In Neapel ist Gott der König.  Beichten ist ein Genuss!

In Neapel ist Gott der König. Beichten ist ein Genuss - Geben wir den Menschen  mehr Wahrnehmungsmöglichkeiten als 0,002 % 

Wir  Menschen haben eine geschätzte Wahrnehmungsfähigkeit von ca. 0,002 Prozent! Gott hat sicher 100% unserer ganzen Wahrnehmung. Gottes Willen möchte uns die restlichen 99,998 % schenken, oder einen HAUCH DAVON ERFAHREN LASSEN. 

Wenn wir bedenken, dass wir beim Autofahren nur eine Sicht von 0,002 Prozent hätten, wir mit 5 km/h unterwegs sein würden.  Wenn wir eine Partnerschaft mit 0,002 % Sichtweise eingehen würden, gäbe es ein Schreckliches erwachen daraus, was ja auch durchaus die Praxis ist.  Unser Schulsystem erklärkt wenig von einer Wahrnehmumgsfähigkeit, und so werden wir mit dieser 0,002 Wahrnehmungsmöglichkeit / Wahrnehmungsfähigkeit ins "Leben" entlassen.  Und so mussten wir uns Rechtsanwälte installieren, damit die uns sagen können, zu welcher Wahrnehmungsfähigkeit  wir noch in der Lage sind.  Und so gehen sehr vielen "die Augen auf"! 

 Wie können wir unsere Wahrnehmungsfähigkeiten erhöhen? 

Unsere Wahrnehmungsfähigkeit kann mit Gebeten erhöht werden. Wenn wir verstehen, dass in der "zweiten Welt" Gottes Liebe herrrscht,  Gottes Liebe, das einzige Ziel ist, das wir in diesem Leben ausführen können, dann werden wir uns auch trauen, diese Liebe Gottes auch tätig auszuüben. 

TRAU DICH MIT GOTTES LIEBE ZU LEBEN -- TUE ALLES, HEBE EINE "NADEL" MIT GOTTES LIEBE AUF, TRAGE DAS MISTSACKERL MIT GOTTES LIEBE ZUR MÜLLTONNE, GRÜSSE MENSCHEN MIT DER GOTTES LIEBE, FAHRE AUTO MIT DER GOTTES LIEBE, TUE ALLES MIT DER LIEBE GOTTES!  GEHEN WIR MIT EINEM BRENNENDEN HERZEN DURCHS LEBEN!


RADIO  - HIER - LIVE HÖREN!

Bedenke, des Menschen Wahrnehmungsfähigkeit liegt bei 0,002 %   Gott hat die übrigen 99,008 Prozent, und seine Vertretung hier auf Erden hat der Heilige Geist, der hier Gottes Sprachrohr ist. 


Ein Leben, das nicht in Gott seine Mitte hat, führt zur Leere. Ein auf etwas anderes als Gott gebautes Leben schadet uns nicht nur dann, wenn unsere Herzenswünsche sich nicht erfüllen, sondern auch, wenn sie sich erfüllen!


Natürlich können echte Probleme nicht einfach beiseitegeschoben werden. Aber wir haben es in der Hand, ob wir besonnen oder nervös reagieren. Gott bietet uns seine Hilfe an. Er setzt bei einfachen Gelegenheiten an. Eine Möglichkeit ist auch das folgende Gebet im Vertrauen auf seine Hilfe:


Herr, ich übergebe dir meine Sorgen,

die ich mit mir oder meinen Mitmenschen habe,

mit meinen seelischen und körperlichen Leiden.

Du hast auch mir durch den Hl. Petrus gesagt:

"Werft alle eure Sorgen auf den Herrn,

denn er kümmert sich um euch!" (1 Petr. 5,7)

Mit einem großen Vertrauen nehme ich dich beim Wort

und werfe alle meine Sorgen dir in die Hand.

Mache du damit, was du willst.

Von nun an gehören sie alle dir.


Mit meinen Sorgen übergebe ich dir auch

alle meine Ängste und unguten Gefühle,

die in mir wühlen und immer wieder hochkommen,

die mich quälen und unglücklich machen.

Ich löse sie von den Menschen und Umständen,

von den Ursachen und Zufälligkeiten,

in denen sie begonnen haben.

Ich übergebe sie dir, so wie sie sind,

auch wenn sie in mir noch spürbar bleiben.

Alle Unsicherheit und Angst tausche ich ein

für die Gewißheit, daß du für mich sorgst.


Ich übergebe dir alles, was mich erregt,

jede Unzufriedenheit und Enttäuschung,

jeden Ärger und Zorn, Haß und Schmerz.

Zeige mir, wie du alles beurteilst

und hilf mir, meine Aufgabe zu erkennen,

aus allem das Beste zu machen.

Heile mein ungesundes Selbstmitleid,

daß ich mich nicht so oft und so stark

tief beleidigt und gedemütigt fühle.

Hilf mir, dass ich vergeben und vergessen kann.


Ich übergebe dir alle meine Rechte, die ich habe,

um mich zu verteidigen und zu rechtfertigen.

Ich will niemand Böses mit Bösem vergelten,

ich will nicht bei mir immer nur das Gute

und bei anderen das Schlechte hervorkehren,

ich überlasse dir die Beurteilung jeder Situation.


Ich übergebe dir jeden Grund, den ich habe,

mich zu sorgen und zu ängstigen.

Ich will nicht mehr zurückdenken,

wie und warum etwas begonnen hat.

Es genügt, daß du es weißt.

Ich übergebe dir auch meine Krankheiten und Leiden.

Du kennst ihre Ursachen und Auswirkungen.

Du kennst auch den Weg der Besserung und Heilung.

Ich will mit Vertrauen in die Zukunft blicken,

weil du nur mein Bestes willst.


Alle meine Sorgen lege ich zusammen

und werfe sie dir in die Hand, o Herr.

Ich vertraue dir, daß du sie übernimmst,

daß du für mich sorgst und mir hilfst,

mit allem in rechter Weise fertig zu werden.


Herr, ich danke dir und preise dich,

daß du mich so entschieden aufgefordert hast,

anstatt mich zu ängstigen und zu ärgern,

anstatt zu jammern und unglücklich zu sein,

dir zu vertrauen und dich für mich sorgen zu lassen.

Ich weiß, daß du mir hilfst und danke dir dafür.


Entnommen: Gib dem Herrn deine Sorgen v. P. Paul Haschek 

Gottes Liebe ist real und wirklich! 

Gott lässt zu, trau Dir Gott zu!

Trau Dir Gott zu, trau dir die Dreifaltigkeit zu, trau dir Jesus Christus zu, jetzt, es schaut dir derzeit kein Mensch zu, du sitzt alleine vor dem Bildschirm, trau dir Gott jetzt zu. 

Vieles traust du dir zu, und jetzt trau dir Gott zu. :-)

Lebe Dein Leben voller Gottvertrauen und Nächstenliebe. Herzlichen Glückwunsch zu Deinem großen Tag. Alles Liebe zu deiner Taufe: Möge Dein Leben voll Lachen und Fröhlichkeit sein! 

Lieber Leser dieser Webseite, Du bist unser Sonnenschein!

Gott hat die 99,998 % an Wissen, sein Wille geschehe!

Gott weiß wohl, dass, sobald ihr von ihm [dem verbotenen Baum] essen werdet, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, wissend, was gut und schlecht ist." (Gen 3,5)81

Sobald ihr glaubt, mehr als 0,002 Prozent Wahrnehmungsfähigkeit zu haben, wollt ihr sein wie Gott.



Menschlichkeit zertifizierte Webseite!

Neue Gewohnheiten entwickeln

Je nachdem, was man im (Arbeits-) Leben erreichen möchte, wird es wichtig sein, neue Gewohnheiten zu entwickeln. Die Gehirnforschung hat eineindeutig herausgefunden, dass unser Gehirn 21-Tage braucht, um neue Gewohnheiten zu entwickeln. In 21 Tagen knüpft das Gehirn neuen Synapsen-Verbindungen, die dann zu einer täglichen Routine werden können. Wenn man sie weiter praktiziert und die neuen Verbindungen durch Wiederholungen stärkt. Welche tägliche Routine man auch immer etabliert, die neuen Handlungen müssen mindestens 21 Tage am Stück durchgehalten und eingeübt werden.  Dasselbe gilt im Übrigen auch für das VERlernen, etwa vom Rauchen, von Zuckerkonsum oder ähnlichem. Verknüpft man in diesen 21 Tagen Gedankenbilder und angehobene, positive Emotionen bei der neuen Handlung, dann ist der Turbo angeschaltet und neue Gewohnheiten etablieren sich noch schneller. Deine Wahl: Welche Gewohnheiten werden gefüttert? Wir alle haben täglich die Wahl, was wir tun, welche Gewohnheiten wir füttern und welche wir verlernen. Das klingt wie absolut selbstverständlich – ist es in der Realität allerdings fast nie.

Das hat oftmals individuelle Gründe, diese zwei, sind jedoch die häufigsten:

Wir  Menschen haben nur eine Wahrnehmungsfähigkeit / Wahrnehmungsmöglichkeit von 0,002 Prozent unserer Realität, wir kennen die Basis Fakten über unser Gehirn nicht. Bekanntermaßen prasseln im durchschnittlichen Alltag jeden Moment 11.000.000 Bit (= elf Millionen Informationseinheiten) auf uns ein. Das ist zu viel.  Deshalb filtert unser Nervensystem permanent aus und nur 0,002 Prozent unserer Umgebung tauchen tatsächlich in unserem Bewusstsein auf, also 200 Bit von elf Millionen. Da stellt sich natürlich die Frage, ob die für mich wichtige Informationen ausgefiltert werden, welche nehme ich wahr und sind das diejenigen, die mich weiter bringen?

Denn Gott, der Allmächtige, hat es nicht nötig, von jemandem verteidigt zu werden;

und er will auch nicht, dass sein Name benutzt wird, um die Menschen zu terrorisieren.

Preislobstrasse ist die beste Straße!

https://www.radio.at/audio/?rtid=33913

SEMINAR über die neue EDIPENTQ Software.  ICH BIN / MIT DIR


Programmiere deine eigene Zukunft. Verändere deine Persönlichkeit „ohne Medikamente“. EDIPENTQ Software ermöglicht dir eine zielführende Lebensveränderung durchzuführen.


Keine Vorkenntnisse notwendig!


Zerlegung des Gesamtsystems in Teilsysteme

– EdipentQ Gedanken: Funktionsblöcke

• Spezifikation der einzelnen Module

– Definition der Schnittstelle: Welche Funktionen/Prozeduren werden Erwünscht? Welche Gedankentypen sind die Parameterrichtlinien.

– Beschreibung der Richtung jedes EdipentQ Moduls

• Zeitpunkt Integration der Module

• Welche EdipentQ Module sind bevorzugt und wie sollen sie sich entwickeln

– Welche Sprachen, EdipentQ, EdipentQi, EdipentQuai unterstützen die Moduldefinition als auch Modulintegration

• Komponentenbasierte Programmierung der „EdipentQroup“

Trotz des Hasses, bewahren wir uns vor hassen, in der Haltlosigkeit halten wir uns, in der Lieblosigkeit lieben wir uns. Trotz Kriegen bewahren wir uns vor dem eigenen bekriegen. Trotz Sprache gefüllt mit Bomben entschärfen wir sie. Trotz Grenzen bewahren wir uns vor dem begrenzen unserer Herzen, trotz Hoffnungslosigkeit säen wir Zuversicht trotz gegeneinander fühlen wir miteinander und füreinander. Achtsamkeit füreinander!



Kostenloses Einführungsseminar, Anmeldungen unter

E-Mail virgedsoftware@gmail.com 

https://herzohrraum.de/ 


https://gradido.net/de 

EdipentQ fördert das neue Vergütungssystem für Mensch und Natur

Dankbarkeit, Potenzialentfaltung und Gemeinwohl

Gradido ist universell einsetzbar als Ehrenamt-Vergütungssystem, Dank- und Rabatt-Punkte, Community-Währung, Notgeld im Falle eines Finanzcrashs und nationale Komplementärwährung zur Wohlstandsförderung. Gradido wird als Guthaben geschöpft durch Beiträge zum Gemeinwohl. Gradido ist Open Source und weltweit kostenfrei.

Himmel ist dort, wo zwischenmenschliche Beziehungen funktionieren!

Gottes Verbindung verursacht im Leben des Menschen Wohlgefühl und Liebe in seinem Tun.

Heiterkeit des Lebens in bester Dankbarkeit! "Ewigkeitsfähigkeit" erwerben heisst, sich klar zu machen , daß es den "Himmel" nicht "hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen gibt", und dort ein "Schneewittchen" wartet, sonder den Himmel gibt es nur bei einer zwischenmenschlichen Beziehung, sei es Privat, Dienstlich, in einer Freundschaft, im täglichen Leben, dort, wo wir eine freundlich angenehme Athmosphäre mit einer guten zwischenmenschlichen Beziehung aufbauen können. Und die kann nur mit Gott als Vermittler, "wo beide Teile zu Gott hinschauen", und wo Gott, Jesus Christus und der Heilige Geist als Vermittler tätig sind, geben.

Ewigkeitsfähigkeit bekommen sie also dann, wenn ihre zwischenmenschliche Beziehungen mit Gott aufgebaut sind. Überall dort, wo ohne Jesus Christus eine zwischenmenschliche Beziehung geschlossen wurde, muss es zu Reibereien und zu einer Höllenbeziehung kommen. Die "Fegefeuerbeziehung" ist dann das "Leiden", nicht schlafen können, etc. Die EIfersucht, der Neid, etc. Im "Phantasien" zu leben erzeugt.

IN DER REALITÄT GIBT ES KEINEN NEID UND SCHLECHTREDEN EINES ANDEREN MENSCHEN ODER KRIEG GEGEN IRGENDEIN LAND!

Wir stellen ein Pickerl für die Ewigkeitsfähigkeit aus.

Zertifiziert nach IgAo 1A00A1 Nr. 12A1

 Prof. Dr. Tomislav Ivančić erklärt in einen dieser Vorträgen, im Vortrag 7, wie er unheilbar Krank vom Arzt entlassen wurde, und daheim wieder gesund wurde, und noch über 40 Jahre leben durfte.

VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT! Befähigung zur Evangelisation


„Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.

Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.

Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter!

Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten; er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehn. Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen, das er unsern Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig. Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem heiligen Geist. Wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.“

(Magnificat)

Man kann nur etwas geben, das man selber hat. Jeder, der zu anderen gesandt ist, muss selbst ein Empfangender sein. Das Empfangen geschieht im Gebet. Für mich ist es das Schönste, in Stille vor dem ausgesetzten Allerheiligsten zu sein. Auch das Vater Unser, das Magnificat der Muttergottes, der Rosenkranz und das frei formulierte Beten sind Gebete, die mir nahe am Herzen sind und ohne die ich gar nicht leben könnte.  Als Betender ist für mich das Stundengebet bedeutend, bei uns wird es im gregorianischen Choral gesungen. Es ist schön, dass diese Form sich wachsender Beliebtheit erfreut und sich immer mehr Männer und Frauen, nicht allein Ordensleute und Priester, diesem großen Strom des Gebetes anschließen, der durch die Jahrhunderte fließt. ( Aus einem Kloster)

https://www.liebes-botschaft.com/2018/09/warum-vergebung-die-maechtigste-waffe-und-der-groesste-schluessel-zur-freiheit-ist-und-die-einzige-option-fuer-dich.html

Das leben mit Jesus Christus ist wichtiger als alles andere!

Wer glaubt der ist gerettet, wer meinen Leib isst hat Leben! Christus ist wahrhaftig lebendig in der Heiligen Kommunion gegenwärtig, und Er uns damit Leben schenkt.

Und wenn es am Ende vieler Gespräche oder Nachrichten heißt, „bleib gesund, weil Gesundheit ist das wichtigste“, da möchte auch ich betonen, „finde Christus und bleib in ihm, denn das Leben mit Christus ist wichtiger als alles andere.“

Hier zum nachhören!

https://www.facebook.com/pfarre.feldkirchen/videos/1893740594091079/?t=8

Gott ist immer unberaubbar heiter und fröhlich!

Es freut mich sehr, wenn unser Tun, unser Mühen, unsere Freude einige Herzen erreicht! Dann haben wir alles getan! Gott ist immer in der Freude - in der Freude in unseren Herzen. Wenn ich Gott frage, "wie geht es dir gerade", so würde er antworten, "mir geht es ewig gut, ich bin in der ewigen Freude, ich genieße mein Dasein und Dortsein, meine Liebe strömt permanent zu euch Menschen, und besonders zu Dir, mein lieber Sohn, meine Liebe Tochter"!.

Ich bin Da, der Da ist, und ich warte auf dich, daß du mich in dein Leben hineinlässt, ich mit meiner Freude in Dir wirken und leben darf"! AMEN! 



Ein neuer Blick auf meine Welt - 0,002% Wahrnehmungsfähigkeit!

Ein Hamsterrad sieht nur von innen aus wie eine Karriereleiter!

BEACHTE UNSERE 0,002 Prozent WAHRNEHMUNGSMÖGLICHKEIT - UND MIT DENEN NEHMEN WIR UNSERE REALITÄT WAHR - HEIRATEN UND VIELE LASSEN SICH SCHEIDEN! REDEN ÜBER MENSCHEN ALS OB WIR MEHR ALS 0,002 % WAHRNEHMUNGSFÄHIGKEIT HÄTTEN - WIR TRAUEN UNS MIT EINER 0,002 PROZENT WAHRNEHMUNGSMÖGLICHKEIT AUTO FAHREN - EIGENTLICH SCHRECKLICH!


GOTT  LÄSST FEHLER ZU - UND MACHT ALLES WIEDER GUT! AUCH VON ZERSTÖRUNGEN IM GARTEN GOTTES - KANN WIEDER ALLES GUT WERDEN - GOTT LÄSST ES WACHSEN - WIR MENSCHEN MÜSSEN NICHT PERFEKT SEIN! WIR DÜRFEN IMMER AUF GOTT VERTRAUEN - JESUS ICH VERTRAUE AUF DICH!

Im Wortlaut: Die gemeinsame Erklärung zur

Geschwisterlichkeit aller Menschen

Es war ein historischer Moment: am 4. Februar 2019 haben

Papst Franziskus und der Kairoer Großimam Ahmad Mohammad Al-Tayyeb

in Abu Dhabi das „Dokument über die Geschwisterlichkeit aller Menschen für ein friedliches

Zusammenleben in der Welt“ unterzeichnet.

Lesen Sie hier den Text in offizieller deutscher Übersetzung.

Großimam al-Tayyeb erinnert an gemeinsame Werte der Religionen

DOKUMENT ÜBER DIE BRÜDERLICHKEIT ALLER MENSCHEN FÜR EIN FRIEDLICHES ZUSAMMENLEBEN IN DER WELT

VORWORT

Der Glaube lässt den Gläubigen im anderen einen Bruder sehen, den man unterstützt und liebt. Aus dem Glauben an Gott, der das Universum, die Geschöpfe und alle Menschen – aufgrund seines Erbarmens – mit gleicher Würde erschaffen hat, ist der Gläubige gerufen, diese menschliche Brüderlichkeit zum Ausdruck zu bringen, indem er die Schöpfung und das ganze Universum bewahrt und jeden Menschen unterstützt, besonders die am meisten Bedürftigen und die Ärmsten.

Ausgehend von diesem transzendenten Wert haben wir uns in verschiedenen Begegnungen, die von einer Atmosphäre der Brüderlichkeit und Freundschaft geprägt waren, über die Freuden, Leiden und Probleme der heutigen Welt im Hinblick auf den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt, die Errungenschaften in der Medizin, das digitale Zeitalter, die Massenmedien und Kommunikationsmittel ausgetauscht; über die Armut, die kriegerischen Auseinandersetzungen und das Leiden so vieler Brüder und Schwestern in verschiedenen Teilen der Welt, die hervorgerufen werden durch Wettrüsten, soziale Ungerechtigkeit, Korruption, Ungleichheit, moralischen Verfall, Terrorismus, Diskriminierung, Extremismus und viele weitere Ursachen.

Aus diesem brüderlichen und aufrichtigen Austausch, den wir hatten, und aus der Begegnung voller Hoffnung auf eine strahlende Zukunft für alle Menschen, entstand die Idee dieses »Dokuments über die Brüderlichkeit aller Menschen«. Das Dokument ist aufrichtig und sorgfältig durchdacht und soll eine gemeinsame Erklärung guten und aufrichtigen Willens sein, so dass es alle, die in ihren Herzen den Glauben an Gott und den Glauben an die Brüderlichkeit aller Menschen tragen, einlädt, sich zusammenzutun und gemeinsam daran zu arbeiten, und dass das Dokument so für die jungen Generationen zu einem Leitfaden einer Kultur des gegenseitigen Respekts wird, im Verständnis der großen göttlichen Gnade, die alle Menschen zu Brüdern macht.

DOKUMENT

Im Namen Gottes, der alle Menschen mit gleichen Rechten, gleichen Pflichten und gleicher Würde geschaffen hat und der sie dazu berufen hat, als Brüder und Schwestern miteinander zusammenzuleben, die Erde zu bevölkern und auf ihr die Werte des Guten, der Liebe und des Friedens zu verbreiten.

Im Namen der unschuldigen menschlichen Seele, die zu töten Gott verboten hat, wenn er sagt, dass jeder, der einen Menschen ermordet, so ist, als hätte er die ganze Menschheit getötet, und dass jeder, der einen Menschen rettet, so ist, als hätte er die ganze Menschheit gerettet.

Im Namen der Armen, Notleidenden, Bedürftigen und Ausgegrenzten, denen beizustehen nach Gottes Gebot alle verpflichtet sind, insbesondere alle vermögenden und wohlhabenden Menschen.

Im Namen der Waisen, Witwen, Flüchtlinge und aller, die aus ihren Häusern und Heimatländern vertrieben wurden, aller Opfer von Krieg, Verfolgung und Ungerechtigkeit; im Namen aller Schwachen, aller in Angst lebenden Menschen, der Kriegsgefangenen und der Gefolterten überall auf der Welt, ohne irgendeinen Unterschied.

Im Namen der Völker, die der Sicherheit, des Friedens und des gemeinsamen Zusammenlebens entbehren und Opfer von Zerstörung, Niedergang und Krieg wurden.

Im Namen der »Brüderlichkeit aller Menschen«, die alle umfasst, vereint und gleich macht an Würde.

Im Namen dieser Brüderlichkeit, welche durch die politischen Bestrebungen von Integralismus und Spaltung sowie durch maßlos gewinnorientierte Systeme und abscheuliche ideologische Tendenzen, die die Handlungen und Schicksale der Menschen manipulieren, entzweit wird.

Im Namen der Freiheit, die Gott allen Menschen geschenkt hat, als er sie frei geschaffen und mit dieser besonderen Würde auszeichnet hat.

Im Namen der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit, den Grundlagen des Wohlstands und den Eckpfeilern des Glaubens.

Im Namen aller Menschen guten Willens an allen Orten der Welt.

Im Namen Gottes und all dieser erklären Al-Azhar al-Sharif – mit den Muslimen von Ost und West – und die Katholische Kirche – mit den Katholiken von Ost und West – gemeinsam, dass sie die Kultur des Dialogs als Weg, die allgemeine Zusammenarbeit als Verhaltensregel und das gegenseitige Verständnis als Methode und Maßstab annehmen wollen.

Wir – die wir an Gott und an die endgültige Begegnung mit ihm und an sein Gericht glauben – verlangen ausgehend von unserer religiösen und moralischen Verantwortung mit diesem Dokument von uns selbst und den leitenden Persönlichkeiten in der Welt, von den Architekten der internationalen Politik und der globalen Wirtschaft, ein ernsthaftes Engagement zur Verbreitung einer Kultur der Toleranz, des Zusammenlebens und des Friedens; ein schnellstmögliches Eingreifen, um das Vergießen von unschuldigem Blut zu stoppen und Kriegen, Konflikten, Umweltzerstörung und dem kulturellen und moralischen Niedergang, den die Welt derzeit erlebt, ein Ende zu setzen.

Wir rufen die Intellektuellen, die Philosophen, die Vertreter der Religionen, die Künstler, die Medienleute und die Kulturschaffenden in der ganzen Welt auf, die Werte des Friedens, der Gerechtigkeit, des Guten, der Schönheit, der menschlichen Brüderlichkeit und des gemeinsamen Zusammenlebens wiederzuentdecken, um die Bedeutung dieser Werte als Rettungsanker für alle deutlich zu machen und sie möglichst überall zu verbreiten.

Ausgehend von einer tiefen Reflexion über unsere gegenwärtige Realität, in Achtung vor ihren Erfolgen und im Miterleben ihrer Leiden, ihrer Unglücke und Katastrophen, kommt diese Erklärung zu der Überzeugung, dass Hauptursachen für die Krise der modernen Welt ein betäubtes menschliches Gewissen und eine Entfremdung von religiösen Werten sowie die Dominanz von Individualismus und materialistischen Philosophien ist, die den Menschen vergöttlichen und weltliche wie auch materielle Werte an die Stelle der höchsten und transzendenten Prinzipien setzen.

In Anerkennung der positiven Entwicklung, die unsere moderne Zivilisation in den Bereichen der Wissenschaft, der Technologie, der Medizin, der Industrie und des Wohlstands insbesondere in den entwickelten Ländern genommen hat, betonen wir, dass mit diesen großen und geschätzten historischen Fortschritten auch ein Verfall der Ethik, die internationales Handeln prägt, sowie eine Schwächung der geistlichen Werte und des Verantwortungsbewusstseins einhergeht. All dies trägt dazu bei, dass sich ein allgemeines Gefühl von Frustration, Einsamkeit und Verzweiflung ausbreitet, das viele dazu bringt, entweder in den Strudel des atheistischen und agnostischen Extremismus oder in einen religiösen Integralismus, Extremismus und blinden Fundamentalismus zu verfallen und so andere Menschen dazu führt, sich Formen der Abhängigkeit und der individuellen und kollektiven Selbstzerstörung zu ergeben.

Die Geschichte macht deutlich, dass religiöser wie nationaler Extremismus und Intoleranz in der Welt, sowohl im Westen als auch im Osten, etwas hervorgerufen haben, was man als Anzeichen eines »stückweisen Dritten Weltkriegs« bezeichnen könnte, Anzeichen, die in verschiedenen Teilen der Welt und unter verschiedenen tragischen Bedingungen bereits ihr grausames Gesicht gezeigt haben; Situationen, von denen nicht genau bekannt ist, wie viele Opfer, Witwen und Waisen sie hervorgebracht haben. Darüber hinaus gibt es andere Bereiche, die dabei sind, sich zum Schauplatz neuer Konflikte zu entwickeln, in denen es Spannungsherde und Anhäufungen von Waffen und Munition gibt, und zwar in einer global von Unsicherheit, Enttäuschung, Zukunftsangst und von kurzsichtigen wirtschaftlichen Interessen geprägten Situation.

Wir bekräftigen auch, dass die heftigen politischen Krisen, die Ungerechtigkeit und das Fehlen einer gerechten Verteilung der natürlichen Ressourcen – von denen nur eine Minderheit Reicher auf Kosten der Mehrheit der Erdbevölkerung profitiert – eine enorme Anzahl an Kranken, Bedürftigen und Toten hervorgebracht haben und weiterhin hervorrufen und tödliche Krisen verursachen, denen mehrere Länder ausgesetzt sind, trotz des natürlichen Reichtums und der Ressourcen der jungen Generationen, die sie kennzeichnen. Angesichts dieser Krisen, die dazu führen, dass Millionen von Kindern an Hunger sterben, die aufgrund von Armut und Unterernährung bereits bis auf die Knochen abgemagert sind, herrscht ein inakzeptables internationales Schweigen.

In diesem Zusammenhang wird deutlich, wie wichtig die Familie als grundlegender Kern der Gesellschaft und der Menschheit ist, um Kinder zur Welt zu bringen, aufzuziehen, heranzubilden und ihnen eine solide Moral und familiären Schutz zu bieten. Die Institution der Familie anzugreifen, sie zu verachten oder an der Bedeutung ihrer Rolle zu zweifeln, ist eines der gefährlichsten Übel unserer Zeit.

Wir bestätigen auch die Wichtigkeit des Wiedererwachens des Sinns für das Religiöse und der Notwendigkeit, ihn in den Herzen der neuen Generationen durch die gesunde Erziehung und die Annahme der moralischen Werte und der rechten religiösen Lehren wiederzubeleben, um den individualistischen, egoistischen, konfliktbeladene Tendenzen, dem Radikalismus und dem blinden Extremismus in all seinen Formen und Erscheinungen entgegenzutreten.

Das erste und wichtigste Ziel der Religionen ist es, an Gott zu glauben, ihn zu ehren und alle Menschen dazu aufzurufen zu glauben, dass dieses Universum von einem Gott abhängig ist, der es führt, der der Schöpfer ist, der uns mit seiner göttlichen Weisheit geformt hat und uns die Gabe des Lebens geschenkt hat, um sie zu behüten. Niemand hat das Recht, diese Gabe wegzunehmen, zu bedrohen oder nach seinem Gutdünken zu manipulieren. Im Gegenteil müssen alle diese Gabe des Lebens von ihrem Anfang bis zu ihrem natürlichen Tod zu bewahren. Deshalb verurteilen wir alle Praktiken, die das Leben bedrohen, wie die Genozide, die terroristischen Akte, die Zwangsumsiedlungen, den Handel mit menschlichen Organen, die Abtreibung und die Euthanasie sowie die politischen Handlungsweisen, die all dies unterstützen.

Ebenso erklären wir mit Festigkeit, dass die Religionen niemals zum Krieg aufwiegeln und keine Gefühle des Hasses, der Feindseligkeit, des Extremismus wecken und auch nicht zur Gewalt oder zum Blutvergießen auffordern. Diese Verhängnisse sind Frucht der Abweichung von den religiösen Lehren, der politischen Nutzung der Religionen und auch der Interpretationen von Gruppen von religiösen Verantwortungsträgern, die in gewissen Geschichtsepochen den Einfluss des religiösen Empfindens auf die Herzen der Menschen missbraucht haben: Die Gläubigen sollten dazu geführt werden, Dinge zu tun, die nichts mit der Wahrheit der Religion zu tun haben; sie sollten weltliche und kurzsichtige politische und wirtschaftliche Ziele verwirklichen.

Deshalb bitten wir alle aufzuhören, die Religionen zu instrumentalisieren, um Hass, Gewalt, Extremismus und blinden Fanatismus zu entfachen. Wir bitten, es zu unterlassen, den Namen Gottes zu benutzen, um Mord, Exil, Terrorismus und Unterdrückung zu rechtfertigen. Wir bitten darum aufgrund unseres gemeinsamen Glaubens an Gott, der die Menschen nicht erschaffen hat, damit sie getötet werden oder sich gegenseitig bekämpfen, und auch nicht, damit sie in ihrem Leben und in ihrer Existenz gequält und gedemütigt zu werden.

Denn Gott, der Allmächtige, hat es nicht nötig, von jemandem verteidigt zu werden;

und er will auch nicht, dass sein Name benutzt wird, um die Menschen zu terrorisieren.

Dieses Dokument bekräftigt im Einklang mit den vorausgehenden Internationalen Dokumenten, die die Wichtigkeit der Rolle der Religionen im Aufbau des weltweiten Friedens hervorgehoben haben, das Folgende:

• Die feste Überzeugung, dass die wahren Lehren der Religionen dazu einladen, in den Werten des Friedens verankert zu bleiben; dass sie dazu anregen, die Werte des gegenseitigen Kennens, der Brüderlichkeit aller Menschen und des allgemeinen Miteinanders zu vertreten; dass sie darauf hinwirken, dass die Weisheit, die Gerechtigkeit und die Nächstenliebe wiederhergestellt werden und der Sinn für die Religiosität unter den jungen Menschen wiedererweckt wird, um die neuen Generationen vor der Vorherrschaft des materialistischen Gedankenguts, vor der Gefahr der politischen Handlungsweisen der Gier nach maßlosem Gewinn und vor der Gleichgültigkeit zu schützen, die alle auf dem Gesetz der Kraft und nicht auf der Gesetzeskraft begründet sind.

• Die Freiheit ist ein Recht jedes Menschen: ein jeder genießt Bekenntnis-, Gedanken-, Meinungs-, und Handlungsfreiheit. Der Pluralismus und die Verschiedenheit in Bezug auf Religion, Hautfarbe, Geschlecht, Ethnie und Sprache entsprechen einem weisen göttlichen Willen, mit dem Gott die Menschen erschaffen hat. Diese göttliche Weisheit ist der Ursprung, aus dem sich das Recht auf Bekenntnisfreiheit und auf die Freiheit, anders zu sein, ableitet. Deshalb wird der Umstand verurteilt, Menschen zu zwingen, eine bestimmte Religion oder eine gewisse Kultur anzunehmen wie auch einen kulturellen Lebensstil aufzuerlegen, den die anderen nicht akzeptieren.

• Die Gerechtigkeit, die auf der Barmherzigkeit gründet, ist der Weg, der beschritten werden muss, um zu einem würdigen Leben zu gelangen, auf das jeder Mensch Anspruch hat.

• Der Dialog, die Verständigung, die Verbreitung der Kultur der Toleranz, der Annahme des Anderen und des Zusammenlebens unter den Menschen würden beträchtlich dazu beitragen, viele wirtschaftliche, soziale, politische und umweltbezogene Probleme zu verringern, die einen großen Teil des Menschengeschlechts bedrängen.

• Der Dialog unter den Gläubigen bedeutet, sich im enormen Raum der gemeinsamen geistlichen, menschlichen und gesellschaftlichen Werte zu begegnen und diese zugunsten der höchsten moralischen Tugenden einzusetzen, die von den Religionen erweckt werden; er bedeutet auch, die unnützen Diskussionen zu vermeiden.

• Der Schutz der Gottesdienststätten – Tempel, Kirchen und Moscheen – ist eine von den Religionen, den menschlichen Werten, den Gesetzen und den internationalen Konventionen gewährleistete Verpflichtung. Jeder Versuch, die Gottesdienststätten anzugreifen oder sie durch Attentate oder Explosionen oder Zerstörungen zu bedrohen, ist eine Abweichung von den Lehren der Religionen sowie eine klare Verletzung des Völkerrechts.

• Der verdammenswerte Terrorismus, der die Sicherheit der Personen im Osten als auch im Westen, im Norden als auch im Süden bedroht und Panik, Angst und Schrecken sowie Pessimismus verbreitet, ist nicht der Religion geschuldet – auch wenn die Terroristen sie instrumentalisieren –, sondern den angehäuften falschen Interpretationen der religiösen Texte, den politischen Handlungsweisen des Hungers, der Armut, der Ungerechtigkeit, der Unterdrückung, der Anmaßung; deswegen ist es notwendig, die Unterstützung für die terroristischen Bewegungen durch Bereitstellung von Geldern, Waffen, Plänen oder Rechtfertigungen und auch durch die medizinische Versorgung einzustellen und all dies als internationale Verbrechen anzusehen, die die weltweite Sicherheit und Frieden bedrohen. Man muss einen derartigen Terrorismus in all seinen Formen und Erscheinungen verurteilen.

• Die Auffassung von Bürgerrecht fußt auf der Gleichheit der Rechte und Pflichten, unter deren Schutz alle die gleiche Gerechtigkeit genießen. Daher ist notwendig, sich dafür einzusetzen, dass in unseren Gesellschaften die Auffassung des vollwertigen Bürgerrechts festgelegt und auf eine diskriminierende Verwendung des Begriffs Minderheiten verzichtet wird. Diese bringt den Samen des Gefühls der Isolation und der Minderwertigkeit mit sich; sie bereitet der Feindseligkeit und dem Unfrieden den Boden und nimmt die Errungenschaften und die religiösen und zivilen Rechte einiger Bürger weg, während sie diese diskriminiert.

• Es ist unbestreitbar, dass die Beziehung zwischen dem Westen und dem Osten von gegenseitiger Notwendigkeit ist und weder ersetzt noch vernachlässigt werden kann, damit beide durch den Austausch und Dialog der Kulturen sich gegenseitig kulturell bereichern. Der Westen könnte in der Kultur des Ostens Heilmittel für einige seiner geistigen und religiösen Krankheiten finden, die von der Vorherrschaft des Materialismus hervorgerufen wurden. Und der Osten könnte in der Kultur des Westens viele Elemente finden, die ihm hilfreich sind, sich vor der Schwachheit, der Spaltung, dem Konflikt und vor dem wissenschaftlichen, technischen und kulturellen Abstieg zu retten. Es ist wichtig, den religiösen, kulturellen und historischen Unterschieden Aufmerksamkeit zu schenken, die ein wesentlicher Bestandteil in der Bildung der Persönlichkeit, der Kultur und der Zivilisation des Ostens sind. Es ist auch wichtig, die allgemeinen gemeinsamen Menschenrechte zu festigen, um dazu beizutragen, ein würdiges Leben für alle Menschen im Westen und im Osten zu gewährleisten, wobei der Rückgriff auf eine doppelte Politik vermieden werden muss.

• Es ist eine unabdingbare Notwendigkeit, das Recht der Frau auf Bildung, auf Arbeit und auf Ausübung der eigenen politischen Rechte anzuerkennen. Ferner muss darauf hingearbeitet werden, die Frau von allen historischen und sozialen Zwängen zu befreien, die gegen die Grundsätze des eigenen Glaubens und der eigenen Würde stehen. Es ist ebenso notwendig, sie vor der sexuellen Ausbeutung zu beschützen wie auch davor, als Ware oder Mittel zum Vergnügen oder zum finanziellen Gewinn zu behandelt zu werden. Daher muss man alle unmenschlichen Praktiken und volkstümlichen Bräuche, welche die Würde der Frau erniedrigen, einstellen und dafür arbeiten, dass die Gesetze geändert werden, welche die Frauen daran hindern, ihre Rechte voll zu genießen.

• Der Schutz der Grundrechte der Kinder, in einer familiären Umgebung aufzuwachsen sowie Ernährung, Bildung und Beistand zu erhalten, ist eine Pflicht der Familie und der Gesellschaft. Diese Rechte müssen garantiert und geschützt werden, damit sie keinem Kind in keinem Teil der Welt fehlen oder verwehrt werden. Es muss jede Praxis verurteilt werden, welche die Würde der Kinder oder ihre Rechte verletzt. Desgleichen ist es wichtig, über die Gefahren zu wachen, denen sie – besonders im digitalen Bereich – ausgesetzt sind, und das Geschäft mit ihrer Unschuld und jede Verletzung ihrer Kindheit als Verbrechen anzusehen.

• Der Schutz der Rechte der älteren Menschen, der Schwachen, der Menschen mit Behinderung und der Unterdrückten ist eine religiöse und soziale Forderung; er muss durch eine strenge Gesetzgebung und die Anwendung der diesbezüglichen internationalen Konvention gewährleistet und verteidigt werden.

Zu diesem Zweck verkünden und versprechen die Katholische Kirche und Al-Azhar in gemeinsamer Zusammenarbeit, dieses Dokument den Verantwortungsträgern, den einflussreichen Führungskräften, den Religionsvertretern in aller Welt, den zuständigen Organisationen auf regionaler und internationaler Ebene, den Organisationen der Zivilgesellschaft, den religiösen Institutionen und den Meinungsführern zu bringen; sie verkünden und versprechen, sich dafür einzusetzen, die in dieser Erklärung enthaltenen Grundsätze auf allen regionalen und internationalen Ebenen zu verbreiten, indem sie dazu auffordern, diese Grundsätze in Politik, Entscheidungen, Gesetzestexten, Studienprogrammen und Kommunikationsmaterialen umzusetzen.

Al-Azhar und die Katholische Kirche bitten, dass dieses Dokument Forschungs- und Reflexionsgegenstand in allen Schulen, in den Universitäten und in den Erziehungs- und Bildungseinrichtungen werde, um dazu beizutragen, neue Generationen zu bilden, die das Gute und den Frieden bringen und überall das Recht der Unterdrückten und der Geringsten verteidigen.

Abschließend hoffen wir darauf dass:

diese Erklärung eine Einladung zur Versöhnung und zur Brüderlichkeit unter allen Glaubenden, besser noch unter Glaubenden und Nichtglaubenden sowie unter allen Menschen guten Willens;

dass sie ein Aufruf sei an jedes wache Gewissen, das sich von der abweichenden Gewalt und dem blinden Extremismus lossagt; ein Aufruf an den, der die Werte der Toleranz und Brüderlichkeit, die von den Religionen gefördert und unterstützt werden, liebt;

dass sie ein Zeugnis für die Größe des Glaubens an Gott sei, der die getrennten Herzen eint und den menschlichen Geist erhebt;

dass sie ein Symbol für die Umarmung zwischen Ost und West, Nord und Süd sowie zwischen allen, die glauben, dass Gott uns erschaffen hat, damit wir uns kennen, unter uns zusammenarbeiten und als Brüder und Schwestern leben, die sich lieben.

Das hoffen und suchen wir zu verwirklichen, um einen universalen Frieden zu erreichen, den alle Menschen in diesem Leben genießen können.

Abu Dhabi, am 4. Februar 2019

Seine Heiligkeit                             Großimam von Al-Azhar

Papst Franziskus                           Ahmad Al-Tayyeb

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Deshalb bitten wir alle aufzuhören, die Religionen zu instrumentalisieren, um Hass, Gewalt, Extremismus und blinden Fanatismus zu entfachen. Wir bitten, es zu unterlassen, den Namen Gottes zu benutzen, um Mord, Exil, Terrorismus und Unterdrückung zu rechtfertigen. Wir bitten darum aufgrund unseres gemeinsamen Glaubens an Gott, der die Menschen nicht erschaffen hat, damit sie getötet werden oder sich gegenseitig bekämpfen, und auch nicht, damit sie in ihrem Leben und in ihrer Existenz gequält und gedemütigt zu werden. Denn Gott, der Allmächtige, hat es nicht nötig, von jemandem verteidigt zu werden; und er will auch nicht, dass sein Name benutzt wird, um die Menschen zu terrorisieren.

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Das leben mit Jesus Christus ist wichtiger als alles andere!

Wer glaubt der ist gerettet, wer meinen Leib isst hat Leben! Christus ist wahrhaftig lebendig in der Heiligen Kommunion gegenwärtig, und Er uns damit Leben schenkt.

Und wenn es am Ende vieler Gespräche oder Nachrichten heißt, „bleib gesund, weil Gesundheit ist das wichtigste“, da möchte auch ich betonen, „finde Christus und bleib in ihm, denn das Leben mit Christus ist wichtiger als alles andere.“

Hier zum nachhören!

https://www.facebook.com/pfarre.feldkirchen/videos/1893740594091079/?t=8

Gott ist immer fröhlich!

Es freut mich sehr, wenn unser Tun, unser Mühen, unsere Freude einige Herzen erreicht! Dann haben wir alles getan! Gott ist immer in der Freude - in der Freude in unseren Herzen. Wenn ich Gott frage, "wie geht es dir gerade", so würde er antworten, "mir geht es ewig gut, ich bin in der ewigen Freude, ich genieße mein Dasein und Dortsein, meine Liebe strömt permanent zu euch Menschen, und besonders zu Dir, mein lieber Sohn, meine Liebe Tochter"!.

Ich bin Da, der Da ist, und ich warte auf dich, daß du mich in dein Leben hineinlässt, ich mit meiner Freude in Dir wirken und leben darf"! AMEN!