Der Maler
Einsam sitzt er in seiner Stube
und betrachtet das Leben.
Er betrachtet den Hergang seines Weges
und er resümiert,
ist in Gedanken dem Leben verhaftet.
Auf dem Tisch liegen seine Malwerkzeuge.
Pinsel, Stifte, Farben und Papier,
ein Wasserglas mit trübem Wasser zeugt von Getanem.
Der schwere Holztisch in der Stube wirkt mächtig
in den Raum, das leichte Dunkel in den Ecken
zeugt vom werdenden Abend.
Papier, ein kleiner Stapel Zeichnungen
zeugen von den Vorbereitungen,
die der Maler gemacht hat.
Und auf dem Nebentisch, der an der Wand steht,
ruht das gemalte Bild,
ruht, nach all der Schöpfung,
nach all der Arbeit, die in ihm verwirklicht wurde.
Seine Wirkung im Raum ist gering.
Wie nebensächlich liegt es da.
Der Maler raucht entspannt eine Pfeife.
Seine Gedanken ruhen,
der Geist wirkt entspannt.
Keine Spur von Resignation,
Wichtiges ist getan worden.