Schinnos
*SKMI 6,4
Gewicht: 24,5 kg
Höhe: 195,3 cm
Tragekomfort 8,0
*Schwellkopp Mass Index
Bald isses soweit: 🎊🎈🎭 1927 – 2027 🎭🎈🎊 | „100 Jahr bald uff de Gass – Schwellköpp mache immer Spaß“
Die Schinnos, Schwester der berüchtigten Zahraffel, ist ein ausgebufftes Hinkel – das sagen nicht nur die Leute, das bestätigt auch jeder, der mal mit ihr in der St. Ignaz zu tun hatte. Dort putzt sie die Kirche, führt dem Pfarrer den Haushalt und singt im Chor, als wär sie die Heilige Cäcilia persönlich. Wenn sie durch das Kirchenschiff schreitet, guckt sie immer nach unne – als könnt sie kää Wässerche trübe. Doch wehe, man glaubt das wirklich.
Denn hinter dem frommen Blick steckt ein freches Maul, das selbst beim Messwein nicht schweigt. Als die Zahraffel sie neulich als „heuchlerisch Luder“ titulierte und behauptete, sie würde den Messwoi aussaufe, war’s vorbei mit der Andacht. Es gab eine handfeste Klopperei – mitten in der Kirche! Dabei flog nicht nur der Staub, sondern auch die Schinnos selbst: die Trepp zur Empor runner, mit mehr Schwung als Segen.
Seitdem hängt sie vor Gericht – und der Pfarrer betet täglich für Frieden, während die Gemeinde heimlich hofft, dass die nächste Messe wieder so spannend wird.
Die Schinnos ist ein Schwellkopp mit Doppelleben: halb Heilige, halb Hitzkopf. Wer ihr begegnet, sollte besser den Rosenkranz bereithalten – oder gleich den Notarzt.
Besonderheit:
Vorbild für das Zugplakettchen der Mainzer Fastnacht 2002
Verewigt im SKTC-Orden 2011
2002