Denn Gott, der Allmächtige, hat es nicht nötig, von jemandem verteidigt zu werden; und er will auch nicht,
dass sein Name benutzt wird, um die Menschen zu terrorisieren.
"Wenn Treue Spaß macht, dann ist es Liebe!"
WENN EIN ESEL SEIN WILLST - DANN FOLGE
ANDEREN - ORIENTIERUNGSLOS NACH - SO WIE DIE
Prof. Dr. Tomislav Ivančic erklärt im Vortrag 7, wie er vom Krankenhaus unheilbar entlassen wurde, und wieder gesund wurde, und noch über 40 Jahre gelebt hatte.
LEMMINGE!
Oder aber du fängst an, das zu lesen ...
Einem Menschen, der Gott nicht im Blick hat, wird sein naturhaftes Begehren richtungslos.
Er will, ohne zu wissen, was er will. Für ihn gilt in verschärfter Weise, was Augustinus in seinem berühmten Gebet
ausgedrückt hat:
„Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in dir." Wer begehrt, ohne zu wissen, was er begehren soll, richtet sein
Begehren spontan am Begehren anderer aus. Wenn er auf Menschen trifft, deren Begehren eine klare Richtung
aufweist, dann findet dadurch sein eigenes Begehren eine Orientierung. Spontan wird er das wollen, was sie
wollen
Mit René Girard, der diese Zusammenhänge umfassend erforscht hat, bezeichnen wir das Begehren, das sich am
Begehren anderer orientiert, als nachahmendes Begehren oder - mit dem altgriechischen Wort für Nachahmung -
als mimetisches Begehren oder Mimesis. Das mimetische Begehren lässt sich mit folgenden Grundsätzen
beschreiben:
Der Mensch ist ein begehrendes Wesen.
Der Mensch weiß aber nicht schon von Natur aus, was er begehren soll.
Deshalb richtet der Mensch sein Begehren spontan am Begehren anderer Menschen aus.
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Durch seine Verwurzelung in Gott ist der Mensch ein unergründliches Geheimnis. Von daher ist es unmöglich zu sagen, wie er „funktioniert". Aber in dem Maß, als Menschen sich von der Verbindung zu Gott abschneiden, werden sie berechenbar. Sie verfangen sich in Mechanismen, nach denen sie „ticken".
Als Geschöpf und Gottes Ebenbild ist der Mensch in einer dynamischen Weise auf Gott ausgerichtet. Er ist von Natur aus ein begehrendes Wesen, das allein in Gott seine Erfüllung findet. Gott ist aber keine selbstverständlich verfügbare Wirklichkeit, auch nicht im Paradies.112 Er hat die Welt so eingerichtet, dass die Menschen einander den Zugang zu Ihm erschließen.
Einem Menschen, der Gott nicht im Blick hat, wird sein naturhaftes Begehren richtungslos. Er will, ohne zu wissen, was er will. Für ihn gilt in verschärfter Weise, was Augustinus in seinem berühmten Gebet ausgedrückt hat: „Unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in dir." Wer begehrt, ohne zu wissen, was er begehren soll, richtet sein Begehren spontan am Begehren anderer aus. Wenn er auf Menschen trifft, deren Begehren eine klare Richtung aufweist, dann findet dadurch sein eigenes Begehren eine Orientierung. Spontan wird er das wollen, was sie wollen.113
Mit René Girard, der diese Zusammenhänge umfassend erforscht hat, bezeichnen wir das Begehren, das sich am Begehren anderer orientiert, als nachahmendes Begehren oder - mit dem altgriechischen Wort für Nachahmung - als mimetisches Begehren oder Mimesis.114 Das mimetische Begehren lässt sich mit folgenden Grundsätzen beschreiben:
Der Mensch ist ein begehrendes Wesen.
Der Mensch weiß aber nicht schon von Natur aus, was er begehren soll.115
Deshalb richtet der Mensch sein Begehren spontan am Begehren anderer Menschen aus.
Wir werden sehen: Mimetische Begierde ist ein zentraler Mechanismus der Sünde, der die Menschen von Gott weg und in gegenseitige Rivalität und Gewalt hinein treibt. Aber dass das so ist, ist selber erst eine Folge des Sündenfalls. Nachahmung, Begehren und mimetisches Begehren gehören zur Natur des Menschen, und als solche sind sie gut. Sie entspringen ihrer Gottebenbildlichkeit und dienen dazu, dass die Menschen einander den Zugang zu Gott eröffnen können.
In ursprünglicher Gutheit verwirklichen sich Begehren, Nachahmung und mimetisches Begehren im Vollzug der Liebe. Einen Menschen lieben heißt, zum Ausdruck zu bringen: „Es ist gut, dass es dich gibt". Dieser Ausdruck gründet in einem Begehren, das sich auf den anderen richtet. Zum Unterschied von der Begierde, sich den anderen verfügbar zu machen, zielt das liebende Begehren zuerst darauf, dass es dem anderen von Grund auf gut geht. Von Grund auf gut geht es einem Menschen, wenn er geliebt (also in der unverfügbaren Mitte seines Seins, wo in Gott gründet, bejaht) und so befähigt wird, selber zu lieben. Liebe setzt Liebe frei. Und so kann zwischen Liebenden ein Kreis der Liebe entstehen, den sie miteinander als Gnadengeschenk erfahren. Im dritten Kapitel (S. 63) haben wir das mit einer Skizze und zwei symbolischen Sätzen ausgedrückt: „Danke, dass du mich so liebst" - „Danke, dass wir einander so lieben können."
— Abbildung 14 —
Wir haben herausgearbeitet: Die liebende Bejahung eines anderen Menschen richtet sich ganz auf diesen und zugleich über ihn hinaus, - auf Gott als ein Ziel des Staunens und der Dankbarkeit, welches sich im geliebten Anderen eröffnet und doch nicht mit ihm identisch ist. Der Vollzug der Liebe erschließt Gott im anderen Menschen, und so findet das eigene Begehren sein Ziel zugleich im Anderen und in Gott, - als Nächstenliebe und Gottesliebe in einem.
An der Erfahrung, geliebt zu werden, kann sich das richtungslose Begehren eines Menschen orientieren. Mimetisches Begehren heißt hier: Weil ich mich als Ziel des liebend erfüllten Begehrens des Anderen wahrnehme, erfahre ich mich selbst als ein begehrenswertes Ziel; ich werde befähigt, mich selbst liebend anzunehmen. Und weil der Andere Gott in mir findet, werde auch ich dazu befähigt, Gott in mir zu finden. Zudem setzt mich die Liebe des Anderen dazu frei, meinerseits auch den Anderen zu lieben; dazu also, den Anderen um seiner selbst willen anzunehmen und Gott in ihm zu finden: Selbstliebe, Gottesliebe und Nächstenliebe in untrennbarer Einheit. Im Vollzug des Liebens eröffnen sich Menschen gegenseitig ein Ziel für ihr naturhaftes Begehren. Sie finden Gott im Anderen und zugleich über dem Anderen. So kommt die Unruhe ihres Herzens zur Ruhe und ihr Begehren zur Erfüllung.
Darin besteht die höchste menschliche Begabung der Gottebenbildlichkeit: Vermittels des mimetischen Begehrens, einer ursprünglichen Verbindung von Begehren und Nachahmung, die naturhaft gut ist, können Menschen sich in liebende Resonanz zueinander bringen. Es ist eine dynamische Gottebenbildlichkeit, die sie begehrend zugleich auf Gott und auf andere Menschen ausrichtet und sie so dazu befähigt, einander den Gott, nach dem sie sich sehnen, zu offenbaren. Zu lieben ist ihre höchste Gabe und Aufgabe.
Sündenfall bedeutet die Verderbnis der Liebe. Menschen, die Gott nicht im Blick haben, orientieren sich in spontaner Unmittelbarkeit - noch bevor sie es bewusst beabsichtigen - am Begehren anderer. Und dieses Begehren ist nicht mehr auf Gott hin offen. Es ist fixiert auf ein Selbst, das sich an die Stelle Gottes setzen will. Das heißt, das Begehren ist fixiert auf Dinge, die als Feigenblätter jene Mitte des Seins verdecken, wo der Mensch in Gott gründet.
Diese Fixierung ist folgenschwer. Gott in einem Menschen zu finden bedeutet, diesen Menschen in einer unverfügbaren Tiefe - staunend und dankbar - zu würdigen. Einen Menschen an Stelle Gottes zu begehren bedeutet, die unverfügbare Tiefe in ihm zu missachten. Man greift nach ihm, als wäre er verfügbar. Man behandelt ihn wie einen Besitz. So kann man andere Menschen missbrauchen, und so kann man auch sich selber missbrauchen.
Was passiert mit einer Person, die - unruhig nach dem Gott, der ihr nicht selbstverständlich zugänglich ist - gar nicht anders kann, als ihr Begehren am Begehren anderer auszurichten? Was passiert, wenn ich mit diesem Sehnen des Herzens an jemanden gerate, dessen Begehren auf Verfügbarkeit und Besitz fixiert ist? Mein eigenes Begehren wird dadurch nach unten gezogen, in die Richtung auf Fixierung, Verfügbarkeit und Besitz. Diesem Sog kann ich mich nur schwer entziehen. Der andere wird mir zum Verführer, zum Versucher, zur Schlange.
Das Grundgesetz des mimetischen Begehrens, das den Menschen eigentlich auf Liebe ausrichtet, wird so vollständig pervertiert: Der Mensch, der begehrt ohne zu wissen, was er begehren sollte, wird durch die Begierden anderer spontan in eine Begierdedynamik hineingezogen, die auf Besitz und Verfügung fixiert ist. Anstelle von anderen Menschen zu Gott und damit zur staunend-dankbaren Würdigung von Mensch und Welt geführt zu werden, werde ich dazu verführt, mir die Dinge und Menschen als verfügbare Besitztümer anzueignen. Das Begehren der Liebe pervertiert zur Begierde des Habenwollens. Das mimetische Grundgesetz in seiner Gott-losen Form lautet:
Ich will, weiß aber nicht, was ich will. Deshalb will ich haben, was auch die anderen haben.
In wenigen Grundmustern und tausend Variationen untergräbt dieses Grundgesetz alle Bereiche des menschlichen Lebens. Das zentrale Grundmuster lässt sich als Dreiecksstruktur der Begierde bezeichnen (s. Abb. 15).
— Abbildung 15 —
Eine Person A - nennen wir sie Anna - begehrt einen Gegenstand x. Dieses Begehren kann sich ausdrücken im Bemühen, sich x anzueignen oder auch im Stolz, x zu besitzen. Eine Person B - nennen wir sie Bianca - , die mit Anna in Kontakt ist, wird durch deren artikuliertes Begehren dazu bewegt, x auch selber besitzen zu wollen.116
Dass nun auch Bianca ein verstärktes Interesse an x zeigt, wirkt wiederum auf Anna zurück. Ihr Besitzerstolz wird gestärkt. Oder, wenn sie den Gegenstand x nur begehrt, ohne ihn zu besitzen, dann wird sie darin bestätigt, dass sich seine Anschaffung lohnt. Falls es den Gegenstand x nur ein einziges Mal gibt - zum Beispiel eine bestimmte Wohnung am Wohnungsmarkt, oder ein gemeinsamer Freund117 -, so wird sie sich anstrengen, ihn sich zu sichern, bevor Bianca ihn wegschnappt.
Biancas Begehren verstärkt also rückwirkend das Begehren von Anna. Das wiederum heizt das Begehren von Bianca noch mehr an. Es kommt zu einem sich verstärkenden Rückkoppelungseffekt. Dieser führt nicht nur dazu, dass die Wertschätzung von x unverhältnismäßig ansteigt, sie bewirkt auch, dass Anna und Bianca aneinander gebunden werden. Immer mehr orientieren sie ihr Begehren aneinander, und immer mehr werden sie zu Rivalen.
Ein Beispiel für diese unverhältnismäßige Wertsteigerung eines Objekts der Begierde ist eine Auktion, bei der zwei Bieter ihre Gebote gegenseitig in schwindelerregende Höhen treiben. Ein komplexeres Beispiel, das demselben Muster folgt, ist die Entstehung einer Immobilienblase durch das freie Wechselspiel von Angebot und Nachfrage am Aktienmarkt: Die Immobilien entwickeln Buchwerte, die in keinem Verhältnis mehr stehen zu deren realem Verkaufswert. Irgendwann platzt die Blase und es kommt zu enormen Verlusten bei Investoren und Firmen.
Das Objekt der wechselseitig gesteigerten Begierde kann ein Gegenstand sein, den es nur ein einziges Mal gibt. Dann entsteht eine verschärfte Konkurrenzsituation, weil jeder fürchtet, der andere könnte ihm den begehrten Gegenstand wegschnappen. Es kann sich aber auch um einen reproduzierbaren Gegenstand handeln, zum Beispiel um ein neu auf den Markt kommendes Sportauto. Dass Anna dieses Auto gekauft hat (oder zu kaufen beabsichtigt), erhöht dessen Attraktivität für Bianca - und umgekehrt. Es tut Anna gut, ihren Sportwagen zur Schau zu stellen. Die begehrlichen Blicke der anderen bestätigen sie darin, dass sie einen guten Kauf getätigt hat.
Von diesen Zusammenhängen profitiert die Marktwirtschaft. Die technische Reproduktion von Gütern scheint zunächst ein Segen für die Menschheit zu sein: Die Rivalität um einmalige Güter wird durch deren Vervielfältigung zunächst entschärft. Vor hundert Jahren war es ein Unglück für Bernhard, dass Achim im Besitz eines wunderbaren Zuchthengsts war und ihn nicht hergab. Heute kann Bernhard zum Händler gehen und den gleichen Sportwagen kaufen. Das ist (vielleicht?) gut für Bernhard, sicher aber gut für den Händler und gut für den Automarkt. - Aber es ist nicht gut für Achim! Sein Besitzerstolz wird geschmälert. Wenn er sein Selbstwertgefühl daran aufgehängt hat, dass er etwas hat, was andere nicht haben, dann muss er sich nun nach einem anderen Statussymbol umsehen. Vielleicht kauft er sich nun eine Yacht. Das ist wieder gut für den Händler, und es ist gut für den Bootsmarkt. Ob es auch für Achim gut ist, ist fraglich; jedenfalls dann nicht mehr, wenn Bernhard ein weiteres Mal mitzieht.
Die Segnungen der technischen Reproduktion und der Marktwirtschaft - Glück für viele und nicht nur für einen, für die breiten Massen und nicht nur für eine schmale Elite - sind also bestenfalls vordergründig. Konkurrenz und Neid werden nicht behoben, sondern laufend auf neue Produkte umgeleitet. Und sie werden angeheizt durch ein System von Werbung und Reklame, das die Menschen gezielt dazu verleitet, ihre Identität durch den Besitz von käuflichen Gütern aufzumöbeln.
* * *
Zu den Gegenständen, die das Begehren von Menschen stimulieren, zählen nicht nur Dinge. Auch gesellschaftliche Positionen sind mimetisch hochwirksame Objekte der Begierde. Das kann ein angesehener Beruf sein, die Mitgliedschaft in einem exklusiven Club, oder das Image, dass man von angesagten Leuten zu angesagten Partys eingeladen wird.
Auch Menschen können zu Objekten der Begierde werden. Eine Sonderform der Dreiecksstruktur der Begierde ist das erotische Dreiecksverhältnis. Dass sich daraus Kapital schlagen lässt, hat nicht erst eine gewisse Mineralwassermarke mit ihren Werbeplakaten erfunden.118 Bereits Jugendliche in der Schule lernen, dass es ihren Marktwert steigert, wenn sich andere in sie verlieben. Und zum geheimen Lehrplan unserer ökonomisierten Welt gehört die Einsicht, dass man seine Haut zu Markte tragen und sich gut verkaufen muss. In der Dreieckskonstellation A-B-x ist die Position x die attraktivste: Man will gefragt sein.
Das Dreieck der Begierde ist nur die Kernstruktur von zahllosen, zum Teil sehr komplizierten mimetischen Beziehungen, die unsere Welt untergraben. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie die Begierde anheizen und die Menschen in Konflikte gegeneinander treiben.
Die Tendenz der rivalisierenden Mimesis, sich über die ganze Menschheit auszubreiten, hängt mit ihrer enormen Ansteckungskraft zusammen. Mimetische Dreiecke sind nicht nur Strukturen der Ansteckung, sie sind auch selber ansteckend. Sie erzeugen einen Sog, der weitere Subjekte und weitere Objekte in den Kreislauf der Begierde hineinreißt.
Hineingerissen werden auch weitere Objekte: Menschen, die sich mimetisch in die Begierde nach einem Gegenstand hineinsteigern, werden auch dazu neigen, sich auf andere Gegenstände zu fixieren. Am Beispiel von Achim und Bernhard haben wir das gesehen: zuerst der Sportwagen und dann die Yacht. Das mimetische Dreieck A-B-x kann überspringen auf A-B-y und A-B-z. Und auch in diesen neuen Begierdedreiecken werden sich Achim und Bernhard gegenseitig hineinsteigern. So kommt es dazu, dass Achim und Bernhard ständig auf gemeinsame Interessen stoßen und miteinander konkurrieren. Es kann sein, dass sie auch um dieselben Freundinnen rivalisieren. Vielleicht sind beide darüber erstaunt, wie ähnlich ihr Geschmack ist. Dabei entgeht ihnen, dass es die Begierde des jeweils anderen ist, welche die Objekte ihrer Begierde festlegt.
Von da aus ist es dann nur noch ein kleiner Schritt zum Eindruck von Bernhard:
„Was auch immer ich will, stets kommt mir Achim in die Quere."
Und es ist nur ein weiterer kleiner Schritt zur „Einsicht" von Bernhard:
„Ich weiß zwar nicht genau was ich will (da ich selbst bemerkt habe, wie oft ich meine Begehrensziele wechsle), aber eines weiß ich inzwischen ganz genau: Achim ist für mich das entscheidende Hindernis, dass ich meine Ziele erreiche."
Was Bernhard übersieht: dass Achim nicht nur Hindernis, sondern auch Vorbild für sein Begehren ist; und dass er Hindernis ist, weil er Vorbild ist. Der gleiche verhängnisvolle Irrtum kann sich bei Achim in Bezug auf Bernhard zeigen. Und er wird sich in seinem Irrtum bestätigt finden. Denn er merkt, dass Bernhard, der doch sein bester Kumpan gewesen ist und mit dem er all seine Interessen geteilt hat, sich inzwischen zunehmend unfreundlich ihm gegenüber verhält. So beginnt sich ein Verhältnis der Feindschaft zwischen Achim und Bernhard aufzubauen. Zuletzt wissen beide, was sie als erstes wollen, ja wollen müssen, um das sich dauernd entziehende Ziel ihres Begehrens erreichen zu können: Erst einmal müssen sie ihren Rivalen ausschalten.
In dieser Entwicklung von gemeinsamen Interessen über Konkurrenz und Rivalität bis hin zur gegenseitigen Feindschaft werden die Objekte der Begierde immer unwichtiger. Die Kontrahenten fixieren sich zunehmend auf einander. Das scheinbar unschuldige Begehren nach Objekten mutiert zum Begehren nach der Ausschaltung des anderen. Diese zwei Stationen der mimetischen Begierde werden in der Bibel durch die Adam-Eva-Geschichte (Gen 3) und die Kain-Abel-Geschichte (Gen 4) dargestellt:
Der Sündenfall entzündet sich am Begehren nach einem Gegenstand, nämlich der Frucht des verbotenen Baumes, dem Sein wie Gott, der Erkenntnis von Gut und Böse. Dieses Begehren wird mimetisch verstärkt. Adam übernimmt das Begehren von Eva, Eva lässt sich in ihrem Begehren von der Schlange anstecken, diese wiederum stellt Gott als Begehrenden dar: Gemäß ihrer Unterstellung will Gott die Früchte des Erkenntnisbaums exklusiv für sich sichern.
Das darauf folgende Kapitel beschreibt die tödliche Mutation dieses Begehrens: Kain erliegt der Begierde nach der Ausschaltung seines Bruders.119
Es gilt also: Die Frucht der Begierde ist der Hass, oder mit Paulus: „Der Sünde Sold ist der Tod" (Röm 6,23)120. Damit behält Gott Recht gegen die Schlange, die den Menschen versprach: „Ihr werdet nicht sterben."
Das liebende Begehren in seiner reinen Form ist ein Zeichen der Fülle und des inneren Reichtums. In einer Welt, die Gott verloren hat, gilt das Begehren hingegen als Zeichen der Schwäche. Wer begehrt, beweist damit, dass er bedürftig, unvollkommen und nicht wie Gott ist. Deshalb ist es charakteristisch für die Logik des Sündenfalls, dass Menschen begehren, aber dieses Begehren zugleich verschleiern. Die Menschen präsentieren sich als Besitzende, aber nicht als Bedürftige. Das gilt auch für die Liebe zwischen Menschen: Um für andere zum Objekt der Begierde zu werden, muss man sich als attraktiv darstellen, und das heißt: als jemand, der hat und deshalb nicht begehren muss. Daraus ergibt sich als Gesetz für erfolgreiches Liebeswerben: Begehre (um das Begehren des anderen anzustacheln), aber verbirg dein Begehren. Wirb um den anderen, und tu gleichzeitig so, als wärst du uninteressiert.
Liebe wird hier zum Kampf, in dem die Partner einander verführen, mehr an Begehren zu investieren und ihr Begehren einzugestehen, während man selber vorgibt, uninteressiert zu sein. Was man durch solche Koketterie erreicht, ist ein Ungleichgewicht: Der andere investiert in die Beziehung mehr als man selber, - und dieses Ungleichgewicht bindet ihn. Er wird alles versuchen, um die Liebe des anderen zu erregen, - wenigstens damit ein Ausgleich hergestellt wird. Wie ein Spielsüchtiger wird er immer mehr in die Beziehung investieren, - in der Hoffnung, nun doch endlich das Steuer herumzureißen und den anderen dazu zu bringen, wenigstens gleich viel oder mehr zu geben. Was wir früher als glücklichen Kreislauf der Liebe beschrieben haben, mutiert hier zu einem Machtkampf. Sein Gesetz lautet: Wer herrscht, ist begehrenswert; der Freundliche und Entgegenkommende ist uninteressant.
Dem entspricht die Strafe, die in der Sündenfallgeschichte Gott über Eva spricht:
„Du hast Verlangen nach deinem Mann; er aber wird über dich herrschen." (Gen 3,16)
Wir sehen: Das ist keine äußerliche Strafverfügung Gottes und schon gar keine Legitimierung einer Unterdrückung des weiblichen Geschlechts; es ist die innere Konsequenz des Sündenfalls. Wo die Begierde an die Stelle der Liebe tritt, sind Verachtung und Unterdrückung nicht fern.
An Eva beschreibt die Bibel hier ein Verhängnis, das jeden Menschen betrifft: So herrscht der Mann über die begehrende Frau, aber auch die Frau über den begehrenden Mann. Wer einen anderen Menschen begehrt und dieses Begehren zugibt, der setzt sich der Herrschaft des anderen aus.
Jawohl, "TRAU DI" fein, bitte steig 2019 hier ein! Die weltbeste unberaubbare Welt von heute - Danke JAWOHL DANKE!
DIESER TEXT IST ALS BUCH IM BUCHHANDEL ERHÄLTLICH!
1. IST GOTT SCHULD AM SÜNDENFALL?
Gott - ein schwarzer Pädagoge?
Die Schlange als Erlöserin von einem bösen Gott?
Gott als moralische Ursache des Sündenfalls?
5. SCHULD, SCHAM UND STRAFE: AUSWIRKUNGEN DES SÜNDENFALLS
Sie erkannten, dass sie nackt waren - und schämten sich
6. VOM MISSTRAUEN ZUM MASSENMORD: DIE DYNAMIK DER SÜNDE
Kain und Abel: Eine weitere Falle Gottes?
Lüge und Mord als Früchte der Sünde
Sintflut: Eskalation der Gewalt bis zur Selbstvernichtung der Welt
7. MIMETISCHE BEGIERDE: WIE DER MENSCH OHNE GOTT TICKT
Der gute Kern des mimetischen Begehrens
Das Dreieck der Begierde: Was du hast, will ich auch haben
Dinge - Positionen - Menschen: Alles kann zum Objekt der Begierde werden
Die Frucht der Begierde ist der Hass
Spiele der Liebe - Spiele der Macht
Gott sei Dank gibt es Bösewichte
Erbsünde: Kann denn Sünde erblich sein?
Eine Hülle über Mensch und Nationen
Der Rückweg in das Paradies ist versperrt
Wer kann dann noch gerettet werden?
1. Der Mensch, geschaffen als Gottes Ebenbild: Genesis 1,26-28
2. Der verbotene Baum: Genesis 2,9.16-17
Ich soll bewohnbar sein für Gott!
Wir sollen bewohnbar sein für Gott!
Ich bin für Gott bewohnbar!
Du bist für Gott schon bewohnbar!
Wir sind schon für Gott bewohnbar!
Gottes Liebe!
Steig hier ein - Weltbestes Ranking AAA - Kronenpedia - Trainieren - wie glückliche Menschen leben
Kronenpedia - Trainieren - wie glückliche Menschen leben - Am Morgen nehme ich gleich nach dem Aufstehen die Pille Zufriedenheit.
Ein Arzt besucht seine Patienten im Altenheim. Ihm fällt ein 96jähriger Mann auf, der stets zufrieden und freundlich ist. Eines Tages spricht ihn der Arzt darauf an und fragt nach dem Geheimnis seiner Freude. Lachend antwortet der Mann: "Herr Doktor, ich nehme jeden Tag zwei Pillen ein, die helfen mir!" Verwundert schaut ihn der Arzt an und fragt: "Zwei Pillen nehmen Sie täglich? Die habe ich Ihnen doch gar nicht verordnet!" Verschmitzt lacht der Mann und antwortet: "Das können Sie auch gar nicht, Herr Doktor. Am Morgen nehme ich gleich nach dem Aufstehen die Pille Zufriedenheit. Und am Abend, bevor ich einschlafe, nehme ich die Pille Dankbarkeit. Diese beiden Arzneien haben ihre Wirkung noch nie verfehlt."
"Das will ich Ihnen gerne glauben", meinte der Arzt. "Ihr gutes Rezept werde ich weiterempfehlen."
Mein Gott bist du, dir will ich danken! Mein Gott, dich will ich rühmen! (Psalm 118,28)
"Gott liebt dich. Er ist die Liebe.
Rede es dir vor, schreibe es auf,
singe davon, dann wird dein Herz von der Liebe Gottes überflutet und du LEBST".
SK wie glückliche Nachttopfnachrichtenleser mitteilen, Omega 3 ist gesund, Topfen und Leinöl
Da gibt es keinen Zweifel drüber. Gott verdient es, an erster Stelle zu sein. Je mehr man darüber nachdenkt, desto klarer wird, daß wir unserem Schöpfer alles, wirklich alles verdanken. Und das ist schön. Wer mag nicht gerne einen reichen, wohlhabenden Vater haben, der einem im Leben alle Wege ebnet? Und wenn dieser Vater auch noch die freundlichste und liebevollste Person im ganzen Universum ist, dann hat man einen solchen Vater noch lieber.
Nichts anderes ist es mit Gott, unserem himmlischen Vater. Er verdient es, daß wir ihn vor alles andere setzen. Nicht unseren Sorgen. Nicht unseren Ängsten. Nicht unserer Sehnsucht nach Zweisamkeit, nicht unserem Geld, nicht unserer Gesundheit, sondern Gott sollen, dürfen und „müssen“ wir unsere größte Aufmerksamkeit schenken. „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!“ (2. Mose / Exodus Kapitel 20, Vers 3; Menge Bibel, 1939)
Natürlich ist es in diesem irdisch-weltlichem System schnell möglich, daß wir andere Dinge die wichtigere Rolle spielen lassen. Aber korrigieren wir das immer wieder.
Es ist so: Je mehr wir Gott kennenlernen (sein Wort, die Bibel, lesen; mit ihm täglich alles bereden), desto zwangsläufiger nimmt er den wichtigsten Platz in unserem Leben ein, weil wir einfach mehr und mehr erkennen, wie herrlich unser Schöpfer ist.
„Vertraue auf den HERRN mit ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf eigene Klugheit; denke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dir die Pfade ebnen.“ (Sprüche Kapitel 3, Verse 5-6; Menge Bibel, 1939)
Denken Sie über obige Zusicherung nach. Mit Gott wird alles immer einfacher und schöner und leichter. Selbst Schicksalsschläge sind leichter durchzustehen, wenn wir Gott in unserem Leben machen lassen. Er ebnet uns alle Wege.
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Was Gott für andere getan hat, das tut er jetzt für mich und noch viel mehr!
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Die Kirche ist ein Lazarett, sagte der Papst und hier ist eine Seelenmassage für uns Christen, kostenlos von Jesus Christus angeboten!
Ist Jesus Christus Dein Herr - Der Auferstandene?
ICH HABE JESUS CHRISTUS ALS HERRN IN MEIN LEBEN INTEGRIERT - ANGENOMMEN!
Jesus Christus ist mein Herr, er ist an meiner ersten Stelle, und er wird da sein, ist immer da! Ich will Jesus Christus gehören!
ICH HABE MEIN LEBEN AUF JESUS CHRISTUS AUFGEBAUT!
Wir bewahren uns vor jeder Angst, ich bewahre mich vor jeder Angst! Da Jesus Christus mein Herr ist, Danke ich für alles in jedem Augenblick - ich gehöre gerne Jesus Christus, er ist mein Herr.
Ich lebe schon seit vielen Jahren mit Jesus Christus - er ist mein Herr und ich lebe in der Sicherheit Gottes!
Ich gebe mein Allerbestes, aber mein Latein hat irgendwo ein Ende, auch für das was bei mir Sündhaft ist, er ist dafür gestorben, für meine Sünden gestorben - in jedem Bereich meines Lebens ist Er mein Herr.
Jesus ist vor jedem Fehler bewahrt - er ist die Liebe in Person.
Welch eine Gnade steckt dahinter - Danke!
(Kollosser) - Gebt acht darauf - alles werde ich auf Jesus Christus berufen!
ICH WIEDERHOLE ES - LIEBER JESUS CHRISTUS - SEI DU MEIN HERR IN MEINEM LEBEN!
Jesus ist mein Herr und ich fühle mich geborgen in seiner großen Liebe!
Jesus Christus hat auch meinen Schuldschein mit aufs Kreuz genommen, angenagelt!
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Wir gewöhnen uns an Vieles, leider auch an die schönen Dinge.
jsg
Normal ist, was wir als normal definieren. Der Mensch hat eine Veranlagung dazu, sich schnell anzupassen und Positives als normal zu sehen und somit auszublenden.
Wenn die Umgebung unangenehm ist, ist dieser Prozess sehr von Vorteil.
Befinden wir uns in einem ungelüfteten Raum oder brummt im Hintergrund ein Ventilator, blendet das Gehirn dies nach kurzer Zeit aus. Erst wenn man die Umgebung verlässt, empfindet man den Unterschied.
Aber leider stellt sich dies auch bei guten Dingen ein, was ein glückliches Leben erschwert.
Für Menschen in Mitteleuropa ist es normal, den Wechsel der Jahreszeiten zu erleben. Wir stellen uns vor, dass ständiger Sonnenschein uns glücklicher machen würde, dass es uns glücklich machen würde, Tag für Tag Urlaubsstimmung zu erleben.
Doch in Wahrheit macht nicht die Sonne an sich glücklich, das zumindest sagt die international vergleichende Forschung. Der Zufriedenheitslevel ist weltweit von der klimatischen Zone unabhängig.
Was wäre, wenn wir nach Kalifornien umziehen würden? Es ist zu vermuten, dass wir im ersten Jahr einen deutlichen Glückszuwachs erlebten, der sich jedoch danach einfach auflösen würde. Nach einem Jahr würden wir das Wetter als normal empfinden und nicht mehr davon profitieren.
Ähnliches ist mehrfach bei Lottogewinnern oder bei Personen mit Gehaltserhöhungen untersucht worden. Es zeigte sich das gleiche Phänomen: Nach einer Gewöhnungsphase war alles beim Alten. War man vorher unzufrieden, ist man auch mit mehr Geld unzufrieden und anders herum.
Hypothese
Zusätzlich gibt es das Phänomen des "Set-Point". Genetisch ist uns ein Basis-Level der Zufriedenheit vorgegeben. Der/die eine ist einfach eher guter Dinge, andere sind eher schlechter gelaunt. Nach emotionalen Schwankungen nach oben (Höhepunkte, Lotteriegewinn) aber auch nach unten (Krisen) kehren wir normalerweise wieder auf diesen Level zurück.
Aber bedeutet das nun, dass wir den genetischen Voraussetzungen hilflos ausgeliefert sind? Die Antwort ist ein klares "Nein". Denn durch Training können wir diesen Basis-Level anhaltend erhöhen. Mehr dazu unter "Zufriedenheit trainieren".
Auch wenn wir genießen könnten, was wir haben, verderben wir es uns mit dem Blick zum anderen.
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Daher spielen soziale Vergleichprozesse eine wichtige Rolle.
Seit den 50er Jahren beschäftigt sich die Sozialpsychologie und Pädagogik intensiv mit Vergleichprozessen. Sie kommen z.B. zu dem Schluss, dass soziale Vergleiche um so häufiger angestellt werden, je weniger objektive Informationen zur Verfügung stehen und je weniger Selbstbewusstsein eine Person besitzt.
Vergleiche sind vor allem im Jugendalter notwendig, um die eigene Identität zu formen. Eltern, aber auch die Freunde des Jugendlichen (peer group) sind dabei entscheidende Einflussfaktoren. Welche der beiden Sozialbeziehungen wichtiger ist, darüber gehen die Meinungen der Psychologen und Soziologen auseinander.
So nützlich soziale Vergleiche auch sind, sie treiben häufig irrwitzige Blüten. In Experimenten konnte gezeigt werden, dass die Personengruppe, der sich ein Mensch zugehörig fühlt selbst dann bevorzugt wird, wenn man die einzelnen Mitglieder nicht kennt oder persönlich Nachteile durch sie erfährt. Andere Studien zeigen, dass sogar die persönliche Wahrnehmung durch verstärkten sozialen Druck verändert werden kann. In diesem Fall übernimmt der Mensch die Meinungen der anderen und hält sie für seine eigene Wahrnehmung – beispielsweise wenn es um das Erkennen von Farben oder Längenlinien geht.
Das könnte Ihnen nicht passieren? Aber vielleicht gibt es in Ihrem Leben auch einige Beispiele, in denen Sie etwas gegen Ihre Überzeugung gesagt haben, nur um in einer Gruppe gut da zu stehen? Das wäre ganz normal.
Soziale Vergleiche führen leider auch dazu, dass für viele Menschen eine Gehaltserhöhung an Wert verliert, weil ihr Kollege noch mehr Geld bekommen hat. So empfinden sich sozial schwache Gruppen in Deutschland als arm, obwohl Sie aus Sicht eines armen Menschen in Entwicklungsländern alles zum Leben haben und glücklich sein müssten.
Wie wichtig das Gehalt der anderen im Vergleich zum eigenen ist, belegt eine Studie der Harvard School of Public Health: Die Studentinnen und Studenten hatten zwei Wahlmöglichkeiten: Ein virtuelles Gehalt von 50.000 Dollar zu akzeptieren, während die Kolleginnen und Kollegen die Hälfte verdienten – oder aber 100.00 Dollar zu wählen – in diesem Fall verdienten die Kolleginnen und Kollegen allerdings doppelt so viel. Die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer entschieden sich für das geringere Gehalt (50.000 statt 100.000 Dollar) – weil es im Verhältnis zu ihren Mitstreiterinnen und Mitstreiter doppelt so hoch war.
Das zeigt deutlich: Der Vergleich mit dem, was andere haben, kann schädlich für einen selbst sein.
Es gibt immer andere, denen es besser geht, die schöner, gesünder, beliebter oder schneller sind. Sind wir auf diese neidisch, zieht es uns auf unserer Glücks- oder Zufriedenheitsskala nach unten.
Wie man die negativen Effekte von sozialen Vergleichen überwinden kann, sehen Sie hier im Bereich Training.
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Gdpek überall flexibel einbaubar.
Gdpek integriert sich angenehm.
Gdpek, du bist schon dabei, und bemerkst es nicht, so schnell geht das.
Gdpek, du fühlst dich wohl, oder du hast noch zuwenig davon bekommen.
Mc Gdpek die beste Idee
Ein Mc Gdpek Gläubiger oder ein Extremgläubiger ???
Der eine bemüht sich um seine eigene Glaubensmotivation,
ein Extremgläubiger achtet darauf, daß andere einen Glauben besitzen!
Ist es nicht unmenschlich und schädlich, sich nur mit dem Positiven zu beschäftigen und das Negative zu verleugnen?
Wir haben ja schon festgestellt, dass Schokolade gut sein kann gegen Traurigkeit. Aber Einseitigkeit ist selten hilfreich, auch hier nicht.
Wer ausschließlich Schokolade isst, richtet sich zu Grunde.
Trauen Sie keiner Aussage, die das Negative grundsätzlich verleugnet.
Negative Gefühle wie Schmerz oder Trauer haben wichtige Aufgaben. Sie bewahren uns vor Schäden oder helfen uns bei der Bewältigung von traumatischen Situationen.
Aber stellen Sie sich einen Ambulanz-Arzt vor, der Unfallopfern gebrochene Beine richtet und wieder zur Atmung verhilft. Würden Sie diesem vorwerfen, dass er statt den Knochen zu schienen eine Wellness-Kur verschreibt? Oder würden Sie einer Kosmetikerin grundsätzlich zur Last legen, dass Sie keine Bypass-Operationen vornimmt? Sie würden es voraussichtlich nicht tun, da Arzt und Kosmetikerin unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen haben.
Der Ansicht von Dominik Dallwitz-Wegner nach muss man sich mit negativen Emotionen beschäftigen, um zu prüfen, was sie uns sagen wollen und ob Schaden vermieden werden kann. Darüber hinaus ist es jedoch meist hilfreich, sich positiv mit den Dingen auseinander zu setzen.
Positives und Negatives haben ähnlich wie im Beispiel zuvor unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen.
Depression ist eine ernst zu nehmende Krankheit. Während eines starken Schubes kann zum Beispiel durch Medikamente der Schaden begrenzt werden. Ist aber eine gewisse Beruhigung eingetreten, kann u.a. durch ein Umdenken der Lebenseinstellung hin zu mehr Optimismus eine Reduzierung zukünftiger Schübe erreicht werden.
Ist ein nahe stehender Mensch verstorben, ist es ganz natürlich, zu trauern. Man sollte sich aber von der Trauer nicht langfristig lähmen lassen, sondern sich nach einer gewissen Zeit wieder dem Leben und Lebenden zuwenden.
Noch eine wichtige Erkenntnis: Die Steigerung des Glücks und der Zufriedenheit führt nicht dazu, niemals mehr aus der Balance zu kommen, sondern dazu, nach einem Schlag die Balance schneller wieder zu gewinnen.
Übertriebener Optimismus macht untauglich für das Leben.
Alles überschattender Optimismus ist verbunden mit Selbstüberschätzung und dem sogenannten Kontrollglauben. Hierbei ist man davon überzeugt, einfach alles in der eigenen Hand zu haben bzw. kontrollieren zu können. Aber Sie können einen Zug in voller Fahrt nicht auf den Schienen stehend mit der Hand stoppen wie Superman.
Bitte versuchen Sie dies nicht! Übersteigerten Kontrollglauben gibt es zum Beispiel auch bei einigen Aktienanlegern oder Glücksspielern, die glauben, ein sicheres System entwickelt zu haben und damit leider alles verlieren.
Ein gesunder Optimismus hingegen stärkt Sie im Alltag und führt zu einem besseren, aktiveren und erfolgreicheren Leben.
Soll, kann oder darf man Menschen zu Ihrem Glück zwingen?
Nein, eine Glücksdiktatur ist weder vertretbar, wünschenswert, noch wäre sie machbar.
In individualistischen Gesellschaften (v.a. Europa und Amerika) wird der Wert der persönlichen Freiheit sehr hoch angesetzt. Alleine dadurch verbietet sich in diesen Ländern ein genereller Zwang zum Glück.
Zudem ist aus Psychologie (z.B. Resilienzforschung), Soziologie und Geschichte abzuleiten, dass sich ein massiver Widerstand gegen einen Glückszwang entwickeln würde. Eine Glücksdiktatur hätte mit einer Widerstandsbewegung zu kämpfen. Unabhängig vom Thema lassen sich bestimmte Typen von Menschen nicht zu festgelegten Verhaltensweisen zwingen.
Ein weiteres Problem ist die Unsicherheit, was Glück genau ist.
Man würde nicht wissen, wozu man die Bevölkerung jetzt genau zwingen müsste.
Dennoch gibt es seit Menschengedenken eine Art Glückszwang.
Organisierte Gesellschaften definieren ein Gemeinwohl, dem sich der Einzelne unterzuordnen hat.
Auch in der Erziehung werden Verhaltensweisen erzwungen, die für die vielleicht uneinsichtigen Kinder doch "nur das Beste seien".
Dies ist ein Kompromiss, um - aus Elternsicht - Schäden zu vermeiden.
Aus Sicht der Glücksforschung und aus oben genannten Gründen ist ein Zwang zu Glück oder Zufriedenheit nicht sinnvoll.
Statt dessen sollten die Möglichkeiten zur Entwicklung der eigenen Stärken, des Wohlbefindens und des Zufriedenheits-Potentials gegeben werden.
Höchst mögliches Glück und Zufriedenheit soll für jeden erreichbar sein, der es möchte.
In diesem Gleichnis möchte ich darstellen, wie sehr Gott uns Menschen und auch dich liebt! Wir kommen doch von Ihm. Wie sollte Er uns also nicht lieben? Er ist doch auch Vater, nicht irgendein Mensch, nein, Vater, Gott Vater. Auch ein irdischer Vater liebt seine Kinder, um wie viel mehr Gott Vater! Er liebt und ermahnt seine Kinder in dieser Liebe und führt sie, begleitet sie. Doch hat Er uns mit dem freien Willen ausgestattet d.h. wir dürfen uns frei entscheiden, für oder gegen Ihn. Gegen ihn führt letztlich zur ewigen Trennung, doch nicht Gott verdammt, sondern wir haben es so gewollt. Bedenke dies, oh Seele, dass du selber es bist, der diese Trennung herbeigeführt hat, siehe auch die Liebe Gottes in Gloria Polo, die an den Pforten der Hölle stand und um Zeugnis abzulegen, wieder auf die Erde zurückkam. Doch so eine 2. Chance wie sie dürfte es kaum ein weiteres Mal geben! Ihr gab sie Gott wiederum aus Liebe zu uns, damit wir Seine Barmherzigkeit anrufen und uns Ihm zuwenden, dem lieben Vater. Lies unten wie sehr Gott dich liebt, wie Er der Seele sozusagen "nachrennt", um sie für sich zu gewinnen, um sie retten zu dürfen! Er, der große Gott, der liebe Vater!