Die Armut meiner Jugendtage

Die Armut meiner Jugendtage -

(sie) waren schwer, gar keine Frage.

All das hinterherzueilen

brachte mir gar kein Verweilen.

Alle Sehnsucht, alles zu greifen,

sich zu wünschen, statt zu reifen,

alles wollend, alles begehrend,

- (dabei) empfand ich mich als geistesleerend.

Alles hab' ich aufgegeben,

um nur auch dabei zu sein.

Reichtum wünscht' ich, Geld zugegen,

wollte nicht allein mein Bestes sein.

Ständig nach fernen Dingen greifend,

niemals hörte ich damit auf.

Wollte immer mehr, begreifend,

irgendwann konnte ich das auch.

Wollte alles Gute haben und

nun ist es soweit geschehen

und ich muss mich selber fragen,

kann ich das jetzt doch einsehen:

Geld ist nicht alles.

Geld ist nicht die ganze Welt.

Geld ist nicht alles.

Geld ist nichts.