Der Aufstieg der Erde

Die Energien wirbeln wild herum,

sie vermischen sich,

die Erde erhebt sich nun.

Sie erwacht aus ihrem Dornröschenschlaf,

bereit in Vollendung nun die Schritte zu gehen,

ihrer Bestimmung zu folgen in himmlische Höhen.

In Demut und Hingabe gab sie sich,

für unzählbare Zeit verzehrte sie sich,

aus Liebe zu Gottes unendlicher Schöpfung gab sie sich hin,

als Entwicklungsplanet verdingte sie sich,

senkte ihre Schwingung, grobstofflich wurde ihre Hülle,

sie ließ Dualität zu in wahrer Fülle.

Sie zog ihr Licht in ihren innersten Kern,

wie in jedem beseelten Wesen pulsiert in ihr der göttliche Keim.

Bewusst konzentrierte sie all ihre Energien nach innen,

schuf so ein Feld des Erfahrens für den Menschen,

der fortan bewohnte ihre äußere Hülle.

Die hohen Energien hütete sie wohl im Innen

und ließ im Außen gerade nur so viel Licht,

dass ein Erfahren und Entwickeln der Menschen war gegeben – mit Gottes Segen.

Sie ließ sich benutzen und verletzen,

sie schenkte Hülle und Fülle aus sich selbst.

Und konzentriert in sich, durchschritt sie Raum und Zeit,

wie es war Gottes Plan, für sie vorgesehen – sie gab sich hin.

Und nun, da die Menschheit erwacht,

macht auch sie sich bereit, dies Spiel zu beenden,

in höhere Sphären nun zu schwenken.

Sie hat ihren Dienst getan, nun erhebt sie sich auf eine lichtere Bahn.

Ihrer Entwicklung gemäß wird sie durchlässig nun,

dehnt sich aus ihrem Kern, hält ihr Licht nicht mehr klein,

sondern erwacht zu voller Größe.

Indem ihr an ihr wirkt,

ihr in Liebe und Demut dient,

euch hingebt in geistigem Wirken,

erlaubt ihr ihr, sich zu erheben.

Und wie ihr eure Chakren – Energiezentren eures Seins –

im Herz vereint zu Einem allein

und euch ausdehnt aus dem göttlichen Kern,

der voll zentriert, sich weitet und pulsiert,

immer größere und kraftvollere Kreise zieht

– so auch die Erde nun ihre Chakren vereint.

Tief in ihrem Innen es sich vollzieht.

Und wenn es geschieht – es ist in vollem Gange – ihr Licht durchbricht.

Sie dehnt sich aus, aus ihrer göttlichen Mitte.

Ihr Leuchten dringt in alles ein, nichts kann mehr ihr Widersacher sein.

Und wie beim Aufgehen der Sonne zuerst lange Schatten entstehen,

so müssen diese weichen, wenn sie aufbricht zu vollen Höhen.

So seid gewiss, der Erde Licht durchbricht alle Hürden und Blockaden

und wer es mag wagen, sich diesem Strahlen zu wiedersetzen,

den wird es regelrecht zerfetzen.

Wer hingegen nutzt dies Erwachen und gibt in Demut sich hin dem Geschehen,

für den bedeutet es seinerseits Erwachen und Aufsteigen zu göttlich geistigen Höhen.

Langsames Erglühen der Erde Licht hat sich vollzogen seit Jahren,

doch nun steigt der Pegel kräftig an, es potenziert sich das Licht

und Energien wirbeln umher, vermischen sich,

um auszugleichen das Potential überall auf dem Erdenball.

Ihr gingt durch alles Erfahren rund auf dem Erdenplan,

sammelt nun eure Energien, konzentriert sie in euch,

bereit zu verlassen diese Entwicklungsbahn.

Es ist alles erfahren, was zu erfahren war, so löst euch nun vollständig aus dem Spiel,

gebt alles hin, nehmt alles an, keine Resonanz mehr,

erkennt daran – ihr habt euch erhoben,

seid mit der erwachten Erde in Licht und Liebe verwoben.

Für viele ist der Aufstieg vorgesehen, so beobachtet gespannt,

wie sie sich erheben durch letztes Mühen.

Die Schatten werden kürzer, das Licht bricht hervor.

Du spürst die Energien – leite sie einfach durch.

Manches tiefe Tal erreicht das Licht erst spät,

so macht euch klar, immer wieder rumpelt es mal.

Doch das hat mit euch nichts mehr zu tun,

übt Demut und Hingabe und es ist schnell überwunden.

Wie die Erde über Zeiten wurde geschunden,

so hat sie es dennoch in Liebe geschafft

– durchschritten ist die tiefe Nacht.

Erkennt die tiefe Liebe, die in allem wohnt

und selbst was jetzt noch poltert, aus Liebe geschieht

– am Ergebnis man es sieht.

Erlöst wir jeder Schatten,

erlöst wirst auch du,

so gib dich hin in Liebe,

sei Liebe und sieh:

Gottes wunderbare Schöpfung führt dich ans Ziel,

bekunde deine Absicht – der Weg findet sich still.

Dein Zutun braucht es nicht, nur dein Wille zählt,

in Demut und Hingabe vollzogen trägt es dich ins göttliche Licht.

Und wie einst Jesus euch lehrte, den Tod zu überwinden,

werdet ihr nun den Weg finden – es ist schon geschehen –

durch den Tod in die Auferstehung zu gehen.

So lasst alles in Demut ziehen,

klärt eure letzten Resonanzen, dass auch sie dürfen gehen

und FREUT EUCH,

denn Freude hebt euch empor,

bringt das innere Licht und die Liebe hervor.

Alles erstrahlt im tiefen Glück

und kehrt sodann mit der Erde zurück in himmlisches Erleben.

Erwartet ein kollektives Erheben, die Massen werden sich erheben,

denn tief im Innen sehnt sich ein jeder nach Glück,

sehnt Frieden und Freiheit für sich zurück.

Nur löst euch von Zeit, sie existiert dort nicht mehr,

ist völlig unerheblich, keine Bedeutung mehr.

Das Licht kommt auch nicht aus einer Richtung daher,

es breitet sich aus, kommt von überall her:

Von oben, von unten, links und rechts,

von innen und außen, kreuz und quer,

es gibt Raum, wie ihr ihn kennt – so begrenzt – nicht mehr.

Die Dimensionen öffnen sich, Übergänge entstehen

und ein jeder geht den Schritt, wenn es ist für ihn vorgesehen.

Gott führt seine Schäflein sicher nach Haus,

das ein oder andere nimmt lieber einen Umweg in Kauf,

doch der Funke pulsiert in jedem

und so ist es unerheblich.

Die Erde nun erwacht aus langer, dunkler Nacht

und sie geht ihren Weg, gleich, wie ein jeder wählt.

Das Licht strömt ein in jeden noch so kleinsten Winkel,

berührt alles und jeden, holt alles hervor

und erweckt die Göttlichkeit in Allem-Was-Ist  

–  nur das IST.

Bist du bereit in Demut und Hingabe zu gehen,

so sprich mir nach, wenn du magst:

Göttliches Licht durchströme mich,

göttliche Liebe durchflute mich,

kläre mich und nähre mich,

durchleuchte mich und erhebe mich.

In Demut gehe ich meinen Weg,

den ich mir in göttlicher Weisheit einst (selbst) auferlegt.

Ich bin Eins mit Allem-Was-Ist

und gebe mich hin ins göttliche WIR.

Ich bin Liebe

 – bin Licht

 – bin Gott

 – bin WIR.

Im Hier und Jetzt SEIN IST.

Erwacht in Gott GEIST IST.

Gott ist ICH-BIN.

ICH-BIN ist Gott.

Wir sind Eins.

Alles ist Geist.