»Brüderlichkeit aller Menschen«!

Im Namen der »Brüderlichkeit aller Menschen«, die alle umfasst, vereint und gleich macht an Würde.

Menschlichkeit zertifizierte Webseite!

Ein auf etwas anderes als Gott gebautes Leben schadet uns nicht nur dann, wenn unsere Herzenswünsche sich nicht erfüllen, sondern auch, wenn sie sich erfüllen!

Mädbravgott!

https://sites.google.com/site/antivirged/gottsiehtalles/wegmarterl1.jpg

Gebet ist weit inniger als Sex.

Beziehung zu Gott: „Gebet ist weitaus intimer als Sex“

Wer sagt dir das, wer erklärt dir das.

Denn Gott, der Allmächtige, hat es nicht nötig, von jemandem verteidigt zu werden; und er will auch nicht,

dass sein Name benutzt wird, um die Menschen zu terrorisieren.

Im Wortlaut: Die gemeinsame Erklärung zur Geschwisterlichkeit aller Menschen

Es war ein historischer Moment: am 4. Februar 2019 haben

Papst Franziskus und der Kairoer Großimam Ahmad Mohammad Al-Tayyeb in Abu Dhabi

das „Dokument über die Geschwisterlichkeit aller Menschen

für ein friedliches Zusammenleben in der Welt“ unterzeichnet.

Lesen Sie hier den Text in offizieller deutscher Übersetzung.

Großimam al-Tayyeb erinnert an gemeinsame Werte der Religionen

DOKUMENT ÜBER DIE BRÜDERLICHKEIT ALLER MENSCHEN FÜR EIN FRIEDLICHES ZUSAMMENLEBEN IN DER WELT

VORWORT

Der Glaube lässt den Gläubigen im anderen einen Bruder sehen, den man unterstützt und liebt. Aus dem Glauben an Gott, der das Universum, die Geschöpfe und alle Menschen – aufgrund seines Erbarmens – mit gleicher Würde erschaffen hat, ist der Gläubige gerufen, diese menschliche Brüderlichkeit zum Ausdruck zu bringen, indem er die Schöpfung und das ganze Universum bewahrt und jeden Menschen unterstützt, besonders die am meisten Bedürftigen und die Ärmsten.

Ausgehend von diesem transzendenten Wert haben wir uns in verschiedenen Begegnungen, die von einer Atmosphäre der Brüderlichkeit und Freundschaft geprägt waren, über die Freuden, Leiden und Probleme der heutigen Welt im Hinblick auf den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt, die Errungenschaften in der Medizin, das digitale Zeitalter, die Massenmedien und Kommunikationsmittel ausgetauscht; über die Armut, die kriegerischen Auseinandersetzungen und das Leiden so vieler Brüder und Schwestern in verschiedenen Teilen der Welt, die hervorgerufen werden durch Wettrüsten, soziale Ungerechtigkeit, Korruption, Ungleichheit, moralischen Verfall, Terrorismus, Diskriminierung, Extremismus und viele weitere Ursachen.

Aus diesem brüderlichen und aufrichtigen Austausch, den wir hatten, und aus der Begegnung voller Hoffnung auf eine strahlende Zukunft für alle Menschen, entstand die Idee dieses »Dokuments über die Brüderlichkeit aller Menschen«. Das Dokument ist aufrichtig und sorgfältig durchdacht und soll eine gemeinsame Erklärung guten und aufrichtigen Willens sein, so dass es alle, die in ihren Herzen den Glauben an Gott und den Glauben an die Brüderlichkeit aller Menschen tragen, einlädt, sich zusammenzutun und gemeinsam daran zu arbeiten, und dass das Dokument so für die jungen Generationen zu einem Leitfaden einer Kultur des gegenseitigen Respekts wird, im Verständnis der großen göttlichen Gnade, die alle Menschen zu Brüdern macht.

DOKUMENT

Im Namen Gottes, der alle Menschen mit gleichen Rechten, gleichen Pflichten und gleicher Würde geschaffen hat und der sie dazu berufen hat, als Brüder und Schwestern miteinander zusammenzuleben, die Erde zu bevölkern und auf ihr die Werte des Guten, der Liebe und des Friedens zu verbreiten.

Im Namen der unschuldigen menschlichen Seele, die zu töten Gott verboten hat, wenn er sagt, dass jeder, der einen Menschen ermordet, so ist, als hätte er die ganze Menschheit getötet, und dass jeder, der einen Menschen rettet, so ist, als hätte er die ganze Menschheit gerettet.

Im Namen der Armen, Notleidenden, Bedürftigen und Ausgegrenzten, denen beizustehen nach Gottes Gebot alle verpflichtet sind, insbesondere alle vermögenden und wohlhabenden Menschen.

Im Namen der Waisen, Witwen, Flüchtlinge und aller, die aus ihren Häusern und Heimatländern vertrieben wurden, aller Opfer von Krieg, Verfolgung und Ungerechtigkeit; im Namen aller Schwachen, aller in Angst lebenden Menschen, der Kriegsgefangenen und der Gefolterten überall auf der Welt, ohne irgendeinen Unterschied.

Im Namen der Völker, die der Sicherheit, des Friedens und des gemeinsamen Zusammenlebens entbehren und Opfer von Zerstörung, Niedergang und Krieg wurden.

Im Namen der »Brüderlichkeit aller Menschen«, die alle umfasst, vereint und gleich macht an Würde.

Im Namen dieser Brüderlichkeit, welche durch die politischen Bestrebungen von Integralismus und Spaltung sowie durch maßlos gewinnorientierte Systeme und abscheuliche ideologische Tendenzen, die die Handlungen und Schicksale der Menschen manipulieren, entzweit wird.

Im Namen der Freiheit, die Gott allen Menschen geschenkt hat, als er sie frei geschaffen und mit dieser besonderen Würde auszeichnet hat.

Im Namen der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit, den Grundlagen des Wohlstands und den Eckpfeilern des Glaubens.

Im Namen aller Menschen guten Willens an allen Orten der Welt.

Im Namen Gottes und all dieser erklären Al-Azhar al-Sharif – mit den Muslimen von Ost und West – und die Katholische Kirche – mit den Katholiken von Ost und West – gemeinsam, dass sie die Kultur des Dialogs als Weg, die allgemeine Zusammenarbeit als Verhaltensregel und das gegenseitige Verständnis als Methode und Maßstab annehmen wollen.

Wir – die wir an Gott und an die endgültige Begegnung mit ihm und an sein Gericht glauben – verlangen ausgehend von unserer religiösen und moralischen Verantwortung mit diesem Dokument von uns selbst und den leitenden Persönlichkeiten in der Welt, von den Architekten der internationalen Politik und der globalen Wirtschaft, ein ernsthaftes Engagement zur Verbreitung einer Kultur der Toleranz, des Zusammenlebens und des Friedens; ein schnellstmögliches Eingreifen, um das Vergießen von unschuldigem Blut zu stoppen und Kriegen, Konflikten, Umweltzerstörung und dem kulturellen und moralischen Niedergang, den die Welt derzeit erlebt, ein Ende zu setzen.

Wir rufen die Intellektuellen, die Philosophen, die Vertreter der Religionen, die Künstler, die Medienleute und die Kulturschaffenden in der ganzen Welt auf, die Werte des Friedens, der Gerechtigkeit, des Guten, der Schönheit, der menschlichen Brüderlichkeit und des gemeinsamen Zusammenlebens wiederzuentdecken, um die Bedeutung dieser Werte als Rettungsanker für alle deutlich zu machen und sie möglichst überall zu verbreiten.

Ausgehend von einer tiefen Reflexion über unsere gegenwärtige Realität, in Achtung vor ihren Erfolgen und im Miterleben ihrer Leiden, ihrer Unglücke und Katastrophen, kommt diese Erklärung zu der Überzeugung, dass Hauptursachen für die Krise der modernen Welt ein betäubtes menschliches Gewissen und eine Entfremdung von religiösen Werten sowie die Dominanz von Individualismus und materialistischen Philosophien ist, die den Menschen vergöttlichen und weltliche wie auch materielle Werte an die Stelle der höchsten und transzendenten Prinzipien setzen.

In Anerkennung der positiven Entwicklung, die unsere moderne Zivilisation in den Bereichen der Wissenschaft, der Technologie, der Medizin, der Industrie und des Wohlstands insbesondere in den entwickelten Ländern genommen hat, betonen wir, dass mit diesen großen und geschätzten historischen Fortschritten auch ein Verfall der Ethik, die internationales Handeln prägt, sowie eine Schwächung der geistlichen Werte und des Verantwortungsbewusstseins einhergeht. All dies trägt dazu bei, dass sich ein allgemeines Gefühl von Frustration, Einsamkeit und Verzweiflung ausbreitet, das viele dazu bringt, entweder in den Strudel des atheistischen und agnostischen Extremismus oder in einen religiösen Integralismus, Extremismus und blinden Fundamentalismus zu verfallen und so andere Menschen dazu führt, sich Formen der Abhängigkeit und der individuellen und kollektiven Selbstzerstörung zu ergeben.

Die Geschichte macht deutlich, dass religiöser wie nationaler Extremismus und Intoleranz in der Welt, sowohl im Westen als auch im Osten, etwas hervorgerufen haben, was man als Anzeichen eines »stückweisen Dritten Weltkriegs« bezeichnen könnte, Anzeichen, die in verschiedenen Teilen der Welt und unter verschiedenen tragischen Bedingungen bereits ihr grausames Gesicht gezeigt haben; Situationen, von denen nicht genau bekannt ist, wie viele Opfer, Witwen und Waisen sie hervorgebracht haben. Darüber hinaus gibt es andere Bereiche, die dabei sind, sich zum Schauplatz neuer Konflikte zu entwickeln, in denen es Spannungsherde und Anhäufungen von Waffen und Munition gibt, und zwar in einer global von Unsicherheit, Enttäuschung, Zukunftsangst und von kurzsichtigen wirtschaftlichen Interessen geprägten Situation.

Wir bekräftigen auch, dass die heftigen politischen Krisen, die Ungerechtigkeit und das Fehlen einer gerechten Verteilung der natürlichen Ressourcen – von denen nur eine Minderheit Reicher auf Kosten der Mehrheit der Erdbevölkerung profitiert – eine enorme Anzahl an Kranken, Bedürftigen und Toten hervorgebracht haben und weiterhin hervorrufen und tödliche Krisen verursachen, denen mehrere Länder ausgesetzt sind, trotz des natürlichen Reichtums und der Ressourcen der jungen Generationen, die sie kennzeichnen. Angesichts dieser Krisen, die dazu führen, dass Millionen von Kindern an Hunger sterben, die aufgrund von Armut und Unterernährung bereits bis auf die Knochen abgemagert sind, herrscht ein inakzeptables internationales Schweigen.

In diesem Zusammenhang wird deutlich, wie wichtig die Familie als grundlegender Kern der Gesellschaft und der Menschheit ist, um Kinder zur Welt zu bringen, aufzuziehen, heranzubilden und ihnen eine solide Moral und familiären Schutz zu bieten. Die Institution der Familie anzugreifen, sie zu verachten oder an der Bedeutung ihrer Rolle zu zweifeln, ist eines der gefährlichsten Übel unserer Zeit.

Wir bestätigen auch die Wichtigkeit des Wiedererwachens des Sinns für das Religiöse und der Notwendigkeit, ihn in den Herzen der neuen Generationen durch die gesunde Erziehung und die Annahme der moralischen Werte und der rechten religiösen Lehren wiederzubeleben, um den individualistischen, egoistischen, konfliktbeladene Tendenzen, dem Radikalismus und dem blinden Extremismus in all seinen Formen und Erscheinungen entgegenzutreten.

Das erste und wichtigste Ziel der Religionen ist es, an Gott zu glauben, ihn zu ehren und alle Menschen dazu aufzurufen zu glauben, dass dieses Universum von einem Gott abhängig ist, der es führt, der der Schöpfer ist, der uns mit seiner göttlichen Weisheit geformt hat und uns die Gabe des Lebens geschenkt hat, um sie zu behüten. Niemand hat das Recht, diese Gabe wegzunehmen, zu bedrohen oder nach seinem Gutdünken zu manipulieren. Im Gegenteil müssen alle diese Gabe des Lebens von ihrem Anfang bis zu ihrem natürlichen Tod zu bewahren. Deshalb verurteilen wir alle Praktiken, die das Leben bedrohen, wie die Genozide, die terroristischen Akte, die Zwangsumsiedlungen, den Handel mit menschlichen Organen, die Abtreibung und die Euthanasie sowie die politischen Handlungsweisen, die all dies unterstützen.

Ebenso erklären wir mit Festigkeit, dass die Religionen niemals zum Krieg aufwiegeln und keine Gefühle des Hasses, der Feindseligkeit, des Extremismus wecken und auch nicht zur Gewalt oder zum Blutvergießen auffordern. Diese Verhängnisse sind Frucht der Abweichung von den religiösen Lehren, der politischen Nutzung der Religionen und auch der Interpretationen von Gruppen von religiösen Verantwortungsträgern, die in gewissen Geschichtsepochen den Einfluss des religiösen Empfindens auf die Herzen der Menschen missbraucht haben: Die Gläubigen sollten dazu geführt werden, Dinge zu tun, die nichts mit der Wahrheit der Religion zu tun haben; sie sollten weltliche und kurzsichtige politische und wirtschaftliche Ziele verwirklichen.

Deshalb bitten wir alle aufzuhören, die Religionen zu instrumentalisieren, um Hass, Gewalt, Extremismus und blinden Fanatismus zu entfachen. Wir bitten, es zu unterlassen, den Namen Gottes zu benutzen, um Mord, Exil, Terrorismus und Unterdrückung zu rechtfertigen. Wir bitten darum aufgrund unseres gemeinsamen Glaubens an Gott, der die Menschen nicht erschaffen hat, damit sie getötet werden oder sich gegenseitig bekämpfen, und auch nicht, damit sie in ihrem Leben und in ihrer Existenz gequält und gedemütigt zu werden.

Denn Gott, der Allmächtige, hat es nicht nötig, von jemandem verteidigt zu werden;

und er will auch nicht, dass sein Name benutzt wird, um die Menschen zu terrorisieren.

Dieses Dokument bekräftigt im Einklang mit den vorausgehenden Internationalen Dokumenten, die die Wichtigkeit der Rolle der Religionen im Aufbau des weltweiten Friedens hervorgehoben haben, das Folgende:

• Die feste Überzeugung, dass die wahren Lehren der Religionen dazu einladen, in den Werten des Friedens verankert zu bleiben; dass sie dazu anregen, die Werte des gegenseitigen Kennens, der Brüderlichkeit aller Menschen und des allgemeinen Miteinanders zu vertreten; dass sie darauf hinwirken, dass die Weisheit, die Gerechtigkeit und die Nächstenliebe wiederhergestellt werden und der Sinn für die Religiosität unter den jungen Menschen wiedererweckt wird, um die neuen Generationen vor der Vorherrschaft des materialistischen Gedankenguts, vor der Gefahr der politischen Handlungsweisen der Gier nach maßlosem Gewinn und vor der Gleichgültigkeit zu schützen, die alle auf dem Gesetz der Kraft und nicht auf der Gesetzeskraft begründet sind.

• Die Freiheit ist ein Recht jedes Menschen: ein jeder genießt Bekenntnis-, Gedanken-, Meinungs-, und Handlungsfreiheit. Der Pluralismus und die Verschiedenheit in Bezug auf Religion, Hautfarbe, Geschlecht, Ethnie und Sprache entsprechen einem weisen göttlichen Willen, mit dem Gott die Menschen erschaffen hat. Diese göttliche Weisheit ist der Ursprung, aus dem sich das Recht auf Bekenntnisfreiheit und auf die Freiheit, anders zu sein, ableitet. Deshalb wird der Umstand verurteilt, Menschen zu zwingen, eine bestimmte Religion oder eine gewisse Kultur anzunehmen wie auch einen kulturellen Lebensstil aufzuerlegen, den die anderen nicht akzeptieren.

• Die Gerechtigkeit, die auf der Barmherzigkeit gründet, ist der Weg, der beschritten werden muss, um zu einem würdigen Leben zu gelangen, auf das jeder Mensch Anspruch hat.

• Der Dialog, die Verständigung, die Verbreitung der Kultur der Toleranz, der Annahme des Anderen und des Zusammenlebens unter den Menschen würden beträchtlich dazu beitragen, viele wirtschaftliche, soziale, politische und umweltbezogene Probleme zu verringern, die einen großen Teil des Menschengeschlechts bedrängen.

• Der Dialog unter den Gläubigen bedeutet, sich im enormen Raum der gemeinsamen geistlichen, menschlichen und gesellschaftlichen Werte zu begegnen und diese zugunsten der höchsten moralischen Tugenden einzusetzen, die von den Religionen erweckt werden; er bedeutet auch, die unnützen Diskussionen zu vermeiden.

• Der Schutz der Gottesdienststätten – Tempel, Kirchen und Moscheen – ist eine von den Religionen, den menschlichen Werten, den Gesetzen und den internationalen Konventionen gewährleistete Verpflichtung. Jeder Versuch, die Gottesdienststätten anzugreifen oder sie durch Attentate oder Explosionen oder Zerstörungen zu bedrohen, ist eine Abweichung von den Lehren der Religionen sowie eine klare Verletzung des Völkerrechts.

• Der verdammenswerte Terrorismus, der die Sicherheit der Personen im Osten als auch im Westen, im Norden als auch im Süden bedroht und Panik, Angst und Schrecken sowie Pessimismus verbreitet, ist nicht der Religion geschuldet – auch wenn die Terroristen sie instrumentalisieren –, sondern den angehäuften falschen Interpretationen der religiösen Texte, den politischen Handlungsweisen des Hungers, der Armut, der Ungerechtigkeit, der Unterdrückung, der Anmaßung; deswegen ist es notwendig, die Unterstützung für die terroristischen Bewegungen durch Bereitstellung von Geldern, Waffen, Plänen oder Rechtfertigungen und auch durch die medizinische Versorgung einzustellen und all dies als internationale Verbrechen anzusehen, die die weltweite Sicherheit und Frieden bedrohen. Man muss einen derartigen Terrorismus in all seinen Formen und Erscheinungen verurteilen.

• Die Auffassung von Bürgerrecht fußt auf der Gleichheit der Rechte und Pflichten, unter deren Schutz alle die gleiche Gerechtigkeit genießen. Daher ist notwendig, sich dafür einzusetzen, dass in unseren Gesellschaften die Auffassung des vollwertigen Bürgerrechts festgelegt und auf eine diskriminierende Verwendung des Begriffs Minderheiten verzichtet wird. Diese bringt den Samen des Gefühls der Isolation und der Minderwertigkeit mit sich; sie bereitet der Feindseligkeit und dem Unfrieden den Boden und nimmt die Errungenschaften und die religiösen und zivilen Rechte einiger Bürger weg, während sie diese diskriminiert.

• Es ist unbestreitbar, dass die Beziehung zwischen dem Westen und dem Osten von gegenseitiger Notwendigkeit ist und weder ersetzt noch vernachlässigt werden kann, damit beide durch den Austausch und Dialog der Kulturen sich gegenseitig kulturell bereichern. Der Westen könnte in der Kultur des Ostens Heilmittel für einige seiner geistigen und religiösen Krankheiten finden, die von der Vorherrschaft des Materialismus hervorgerufen wurden. Und der Osten könnte in der Kultur des Westens viele Elemente finden, die ihm hilfreich sind, sich vor der Schwachheit, der Spaltung, dem Konflikt und vor dem wissenschaftlichen, technischen und kulturellen Abstieg zu retten. Es ist wichtig, den religiösen, kulturellen und historischen Unterschieden Aufmerksamkeit zu schenken, die ein wesentlicher Bestandteil in der Bildung der Persönlichkeit, der Kultur und der Zivilisation des Ostens sind. Es ist auch wichtig, die allgemeinen gemeinsamen Menschenrechte zu festigen, um dazu beizutragen, ein würdiges Leben für alle Menschen im Westen und im Osten zu gewährleisten, wobei der Rückgriff auf eine doppelte Politik vermieden werden muss.

• Es ist eine unabdingbare Notwendigkeit, das Recht der Frau auf Bildung, auf Arbeit und auf Ausübung der eigenen politischen Rechte anzuerkennen. Ferner muss darauf hingearbeitet werden, die Frau von allen historischen und sozialen Zwängen zu befreien, die gegen die Grundsätze des eigenen Glaubens und der eigenen Würde stehen. Es ist ebenso notwendig, sie vor der sexuellen Ausbeutung zu beschützen wie auch davor, als Ware oder Mittel zum Vergnügen oder zum finanziellen Gewinn zu behandelt zu werden. Daher muss man alle unmenschlichen Praktiken und volkstümlichen Bräuche, welche die Würde der Frau erniedrigen, einstellen und dafür arbeiten, dass die Gesetze geändert werden, welche die Frauen daran hindern, ihre Rechte voll zu genießen.

• Der Schutz der Grundrechte der Kinder, in einer familiären Umgebung aufzuwachsen sowie Ernährung, Bildung und Beistand zu erhalten, ist eine Pflicht der Familie und der Gesellschaft. Diese Rechte müssen garantiert und geschützt werden, damit sie keinem Kind in keinem Teil der Welt fehlen oder verwehrt werden. Es muss jede Praxis verurteilt werden, welche die Würde der Kinder oder ihre Rechte verletzt. Desgleichen ist es wichtig, über die Gefahren zu wachen, denen sie – besonders im digitalen Bereich – ausgesetzt sind, und das Geschäft mit ihrer Unschuld und jede Verletzung ihrer Kindheit als Verbrechen anzusehen.

• Der Schutz der Rechte der älteren Menschen, der Schwachen, der Menschen mit Behinderung und der Unterdrückten ist eine religiöse und soziale Forderung; er muss durch eine strenge Gesetzgebung und die Anwendung der diesbezüglichen internationalen Konvention gewährleistet und verteidigt werden.

Zu diesem Zweck verkünden und versprechen die Katholische Kirche und Al-Azhar in gemeinsamer Zusammenarbeit, dieses Dokument den Verantwortungsträgern, den einflussreichen Führungskräften, den Religionsvertretern in aller Welt, den zuständigen Organisationen auf regionaler und internationaler Ebene, den Organisationen der Zivilgesellschaft, den religiösen Institutionen und den Meinungsführern zu bringen; sie verkünden und versprechen, sich dafür einzusetzen, die in dieser Erklärung enthaltenen Grundsätze auf allen regionalen und internationalen Ebenen zu verbreiten, indem sie dazu auffordern, diese Grundsätze in Politik, Entscheidungen, Gesetzestexten, Studienprogrammen und Kommunikationsmaterialen umzusetzen.

Al-Azhar und die Katholische Kirche bitten, dass dieses Dokument Forschungs- und Reflexionsgegenstand in allen Schulen, in den Universitäten und in den Erziehungs- und Bildungseinrichtungen werde, um dazu beizutragen, neue Generationen zu bilden, die das Gute und den Frieden bringen und überall das Recht der Unterdrückten und der Geringsten verteidigen.

Abschließend hoffen wir darauf dass:

diese Erklärung eine Einladung zur Versöhnung und zur Brüderlichkeit unter allen Glaubenden, besser noch unter Glaubenden und Nichtglaubenden sowie unter allen Menschen guten Willens;

dass sie ein Aufruf sei an jedes wache Gewissen, das sich von der abweichenden Gewalt und dem blinden Extremismus lossagt; ein Aufruf an den, der die Werte der Toleranz und Brüderlichkeit, die von den Religionen gefördert und unterstützt werden, liebt;

dass sie ein Zeugnis für die Größe des Glaubens an Gott sei, der die getrennten Herzen eint und den menschlichen Geist erhebt;

dass sie ein Symbol für die Umarmung zwischen Ost und West, Nord und Süd sowie zwischen allen, die glauben, dass Gott uns erschaffen hat, damit wir uns kennen, unter uns zusammenarbeiten und als Brüder und Schwestern leben, die sich lieben.

Das hoffen und suchen wir zu verwirklichen, um einen universalen Frieden zu erreichen, den alle Menschen in diesem Leben genießen können.

Abu Dhabi, am 4. Februar 2019

Seine Heiligkeit Großimam von Al-Azhar

Papst Franziskus Ahmad Al-Tayyeb

Mohammeds Widerspruch gegen Jesu Gottessohnschaft und Kreuz

Die „Schahada“, das Glaubensbekenntnis des Mohammed, das von jedem seiner Anhänger fünfmal täglich im Gebet gefordert wird, ist bewusst gegen den christlichen Glauben der Gottessohnschaft Jesu Christi und der Dreieinigkeit Gottes gerichtet1. Es lautet: "Ich bezeuge, dass kein Gott außer Allah und dass Mohammed sein Gesandter (arabisch "Rasul") ist." Protestierend sagt Mohammed, die größte Sünde sei, Gott einen anderen an die Seite zu stellen ("Beigesellung", arabisch "Schirk"). Gott sei nur der Eine, wer mehr in ihm sucht oder erkennt, der begeht die größte Sünde. Es wäre unter Gottes Würde, etwa in Jesus menschliche Gestalt anzunehmen. Mohammed fordert die Christen auf: "Glaubt an Allah und seinen Gesandten (Mohammed), sagt aber nichts von einer Dreiheit. Es gibt nur einen einzigen Gott, fern von ihm, dass er einen Sohn habe. Wahrlich das sind Ungläubige, welche sagen: Allah sei Christus, der Sohn der Maria. Wer Allah jemand zugesellt, den schließt Allah vom Paradiese aus, und seine Wohnung wird das Höllenfeuer sein" (Suren 4, 172; 5, 73f.). Weiter sagt Mohammed, wenn Jesus Gottes Sohn sei, dann müsste Gott auch eine Frau haben. Er missversteht die Gottessohnschaft Jesu als eine sexuell-biologische Sohnschaft. Vater kann nur sein, wer durch einen Geschlechtsakt mit einer Frau ein Kind zeugt. Deshalb kann Gott / Allah niemals Vater und Jesus niemals sein Sohn sein. In Sure 19,35 heißt es: „Es ist mit Allah nicht vereinbar, einen Sohn (arab. „ueled“) zu zeugen.“ Jesus ist aber nicht im biologisch-leiblich-geschlechtlichem Sinne von Gott mit Maria gezeugt worden. Das wird in der Bibel nicht behauptet und das glauben auch die Christen nicht. Es zu behaupten wäre gotteslästerlich! Jesus war schon von Ewigkeit der Sohn und ist es nicht erst durch die Geburt aus der Jungfrau Maria Sohn geworden (Joh. 1; 8, 58). Der Missionar Francesco Maggio schreibt dazu2: „Sowohl die deutsche wie auch andere Sprachen kennen nur einen Begriff für Sohn, während die arabische zwischen ueled und ibn unterscheidet. Der erste Begriff (ueled) bezeichnet ausschließlich einen biologischen Sohn (durch Geschlechtsakt gezeugt), während der zweite (ibn) meistens die Bedeutung „jemandem oder etwas sehr ähnlich sein“ hat. Also weist er auf familiäre Verhältnisse oder Identifikation mit jemandem oder etwas hin... Und tatsächlich gebraucht das Evangelium in arabischer Sprache den Begriff ibn und nicht ueled, wenn es sich auf Jesus bezieht. Auch die arabischen Christen wenden ausschließlich den Ausdruck ibn Allah (Sohn Gottes) an. Jesus ist ibn, weil dieses Wort die innigste und beispiellose geistliche Beziehung zwischen dem Vater und dem Sohn, der aus dem Heiligen Geist geboren ist (Lk. 1, 26; Mt. 1, 18; Hebr. 10,5), beschreibt.“ Ausgehend von dem falschen geschlechtlich-biologischen Verständnis der Gottessohnschaft Jesu wird im Koran behauptet, dass die Christen an Gott, Jesus und Maria als die göttliche Dreieinigkeit glauben würden3. Von dieser falschen Dreieinigkeit hat Mohammed vermutlich von der damaligen nicht zur Kirche gehörenden irrgläubigen gnostischen Sekte der Kollyridianer gehört. Das Bestreiten, dass Gott in seinem Sohn Jesus Christus Mensch geworden ist, zeigt uns, aus welchem Geist Mohammed redet. Johannes schreibt uns (1. Joh. 4, 1-6): "Prüfet die Geister, ob sie von Gott sind, denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt. Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: ein jeglicher Geist, der da bekennt, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist von Gott und ein jeglicher Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Widerchrist's... Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums." Wie so viele Menschen auch heute, so hat Mohammed das tiefe göttliche Geheimnis der Dreieinigkeit Gottes nicht akzeptieren wollen. Es widerspricht der menschlichen Logik, wenn Christen nach dem Zeugnis der Bibel bekennen: Wir glauben an den Einen Gott, der sich uns in der Heilsgeschichte als Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist zu erkennen gegeben hat. Dem gemäß spricht der auferstandene Herr Jesus Christus zu seinen Jüngern: "Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" (Mt. 28, 18-20). Wie auch das frühkirchliche Bekenntnis des Athanasius feststellt: "Dies ist der rechte christliche Glaube, dass wir einen einigen Gott in drei Personen und drei Personen in einiger Gottheit ehren." In Saudi-Arabien und anderen islamischen Staaten ist das Zeichen des Kreuzes streng verboten. Und auch außerhalb dieser Länder ist in islamischen Kreisen allgemein das Kreuz verpönt bis verhasst. Das Kreuz wird als Provokation des Islam aufgefasst. Steht doch im Koran, dass Isa (Jesus) nicht gekreuzigt worden sei und dass er schon gar nicht der Sohn Gottes, sondern nur ein Prophet des Islam sei. Außerdem würde es gegen die Majestät, Ehre, Glaubwürdigkeit und Allmacht Allahs verstoßen, wenn sein Prophet Isa so grausam getötet worden wäre. Das würde doch sein Scheitern und ein Sieg des Widersachers Allahs bedeuten. Deshalb behaupten Muslime, dass die Bibel mit dem Zeugnis des Kreuzestodes Jesu von Lügnern gefälscht worden sei. Christen, die diese „Lügen“ weiter verbreiten, säen damit Zweifel an Mohammed, am Koran und Islam. Die Leugnung der Kreuzigung Jesu erfolgt, obwohl weder Zeitzeugen noch weltliche Historiker und Kritiker des christlichen Glaubens irgend welche Zweifel an der erfolgten Kreuzigung Jesu haben! Sie ist geschichtliche Tatsache und bestens bezeugt. Muslime wollen sich nicht vorstellen, dass sich der allmächtige Gott für eine kurze Zeit aus Liebe zu den Menschen seiner Majestät und Allmacht entledigt hat, um in seinem Sohn in menschlicher Gestalt zu den Menschen zu kommen. Um mit ihnen Leben und Leiden, ja, den Tod, zu teilen und ihnen dabei „von Mensch zu Mensch“ sein göttliches Wort und den Weg ins ewige Leben zu sagen. Der allmächtige Gott ist eben nicht emotionslos „übermenschlich, unmenschlich“, wie der Allah des Koran, sondern „liebevoll menschlich“. Gott ist nicht nur der strenge Richter über die Sünde, sondern durch die Vermittlung Jesu Christi auch unser liebender himmlischer Vater. Und im Kreuz treffen Gottes Gericht über die Sünde und Gottes vergebende Liebe zu den Menschen geheimnisvoll zusammen. Die meisten Muslime wissen, dass für Christen das Kreuz nicht nur ein Zeichen solidarischer Teilnahme Jesu am menschlichen Leiden und Sterben ist, sondern dass sich der Sohn Gottes für die Sünden der Menschen am Kreuz geopfert hat. Der Gedanke des Opfers und der Stellvertretung ist Muslimen viel eingängiger und vertrauter als so manchem Deutschen. Sie opfern doch Allah heute noch Schafe und Ziegen zum Opferfest, auch zur Auslösung für ihre Kinder. Sie schlachten die Tiere, damit ihnen Allah die Sünden vergebe und sie wieder „rein“ werden. Das Kreuz aber stellt das alles in Frage. Es stellt damit die gesamte Botschaft Mohammeds, den Koran, in Frage. Gott will keine Tieropfer mehr, er vergibt die Sünde nicht aufgrund eines Tieropfers, sondern aus Liebe zu den Menschen hat sich Gott in seinem Sohn für ihre Sünden selbst geopfert. Das ist das unergründliche Mysterium (Geheimnis) der göttlichen Liebe.Wir sehen, welche Botschaft vom Zeichen des Kreuzes ausgeht. Der Islam kennt die Wirkung des Kreuzeszeichens, zumindest löst es Fragen und Nachdenken aus, deshalb die Verbote, die Abneigung und der Hass auf das Kreuz. Nach einer Hadith der Sunna soll der Prophet Isa (Jesus) am Jüngsten Tag wiederkommen und alle Kreuze der Welt zerbrechen und von den Kirchtürmen als Zeuge gegen der Dreieinigkeit Gottes auftreten. Dagegen lasst uns festhalten an dem Wort des Apostels Paulus: „Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen, uns aber, die wir selig (gerettet) werden, ist's eine Gotteskraft.“ Jesu Einmaligkeit nach Koran und Sunna In Bezug auf Jesus erscheint der Koran widersprüchlich. So ist er einerseits bewusst antichristlich: Jesus sei nur ein Prophet und nicht Gottes Sohn, durch ihn könne man nicht Vergebung der Sünden und ewiges Leben erlangen, er sei auch nicht gekreuzigt worden. Andererseits enthält der Koran Aussagen über Jesus, die dem Neuen Testament sehr nahe kommen. Wie diese positiven Aussagen über Jesus in den Koran gekommen sind, darüber kann man nur spekulieren. Sind sie im Zuge der zahlreichen Anleihen, die der Koran ganz offensichtlich bei der Bibel genommen hat, nur aus Versehen mit hineingerutscht? Oder sind sie bewusst aufgenommen worden, um Christen den Islam annehmbar zu machen? Ganz offensichtlich ist Mohammed aber an der christlichen Überlieferung von Jesus nicht vorbeigekommen. Auch nach dem Koran ist Jesus nicht nur irgend einer der Propheten, sondern er ist einmalig:

Jesus ist durch Gottes Wirken von einer Jungfrau geboren als ein sündloser Knabe (Sure 3,47; 19, 18) – Mohammed nicht; Jesus ist also ohne Sünde (Rechtsschule Malik bin Anas) – Mohammed nicht, Jesus ist das Wort Allahs (Sure 4,171; Joh. 1,1) – Mohammed nicht, Jesus ist die Barmherzigkeit Allahs (Sure 19,21) - Mohammed nicht, Jesus ist ein Zeichen für alle Welt (Sure 19, 21; 21,91) – Mohammed nicht, Jesus tut Wunder (Sure 3, 49 ff.) - Mohammed nicht, Jesus sollen die Menschen gehorchen, sein Evangelium hören (Sure 5, 46.47; 43, 63) Jesus wirkt nur mit seinem Wort – Mohammed wirkt mit Wort und Schwert, Jesus ist der Messias, der Christus (Sure 4,171) - Mohammed nicht. Zu einer neuen Bedeutung des „Messias-Namens“ im Koran kommt man, wenn man ihn nicht aus dem Hebräischen herleitet und übersetzt (Maschiach = Gesalbter), sondern phonetisch herleitet vom arab. Verb „MeSeHe“ – waschen, reinigen = „MeSiiH“ = „Der, der (Menschen von Sünden) reinigt“4, Jesus ist von Allah in den Himmel aufgenommen worden (Sure 3,55) – Mohammed nicht. Jesus wird am Tag der Auferstehung der Toten zum Gericht wiederkommen (aus Hadith Abu Huraira) – Mohammed nicht. Nach diesen Feststellungen ist Jesus selbst nach dem Koran größer als Mohammed. Das allerdings wird ein überzeugter Muslim, entgegen aller Logik, vehement bestreiten. Um nicht in solche Fragestellungen verwickelt zu werden, deshalb wird zwischen Muslimen wenig über Jesus geredet. Nur im Gespräch mit Christen brüstet man sich damit, dass Jesus doch auch im Islam als großer Prophet anerkannt werde. Die positiven Aussagen des Koran über Jesus, die dem Neuen Testament nahekommen, können Anknüpfungspunkte für die Verkündigung des Evangeliums sein. Wenn im Koran gesagt ist, dass Jesus ein „Zeichen für die Welt“ ist und man auf sein Evangelium hören soll, so ist zu fragen, wo man denn Jesu Evangelium findet? Im Koran ist es nicht aufgezeichnet, sondern im Neuen Testament. Also lest und hört dort, was Jesus euch mit seinem Evangelium zu sagen hat! Lest und hört, was die Augen- und Ohrenzeugen Jesu von ihm berichten und bezeugen! Suren 39,5; 112 Francesco Maggio, „Christus für Muslime“, S. 32-34, Schwengeler Verlag, Berneck, 2003 Sure 4, 171; 5, 73.116

https://sites.google.com/site/antivirged/gottsiehtalles/NEURO%20socken%20neuro%20socks%20kaufen%20neurosocken%20kaufen%20online%20alt%20hilft%20jung%20gesundheitssocken.jpg