Sei herzlich gegrüßt, Botschafterin des Lichts!
Maternus meldet sich auf deinen persönlichen Wunsch und spricht zu euch Menschen ein paar lehrende Worte. Ich freue mich über eine weitere Übungsstunde. Bewusstsein zu schaffen und zu erhöhen ist mir eine wichtige Angelegenheit.
Ich sehe in deinen Gedanken Fragen über Fragen, so lass uns beginnen, sie ein wenig mit Leben und Energie zu füllen, sodass Antworten sich ergeben.
Maternus, sag mal, nach wie vor habe ich das Gefühl, dass Dualität auf der Erde ganz normal ist. Wir haben doch schon so viel daran gewirkt, sie aufzulösen. Läuft was schief?
Nein, nein! Alles in Ordnung! Und doch, da könnten wir in eurem Innern vielleicht noch ein paar Einstellungen vornehmen, ein bisschen das Bewusstsein erweitern. Hast Du Lust?
Nur zu, ich freue mich und danke dir. Es ist sehr erfrischend, sich mit dir zu unterhalten.
Also gut! Auf der Erde, diesem wunderbaren und vielseitigen Spielfeld, lebt ihr ja üblicherweise die materiellen Aspekte voll aus. Dabei ist es Sitte, dass diese der Dualität unterliegen. So wurde das Spiel geplant, übrigens von euch selbst, und so spielt es sich auch seit langen, langen Zeiten, aus Menschensicht betrachtet, ab. Gemessen an der Ewigkeit, der wir ja grundsätzlich angehören, ist es natürlich nur ein Wimpernzucken. Euch erscheint es manchmal eher zäh und langwierig. Aber weiter!
Dualität lässt sich gut mit einer Münze vergleichen: Diese hat zwei Seiten. Eine zeigt üblicherweise nach oben, die andere nach unten. Die nach oben gerichtete Seite ist dem Licht ausgesetzt, die nach unten zeigende Seite ist mehr oder weniger im Dunkeln. Genauso ist jedes Ding, jede Situation, jeder Mensch, alles, was ihr euch aus irdischer Erdensicht vorstellen könnt, gestrickt. Je nachdem von welcher Seite man es betrachtet. Eine Seite ist hell und licht – gut, die andere Seite dunkel und schattig – schlecht. Was natürlich nur vom Betrachter und dessen Bewusstsein abhängt. Doch für viele Menschen ist die Seite, die sie wahrnehmen können vertraut, also ‚gut‘, und die Seite, die sie nicht kennen, weil sie eben aus ihrem Blickwinkel/ Bewusstseinswinkel nicht wahrnehmbar ist, schlecht, da unbekannt. Schnell kommt Unsicherheit und Angst mit ins Spiel. So sind die Vorgaben. So tickt das Spiel. Und hat auch einen Namen: Dualität!
In diesen Energien und Schwingungsebenen habt ihr viel gelernt, vergesst das nicht. Euer freier Wille, der euch hilft, eure Erkenntnisse und euer Bewusstsein zu prägen, hat euch sehr gedient, ein geniales Werkzeug. Erfahrungen lassen sich mit Hilfe des freien Willens in der Dualität wunderbar machen: Kleine und große Kämpfe verlagert ihr einfach ins Außen und könnt sie ganz leicht betrachten und daraus lernen. Im Innen lassen sich diese Kämpfe nur schwer erfassen. Denn im Innen neigt ihr auf Erden dazu, wegzuschauen, zu ignorieren. Ihr fühlt euch zwar unwohl, doch Ablenkungen sind genug vorhanden. Erst ins Außen gespiegelt befasst ihr euch mit den Dingen. Dann projiziert ihr sie jedoch oft auf andere und schiebt ihnen so etwas wie ‚Schuld‘ hin. Die Sache mit dem Spiegelgesetz haben noch nicht alle Menschen wirklich erfasst. Doch auch ohne dies Verständnis beschäftigt sich ein Mensch, der etwas ins Außen spiegelt mit genau seinem Thema, und das ist ja sein innerstes Ziel.
Ihr habt fantastische Begriffe geprägt, daraus können sogar wir etwas lernen. Da ist die Rede von Karma, von Dunkelmächten und Manipulationen, von Versuchungen und Verführungen des Bösen. Toll! Doch, Hut ab! Wirklich! Ich muss zugeben, Ideen habt ihr. Und so blumig ausgeschmückt ist der Lerneffekt wahrlich für jeden zu erfassen – sollte man meinen. Und tatsächlich seid ihr ja nun auch auf dem Weg, hinter die Fassaden zu schauen, den Überblick Stück für Stück zu erwerben.
Nur eins sollten wir hier festhalten: Es geht nicht darum, das alte Spiel zu überarbeiten. Hier und da ein wenig nachzubessern, macht keinen Sinn. Denn die Grundregel namens ‚Dualität‘ ist sozusagen das Betriebssystem, das lässt dich nicht umprogrammieren. Ihr könnt nur innerhalb die Komponenten ändern, die Grundlage bleibt bestehen. Verstanden?
Doch was nun? Wie immer: Es ist ganz einfach! (Ich mag die Reaktionen von einigen Menschen bei diesem Wort. Die Grimassen, auch die im Innen, sind nett anzusehen.)
Stellt euch nochmal die Münze vor: Egal, wie ihr sie dreht, eine Seite ist immer im Licht, die andere im Schatten. So ist die äußere Welt gestrickt. Ich sage euch nun: Stülpt die Münze einfach um. Macht das Innen zum Außen. Oh, ich sehe große Fragezeichen: „Hä? Wie soll das denn gehen?“ Machen wir es ganz langsam: Nehmt für den Anfang ein scharfes Messer. Später braucht ihr kein Werkzeug mehr. Das gilt übrigens für alle Werkzeuge: Sie dienen euch, um einen Vorgang zu erleichtern. Eine Abhängigkeit ist nicht förderlich. Habt ihr die anfängliche Unsicherheit überwunden, so braucht es kein Werkzeug mehr. Macht euch frei von diesen Grenzen! Werkzeuge sind reine Einstiegshilfen. Der Meister ist grenzenlos und frei und weiß die Kraft des universellen Geistes zu gebrauchen.
So nehmt für den Anfang also dieses Messer und schneidet in Gedanken die flach liegende Münze horizontal durch, geradewegs durch die Mitte, also so, dass ihr zwei dünne runde Scheiben erhaltet. * * * Fertig? Jetzt dreht ihr jede Scheibe um, so dass sich die Oberseite, also die lichte Seite und die Unterseite, also die dunkle Seite sozusagen anschauen, einander anblicken. Und jetzt legt ihr diese beiden Gegensätze, wir können sie auch Pole nennen, einfach aufeinander. Seht genau hin, was passiert: Sie verschmelzen miteinander. Jede einzelne Stelle findet in der jeweiligen Gegenseite seine zugehörende Entsprechung. Jetzt sind sie vereint, haben sich endlich gefunden und sind zu Einheit gefügt.
Jede Situation und jedes Wesen, das euch in Resonanz zum Schwingen bringt, behandelt in Gedanken so. Stülpt das Innere nach außen, so dass die Licht- und Schattenseiten im Innen sich miteinander vereinigen. Und der Gottesfunken, das Licht, das jeder tief in seinem Herzen trägt, tritt auf den Außenseiten in Erscheinung. Die Göttlichkeit eines jeden Wesens, einer jeden Begebenheit kommt sozusagen ans Licht. Und so erfährt euer ganzes Leben eine Wende. Trefft ihr auf einen Menschen und könnt ihn nicht verstehen, weil er so merkwürdig sich benimmt, so krempelt ihn in Gedanken einfach um, so dass Licht und Schatten im Inneren sich einen. Sogleich erkennt ihr den Sinn von seinem Handeln, seht das Licht, die Schwingung, die er im Innen trägt. Ihr erhaltet nun den Überblick, der dem Menschen selbst ist oft verwehrt. Erkennt ihr die große Chance, die sich daraus ergibt? Alles ist genau so richtig, wie es ist. Das Außen ist in dieser Welt eine von Dualität programmierte Hülle. Krempelt ihr sie jedoch um, dann kann sie nur verstummen, denn die Pole sind vereint.
Stellen wir fest: Wenn ihr so verfahrt, dann ist eure Erde ein völlig unbeschriebenes Blatt. Keine Einschränkungen, keine Programme, keine Schuld, kein Karma, keine Manipulation. Das neue Innen ist in sich geklärt und neutral. Das neue Außen erstrahlt rein und frei. Es wartet förmlich darauf, durch eure Visionen nun geformt und gestaltet zu werden.
Das Potential habt ihr schon lang geschaffen: Aufhebung der Dualität und Verschmelzung von Licht und Liebe, Vereinigung von weiblich und männlich, und so fort. Viel Wirken, das voran ging und diesen Prozessen Richtung gab.
Nun baut darauf auf:
Das Außen der umgestülpten Münze ist frei von allem.
Dort ist nichts als die Urschwingung von allem Sein.
Alles und Nichts.
Völlig frei!
Jetzt bedenkt, was ihr wollt tun.
Ihr tragt mächtige Verantwortung.
Nutzt eure Kraft weise, denn jetzt erschafft ihr das Spiel Erde neu.
Ihr gebt eure Energien hinein.
Gestaltet mit Bedacht und nur aus eurer Mitte Kraft.
Um ganz sicher zu gehen, lasst uns einen Schritt zuvor nochmal beginnen:
Geht einmal in eurer Mitte Herz.
Zentriert euch dort, wo alle Ströme in sich ruhen.
Die Chakren richtet darauf aus, bis vertikal sie stehen, losgelöst vom äußeren Geschehen.
Ruht ihr tief im Innen?
Seid ihr bereit, so öffnet euch für alles und für jeden.
Gebt alles Wissen, alles Fühlen, gebt euer gesamtes SEIN nun FREI.
So kann euch aus dem Außen auch nichts stören.
Wenn etwas huscht durch euer Feld, so kann es nicht anhaften.
Ihr habt nichts zu verbergen, seid pures reines Licht im Innen, wie im Außen,
vergesst das nicht.
So lasst uns den Schritt nun gehen:
Stülpt EUCH aus eurem Innen um!
Dazu zieht ihr, wie an einer Schnur, das Innen vom Fuß bis zum Kopf,
von mir aus auch umgekehrt, durch die Mitte hindurch und krempelt es um.
Ein bisschen unangenehm, so völlig nackt dazustehen?
Ohne den Schutz der Illusionen, frei von allen Mustern und Schablonen?
Das gibt sich gleich.
Seid ihr doch auf Ebenen fern der Dualität,
die habt ihr im Innen soeben verschmolzen und in die Einheit überführt.
Das Hirn des Denkens kommt nicht ganz mit und sucht die Kiste der Muster und Blockaden.
Doch wo ist die Kiste hin? Es will sie unbedingt haben
und vergleichen mit dieser neuen Situation.
Lasst es geschehen! Gleich wird es ruhiger, und merkt, dass ihm nichts kann geschehen.
Denn Muster und Blockaden haben auch mit Dualität zu tun.
Gut und Schlecht jedoch sind Eins geworden innendrin.
So gibt es auch kein Werten und keinen Job für den Verstand.
Neutralität und Einheit sind auf dieser Ebene angesagt.
Nehmt eure vertikale Ausrichtung einmal wahr:
Nun spielt nicht jedes Chakra mehr sein eigenes Spiel,
von Sex über Macht, Liebe und Schmerz. Jetzt sind andere Ebenen aktiv.
Durch die senkrechte Ausrichtung miteinander verwoben,
ist ein lebendiger Leitstrahl entstanden, aus den tiefsten Tiefen bis in die höchsten Sphären. Mensch, nun kannst du frei dich bewegen durch ALLE Ebenen,
durch multidimensionales Erleben.
Und allem, was du nun begehrst, ist eins gemein:
Freiheit auf allen Ebenen, Freiheit im ganzen Sein.
Das Spiel der Dualität ist überwunden.
Schatten und Licht sind integriert in dir, verschmolzen und untrennbar verwoben.
Ein weiterer Schritt ist nun aktiviert auf deinem Weg, der von Liebe spricht.
Du, Mensch, sei dir bewusst, dass du aktiv das Spiel der neuen Erde schöpfst.
Durch deine Offenheit, die du zeigst allem und jedem.
Durch deine Neutralität, frei von Bewerten jeder Art.
Durch deine Liebe, die innen, wie außen ruht und erstrahlt.
Durch dein universelles Wissen, das dir dient mit gottgegebener Macht.
Durch deine Intuition, die dich lenkt und führt.
Durch dein vollkommenes Vertrauen, in der Einheit geborgen zu ruhen.
So vermögt ihr Berge zu versetzen.
Und gemeinsam schöpft ihr eine Erde, ein Spielfeld frei und wunderschön.
Und vereint könnt ihr in Freiheit und Liebe einem jeden Wesen dienen.
***
Meine lieben Menschenfreunde, Maternus war es eine große Freude, hier bei euch zu weilen. Ich werde noch ein wenig bei euch sitzen und euren Gesprächen und Erkenntnissen lauschen. Es ist immer eine Freude in mir, dieser bunten Versammlung hier, mit den vielfältigsten Wesen aus der Natur und vielen anderen Dimensionen, beizuwohnen. So danke ich euch für euer freimütiges Wirken.
Ein großer Freund ist hier, Maternus ist mein Name. Von Sirius komme ich her zur Erde, um die Menschen zu unterstützen, Bewusstsein und Schwingung zu erheben für ein erfülltes Leben, geprägt von Liebe zu allem Sein.