizentrum“ der Pandemie, obwohl wir hier die höchsten Impfquoten haben und in Afrika oder Indien ist Corona schon fast kein Thema mehr?
Woran liegt die ca. 10% Übersterblichkeit, die wir zur Zeit (September, Oktober 2021) haben? Wie korreliert die Sterblichkeit mit der Impfquote? Ist es Zufall, dass die niedrigste Übersterblichkeit in Sachsen ist, das Bundesland mit der niedrigsten Impfquote? Gibt es noch andere Auffälligkeiten diesbezüglich?
Warum gibt es keine kritischen Fragen zur Ermittlung der Corona-Toten-jeder, der innerhalb 28 Tagen nach einem positiven PCR-Test an oder mit dem Virus gestorben ist, zählt als Corona-Toter-es gibt kaum Obduktionen,-bereinigt um Bevölkerungszuwachs und Altersstruktur gab es 2020 keine bzw. nur eine geringe Übersterblichkeit.
Sind die Zahlen wirklich so dramatisch, dass sie Grundrechtseinschränkungen rechtfertigen und jetzt sogar schon von Impfpflicht gesprochen wird, obwohl diese neuartigen „Impfstoffe“ noch nicht mal eine endgültige Zulassung haben. Selbst wenn man die fragwürdige Form der Ermittlung der Corona-Toten außer Acht lässt, dann sind „nur“ 3-4 % der Todesfälle 2020 in Deutschland an/mit Corona gestorben. Ca. 90 % davon waren 70+ und das mittlere Alter der Gestorbenen lag bei ungefähr 83 Jahren). Sicherlich ist jeder Tote, der verhindert werden kann, einer zu viel, aber dennoch sind meines Wissens wesentlich mehr Menschen an Rauchen (ca. 130000) und Übergewicht (ca. 170000) gestorben.
Warum werden nicht auch die Impftoten nach dem gleichen Schema ermittelt, wie die Corona-Toten (jeder, der innerhalb von 28 Tagen nach einem „Pieks“ an oder mit der Impfung verstirbt ist ein Impftoter)? Das wäre zwar genau so sinnlos, aber zumindest konsequent.
Warum setzte die Regierung von Anfang an auf die Verbreitung von Angst und Panik (wie mehrere geleakte Dokumente aus den Ministerien zeigen) statt zu beruhigen und die Fakten neutral und verständlich aufbereitet darzustellen, um die Menschen dadurch von der Notwendigkeit der Impfung zu überzeugen?
Warum wird versucht, die Verträge mit den Pharmakonzernen, in denen sie sämtliche Haftung ausschließen bzgl. Nebenwirkungen und Langzeitfolgen ausschließen, geheim zu halten (sogar vor EU-Abgeordneten), obwohl doch die Steuerzahler dafür Milliarden zahlen müssen?
Warum werden die Maßnahmen nicht auch von den Medien kritischer hinterfragt, obwohl Grundrechte verletzt werden, die Wirksamkeit umstritten ist, und die Kollateralschäden immens sind (steigender Welthunger, psychische Schäden, wirtschaftliche und gesellschaftliche Schäden)
Warum gibt es zu den Inzidenzen keine Bezugsgrößen, wie z.B. Anzahl der (negativ)Tests? Dadurch kann doch die Höhe der Inzidenz überhaupt nicht sinnvoll festgestellt werden. (es sollte zumindest einen Unterschied machen, ob man 1% oder 50% der Bevölkerung testet)
Wie kann man denn mit Aussagen, wie „Pandemie der Ungeimpfte“ die Gesellschaft weiter spalten, obwohl die zugrunde liegenden absoluten Daten in Anbetracht dessen, dass sich Ungeimpfte permanent, Geimpfte dagegen fast nie (es sei denn, sie landen im Krankenhaus) testen lassen müssen?
Warum wird Ivermectin nicht eingesetzt, obwohl es günstig, ungefährlich und sowohl in Indien und mehreren afrikanischen und südamerikanischen Ländern als auch bei Labortests seine Wirksamkeit bestätigt hat?
Warum sollen alle Menschen geimpft werden, ohne zu prüfen, ob schon eine Immunität vorhanden ist? Warum zählen für den Genesenen-Status nur die PCR-Tests und keine Antikörpertests?
Warum ist PCR Test immer noch Goldstandard, obwohl er so umstritten ist– er kann keine Infektion nachweisen,– es gibt angeblich immer wieder falsch positive Ergebnisse,– er ist nicht standardisiert,– bei entsprechendem ct kann „alles in jedem gefunden werden“
Warum werden kritische Stimmen unterdrückt und Kritiker (selbst anerkannte Experten) diffamiert und unter Druck gesetzt, kritische Berichte zensiert, statt sich argumentativ damit auseinander zu setzen?
Warum können „unveräußerliche“ Grundrechte mal einfach so über ein weiteres Gesetz (Infektionsschutzgesetz) über Jahre außer Kraft gesetzt werden?
Warum äußert sich das Verfassungsgericht nicht zu diesen Grundrechtsverletzungen und ist eine Personalie, wie unser oberster Verfassungsrichter Herr Harbarth mit seiner offensichtlichen Nähe zur Politik und Wirtschaft (siehe Cum-Ex oder VW-Skandal) überhaupt objektiv genug, um das beurteilen zu können?
Wie kommt man denn in Hamburg zu der Erkenntnis, dass die 2G Regelung Sinn macht? Das unterstellt doch, dass negativ getestete Ungeimpfte gefährlicher sind, als ungetestete Geimpfte. Angesichts der Zahlen aus z.B. England und Israel (wo die Mehrheit der Gestorbenen bzw. der auf Intensivstation liegenden Patienten geimpft sind) sowie der Erfahrungen aus Massechusetts (Cap Cod) sollte doch klar sein, dass auch Geimpfte sich sowohl anstecken, als auch das Virus weiter verbreiten können.
Warum werden trotz fehlenden Wissens über Nebenwirkungen und mögliche Langzeitfolgen (siehe auch Verträge mit Pharmaindustrie) alle Menschen (auch Kinder, die nahezu kein Risiko haben) mit einem experimentellen Impfstoff geimpft werden sollen, egal, ob sie schon immun sind, (z B. weil sie schon mal symptomlos erkrankt waren) und egal, wie hoch überhaupt ihr Risiko ist, ernsthaft an dem Virus zu erkranken? (Soziale Gründe, wie sie u.a. auch von der Stiko angeführt werden, sollten doch bei einer Pandemie nicht ausschlaggebend sein)
Warum werden die Bedenken von Experten (u.a. vom MIT), dass es durch die Impfungen zu Thrombosen, zur Schwächung des Immunsystems gegen andere Viren, zu ADE (infektionsverstärkende Antikörper) incl. Zytokinstürmen etc. kommen kann, nicht geprüft, sondern unterdrückt?
Ist es bei einer weltweiten Pandemie nicht unsolidarisch, wenn ich mich trotz extrem niedrigem Risiko impfen lasse, obwohl soviel Menschen, mit weit höherem Risiko auf der ganzen Welt noch ungeimpft sind, weil die westlichen Länder die Patente auf den Impfstoff nicht freigeben, wodurch nicht genug Impfstoff für alle Risikopatienten vorhanden ist?
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Warum werden in dieser „weltweiten Pandemie“ nicht die Patentrechte außer Kraft gesetzt, damit sich jeder Mensch auf der Welt, der das möchte, impfen lassen kann. Und warum sind die Verträge so konzipiert, dass Impfstoffhersteller anscheinend beliebig die Preise erhöhen können (so angeblich durch Biontech Mitte des Jahres um 25% von 15,50 Euro auf 19,50 Euro und das trotz bisherigen Gewinnen von mehreren Milliarden Euro)
Warum werden alle, die solche Fragen stellen, als Coronaleugner, Querdenker und Schwurbler diffamiert, oder in die rechte Ecke geschoben (ich halte mich z.B. eher für links, wenn man eine politische Grundhaltung überhaupt noch so definieren kann)
Und nur so nebenbei. Warum gibt es immer noch „gain of function Forschung“ (gof), obwohl die Indizien, dass das Virus doch aus einem Labor in Wuhan kommt, immer stärker werden?
Einige Experten, die die Corona-Politik, und/oder die Impfungen kritisch sehen sind..
Wolfgang Wodarg, Sucharit Bakhdi, John Ioanidis, Geert van den Bossche, Martin Haditsch, Michael Yeadon (Ehemaliger Pfizer Vizepräsident), Robert Malone (Erfinder Mrna Technologie), Prof. Dr. Jay Bhattacharya, Prof. Dr. Peter McCullough, Prof. Dr. Stanley Plotkin, Prof. Dr. Stefan Hockertz (Er verließ Deutschland nach einer Hausdurchsuchung), Dr. Luigi Warren (Einer der Pioniere der weit verbreiteten Anwendungen der mRNA-Technologie), Prof. Ulrike Kämmerer, Prof. Dr. Peter Kremsner(Wissenschaftlicher Leiter des Covid-19 Impfstoffes bei CureVac), Prof. Dr. Winfried Stöcker, Byram Bridle, Dolores Cahill, Alexander Kekule, Steve Kirsch, Christian Perronne,
Ein paar meiner älteren Texte zu Corona
Mai 2020:
https://realitaetsverkenner.wordpress.com/2020/05/16/corona/
April 2021
https://realitaetsverkenner.wordpress.com/2021/04/29/corona-update-april-2021/
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Weitere Informationen
Auf der Suche nach der Wahrheit
Interessante 2-teilige Doku, bei der viele Experten zu Wort kommen – unter anderem auch einer der Erfinder der Mrna-Impfung Luigi Warren und Michael Yeadon, ehemaliger Vize-Präsident von Pfizer‘
Teil 1:
https://www.servustv.com/allgemein/v/aa-27juub3a91w11/
Teil 2:
https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-28a3dbyxh1w11/
H5N1 antwortet nicht – Auf der Suche nach dem Killervirus
Schon etwas älter (es geht um die Vogelgrippe), aber immer noch sehr aktuell. Insbesondere den Abschnitt über die Spanische Grippe sollte m. E. jeder mal gesehen haben, um die aktuelle Pandemie besser einordnen zu können. Der Film endet dann auch mit einer sehr prophetischen Aussage.
„Die nächste Pandemie kommt bestimmt – das ist so sicher, wie das klingeln in den Kassen der Pharmakonzerne“
https://www.youtube.com/watch?v=Q9-ha2timl4
„Profiteure der Angst“ – Das Geschäft mit der Schweinegrippe“
Auch schon etwas ältere Arte-Dokumentation. Leider wieder sehr aktuell.
https://www.youtube.com/watch?v=kKkQH6JO4n8
Interessantes und aufschlussreiches Interview mit Sucharit Bhakdi und Karina Reiss
https://www.youtube.com/watch?v=-OhtI53n4c8
Guter Bericht zur Corona-Lage von Dr. Gunter Frank
Eine Frage jedoch, die ich seit einem Jahr an dieses wissenschaftliche Netzwerk stelle, konnte mir noch niemand beantworten: Wer kann eine objektivierbare Kennzahl nennen, die die Feststellung einer außergewöhnlichen medizinischen Notsituation rechtfertigt? Ganz egal, welche: Todeszahlen, Krankenhausbelegungen, Folgeschäden? Bisher war keiner dazu in der Lage und damit entfällt auch die Grundlage der politischen Schutzmaßnahmen. Da dies auch für Schweden gilt, entfällt das Argument, unsere Maßnahmen hätten uns vor Schlimmeren bewahrt.
https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_vom_16.09.2021
Interessanter Vortrag von Michael Yeadon, dem ehemaligen Chefwissenschaftler und Vizepräsidenten von Pfizer.
Vermutlich eher etwas für diejenigen, die sich schon etwas länger mit dem C-Thema beschäftigen – für alle andere nur schwer verdaulich…
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Wer sich über Gefahren und Behandlungsmethoden zu Covid-19 jenseits von Pfizer, Moderna & CO aus erster Hand informieren möchte: diese Diskussion der Ärzte und Wissenschaftler, darunter Dr. Robert Malone, einer der Väter der mRNA-Technologie, gibt Antworten.
Spike-Protein allein reicht aus, um Covid auszulösen – vor allem Blutgefäße nehmen Schaden“
Jetzt muss man eigentlich nur noch wissen, dass die Impfungen nichts anderes machen, als die Körperzellen zu veranlassen, Milliarden dieser Spike-Proteine zu produzieren.
https://apolut.net/krank-und-frei-von-raymond-unger/
„Die Pharmaindustrie ist schlimmer als die Mafia“
2015 waren unsere Mainstreammedien anscheinend noch etwas kritischer diesbezüglich…
ZDF-Magazin »Frontal 21« im Jahr 2008 die Reportage
»Das Pharma-Kartell – Wie Patienten betrogen werden.
Der auch in der Öffentlichkeit immer noch vorherrschende Irrglaube, ein Arzneimittel, was zugelassen ist, ist sicher, ist eindeutig nicht richtig. 16000 Menschen sterben jährlich durch Nebenwirkungen von Arzneimitteln. Sie verkaufen Ihnen gefährliche Medikamente, um Geld zu machen.
Wenn Sie glauben, dass die Pharmaindustrie Medikamente auf den Markt bringt, um Ihnen zu helfen, vergessen Sie es.
John Virapen -Insider ehemaliger Lilly Geschäftsführer: „Diese Leute sind zu allem fähig“
Schlamperei bei Impfstoff-Studien von Biontech/Pfizer
Es geht erstaunlicherweise auch ohne Impfungen – Beispiel Afrika/KeniaNeue Studien zeigen, dass sich in Teilen Afrikas die Mehrheit der Bevölkerung bereits mit dem Coronavirus infiziert hat. Trotz weniger Impfungen blieb die große Katastrophe aus
Studie zum Zusammenhang zwischen Impfung und Infektionsgeschehen
(Übersetzung mit Google Translater)
„Auf Länderebene scheint es keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen dem Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung und den neuen COVID-19-Fällen in den letzten 7 Tagen zu geben (Abb. 1). Tatsächlich deutet die Trendlinie auf einen geringfügig positiven Zusammenhang hin, so dass Länder mit einem höheren Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung mehr COVID-19-Fälle pro 1 Million Menschen haben. Bemerkenswert ist, dass Israel mit über 60% seiner vollständig geimpften Bevölkerung in den letzten 7 Tagen die höchsten COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner hatte. Das Fehlen eines signifikanten Zusammenhangs zwischen dem Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung und neuen COVID-19-Fällen wird beispielsweise durch einen Vergleich zwischen Island und Portugal weiter veranschaulicht. Beide Länder haben über 75 % ihrer Bevölkerung vollständig geimpft und haben mehr COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner als Länder wie Vietnam und Südafrika, in denen etwa 10 % ihrer Bevölkerung vollständig geimpft sind“.
Auslastung der Krankenhäuser
Ein Sonderbericht des Bundesgesundheitsministeriums beziffert den Anteil der Covid-19-Patienten an der Gesamtbelegung der Krankenhäuser auf magere 1,9%.Intensivbettenauslastung – kein Grund zur PanikDer gleiche Bericht beziffert übrigens die durchschnittliche Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten auf 3,4 Prozent und stellt dabei fest, dass es allenfalls in einem kurzen Zeitraum kleinere regionale Engpässe gab.
Studie über Nebenwirkungen und Langzeitfolgen durch das „Massachusetts Institute of Technology“ (MIT)
https://dpbh.nv.gov/uploadedFiles/dpbhnvgov/content/Boards/BOH/Meetings/2021/SENEFF~1.PDF
Deutsche Übersetzung: „Schlimmer als die Krankheit„.
Lt. einer Oxford-Studie sind Geimpfte genauso infektiös, wie Ungeimpfte
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Europa – Trotz hoher Impfquoten das Zentrum der Epidemie
Lt. Uni Duisburg-Essen keine (altersbereinigte) Übersterblichkeit 2020
Eine Bilanz des „schwedischen Sonderweg“
Offener Brief von Holocaust-Überlebenden und ihren Angehörigen
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wir, die Überlebenden der Gräueltaten, die während des Zweiten Weltkriegs an der Menschheit begangen wurden, fühlen uns verpflichtet, unserem Gewissen zu folgen und diesen Brief zu schreiben. Es ist für uns offensichtlich, dass sich vor unseren Augen ein weiterer Holocaust grösseren Ausmasses abspielt. Die Mehrheit der Weltbevölkerung begreift noch nicht, was vor sich geht, denn das Ausmass eines organisierten Verbrechens wie diesem liegt jenseits ihres Erfahrungshorizonts.…
Bericht über die „Geheimverträge“ von Pfizer
Noch ein paar persönliche Berichte anderer „Querdenker“
Fragen und Kritikpunkte eines (ehemaligen) ARD-Mitarbeiters zur Berichterstattung des Senders
Ich kann nicht mehr – multipolar (multipolar-magazin.de)
Die psychiatrische Notlage
Die psychiatrische Notlage – HINTER DEN SCHLAGZEILEN (hinter-den-schlagzeilen.de)
Schöne Faktenzusammenstellung von Bastian Barucker
https://blog.bastian-barucker.de/ihr-corona-spickzettel-30-fakten-die-sie-wissen-muessen/
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30 Gründe, warum ich mich nicht impfen lasse
https://www.nachdenkseiten.de/?p=77850
Viele weiterführende Links (z.B. zu Interviews mit kritischen Experten, oder zu neuen Studien) finden sich auf der Seite der „Ärzte für Aufklärung„