Der Setzkasten

Dämmerung, Aquarell

Mit großer Hingabe habe ich zeitweise an meinem eigentlichen Werk gearbeitet. Das habe ich so getan, um eine Ausentwicklung oder Ausreifung meiner Manieren beim Arbeiten zu gewährleisten. Diese erscheinen in der Form der eigenen Frequenzen, wie sie zu mir passend sind, an meinen Werken mit ihrem ganzen Spektrum. Ich verberge keinen einzigen solchen Impuls von mir, wenn ich etwas arbeite. Diese werden am Bild von mir abgebildet, so wie sie vorgekommen sind. Dadurch habe ich sicherzustellen versucht, dass man meine Werke auch wirklich einmal meiner Person zuordnen wird können.

Ich habe dabei nach und nach solche Regeln für das Arbeiten bei Werke für mich selbst aufgestellt, welche mir es ermöglicht haben, dass ich das so auch weiterhin leisten werde können, was ich mir einmal vorgenommen habe zu tun. Mit einer gewissen Ordentlichkeit bei Werke reduziere ich das meinen Dingen enthaltene Chaos dort, wo es mir nötig erschienen ist, das zu tun, indem ich es etwas austariere. Dadurch entstehen geordnete Felder an Zeichnungen und Gemälden, die untereinander durch eine Gewichtung verbunden geblieben sind. Das hat es mir ermöglicht, meinen Bildern selbst etwas einschreiben zu können: Eine offensichtlich vorhandene Information.

Dieser Sachverhalt behält dann seine Gültigkeit, wenn man ein abbildendes Verfahren für das eigentliche Werkschaffen von sich erwählt hat.

Derweil sind etliche neue Werke in einer nahezu beständigen Einheitlichkeit von mir geschaffen worden. Meiner derzeitigen Selbsteinschätzung entsprechend, befinde ich mich jetzt auch weiterhin noch immer in einer Phase der Konsolidierung meiner Situation. Meine Dinge gelingen mir nun langsam wieder besser. Diesen Weg gilt es selbst weiterzugehen, weil er mir etwas Gutes zu ermöglichen verspricht.