Alt hilft Jung -  begann er in der Bibel zu lesen! EAC eurabicool

aus Sara Bennett

MEINE MITFREUDE SEI MIT EUCH - SENDE DIESEN ARTIKEL WEITER, ES SOLLEN VIELE MENSCHEN JUNG UND HÜBSCH UND GESUND BLEIBEN -BITTE DRINGEND WEITERSENDEN! VOR ALLEM AUCH UNSEREN FEINDEN, (so wir welche haben) unseren Freunden sowieso! :-)


ALTER IST NICHT IN UNSERERER DNA ENTHALTEN

Altern ist ein Mind Control Programm.

Es ist eine Lüge, dass Menschen an Alters sterben, weil "Alter" für unsere DNA in den Zellen nicht existiert.

Unsere Körperzellen werden ständig erneuert, auch bei älteren Menschen.

Es gibt viele Fehler in der zellulären Reproduktion, aber es gibt immer einen biologisch-emotionalen Todesgrund.

Es ist nicht so einfach für einen Menschen zu sterben, für sein Herz und seine Lunge, nicht mehr zu arbeiten.

Menschen sterben nicht an Alter oder an Krankheiten, Menschen sterben an ihren emotionalen Konflikten, die zu diesem Altern und dem anschließenden Tod geführt haben.

Für unsere DNA gibt es kein Alter, wir schaffen die Grenzen mit den Jahren, in denen unser Körper stirbt.

Das Altern kommt von negativem Denken und einem vorherrschenden Zustand mit niedriger Schwingung.

Wenn wir nicht den limitierenden Glauben haben, dass es normal ist, zu altern, dann werden wir nicht altern oder zumindest nicht in der Geschwindigkeit, in der das Altern "normal ist. "

Das liegt daran:

⚘ Unsere Haut wird alle 3 Monate erneuert.

⚘ Blut - alle sechs.

⚘ Die Lunge wird jedes Jahr erneuert.

⚘ Die Leber erholt sich in 18 Monaten.

⚘ Auch das Gehirn erneuert seine Zellen alle 3 Jahre komplett.

⚘ Das Skelett regeneriert sich in 10 Jahren komplett.

⚘ Jeder Muskel und jedes Gewebe regeneriert sich in 15 Jahren.

⚘ Unsere Persönlichkeit wird auch alle 7 Jahre erneuert.

Unsere Regeneration muss mit allen Mitteln gesorgt werden - durch die Nahrung, Luft, Wasser, die wir aufnehmen und vor allem durch unsere Gedanken und Informationen über uns selbst.

Das Geheimnis, das sorgfältig vor uns verborgen wird, ist, dass unsere DNA keine Informationen über unser Altern enthält.

Das Alterungsprogramm wird komplett von uns in unseren Köpfen geschaffen, durch unsere Überzeugungen und Überzeugungen, die in der Umgebung, in der wir geboren, wachsen und leben, erworben wurden.

Wir sind so programmiert zu glauben, dass dies der normale Weg ist, zu leben, alt zu werden und zu sterben.

Zum Glück für uns ist die Realität ganz anders.

Es ist für niemanden ein Geheimnis, dass wir immer in die Zukunft schauen, wenn wir uns in der Vergangenheit verirren.

Und tatsächlich ist es wichtig, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und weiterzumachen, die Gegenwart in unseren Köpfen zu leben und zu verändern.

⚘ ⚘ ⚘

BioNeuroEmotion - Bulgarien


Ja, zusätzlich dazu begann er in der Bibel zu lesen.

 Gottes Stimme hören, du erkennst es darin, daß du tiefe Freude empfindest, da wirkt der Heilige Geist, tiefe Freude erfüllt das Leben, mein Leben, dein Leben. Tiefe Freude wird deine Arbeit begleiten, dein Leben begleiten, deine Feundschaft begleiten. Tiefe Freude wird diese Freundschaft begleiten, Gottes Leben in Fülle ist immer von tiefer Freude begleitet.

Die Stille Gottes mit seinem Licht erfüllen lassen!

EAC eurabicool 1.0 Gottes Stimme hören und tiefe Freude begleitet dich, was immer du tust!


DAS WUNDER DER GEBORGENHEIT MIT DER VERBINDUNG DER DNA GENERATIONEN!

Geh also heiter aus dem Leben, denn der, der dich entläßt, tut es heiter! Und jetzt weiter, was sollen wir tun. Also gehen wir heiter im Leben weiter, gehen wir heiter aus jedem persönlichen Streit weiter, denn der, der es überwacht, tut es heiter. Gehen wir heiter aus jeder Diskussion, denn der es überwacht, sieht es heiter. Gehen wir also heiter aus einem Differenzgespräch, denn der, der es überwacht, sieht es heiter. Gott überwacht alles, auch unserer Gespräche und unsere täglchen Aktivitäten. Unberaubbar heiter geht es immer weiter. Warum Streiten, warum Feindschaften aufbauen lassen, gehen wir doch heiter weiter, denn der dich überwacht, der dich "gemacht" hat sieht es heiter. Jedes TUN MACHE HEITER, jeden Gedanken wickle in heitere Gedanken ein, gehe immer weiter, in einer heiteren Gelassenheit der alles überströmt. Gehe auch heute heiter weiter, lasse es dir heiter sehr gut gehen. Jeder Streitgedanke wird mit Heiterkeit "besprüht". Für alles gibt es "Sprühdosen"! Gegen Rost, für leichtere Gelenkbewegungen, etc. Rostlöser, Schmutzlöser, Reinigungsmittel jeder Art. OK. Nehmen wir sehr gerne zur Kenntnis, ergo haben wir einen "Heiterkeitsspray" entwickelt. Gehe also heiter durch das Leben, denn der, der dich führt, tut es heiter! Und falls Dir eine Situation begegnet, einfach "Besprühen", mit der "Heiterkeitsspraydose", den die hat Gott für uns entwickelt.

Denke heiter in deinem Leben, denn der, der Dein Leben überwacht, tut es heiter! Daduch könntest du schon auf Erden das ewige Leben "ganz heiter erreichen", weil der, der es überewacht, tut es sicher heiter.

Ich liebe Gewaltlosigkeit, wirklich leben kann man nur ohne Streit. Gemeinsam Gefühle und Verstand, erfolgreich du und ich Hand in Hand. Und war das Leben aussichtslos, mit neuem Ziel geht’s jetzt erst los. Ich fang nochmal von vorne an, ich weiß jetzt, dass ich’s besser kann. Wir wollen alle Freunde sein, von jetzt an bin ich nicht allein, das Leben ist ein großes Glück und darum machen alle mit.

Ich hab mich nie so gut gefühlt, nie gewusst, was meinem Leben fehlt. Ich denk von jetzt an positiv– Es ist als ob das Leben rief: Das Leben ist jetzt wunderbar, jeder ist ein kleiner Superstar. Das gibt mir Kraft und neuen Mut, überwunden sind Frust und die Wut. Das Ziel ist jetzt ein klarer Weg, dem Erfolg nichts mehr im Wege steht. Gewalt hat mich nicht mehr im Griff, mein Leben einen neuen Schliff.


Sterben und Auferstehn. Du Menschenkind, sieh um dich her... Und weißt du eine Lehre, Die größer und die tröstlicher Für uns hienieden wäre? – Dort, wo die Siegespalmen wehn, Ist Sein nur, ist kein Werden, Kein Sterben und kein Auferstehn, Wie hier bei uns auf Erden. Dort freun sie ewig ewig sich, Ist ewig Licht und Friede, Das Leben quillt dort mildiglich Aus sich, und wird nicht müde. Doch dieser Unterwelt ist nicht Solch glorreich Los gegeben; Hier ist ohn Finsternis kein Licht, Und ohne Tod kein Leben. Der Löwe liegt und fäult und schwellt – Dann geht vom Fresser Speise; Der Same in die Erde fällt Und stirbt, – und keimt dann leise. Und die Natur ein Spiegel ist; Es wird darin vernommen: Was deinem Geist du schuldig bist Soll er zum Leben kommen. Willst du wahrhaftig glücklich sein, Auf festem Grunde bauen; Mußt du den Dornenweg nicht scheu'n, Der Rosenbahn nicht trauen. Einst war ein großer Mann bedacht Uns darin einzuweihen, Und führte durch die lange Nacht Das Volk zum Fest der Maien. Drum spare dir viel Ungemach, Du Menschenkind, und höre, Und denke der Verleugnung nach, Und jener großen Lehre. In uns ist zweierlei Natur, Doch ein Gesetz für beide; Es geht durch Tod und Leiden nur Der Weg zur wahren Freude.

Matthias Claudius (1740 - 1815), deutscher Dichter, Redakteur, Erzähler und Herausgeber des Wandsbecker Boten, Pseudonym Asmus


ERWARTUNGEN IM LEBEN  ZURÜCKSCHRAUBEN! DURCH DIE "EMCDIEIDEEBIBEL" ERKENNST, DASS MAN SICH VOR DEM PERFEKTIONISMUS BEWAHREN SOLLTE. DU SPRICHST DEN GANZEN TAG MIT GOTT, UND DIR IST DAS BLOS NICHT IMMER BEWUSST! ES IST NORMAL, DASS WIR NUR WENIGER ALS 80% LEBENSERGEBNISSE BRINGEN MÜSSEN! WIR HABEN NUR EINE WAHRNEHMUNGSFÄHIGKEIT VON 0,002 PROZENT! "EMC DIE IDEE BIBEL" SCHREIBT DAVON, DAS LEBENSFESTE FROH UND HEITER SIND WEIL DU DEINEN PERSÖNLICHEN  STRESS HERUNTERFÄHRST! DU BIST HEILIG WENN DU GOTT ALLES IM LEBEN ANVERTRAUST UND DAAN GLAUBST, DASS DER GROSSE HMMEL ERST KOMMEN WIRD. DAS BESTE KOMMT NOCH - DADURCH BIST DU HEILIG! ES IST ALLES EIN GESCHENK - DU BIST EIN GESCHENK GOTTES AN UNS - FÜR UNS - ICH BIN EIN GESCHENK GOTTES FÜR EUCH ALLE - ICH BIN GLÜCKLICH WENN KLEINES PASSIERT!

 MIT EIGENER ZUFRIEDENHEIT STECKT MAN ANDERE ZUR ZUFRIEDENHEIT AN!

DU BIST HEILIG - WEIL DU DICH VON JESUS CHRISTUS WASCHEN LÄSST - DEIN VERTRAUEN VOLL UND GANZ AUF JESUS CHRISTUS AUFGEBAUT IST!

Menschlichkeit zertifizierte Webseite!

Ein Leben, das nicht in Gott seine Mitte hat, führt zur Leere. Ein auf etwas anderes als Gott gebautes Leben schadet uns nicht nur dann, wenn unsere Herzenswünsche sich nicht erfüllen, sondern auch, wenn sie sich erfüllen! Mädbravgott!

Sexualitätsfalle Nr. 1 - Und welche Schule lehrt das?

Sex - kein geeigneter Weg, sich kennen zu lernen oder Liebe zu erproben

Eine Freundschaft, die zu früh, zu stark und unter falschen Voraussetzungen das Erotische sucht, kann sich in der Regel nicht richtig entfalten. Das Gespräch, die gemeinsamen Erlebnisse anderer Art werden spärlicher und dürftiger, weil das Erotische immer stärker den Mittelpunkt der Begegnungen bildet. Ausgelebt hat man sich nichts mehr zu sagen und ist angewidert. Häufig kommt es zu Unzufriedenheit und Konflikten, die zur Trennung Anlass geben. Es fehlt die Grundlage für eine dauerhafte Beziehung.

Denn Gott, der Allmächtige, hat es nicht nötig, von jemandem verteidigt zu werden; und er will auch nicht,

dass sein Name benutzt wird, um die Menschen zu terrorisieren. EMC Es macht Christus!

Vom Atheisten zum Priester

Vom Atheisten zum Priester

"Ich habe mir alles Mögliche an Erklärungen ausgedacht, warum es nicht richtig sein kann Priester zu werden, alle möglichen Hindernisse habe ich gefunden. Und sie sind der Reihe nach umgefallen", erzählt Albert Reiner.

Gott gibt es nicht, dessen war sich Albert Reiner absolut sicher. Wie es dazu kam, das er jetzt Diakon ist und dieses Jahr zum Priester geweiht wird, hat er uns für unsere Glaubensserie erzählt.

Der Anfang seiner Glaubensgeschichte ist ein Bruch, erklärt Diakon Albert Reiner bei unserem Gespräch. Mit 15 hat er innerhalb kürzester Zeit alles abgelehnt was Kirche oder Glaube war.

 

Vielleicht gibt es Gott doch?

"Gott gibt es nicht, das war ganz klar für mich." Albert Reiner sagt von sich selbst, als junger Erwachsener Atheist gewesen zu sein. Im Laufe der Zeit stellte der junge Physiker für sich aber fest, dass die Behauptung "Gott gibt es nicht" genauso wenig beweisbar war wie deren Gegenteil. Auch sein Atheismus war für ihn damit bis zu einem gewissen Punkt irrational. Er sah sich dann als Agnostiker,  da er nicht ausschließen konnte, dass es Gott vielleicht doch gibt.

 

 

Viele kleine Begebenheiten brachten Albert dazu sein Weltbild erneut in Frage zu stellen. "Wenn man davon ausgeht, dass es unsinnig ist, dass es Gott gibt, dann ist es irritierend, wenn es im Umfeld hochintelligente Leute gibt, die, obwohl sie keinen Vorteil davon haben, Glauben ernst nehmen", erzählt er. Zusätzlich dazu begann er in der Bibel zu lesen, nicht aus Glauben- sondern eher aus Bildungsinteresse. So wie er sich mit der griechischen Mythologie beschäftigt hat, so wollte er auch mehr über das Christentum wissen.

 

Den Glauben ernst nehmen

Langsam aber stetig verfestigte sich in ihm das Gefühl, vielleicht ist es doch nicht so einfach, wie er sich das vorgestellt hatte. "Es war ein entsetzlicher Moment, nicht nur dass ich verstehen konnte, dass es Leute gibt die glauben, sondern ich musste mir eingestehen, dass auch ich selbst nehme das ernst. Das war fürchterlich. So viele Jahre war meine Position, ich bin ein vernünftiger Mensch und Gott ist nicht beweisbar. Auf einmal komme ich zu einer völlig anderen Sicht."

 

Sicher nicht katholisch

Lange Zeit gab es für Albert dann Gott, die Bibel und ihn. Mehr brauchte er nicht, schon gar keine Kirche. Doch es kam die Sehnsucht nach einem Korrektiv, nach einer Konfession. "Ich dachte mir ich schaue mir alle Konfessionen an und Katholisch wird es sicher nicht." Systematisch ging er alle Konfessionen durch und zu seinem Entsetzen war das Endergebnis die Katholische Kirche. Im Jänner 2007 trat er wieder in die Kirche ein und ließ sich firmen. Parallel zu diesen Entwicklungen stand dann auch die Frage des Priesterwerdens im Raum. "Es war anfangs eine theoretische, lustige Spielerei, aber irgendwann musste ich erkennen, dass sich dieser Gedanke, in mir festgesetzt hatte."

 

Leben mit Glauben fühlt sich anders an

Bei der Langen Nacht der Kirchen besuchte Albert auch einmal das Priesterseminar. "Unmöglich, ich pass da nicht hin", dachte er. "Ich war wirklich erleichtert." Doch die Idee blieb. "Es hat mich nicht losgelassen. Ich habe mir alles Mögliche an Erklärungen ausgedacht, warum es nicht richtig sein kann Priester zu werden, alle möglichen Hindernisse habe ich gefunden. Und sie sind der Reihe nach umgefallen."

 

Im Sommer dieses Jahres wird Albert Reiner zum Priester geweiht. Ein Leben mit Glauben fühlt sich total anders an, sagt er. "Es ist ein großer Unterschied ob ich durch die Welt gehe und mit den Menschen, die mir begegnen einfach interagiere oder ob ich weiß, dieser Mensch, der da vor mir sitzt, das ist ein Geschöpf Gottes." Auf seinem Weg zum Priester erlebt Albert immer wieder Momente ganz großer Freiheit. "Ich bin keine Marionette, die Gott irgendwo hinstellt, sondern ich muss mich entscheiden. Das kann mir niemand abnehmen. Wenn ich in mich hinein spüre und frage will ich das, dann sage ich ja."

Im Wortlaut: Die gemeinsame Erklärung zur Geschwisterlichkeit aller Menschen

Es war ein historischer Moment: am 4. Februar 2019 haben

Papst Franziskus und der Kairoer Großimam Ahmad Mohammad Al-Tayyeb in Abu Dhabi

das „Dokument über die Geschwisterlichkeit aller Menschen

für ein friedliches Zusammenleben in der Welt“ unterzeichnet.

Lesen Sie hier den Text in offizieller deutscher Übersetzung.

Großimam al-Tayyeb erinnert an gemeinsame Werte der Religionen

DOKUMENT ÜBER DIE BRÜDERLICHKEIT ALLER MENSCHEN FÜR EIN FRIEDLICHES ZUSAMMENLEBEN IN DER WELT

VORWORT

Der Glaube lässt den Gläubigen im anderen einen Bruder sehen, den man unterstützt und liebt. Aus dem Glauben an Gott, der das Universum, die Geschöpfe und alle Menschen – aufgrund seines Erbarmens – mit gleicher Würde erschaffen hat, ist der Gläubige gerufen, diese menschliche Brüderlichkeit zum Ausdruck zu bringen, indem er die Schöpfung und das ganze Universum bewahrt und jeden Menschen unterstützt, besonders die am meisten Bedürftigen und die Ärmsten.

Ausgehend von diesem transzendenten Wert haben wir uns in verschiedenen Begegnungen, die von einer Atmosphäre der Brüderlichkeit und Freundschaft geprägt waren, über die Freuden, Leiden und Probleme der heutigen Welt im Hinblick auf den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt, die Errungenschaften in der Medizin, das digitale Zeitalter, die Massenmedien und Kommunikationsmittel ausgetauscht; über die Armut, die kriegerischen Auseinandersetzungen und das Leiden so vieler Brüder und Schwestern in verschiedenen Teilen der Welt, die hervorgerufen werden durch Wettrüsten, soziale Ungerechtigkeit, Korruption, Ungleichheit, moralischen Verfall, Terrorismus, Diskriminierung, Extremismus und viele weitere Ursachen.

Aus diesem brüderlichen und aufrichtigen Austausch, den wir hatten, und aus der Begegnung voller Hoffnung auf eine strahlende Zukunft für alle Menschen, entstand die Idee dieses »Dokuments über die Brüderlichkeit aller Menschen«. Das Dokument ist aufrichtig und sorgfältig durchdacht und soll eine gemeinsame Erklärung guten und aufrichtigen Willens sein, so dass es alle, die in ihren Herzen den Glauben an Gott und den Glauben an die Brüderlichkeit aller Menschen tragen, einlädt, sich zusammenzutun und gemeinsam daran zu arbeiten, und dass das Dokument so für die jungen Generationen zu einem Leitfaden einer Kultur des gegenseitigen Respekts wird, im Verständnis der großen göttlichen Gnade, die alle Menschen zu Brüdern macht.

DOKUMENT

Im Namen Gottes, der alle Menschen mit gleichen Rechten, gleichen Pflichten und gleicher Würde geschaffen hat und der sie dazu berufen hat, als Brüder und Schwestern miteinander zusammenzuleben, die Erde zu bevölkern und auf ihr die Werte des Guten, der Liebe und des Friedens zu verbreiten.

Im Namen der unschuldigen menschlichen Seele, die zu töten Gott verboten hat, wenn er sagt, dass jeder, der einen Menschen ermordet, so ist, als hätte er die ganze Menschheit getötet, und dass jeder, der einen Menschen rettet, so ist, als hätte er die ganze Menschheit gerettet.

Im Namen der Armen, Notleidenden, Bedürftigen und Ausgegrenzten, denen beizustehen nach Gottes Gebot alle verpflichtet sind, insbesondere alle vermögenden und wohlhabenden Menschen.

Im Namen der Waisen, Witwen, Flüchtlinge und aller, die aus ihren Häusern und Heimatländern vertrieben wurden, aller Opfer von Krieg, Verfolgung und Ungerechtigkeit; im Namen aller Schwachen, aller in Angst lebenden Menschen, der Kriegsgefangenen und der Gefolterten überall auf der Welt, ohne irgendeinen Unterschied.

Im Namen der Völker, die der Sicherheit, des Friedens und des gemeinsamen Zusammenlebens entbehren und Opfer von Zerstörung, Niedergang und Krieg wurden.

Im Namen der »Brüderlichkeit aller Menschen«, die alle umfasst, vereint und gleich macht an Würde.

Im Namen dieser Brüderlichkeit, welche durch die politischen Bestrebungen von Integralismus und Spaltung sowie durch maßlos gewinnorientierte Systeme und abscheuliche ideologische Tendenzen, die die Handlungen und Schicksale der Menschen manipulieren, entzweit wird.

Im Namen der Freiheit, die Gott allen Menschen geschenkt hat, als er sie frei geschaffen und mit dieser besonderen Würde auszeichnet hat.

Im Namen der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit, den Grundlagen des Wohlstands und den Eckpfeilern des Glaubens.

Im Namen aller Menschen guten Willens an allen Orten der Welt.

Im Namen Gottes und all dieser erklären Al-Azhar al-Sharif – mit den Muslimen von Ost und West – und die Katholische Kirche – mit den Katholiken von Ost und West – gemeinsam, dass sie die Kultur des Dialogs als Weg, die allgemeine Zusammenarbeit als Verhaltensregel und das gegenseitige Verständnis als Methode und Maßstab annehmen wollen.

Wir – die wir an Gott und an die endgültige Begegnung mit ihm und an sein Gericht glauben – verlangen ausgehend von unserer religiösen und moralischen Verantwortung mit diesem Dokument von uns selbst und den leitenden Persönlichkeiten in der Welt, von den Architekten der internationalen Politik und der globalen Wirtschaft, ein ernsthaftes Engagement zur Verbreitung einer Kultur der Toleranz, des Zusammenlebens und des Friedens; ein schnellstmögliches Eingreifen, um das Vergießen von unschuldigem Blut zu stoppen und Kriegen, Konflikten, Umweltzerstörung und dem kulturellen und moralischen Niedergang, den die Welt derzeit erlebt, ein Ende zu setzen.

Wir rufen die Intellektuellen, die Philosophen, die Vertreter der Religionen, die Künstler, die Medienleute und die Kulturschaffenden in der ganzen Welt auf, die Werte des Friedens, der Gerechtigkeit, des Guten, der Schönheit, der menschlichen Brüderlichkeit und des gemeinsamen Zusammenlebens wiederzuentdecken, um die Bedeutung dieser Werte als Rettungsanker für alle deutlich zu machen und sie möglichst überall zu verbreiten.

Ausgehend von einer tiefen Reflexion über unsere gegenwärtige Realität, in Achtung vor ihren Erfolgen und im Miterleben ihrer Leiden, ihrer Unglücke und Katastrophen, kommt diese Erklärung zu der Überzeugung, dass Hauptursachen für die Krise der modernen Welt ein betäubtes menschliches Gewissen und eine Entfremdung von religiösen Werten sowie die Dominanz von Individualismus und materialistischen Philosophien ist, die den Menschen vergöttlichen und weltliche wie auch materielle Werte an die Stelle der höchsten und transzendenten Prinzipien setzen.

In Anerkennung der positiven Entwicklung, die unsere moderne Zivilisation in den Bereichen der Wissenschaft, der Technologie, der Medizin, der Industrie und des Wohlstands insbesondere in den entwickelten Ländern genommen hat, betonen wir, dass mit diesen großen und geschätzten historischen Fortschritten auch ein Verfall der Ethik, die internationales Handeln prägt, sowie eine Schwächung der geistlichen Werte und des Verantwortungsbewusstseins einhergeht. All dies trägt dazu bei, dass sich ein allgemeines Gefühl von Frustration, Einsamkeit und Verzweiflung ausbreitet, das viele dazu bringt, entweder in den Strudel des atheistischen und agnostischen Extremismus oder in einen religiösen Integralismus, Extremismus und blinden Fundamentalismus zu verfallen und so andere Menschen dazu führt, sich Formen der Abhängigkeit und der individuellen und kollektiven Selbstzerstörung zu ergeben.

Die Geschichte macht deutlich, dass religiöser wie nationaler Extremismus und Intoleranz in der Welt, sowohl im Westen als auch im Osten, etwas hervorgerufen haben, was man als Anzeichen eines »stückweisen Dritten Weltkriegs« bezeichnen könnte, Anzeichen, die in verschiedenen Teilen der Welt und unter verschiedenen tragischen Bedingungen bereits ihr grausames Gesicht gezeigt haben; Situationen, von denen nicht genau bekannt ist, wie viele Opfer, Witwen und Waisen sie hervorgebracht haben. Darüber hinaus gibt es andere Bereiche, die dabei sind, sich zum Schauplatz neuer Konflikte zu entwickeln, in denen es Spannungsherde und Anhäufungen von Waffen und Munition gibt, und zwar in einer global von Unsicherheit, Enttäuschung, Zukunftsangst und von kurzsichtigen wirtschaftlichen Interessen geprägten Situation.

Wir bekräftigen auch, dass die heftigen politischen Krisen, die Ungerechtigkeit und das Fehlen einer gerechten Verteilung der natürlichen Ressourcen – von denen nur eine Minderheit Reicher auf Kosten der Mehrheit der Erdbevölkerung profitiert – eine enorme Anzahl an Kranken, Bedürftigen und Toten hervorgebracht haben und weiterhin hervorrufen und tödliche Krisen verursachen, denen mehrere Länder ausgesetzt sind, trotz des natürlichen Reichtums und der Ressourcen der jungen Generationen, die sie kennzeichnen. Angesichts dieser Krisen, die dazu führen, dass Millionen von Kindern an Hunger sterben, die aufgrund von Armut und Unterernährung bereits bis auf die Knochen abgemagert sind, herrscht ein inakzeptables internationales Schweigen.

In diesem Zusammenhang wird deutlich, wie wichtig die Familie als grundlegender Kern der Gesellschaft und der Menschheit ist, um Kinder zur Welt zu bringen, aufzuziehen, heranzubilden und ihnen eine solide Moral und familiären Schutz zu bieten. Die Institution der Familie anzugreifen, sie zu verachten oder an der Bedeutung ihrer Rolle zu zweifeln, ist eines der gefährlichsten Übel unserer Zeit.

Wir bestätigen auch die Wichtigkeit des Wiedererwachens des Sinns für das Religiöse und der Notwendigkeit, ihn in den Herzen der neuen Generationen durch die gesunde Erziehung und die Annahme der moralischen Werte und der rechten religiösen Lehren wiederzubeleben, um den individualistischen, egoistischen, konfliktbeladene Tendenzen, dem Radikalismus und dem blinden Extremismus in all seinen Formen und Erscheinungen entgegenzutreten.

Das erste und wichtigste Ziel der Religionen ist es, an Gott zu glauben, ihn zu ehren und alle Menschen dazu aufzurufen zu glauben, dass dieses Universum von einem Gott abhängig ist, der es führt, der der Schöpfer ist, der uns mit seiner göttlichen Weisheit geformt hat und uns die Gabe des Lebens geschenkt hat, um sie zu behüten. Niemand hat das Recht, diese Gabe wegzunehmen, zu bedrohen oder nach seinem Gutdünken zu manipulieren. Im Gegenteil müssen alle diese Gabe des Lebens von ihrem Anfang bis zu ihrem natürlichen Tod zu bewahren. Deshalb verurteilen wir alle Praktiken, die das Leben bedrohen, wie die Genozide, die terroristischen Akte, die Zwangsumsiedlungen, den Handel mit menschlichen Organen, die Abtreibung und die Euthanasie sowie die politischen Handlungsweisen, die all dies unterstützen.

Ebenso erklären wir mit Festigkeit, dass die Religionen niemals zum Krieg aufwiegeln und keine Gefühle des Hasses, der Feindseligkeit, des Extremismus wecken und auch nicht zur Gewalt oder zum Blutvergießen auffordern. Diese Verhängnisse sind Frucht der Abweichung von den religiösen Lehren, der politischen Nutzung der Religionen und auch der Interpretationen von Gruppen von religiösen Verantwortungsträgern, die in gewissen Geschichtsepochen den Einfluss des religiösen Empfindens auf die Herzen der Menschen missbraucht haben: Die Gläubigen sollten dazu geführt werden, Dinge zu tun, die nichts mit der Wahrheit der Religion zu tun haben; sie sollten weltliche und kurzsichtige politische und wirtschaftliche Ziele verwirklichen.

Deshalb bitten wir alle aufzuhören, die Religionen zu instrumentalisieren, um Hass, Gewalt, Extremismus und blinden Fanatismus zu entfachen. Wir bitten, es zu unterlassen, den Namen Gottes zu benutzen, um Mord, Exil, Terrorismus und Unterdrückung zu rechtfertigen. Wir bitten darum aufgrund unseres gemeinsamen Glaubens an Gott, der die Menschen nicht erschaffen hat, damit sie getötet werden oder sich gegenseitig bekämpfen, und auch nicht, damit sie in ihrem Leben und in ihrer Existenz gequält und gedemütigt zu werden.

Denn Gott, der Allmächtige, hat es nicht nötig, von jemandem verteidigt zu werden;

und er will auch nicht, dass sein Name benutzt wird, um die Menschen zu terrorisieren.

Dieses Dokument bekräftigt im Einklang mit den vorausgehenden Internationalen Dokumenten, die die Wichtigkeit der Rolle der Religionen im Aufbau des weltweiten Friedens hervorgehoben haben, das Folgende:

• Die feste Überzeugung, dass die wahren Lehren der Religionen dazu einladen, in den Werten des Friedens verankert zu bleiben; dass sie dazu anregen, die Werte des gegenseitigen Kennens, der Brüderlichkeit aller Menschen und des allgemeinen Miteinanders zu vertreten; dass sie darauf hinwirken, dass die Weisheit, die Gerechtigkeit und die Nächstenliebe wiederhergestellt werden und der Sinn für die Religiosität unter den jungen Menschen wiedererweckt wird, um die neuen Generationen vor der Vorherrschaft des materialistischen Gedankenguts, vor der Gefahr der politischen Handlungsweisen der Gier nach maßlosem Gewinn und vor der Gleichgültigkeit zu schützen, die alle auf dem Gesetz der Kraft und nicht auf der Gesetzeskraft begründet sind.

• Die Freiheit ist ein Recht jedes Menschen: ein jeder genießt Bekenntnis-, Gedanken-, Meinungs-, und Handlungsfreiheit. Der Pluralismus und die Verschiedenheit in Bezug auf Religion, Hautfarbe, Geschlecht, Ethnie und Sprache entsprechen einem weisen göttlichen Willen, mit dem Gott die Menschen erschaffen hat. Diese göttliche Weisheit ist der Ursprung, aus dem sich das Recht auf Bekenntnisfreiheit und auf die Freiheit, anders zu sein, ableitet. Deshalb wird der Umstand verurteilt, Menschen zu zwingen, eine bestimmte Religion oder eine gewisse Kultur anzunehmen wie auch einen kulturellen Lebensstil aufzuerlegen, den die anderen nicht akzeptieren.

• Die Gerechtigkeit, die auf der Barmherzigkeit gründet, ist der Weg, der beschritten werden muss, um zu einem würdigen Leben zu gelangen, auf das jeder Mensch Anspruch hat.

• Der Dialog, die Verständigung, die Verbreitung der Kultur der Toleranz, der Annahme des Anderen und des Zusammenlebens unter den Menschen würden beträchtlich dazu beitragen, viele wirtschaftliche, soziale, politische und umweltbezogene Probleme zu verringern, die einen großen Teil des Menschengeschlechts bedrängen.

• Der Dialog unter den Gläubigen bedeutet, sich im enormen Raum der gemeinsamen geistlichen, menschlichen und gesellschaftlichen Werte zu begegnen und diese zugunsten der höchsten moralischen Tugenden einzusetzen, die von den Religionen erweckt werden; er bedeutet auch, die unnützen Diskussionen zu vermeiden.

• Der Schutz der Gottesdienststätten – Tempel, Kirchen und Moscheen – ist eine von den Religionen, den menschlichen Werten, den Gesetzen und den internationalen Konventionen gewährleistete Verpflichtung. Jeder Versuch, die Gottesdienststätten anzugreifen oder sie durch Attentate oder Explosionen oder Zerstörungen zu bedrohen, ist eine Abweichung von den Lehren der Religionen sowie eine klare Verletzung des Völkerrechts.

• Der verdammenswerte Terrorismus, der die Sicherheit der Personen im Osten als auch im Westen, im Norden als auch im Süden bedroht und Panik, Angst und Schrecken sowie Pessimismus verbreitet, ist nicht der Religion geschuldet – auch wenn die Terroristen sie instrumentalisieren –, sondern den angehäuften falschen Interpretationen der religiösen Texte, den politischen Handlungsweisen des Hungers, der Armut, der Ungerechtigkeit, der Unterdrückung, der Anmaßung; deswegen ist es notwendig, die Unterstützung für die terroristischen Bewegungen durch Bereitstellung von Geldern, Waffen, Plänen oder Rechtfertigungen und auch durch die medizinische Versorgung einzustellen und all dies als internationale Verbrechen anzusehen, die die weltweite Sicherheit und Frieden bedrohen. Man muss einen derartigen Terrorismus in all seinen Formen und Erscheinungen verurteilen.

• Die Auffassung von Bürgerrecht fußt auf der Gleichheit der Rechte und Pflichten, unter deren Schutz alle die gleiche Gerechtigkeit genießen. Daher ist notwendig, sich dafür einzusetzen, dass in unseren Gesellschaften die Auffassung des vollwertigen Bürgerrechts festgelegt und auf eine diskriminierende Verwendung des Begriffs Minderheiten verzichtet wird. Diese bringt den Samen des Gefühls der Isolation und der Minderwertigkeit mit sich; sie bereitet der Feindseligkeit und dem Unfrieden den Boden und nimmt die Errungenschaften und die religiösen und zivilen Rechte einiger Bürger weg, während sie diese diskriminiert.

• Es ist unbestreitbar, dass die Beziehung zwischen dem Westen und dem Osten von gegenseitiger Notwendigkeit ist und weder ersetzt noch vernachlässigt werden kann, damit beide durch den Austausch und Dialog der Kulturen sich gegenseitig kulturell bereichern. Der Westen könnte in der Kultur des Ostens Heilmittel für einige seiner geistigen und religiösen Krankheiten finden, die von der Vorherrschaft des Materialismus hervorgerufen wurden. Und der Osten könnte in der Kultur des Westens viele Elemente finden, die ihm hilfreich sind, sich vor der Schwachheit, der Spaltung, dem Konflikt und vor dem wissenschaftlichen, technischen und kulturellen Abstieg zu retten. Es ist wichtig, den religiösen, kulturellen und historischen Unterschieden Aufmerksamkeit zu schenken, die ein wesentlicher Bestandteil in der Bildung der Persönlichkeit, der Kultur und der Zivilisation des Ostens sind. Es ist auch wichtig, die allgemeinen gemeinsamen Menschenrechte zu festigen, um dazu beizutragen, ein würdiges Leben für alle Menschen im Westen und im Osten zu gewährleisten, wobei der Rückgriff auf eine doppelte Politik vermieden werden muss.

• Es ist eine unabdingbare Notwendigkeit, das Recht der Frau auf Bildung, auf Arbeit und auf Ausübung der eigenen politischen Rechte anzuerkennen. Ferner muss darauf hingearbeitet werden, die Frau von allen historischen und sozialen Zwängen zu befreien, die gegen die Grundsätze des eigenen Glaubens und der eigenen Würde stehen. Es ist ebenso notwendig, sie vor der sexuellen Ausbeutung zu beschützen wie auch davor, als Ware oder Mittel zum Vergnügen oder zum finanziellen Gewinn zu behandelt zu werden. Daher muss man alle unmenschlichen Praktiken und volkstümlichen Bräuche, welche die Würde der Frau erniedrigen, einstellen und dafür arbeiten, dass die Gesetze geändert werden, welche die Frauen daran hindern, ihre Rechte voll zu genießen.

• Der Schutz der Grundrechte der Kinder, in einer familiären Umgebung aufzuwachsen sowie Ernährung, Bildung und Beistand zu erhalten, ist eine Pflicht der Familie und der Gesellschaft. Diese Rechte müssen garantiert und geschützt werden, damit sie keinem Kind in keinem Teil der Welt fehlen oder verwehrt werden. Es muss jede Praxis verurteilt werden, welche die Würde der Kinder oder ihre Rechte verletzt. Desgleichen ist es wichtig, über die Gefahren zu wachen, denen sie – besonders im digitalen Bereich – ausgesetzt sind, und das Geschäft mit ihrer Unschuld und jede Verletzung ihrer Kindheit als Verbrechen anzusehen.

• Der Schutz der Rechte der älteren Menschen, der Schwachen, der Menschen mit Behinderung und der Unterdrückten ist eine religiöse und soziale Forderung; er muss durch eine strenge Gesetzgebung und die Anwendung der diesbezüglichen internationalen Konvention gewährleistet und verteidigt werden.

Zu diesem Zweck verkünden und versprechen die Katholische Kirche und Al-Azhar in gemeinsamer Zusammenarbeit, dieses Dokument den Verantwortungsträgern, den einflussreichen Führungskräften, den Religionsvertretern in aller Welt, den zuständigen Organisationen auf regionaler und internationaler Ebene, den Organisationen der Zivilgesellschaft, den religiösen Institutionen und den Meinungsführern zu bringen; sie verkünden und versprechen, sich dafür einzusetzen, die in dieser Erklärung enthaltenen Grundsätze auf allen regionalen und internationalen Ebenen zu verbreiten, indem sie dazu auffordern, diese Grundsätze in Politik, Entscheidungen, Gesetzestexten, Studienprogrammen und Kommunikationsmaterialen umzusetzen.

Al-Azhar und die Katholische Kirche bitten, dass dieses Dokument Forschungs- und Reflexionsgegenstand in allen Schulen, in den Universitäten und in den Erziehungs- und Bildungseinrichtungen werde, um dazu beizutragen, neue Generationen zu bilden, die das Gute und den Frieden bringen und überall das Recht der Unterdrückten und der Geringsten verteidigen.

Abschließend hoffen wir darauf dass:

diese Erklärung eine Einladung zur Versöhnung und zur Brüderlichkeit unter allen Glaubenden, besser noch unter Glaubenden und Nichtglaubenden sowie unter allen Menschen guten Willens;

dass sie ein Aufruf sei an jedes wache Gewissen, das sich von der abweichenden Gewalt und dem blinden Extremismus lossagt; ein Aufruf an den, der die Werte der Toleranz und Brüderlichkeit, die von den Religionen gefördert und unterstützt werden, liebt;

dass sie ein Zeugnis für die Größe des Glaubens an Gott sei, der die getrennten Herzen eint und den menschlichen Geist erhebt;

dass sie ein Symbol für die Umarmung zwischen Ost und West, Nord und Süd sowie zwischen allen, die glauben, dass Gott uns erschaffen hat, damit wir uns kennen, unter uns zusammenarbeiten und als Brüder und Schwestern leben, die sich lieben.

Das hoffen und suchen wir zu verwirklichen, um einen universalen Frieden zu erreichen, den alle Menschen in diesem Leben genießen können.

Abu Dhabi, am 4. Februar 2019

Seine Heiligkeit                             Großimam von Al-Azhar

Papst Franziskus                           Ahmad Al-Tayyeb

https://sites.google.com/site/antivirged/antivirged4000/schmerzfrei%20socks%20steirerbalm%20t%C3%B6chterle%20steiermark%20stutenmilch.jpg
https://sites.google.com/site/antivirged/antivirged4000/NEURO%20socken%20neuro%20socks%20kaufen%20neurosocken%20kaufen%20online%20alt%20hilft%20jung%20gesundheitssocken.jpg

VERZEIHEN IST EIN MEDIKAMENT! Befähigung zur Evangelisation