Zur Wiederentdeckung des Lebendigen:
Erinnerung an die Philosophin Elisabeth List

Vortrag & Diskussion

Lisbeth N. Trallori

Moderierter Vortrag zum Nachhören auf Radio Orange 94.0

Donnerstag, 14. Januar 2021, von 18.30 bis 20 Uhr

wegen des lockdown ONLINE

In Kooperation mit der VHS Alsergrund, Galileigasse 8, 1090 Wien

Eintritt FREI

Bitte um Anmeldung der direkt durch Einloggen in die VHS 1090 und/oder per Email an: mm@margarete.maurer.eu

Sie sind Sie herzlich eingeladen:

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Korrekter Termin: siehe oben, der unten im PDF gilt wegen des lockdowns nicht mehr. ONLINE-Zugang, Meeting-ID: Meeting-ID: 818 8128 5349, Hosting: Mechthild Geyer

NdPhil 2020-21-Veranstalt 21-01-14 TRALLORI zu ElisabethList-compressed (1).pdf

"Die Frage nach dem Lebendigen ist ja immer zugleich die Frage nach dem eigenen Lebendigsein, ist also immer auch die Frage nach dem, was wir selbst sind.“

(Elisabeth List, in: Grenzen der Verfügbarkeit. Die Technik, das Subjekt und das Lebendige, Wien 2001, 167 f.)

Elisabeth List (1946–2019) war eine Ausnahmeerscheinung. Als eine der ersten Frauen im deutsch-sprachigen Raum konnte sie eine akademische Laufbahn in der Philosophie einschlagen – eine höchst erfolgreiche, beeindruckende Laufbahn, die ihr weit ber sterreich hinaus Anerkennung gebracht hat. Als kritische Philoso-phin gelang es ihr, die offenkundigen Blindstellen der Philosophie anzusprechen und auch deren Methodologie erfolgreich zu hinterfragen. Sie wirkt und lebt weiter in ihrem Werk: als politische und feministische Denkerin, Kulturwissenschaftlerin und Wissenschaftstheoretikerin.

Dr.in Mag.a Lisbeth N. Trallori

Autorin, Publizistin, Vortragende

Wissenschaftliche Auszeichnungen: Theodor Körner-Preis Sozialwissenschaften, Käthe-Leichter-Preis, Österreichischer Staatspreis für Frauengeschichte & Gabriele Possanner-Staatspreis