Lisbetche
*SKMI 4,9
Gewicht: 17,3 kg
Höhe: 187,1 cm
Tragekomfort 10,8
*Schwellkopp Mass Index
Bald isses soweit: 🎊🎈🎭 1927 – 2027 🎭🎈🎊 | „100 Jahr bald uff de Gass – Schwellköpp bringe Freud und Spass“
Das Lisbetche, verwandt mit der berüchtigten Scheel Amerell, hat nie die Umstände gemacht wie ihre Cousine – dafür aber ganz eigene Wege eingeschlagen. Mit ihrer dicken Nase, die wie ein närrisches Wahrzeichen mitten im Gesicht thront, und ihrer lustigen Art ist sie eine, die man nicht übersieht – und auch nicht überhört.
Als Köchin bei einem reichen Knopp hat sie nicht nur die Suppe gerührt, sondern auch das Herz des Hausherrn. Das Verhältnis war stadtbekannt – und als der Alte das Zeitliche segnete, war das Lisbetche plötzlich gut betucht. Die Leute tuscheln: Erbschleicherin! Sie habe mit ihm gesoffe, bis er freiwillig das Besteck hingelegt habe. Ob’s stimmt? Egal – das Geld war da.
Danach hat sie das Karlche geheiratet, mit dem sie das ganze Geld durchbringt – einen Kerl, den niemand in der Sippe so richtig leide kann. Das Karlche ist wie ein angebrannter Handkäs: man riecht ihn, man kennt ihn, aber man will nix mit ihm zu tun haben.
Das Lisbetche nimmt’s mit Humor. Sie weiß, dass man in Mainz lieber lacht als lamentiert – und wenn’s kracht, dann mit Stil. Ein Schwellkopp mit Vergangenheit, Präsenz und einem Blick, der sagt: „Ich hab schon Schlimmeres gekocht.“