Runder Tisch: Position der BI zum Procedere

In einem Mail an den Bezirksvorsteher vom 21. November 2008 präzisierte die BI Jedlesee ihre Vorstellungen für die Gespräche; Kopien gingen an die Spitzenvertreter der übrigen Bezirksparteien sowie Bezirksmedien. Bis in den Jänner 2009 kam die erbetene Antwort Lehners nicht. Allerdings erfuhr die Bürgerintiative, dass das Schreiben in der Bezirksvertretung sehr wohl diskutiert worden war. Es lautet:

Sehr geehrter Herr Bezirksvorsteher Ing. Lehner!

Im Gefolge des in der Bezirksvertretung einstimmig angenommenen Allparteien-Antrags auf Einberufung eines Runden Tisches in der Causa "Umwidmung und Verbauung der Schlössl-Gründe in Alt-Jedlesee ja oder nein" mit offenem Ausgang haben wir nun die Vorstellungen der BI Jedlesee intern präzisiert.

Wir gehen demnach davon aus, dass dieser Runde Tisch im Sinne politischer Transparenz öffentlich sein wird, das heißt, dass Medienvertreter sowie interessierte Bürger als Zuhörer dabei sein werden.

Von Seiten der Betreiber einer Verbauung ist gemäß dem Antragstext eine sehr hohe Anzahl von Vertretern beim Runden Tisch zu erwarten. Unser Anliegen des Grünland-Erhalts, das inzwischen von gut 2.100 Bürgerinnen und Bürgern unterstützt wird, sollen daher mindestens fünf BI-Vertreter - Alteingesessene und neu Zugezogene, Mieter und Wohnungseigentümer, Jung und Alt - präsentieren.

Wir erwarten als Moderatorin oder Moderator der Diskussionen eine neutrale Person ohne persönliche, politische und/oder wirtschaftliche Nähe zu irgendeiner der beteiligten Seiten.

In Erwartung Ihrer Antwort mit freundlichen Grüßen!

Sissy Danninger für die Bürgerinitiative Jedlesee