Welcher Sinn steht hinter allen Dingen?

Immer wieder fragt ihr danach.

Was bedeutet dies, was soll mir sagen das,

viele viele Gedanken ihr euch macht.

Eigentlich ist es ganz einfach zu erklären:

Der Sinn hinter allem und jedem ist der, den ihr ihm gebt!

Nichts hat einen Sinn, wenn ihr es so wählt.

„Nein, alles hat einen Sinn!“, ruft ihr gequält.

Mit Einreden hat das nichts zu tun, das funktioniert nicht, das wisst ihr schon.

Über Leben hin habt ihr euch in Gedankenkonstrukte verwickelt,

im Innen gefühlt das Eine, nach außen gelebt etwas anderes.

Ausprobiert in vielen Variationen, habt ihr erkannt,

nur die Wahrheit leben bringt weiter auf der Entwicklungsleiter.

Nun kommt es also auf eure Einstellung zu den Dingen an.

Die könnt ihr euch nicht einreden, sie ist in euch verankert,

oft noch unbewusst, einfach nicht erkannt,

viele Menschen sind noch in Mustern verrannt,

leben mechanisch, sind blockiert, können kaum erfassen, was sie da blockiert.

Sie haben jedoch immer öfter mir inneren Konflikten zu kämpfen,

sagt doch die Intuition etwas Konträres zum Verstand,

konträr auch zu dem, wie das Kollektiv es meint.

So steht das Herz, eure Mitte, eure Zentriertheit dann

mit euren Gedanken, dem Verstand – auch Ego genannt – auf Konfrontation.

Und oft ist es der Verstand, der spricht: „So etwas tut man aber nicht!“

und die Intuition erwidert dann: „Wenn es doch Freude macht, wen stört es dann?“

Indem ihr Bewusstsein entwickelt, euch euren inneren kleinen Kämpfen stellt,

sie zu Herzensangelegenheiten erklärt, ändert ihr eure eigene Welt.

Handelt nicht starr nach Regeln, erkennt euren freien Willen an,

den ihr zu eurem Wohl nutzen könnt, dafür ist er euch gegeben,

er macht so spannend das Leben,

birgt natürlich auch die Gefahr, abzukommen vom lichten Pfad.

Doch das habt ihr alle überwunden, fürchtet euch nicht.

In der Absicht der Liebe und Göttlichkeit erkennend in Allem-Was-Ist

haltet ihr euch sicher in der Spur, glaubt es mir.

So hat sich im Laufe eurer Entwicklung so manches an eurer Einstellung getan,

lebtet ihr früher planlos ins Blaue, nehmt ihr heute feine Signale als dankbare Hinweise an.

Nun kann es da aber große Unterschiede geben:

Was der eine für sich als wichtig annimmt, rührt den anderen nicht die Bohne

und für manchen Unbewussten gar verrinnt ein Zeichen nach dem anderen,

weil er es gar nicht wird gewahr, nicht einmal die Möglichkeit zieht in Betracht,

das es ist für ihn gemacht, ihm etwas sagen will.

Oder er vermutet dahinter keinerlei Sinn, wo vielleicht auch gar keiner ist?

Jetzt seid ihr verwirrt, gewiss.

Sinn oder nicht, das ist die große Frage.

Fragst du zehn um Hilfe: „Sagt mir, was ist der Sinn für mich?“,

erhältst du zehn Antworten, vielleicht decken sich drei.

Wem glaubst du nun, was ziehst du für einen Schluss daraus?

Ich sage dir, sie sind alle falsch,

denn jeder redet aus seinem Verständnis, aus seiner Einstellung und Erfahrung heraus.

Frag selbst!

Kehr in DICH ein!

Geh in DEINE Mitte!

Verlass der anderen Sein.

Leb dein Leben aus dem Herz heraus,

was sich für DICH richtig anfühlt bringe aus dir heraus.

Wenn du fühlst: „Hier liegt eine Botschaft für mich verborgen“,

so gehe ihm nach, deinem Gefühl, dann ist es so!

Und wenn die ganze Welt sagt: „Blödsinn, so ein Quatsch!“,

hör nicht hin – nur DEIN Herz DIR DEINE Wahrheit sagt.

Nimm deine Kraft, deine Energien aus dem Kollektiv heraus,

heraus aus anderen Menschen um dich herum.

Stehe nur für dich ein und nicht für der anderen Tun.

Fühlt es sich gut an,

dann tu es frohen Mutes, hab Freude im Herzen bei jedem Schritt, den du gehst.

Ist es Pflicht oder ein Muss,

so kehre in dich ein, frag dein Innerstes nach dem Sinn und sei er noch so klein.

Ist der Sinn zu dir durchgedrungen,

kannst du im Ausführen vielleicht nun doch Freude empfinden

oder du lässt es sein, dann klärt es sich von allein.

Lebe dich und keinen anderen,

die Zeit ist vorbei, in der du kannst für andere handeln.

Jeder nur für sich Verantwortung trägt, nimm die Herausforderung an, so lange es geht.

Es ist nie zu spät, aber je früher, desto leichter es geht.

Und fühlst du dich einmal übermannt und dein Verstand flüstert dir ein:

„Mach es so, so soll es sein!“, prüfe ob Liebe daraus schwingt.

Fehlt die Liebe, so danke ihm nur

und handele aus dem Herzen genau so, wie die Intuition in Liebe aus dir spricht,

lass dich führen, gib dich hin, gelenkt aus deinem Innersten, Dein,

welches ein wahrer Meister ist im Sein, wenn Liebe steht an erster Stelle.

Und plötzlich tun sich Welten auf, wie aus dem Nichts geboren.

Möglichkeiten, die noch kein Mensch hat je gedacht, ergeben sich,

so hab Acht und beobachte still, was dein Herz dir nun sagen will.

Manches Mal wird dir erst im Nachhinein klar: „ Jetzt erkenne ich den Sinn – wie wahr!“

Dann gräm dich nicht, mach dich frei von jeglicher Schuld.

Du bist hier, um Erfahrungen zu sammeln, die Guten, wie auch die, die schmerzen.

Deine Seele ist schon alt und weise und wartet auf mit viel Geduld, ganz leise.

Und ein Gutes hat so ein Schmerz ja dann auch fortan:

Du gehst bewusster durchs Leben dann!

Zu guter Letzt geb‘ ich dir zu bedenken:

Sinn oder Nicht-Sinn hinter allen Dingen –

DU manifestierst dir dein Leben, deine Welt durch die Gedanken, die DU wählst.

Kein anderer hat dies für dich getan, so gib auch niemandem die Schuld daran

auch nicht dir selbst, das ist wohl klar, Schuld gibt es in diesen Ebenen nicht einmal.

Auch die habt ihr im Spiel kreiert, wenn’s euch nicht mehr gefällt, so ändert es.

Mit eurer Einstellung im Innen fangt an und arbeitet Stück für Stück daran.

So begegnet im Außen dir nur, was du selbst aus dir holst hervor.

Ist es von Liebe geprägt, ziehst du Liebe heran, ist es Angst, arbeite daran!

DU bist der Meister deines Seins, ist dein Fokus das Licht, so sprechen dich Hinweise an,

die dich führen zum Ziel, Gott in seiner Güte und Liebe es so will.

 

St. Germain sprach zu dir

ich rate dir und euch: Nehmt ernst, was ich euch sage

aber um Himmels Willen leicht und freudig soll’s euch stimmen.

An meinen Humor müsst ihr euch vielleicht erst gewöhnen,

ich spreche gerne mit etwas härteren Tönen, die ein kleines bisschen provozieren,

euch versuchen im Punkt zu treffen und euch aus der Reserve locken,

also macht mir die Freude und nehmt‘s mit frohlocken.

Gott zum Gruß und denkt immer dran:

Auf das Fühlen kommt es an