Biographie

Denke nicht, dass Du etwas denkst.

Bedenke nicht das Gedachte.

Die Metaebene ist nicht immer eine passende.

Manchmal muss man einfach sich selbst sein,

um etwas spontan bleiben zu können.

Zumindest soll man offen für das Leben bleiben.

Blume, Aquarell

Kurze Ausführung zu meiner eigenen Person:

Ich male und zeichne gerne, schreibe auch oft Texte, zusätzlich musiziere ich und photographiere zuweilen etwas. Jener Schwerpunkt, der sich aus dieser Beschäftigung mit Bild, Ton und Schrift bei mir ergeben hat, scheint mir eigentlich ein stabiler zu sein. Diese Dinge ergänzen sich auf solch eine gutartige Weise bei mir. Aus dem Einen entspringt oftmals erneute Inspiration und Kraft für das Andere, was ich bisher immerzu sehr zu begrüßen gewusst habe.

Die Malerei bietet mir eine Möglichkeit, etwas Schönes mit Farbe und Papier zu gestalten und mich dabei innerhalb meines eigenen Rahmens zu entfalten. Das Zeichnen hilft mir dabei, mit Formen zu eigenen Gedanken und Ideen zu finden, wie ich sie verstehen und zuordnen habe können. Die Photographie dient mir zu einer einfachen Aufnahme meines eigenen Blickwinkels, wie er für mich gewesen ist. Um diesen für mich und vielleicht auch für andere sichtbar zu machen, habe ich zu meiner Werkschau auch ein paar dieser Photographien hinzugefügt. Das Musizieren hilft mir bei der Entwicklung einer eigenen Lebensfreude und lässt zu, dass ich mich etwas regenerieren kann im alltäglichen Geschehen zuhause. Zusätzlich wäre dann auch noch eine fortwährende Ausarbeitung und eigenständige Bearbeitung esoterischer Inhalte zu nennen, was mich letztlich auch ein Stück weit zu dem hat werden lassen, welcher ich bis heute selbst geworden und geblieben bin.

Beim Schreiben habe ich manche Gelegenheit dazu erhalten, auch im Nachhinein noch meine bereits schon gestalteten Dinge etwas zu sichten sowie zu ordnen, untereinander dann sorgfältig zu tarieren und irgendwie das zu gewichten, was ich da geschaffen habe. Das mache ich in einem größeren Umfang, so wie es mir meine Zeit erlaubt. Ich leiste das wirklich gerne, gehe dabei sehr bewusst vor. Ich schreibe und lese meine Texte selbst. Nach vollbrachter Arbeit an meinen Schriften taxiere ich diese dann umsichtig und binde sie in meinen menschlichen Hintergrund, den Kontext, ein, so gut wie ich das kann.

Das sind nun einige der hauptsächlichen Themengebiete, mit denen ich mich fortwährend befasst habe in den letzten Jahren. So etwa seit dem Jahr 2004 habe ich diese Ausrichtung von mir fortwährend aufrecht erhalten. Und ich fahre fort damit, weil es mir etwas an Sinn zu stiften vermag. Das ist etwas, das mir schon zu dunkleren Tagen meines Daseins eine tiefe innerliche Freude bereitet hat. Um soviel mehr tut es das dann heute! Das eigene Tätigsein in diesen Bereichen bezeichne ich jetzt und hier so, wie es sich nach meinem Empfinden gehört: Es ist ein regelrechtes 'Arbeiten', bei welchem ich mit einer gewissen Zielstrebigkeit ein nicht unbedeutendes Ziel verfolgt habe und dieses noch immer genau so anstrebe, wie ich es einst ursprünglich anvisiert habe.

Solcherart sind nun diejenigen Dinge, um welche es jetzt bereits in ersten Ansätzen auf dieser Webseite und in diesem Karteikasten von mir gehen wird. Dazu will ich etwas sagen. Dabei ist es so, dass ich zwar diese Dinge entsprechend meiner eigentlichen Sichtweise dargestellt habe, manches davon aber durchaus wirklich auch seine Berechtigung und Bedeutung im Sinne einer Wahrheit meines Daseins besitzt. Möge man mir das zugestehen und belassen. Mag der eine oder andere Betrachter auch noch immer seine Zweifel daran behalten haben, dass das hier von mir Bewahrte etwas Brauchbares und Gutes für ihn wäre, ich habe gewiss nicht wenig geleistet, um das hier soweit fertigzustellen, wie es bis hierher schon gediehen ist.

Meine Arbeit ist die eines Internet-Aktivisten. Ich baue auf der heutigen Technik mit meiner eigenen Werkschau auf. Das Internet, so wie ich es nutze, stellt für mich selbst eine weitere Möglichkeit zur Kommunikation mit jenen anderen Menschen, welche ich bereits in diesem Leben kennen lernen habe dürfen, dar. Ich kann hier meine eigene Arbeit für diejenigen präsentieren, die sich dafür zu interessieren begonnen haben, was ich einst geschaffen habe. Da es sich um eine Schöpfung eines Art Trash Künstlers dabei handelt, möchte ich, dass diese unbewertet bleibt. Ich brauche keinen Zuspruch für mein Handeln oder Nichthandeln außer dem meiner eigentlichen Freunde.

Manches ist bereits hier fertiggestellt worden. Darum möchte ich jetzt endlich die Voraussetzungen dazu schaffen, um etwas an Resonanz auf diese Arbeit erhalten zu können. Doch so sporadisch wie diese bisher aufgetaucht ist, komme ich ganz gut damit klar und kann einfach weitermachen mit der Erstellung dieser Werkschau. Das alles bedarf auch einer Reifung des Bedenkens meiner Dinge.

Doch ganz ohne einen Nutzer im Web zu erreichen, kann auch ich nicht aktiv dort sein. Mittlerweile bewerbe ich diese Internetseite darum. Ich habe einen kleinen Werbeetat für sie bereitgestellt, der in etwa pro Monat die Höhe des Preises einer Eintrittskarte für einen Kinobesuch beträgt. Das reicht aus, um ein paar Leute hierher zu lotsen. So kann auch das Meinige von einigen wenigen daran interessierten Menschen betrachtet werden und ich es somit lernen, vor diesen zu bestehen.

Wer hat diese Seite bereits aufgesucht und etwas von meinem Wirken als Künstler kennengelernt? - Keine Ahnung habe ich da. Ich weiß es einfach nicht. Aber eines ist mir unterdessen klar. Diese Werkschau aufzusuchen und das hier Geschriebene zu rezipieren oder gar selbständig etwas davon zu rezeptieren zu versuchen, das wäre gewiss nicht wenig geleistet, wie ich gefunden habe. Es wäre der Beachtung wert, wenn das jemand so tun würde, weil es in der heutigen Zeit nur sehr selten vorkommt, dass man sich einem Outsider, wie ich eigentlich einer bin, widmet. Es ist viel geleistet, sowohl von mir, der ich das hier vorgestellt habe, als auch von Ihnen, der sich das hier zu Gemüte geführt hat. Ich danke darum dafür und hoffe, dass noch immer eine Bereitschaft dazu bei Ihnen besteht, das hier weiter zu lesen. Kann man das Wort von mir so, wie ich es aufgeschrieben habe, denn gut verstehen? - Es wäre mir sehr wichtig, das einmal zu erfahren.

Wer hierher auf das Wiki 'Brangassivo' gekommen ist, der wird das hier sich mehr oder weniger gerne durchlesen können und vielleicht auch einfach darin nachschauen, was es hier so zu finden gäbe. In jedem einzelnen Fall der Nutzung dieser Seiten möchte ich Ihnen hiermit meinen Willkommensgruß entrichtet haben.

Ich wäre schon ein ganzes Stück weit dankbar dafür, so eine solche Bemühung um meine eigentliche Sache durch einen anderen, der mich wahrscheinlich noch gar nicht persönlich kennengelernt haben wird, überhaupt stattfinden würde. Ich wäre dankbar, auch weil ich weiß, dass meine eigenen Texte nicht wirklich leicht zu lesen sind. Auch meine Bilder werden sich nicht einfach so einem möglichen Betrachter erschließen können. Da gehört schon etwas dazu, will man sich das hier ansehen und durchforsten. Diese Dinge setzen es eigentlich voraus, dass man sich mit ihnen etwas eingehender beschäftigt hat.

Wie bin ich nun dazu gekommen, als Internet-Aktivist in meiner Freizeit tätig zu sein? - Diese Geschichte von mir geht so: Eine erste Präsentation meines Werks als Maler hat im Jahr 2006 zu ihrem allerersten Beginn überhaupt mit einer eigenen Seite bei Flickr gefunden. (Der dortige Nickname lautet Mathias Schneider - 'Totan Brangassivo Drake') Zu Anfangs sind die Photographien meiner Bilder dort noch sehr schlecht beleuchtet gewesen und haben richtiggehend Ränder gehabt. Der Text in den Bildtiteln ist damals auch noch in einer etwas arg kryptischen Manier (ähnlich wie zum Beispiel 'Pic2563' statt 'Landschaft' oder 'Baum' für ein Bild mit einer Landschaft oder einem Baum) dargestellt worden von mir. Es hat so seine Zeit bei mir gedauert, bis ich diese Dinge dann endlich doch noch verbessern habe können. Ich habe, um das zu können, aber auch zuerst den Umgang mit den dafür notwendigen Programmen erlernen und jene Gepflogenheiten des Internets kennen lernen müssen.

Das ist natürlich zu Anfangs auch nicht gerade einfach für mich gewesen, das zu tun. Auch ist es mit wirklich viel Arbeit verbunden gewesen. Es hat Alles in Allem im Grunde fast zwei Jahre lang gedauert, bis ich gewusst habe, wie das besser zu machen ist.

Mit fortwährender Dauer meiner eigenen Bemühung um die Aufstellung und Begradigung dieser Dinge aus meiner eigenen Werkstatt ist mehr und mehr an zuweilen gehaltreichem Textwerk zusammengekommen, das ich dann auch tatsächlich irgendwann dann einmal irgendwo im Web veröffentlicht habe. Es hat sich dabei aber bald deutlich für mich selbst abgezeichnet, dass es mit dem Veröffentlichen dieser Dinge alleine noch gar nicht so recht getan ist.

Man beachtet meine Dinge nicht wirklich in besonderer Weise. Das wird seine Gründe haben. Diese mögen auch an der Art meiner Werke liegen. Mag das schade für mich sein oder auch nicht. Es ist so, wie es sein soll, glaube ich. Schließlich habe ich so noch etwas an Zeit, um mich im Web mit seinen Präsenzen besser zurechtzufinden.

Sind meine Werke denn bereits ausreichend gut gelungen? - Auch hier versage ich mit meiner Kraft zur Einschätzung der eigentlichen Dinge. Ich weiß leider noch immer nicht wirklich genau, was denn alles jetzt an meiner Arbeit noch nicht statthaft wäre für die anderen Menschen hier. Darum habe ich mir es immer wieder vor Augen geführt, wie das ist, was ich geschaffen habe. Die meisten meiner Veröffentlichungen, vor allem die Bücher und die Musikalien, habe ich wieder und wieder zurückgezogen und erst später dann teilweise wieder in aufgearbeiteter Form erneut an anderem Orte und in anderer Weise veröffentlicht. Ganz sicher sein, dass das alles hier so bereits Okay und verträglich für jene anderen wäre, das kann ich mir bis heute nicht.

Kann ich sagen, dass ich ein Künstler bin? - Ich sehe mich als den Gestalter meiner eigenen Arbeiten an. Ich weiß, dass ich das gewesen bin, der das hier geschaffen hat und überlege mir manchmal etwas darüber hinaus. So frage ich mich etwa, was das für mich einmal bedeuten wird. Auch möchte ich gerne in Erfahrung bringen, was damit darüber hinaus noch in Beziehung steht. Es stellt sich mir die Frage nach einem Wert dieser Werke.

Wie sich aber das Werk, seine Zurschaustellung und Aufarbeitung auf öffentlichem Terrain auf mein Dasein bisher ausgewirkt hat, das gilt es nun hier nicht genau zu erörtern. Es gehört für einen Kunstschaffenden einfach dazu, dass er so etwas macht. Das steht außer Frage.

Ich bezeichne mein eigenes Werk so, dass man es dem Genre 'Art Trash' zuordnen wird können. Somit ist es völlig zurecht weitgehend unbewertet geblieben. Seine Wirkung auf die Umwelt kann (im besten Falle) als von ihr losgelöst bezeichnet werden. Eigentlich bin auch ich losgelöst davon, etwas Weiteres davon zu erwarten, dass ich diese Dinge für mich selbst geschaffen habe. Ich möchte auch gleich gar keine Bewertung für diese Dinge abgegeben haben oder gar zu empfangen bereit werden. Es ist nicht herausragend wichtig gewesen, was ich mit meinen Werken für Dinge geschaffen habe, weil das meine Privatsache, ja mein Hobby ist. Es dient das Alles einer Erfüllung meines Lebenssinns. Mehr gäbe es dazu nicht zu sagen.

Und doch photographiere ich meine Werke nach und nach und arbeite zur Beschreibung ihrer Herstellung und deren Begleitumstände einiges an eigenem Material mit diesen Texten im Baukasten aus. Ob nun aber materiell - oder auch geistlich gesehen - nun bereits ein wirklicher Wert an meinen Arbeiten zu finden wäre, das kann ich nicht selbst sagen. So glaube ich aber doch, dass eine Hoffnung dafür besteht, dass möglicherweise etwas an dieser Sache einmal für gewisse Menschen eine Bedeutung bekommen wird. Und sei es auch nur meine Herangehensweise an die Öffentlichkeit des Internets, welche einen wahren Wert meiner Arbeit bedeuten würde, das wäre fein.

Noch immer habe ich es vor, mir sehr viel Mühe dabei zu geben. Bei der Umsetzung dieser Arbeiten von mir leiste ich so manches. All das von mir geschaffene Gute möchte ich ausreichend aufarbeiten dürfen hernach. Das soll mir etwas Weitergehendes möglich machen. Von meiner Warte aus gesehen, kann mir das bei einer schlüssigen Vollendung der noch zu tätigenden Werke etwas weiterhelfen. Und zusätzlich entsteht somit bei mir auch noch einiges an erneuertem Mut für diese Sache, welche bisher durchaus etwas mit dem Begriff des Arbeitens zu tun gehabt hat.

Bin ich denn nun bereits ein Künstler oder bin ich noch immer keiner? Darf ich mich selbst nicht so bezeichnen, ohne dass das bereits verkehrt ausgedrückt wäre? - Möglicherweise ist das doch wahr, denn ich bin immerhin gestaltend im Umgang mit Papier und Farben sowie mit Sprache und Wort aktiv gewesen. Und ich weiß, dass ich kaum zu einem richtigen Gesellen der Handwerke tauge. Dazu sind meine Formen viel zu willkürlich. Freilich habe ich nur eine ganz kleine Nische des naturgemäß umfangreichen Gebietes der 'Kunst' mit meiner Art, eigene Dinge zu gestalten, besetzt. Es ist eben so gut oder so schlecht bei mir geworden, wie das nur sein kann, was ich bereits geschaffen habe. Das weiß ich selbst ganz gut und komme auch damit klar, dass das so ist. Ich kenne mich selbst wirklich einigermaßen gut damit aus, was meine Dinge für mich bedeutet haben. Und ich weiß auch, dass das so seine Richtigkeit für mich behalten wird. Außerdem brauche ich das Eigentliche meiner Kunstsache gar nicht zu einer Schwäche von mir zu erklären.

So versuche ich eigentlich noch immer mit sicherem Tritt dem bisher von mir gegangenen Weg die Treue zu halten und setze diesen möglichst in gleichförmiger Schrittweise fort. Ich habe es zu mir gesagt, dass ich meine eigenen Dinge nach und nach zu verbessern versuchen möchte und dass möglicherweise schon noch andere Zeiten kommen werden für mich, zu denen es mir dann auch besser gehen wird können als heute. Vielleicht kommt es einmal so, dass meine mentale Basis wirklich tragfähig für meine eigentlichen Dinge werden wird, auf dass diese dann auch zur Sprache kommen werden.

Auf welchem Weg geht es nun hier weiter? - Das eine oder andere Motiv aus meiner bereits zur Ansicht vorbereiteten Werkschau möchte ich irgendwann einmal vollständig ausarbeiten können, wie es sich für einen echten Künstler gehören würde. Ich möchte jetzt endlich auch manches Wenige von dem Vielen zur vollständigen Ausreifung gebracht wissen. Es wäre wirklich schön, wenn mir das gelingen würde und ich das auch wirklich so tun können werde.

Was gäbe es außerdem noch zu leisten? - Meine eigene Sache würde ich gerne mit Klarheit und Reife einem anderen Menschen verbal vermitteln können. Ich möchte meine eigenen Belange als Kunstschaffender gut zu vertreten bereit sein. Was dazu mir bisher immer noch an einem eigentlichen Können gefehlt hat, das möchte ich mir durch ein fleißiges Beüben und Bearbeiten von solchen Aufgabenstellungen, wie sie bei mir bisher aus meinen zuvor schon genannten Themengebieten fortwährend entsprungen sind, für mich nach und nach selbst zu erarbeiten wissen. Ich habe tatsächlich auch etwas an Lust dazu gewonnen, auf dem Gebiet des Kunstschaffens weiterhin tätig zu bleiben. Das habe ich gerade auch deshalb, weil es eine echte intellektuelle Herausforderung für mich darstellen würde, mich selbst mit einem eigenen Werk im Internet und auch sonstwo gut zu etablieren. Habe ich auch mitunter wirklich nach den Sternen gegriffen bei meinem Werkschaffen, so stehe ich doch noch immer fest auf dem Grund, der sich hier unter mir zu Füßen befindet. Ich will nicht nur etwas Gutes erreichen können mit meiner künstlerischen Arbeit, ich möchte ebenso auch ein Vorbild für andere Outsider, Autodidakten und Hobbykünstler werden. Aber vielleicht bin ich das für den einen oder anderen ja bereits geworden. Dann wäre doch alles bereits gut.