Der Herr der Meere
Der Herr der Meere,
ihm gehört die Welt.
Sein Reich bestimmt alles.
Er legt alles fest.
Es ist das machtvollste Reich,
dem ein jedes andere untertan ist.
Das Meer ist von seiner Größe
unüberschaubar.
Sein Ende ist lediglich der Beginn des Landes,
der Gebirge des Festlandes.
Das Meer ist reich.
Seine Wassermassen haben Kraft
und, Gewalt ihres Herrschers,
bestimmen über den Fortbestand des Lebens.
Denn das Meer ist das Wasser,
alles Wasser ist das Meer,
und ohne Wasser
kann kein gutes Leben
erhalten bleiben.
Wasser ist der Gehalt des Meeres.
Es ist das Eigene,
das dem Meer gehört,
und alles Wasser
strebt dem Meer zu.
So werden Landstriche fruchtbar bleiben,
dank dem Wasser,
das seinen Weg gehen muss,
zurück zu seinem angestammten Platz,
dem Meere,
dem Ort,
der vielen Menschen nur vom Land aus
geheuer ist
und der der Träger
der Lebendigkeit dieses Planeten ist.
Der Herr der Meere,
eine symbolhafte Gestalt,
beherrscht diesen Ort,
der mehr umfasst,
als der Mensch sich vorzustellen vermag.
Alle Phantasie wäre geringer,
als die Macht und Bedeutung
des Meeres und seines Lebens.
Alle Leichtigkeit der Vorstellungswelt
wäre,
selbst wenn sie realisiert wäre,
gering
gegen die Bedeutung der Meere
für uns Menschen.