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GESPRÄCH mit einem guten Künstler-Freund heute morgen.
Wir sind einer MEINUNG.
Die ABSOLUTE FREIHEIT beginnt da, wo man die Angst vor dem irdischen Tod überwindet.
Ab da entgleitet man dem Einfluss von Manipulation und Erpressung.
Dann können sie sagen: "du wirst sterben, wenn du das nicht tust!".
Man lehnt sich zurück, lächelt und erwidert lediglich: "ja, und weiter?....."
🏝Holistische Gesundheit & Lifestyle
Dr. Dietrich Klinghardt betont in seinen Aussagen die zunehmenden Gesundheitsprobleme durch Umweltgifte und elektromagnetische Strahlung. Er sieht diese Faktoren als Hauptursachen für viele chronische Krankheiten, insbesondere neurologische Störungen wie Autismus, Parkinson und Multiple Sklerose. Er argumentiert, dass die Schulmedizin diese Verbindungen oft ignoriert und stattdessen Symptome behandelt, anstatt die tatsächlichen Ursachen zu bekämpfen.
Ein zentrales Problem sieht Klinghardt in der Belastung durch Schwermetalle, insbesondere Aluminium, Quecksilber, Glyphosat und Blei. Diese toxischen Stoffe reichern sich im Körper an und können schwere gesundheitliche Folgen haben. Die Herausforderung besteht laut Klinghardt darin, dass unser moderner Lebensstil täglich mehr Giftstoffe aufnimmt, als der Körper ausscheiden kann. Dadurch entsteht eine stetige Belastung, die langfristig zu chronischen Erkrankungen führt. Er betont, dass es wichtig ist, diese Gifte aus dem Körper zu entfernen, um die Gesundheit wiederherzustellen.
Ein weiteres großes Thema bei Klinghardt ist die schädliche Wirkung elektromagnetischer Felder (EMF), insbesondere durch 5G. Er beschreibt, dass EMF die Entgiftungsprozesse im Körper blockieren, da sie wichtige Enzyme deaktivieren, die für die Entgiftung benötigt werden. Dies führt zu einer Art „perfekten Sturm“, bei dem die Fähigkeit des Körpers, Toxine auszuscheiden, massiv eingeschränkt wird.
Klinghardt spricht auch die Rolle der Ernährung und des Fastens an. Er ist der Meinung, dass intermittierendes Fasten, bei dem über einen bestimmten Zeitraum nichts gegessen wird, dazu beitragen kann, entzündete Gehirnzellen zu eliminieren und den Körper zu regenerieren. Durch diesen Prozess der „Autophagie“ werden schädliche Zellen abgebaut, was einen wichtigen Beitrag zur Heilung leisten kann.
Zusammenfassend fordert Klinghardt eine radikale Veränderung im Umgang mit Umweltgiften und elektromagnetischer Strahlung. Er sieht in diesen Faktoren die Hauptursachen für die steigende Zahl chronisch kranker Menschen und fordert präventive Maßnahmen wie Entgiftung, Schutz vor EMF und individuelle Anpassungen in der Ernährung.
Als Edda werden zwei verschiedene, in altisländischer Sprache verfasste literarische Werke bezeichnet. Beide wurden im 13. Jahrhundert im christianisierten Island niedergeschrieben und behandeln skandinavische Götter- und Heldensagen. Trotz dieser Gemeinsamkeiten unterscheiden sie sich ihrem Ursprung nach und im literarischen Charakter.[1]
Ursprünglich kam dieser Name nur einem Werk zu – der Snorra-Edda des Snorri Sturluson († 1241) –, das dieser um 1220 für den norwegischen König Hákon Hákonarson und den Jarl Skúli verfasste. Es ist ein Lehrbuch für Skalden (die altnordische Bezeichnung für „Dichter“) und gliedert sich in drei Teile, deren ersten beiden die mythologischen und sagenmäßigen stofflichen Grundlagen der Skaldendichtung unter Benutzung alter mythologischer Lieder und Heldenlieder in Prosa nacherzählen. Der dritte Teil, das „Strophenverzeichnis“, bringt für jede Strophenform eine Beispielstrophe. In dieses Werk schiebt er oftmals als Beispiele einzelne Strophen oder kurze Strophenfolgen aus alten Liedern ein. So werden hier ganz nebenbei Lieder von ungewissem Alter überliefert.
Das zweite Werk, das als Lieder-Edda bezeichnet wird, wurde erst im späten Mittelalter so benannt, doch der Name hat sich eingebürgert[2] und gilt als die bekanntere Edda: Um 1270 wurde auf Island eine Sammlung von Liedern unterschiedlichen Alters niedergeschrieben. Einige der von Snorri zitierten Strophen stimmen fast wörtlich damit überein. Diese Sammlung überliefert aber ganze Lieder, nicht nur Ausschnitte, und verbindet nur ganz wenige Texte durch Inhaltsangaben in Prosa.
Als Abgrenzung der beiden Werke voneinander werden die Werke in der Literatur als Snorra-Edda und Lieder-Edda bezeichnet. Auf Grund der Annahme, dass die Texte der Lieder-Edda zum Großteil Snorri schon bekannt waren, wird die Lieder-Edda oft auch als „Ältere Edda“ und die Snorra-Edda als „Jüngere Edda“ bezeichnet. Da aber die Liedersammlung wahrscheinlich erst nach dem Erscheinen der Snorra-Edda zusammengestellt wurde, sind diese Namen verwirrend und werden heute vermieden.[3] Es wird auch bezweifelt, dass die Sammlung der Lieder-Edda so alt ist, dass sie schon auf Saemund den Weisen zurückgehen könnte; der Name Sæmundar-Edda, mit dem sie bis zum 19. Jahrhundert oft bezeichnet wurde, ist daher wohl falsch. Da die Snorra-Edda, obwohl ihr fortlaufender Text in Prosa geschrieben ist, sehr viele Strophen als Beispiele enthält, und die Lieder-Edda zwar wenige, aber doch einige Prosatexte zwischen den Strophen enthält, ist es auch ungünstig, die Snorra-Edda als „Prosa-Edda“ und die Lieder-Edda als „Poetische Edda“ zu bezeichnen.
Der Schriftsteller W. Hansen hat in jahrelanger Arbeit den Versuch unternommen, aus Hinweisen der Texte die Orte der Handlung auf Island zu ermitteln, die jeweils durch geologische Besonderheiten ausgezeichnet sind.[4]
Die Lieder-Edda enthält 16 Götter- und 24 Heldenlieder. Nachfolgend eine Liste aller im Codex Regius enthaltenen Lieder und Gedichte:
Götterlieder
Völuspá (Der Seherin Weissagung)
Hávamál (Des Hohen Lied)
Teil Das alte Sittengedicht
Teil Billings mey (Billungs Maid)
Teil Suttungs mey (Suttungs Maid)
Teil Loddfáfnismál (Loddfafnirs Lied)
Teil Rúnatal þáttr Óðinn (Odins Runenlied)
Teil Ljóðatal (Die Aufzählung Runenlieder)
Vafþrúðnismál (Das Lied von Wafthrudnir)
Grímnismál (Das Lied von Grimnir)
Skírnismál (Skirnirs Ritt)
Hárbarðslióð (Das Harbard-Lied)
Hymiskviða (Das Lied von Hymir)
Lokasenna (Lokis Zankreden) oder Oegisdrecka (Oegirs Trinkgelage)
Þrymskviða oder Hamarsheimt (Das Thrym-Lied oder Des Hammers Heimholung)
Völundarkviða (Das Wölund-Lied)
Alvíssmál (Das Alvislied)
Nicht in der Konungsbók (Codex Regius) enthaltene Götterlieder
Hrafnagaldr Óðins (Odins Rabenzauber/wörtl. Rabengalster)
Vegtamskviða oder Baldrs draumar (Das Wegtamslied oder Balders Träume)
Grógaldr (Groas Erweckung)
Fjölsvinnsmál (Das Lied von Fjölsviðr)
Rigsþula (Rigs Merkreihe)
Hyndlulióð (Das Hyndlalied)
Völuspá in skamma – Die kurze Weissagung der Völva
Gróttasöngr (Grottis Gesang)
Heldenlieder
Die Helge-Lieder
Helgakviða Hjörvarðssonar (Das Lied von Helgi dem Sohn Hjörwards)
Helgakviða Hundingsbana fyrri (Das erste Lied von Helgi dem Hundingstöter)
Helgakviða Hundingsbana önnur (Das zweite Lied von Helgi dem Hundingstöter)
Die Nibelungen-Lieder
Sinfiötlalok (Sinfiötlis Ende)
Sigurdarkviða Fafnisbana fyrsta edha Grípisspá (Das erste Lied von Sigurd dem Fafnirstöter oder Gripirs Weissagung)
Sigurðarkviða Fafnisbana önnur (Das zweite Lied von Sigurd dem Fafnirstöter)
Sigrdrífomál (Das Lied von Sigrdrifa)
Brot af Brynhildarkviða (Bruchstück eines Brynhildenliedes)
Sigurdarkviða Fafnisbana thridja (Das dritte Lied von Sigurd dem Fafnirstöter bzw. dessen Sigurðarkviða in skamma)
Helreið Brynhildar (Brynhilds Helfahrt)
Guðrúnarkviða in fyrsta (Das erste Gudrun-Lied)
Drap Niflunga (Mord der Niflunge)
Guðrúnarkviða in önnur (Das zweite Gudrun-Lied)
Guðrúnarkviða in þriðja (Das dritte Gudrun-Lied)
Oddrúnargrátr (Oddruns Klage)
Atlakviða (Das alte Atli-Lied)
Atlamál (Das jüngere „grönländische“ Atli-Lied)
Die Ermenrich-Lieder
Guðrúnarhvöt (Gudruns Aufreizung)
Hamðismál (Das Lied von Hamdir)
Nicht in der Konungsbók (im Codex Regius) enthaltene Heldenlieder
Hlöðskviða – Das Hunnenschlachtlied
Hervararljóð – Das Herwörlied
Weitere, nicht in der Konungsbók (im Codex Regius) überlieferte Texte:
Sólarlióð Das Sonnenlied
Die Einladung
Oriah Mountain Dreamer, kanadische Schrifstellerin
Es interessiert mich nicht, womit Du Deinen Lebensunterhalt verdienst.
Ich möchte wissen, wonach Du innerlich schreist und ob Du zu träumen wagst, der Sehnsucht Deines Herzens zu begegnen.
Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist.
Ich will wissen, ob Du es riskierst, wie ein Narr auszusehen, um Deiner Liebe willen, um Deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins.
Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu Deinem Mond stehen.
Ich will wissen, ob Du den tiefsten Punkt Deines eigenen Leides berührt hast, ob Du geöffnet worden bist von all dem Verrat, oder ob Du zusammengezogen und verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.
Ich will wissen ob Du mit dem Schmerz - meinem und Deinem - dasitzen kannst, ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.
Ich will wissen ob Du mit Freude - meiner und Deiner - dasitzen kannst,
ob Du mit Wildheit tanzen und Dich von der Ekstase erfüllen lassen kannst,
von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen, ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen,
zur Vernunft oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.
Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du erzählst, wahr ist.
Ich will wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst, um Dir selber treu zu sein.
Ob Du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht Deine eigene Seele verrätst.
Ich will wissen, ob Du vertrauensvoll sein kannst und von daher vertrauenswürdig.
Ich will wissen, ob Du die Schönheit sehen kannst, auch, wenn es nicht jeden Tag schön ist und
ob Du Dein Leben aus Gottes Gegenwart speisen kannst.
Ich will wissen, ob Du mit dem Scheitern - meinem und Deinem - leben kannst und
trotzdem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmonds rufst: "Ja!"
Es interessiert mich nicht zu erfahren, wo Du lebst und wieviel Geld Du hast.
Ich will wissen, ob Du aufstehen kannst nach einer Nacht der Trauer und Verzweiflung, erschöpft und
bis auf die Knochen zerschlagen, und tust, was für die Kinder getan werden muß.
Es interessiert mich nicht, wer Du bist und wie Du hergekommen bist.
Ich will wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst.
Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit wem Du gelernt hast.
Ich will wissen, was Dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt.
Ich will wissen, ob Du allein sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gern mit Dir zusammen bist.