Das Ruhen im Tun

Sei gegrüßt, geliebtes Wesen, sei gesegnet und geliebt!

Ruhe tief in dir, so nimmst du meine Worte wahr.

Doch nicht nur der Worte Schwingung will dich erheben,

es ist das, was du kannst dazwischen fühlen.

Zwischen dem Gesagten schweben Energien herein,

dort begebe dich mitten hinein!

Aus deiner Mitte tiefstem Kern gehe deinen Weg zurück zum Herrn,

dem Vater aller Schöpfung, allen Lebens, alles Gottgegebenen.

Kein Handeln und kein Reden sollen dich durchströmen ohne göttlichen Segen!

Den erwirkst du selbst durch dein in der Mitte-Ruhen.

Der göttliche Strom will dich stets berühren

und so ein jedes Wesen, das steht in einem Erdenleben.

Gelernt hast du viel, lebe es still!

Körper, Geist und Seele gemeinsam erhebe!

Sie sind ein eingespieltes Team:

Einer bedingt die Reaktion des anderen, dir zu Dienen.

Dein Ziel ist definiert, dem lichten Pfad zu folgen.

So nimm‘ sein Schwingen auf und fühle, was es macht mit dir.

Diesen Strom bewahre dir konsequent, gleich, was du fühlst, tust, denkst.

Er trägt dich, führt und leitet,

auch wenn die Welt neben dir aus den Schienen gleitet.

Auch wenn Chaos möchte sich erheben:

Nichts kann dem göttlich Geführten geschehen,

nichts, was nicht entspricht dem göttlichen Plan.

Vertraue IHM! Vertrau dich IHM an!

ER könnte dich durch die Schattenwelt leiten, ohne dass nur ein Härchen sich krümmt,

wenn – das solltest du ewig behalten – wenn du IHM traust, auf IHN allein baust.

Mit Liebe hat Gott dich durchzogen, sie ist in alles eingewoben.

Liebe trägt dich durch dein Leben, pulsiert in deinem Innen.

Bist du offen und rein, erkennst du ihren klärenden Schein.

Liebe heißt nicht „rosa-rot“, sie beleuchtet, was verschmutzt.

Sie verströmt sich, überflutet, öffnet Schleusen und es klärt sich.

Reinigung tut manchmal weh.

Doch Liebe heilt und tröstet und versöhnt: dich mit dem Vater,

dich auch mit dir und der gesamten Schöpfung umher.

Die Reibung, die du im Außen erfährst, dient dir, dich zu erkennen,

als Verstärker deines Innern.

Du nimmst sie wahr mit deinen Sinnen und diese können nur,

bestimmt von deinem Innen,

wahrnehmen, was dich angeht, berührt und tangiert.

Dein Innen sich ins Außen ergießt, dir aufzuzeigen, dich fühlen zu lassen,

was tief im Herzen dich berührt.

Erkennst du das göttliche Geschenk, das darin liegt verborgen?

Der Vater will dich beständig umsorgen,

indem ER dir zeigt wo du stehst, was dein Sinnen ist im Jetzt.

An dir liegt es nun, dich hinzugeben,

dem göttlich geschenkten Leben und seiner Führung dich anzuvertrauen,

das Gute zu mehren, Allem-was-ist stets Liebe zu schenken,

dich klären zu lassen und zu durchlichten,

auf dass du hier und jetzt dein Erbe antrittst:

Als Same des Schöpfers auf Erden gelegt,

sein Gut zu mehren, auf das es Früchte trägt,

die gesamte Schöpfung zum Licht erhebt.

Ruhst du in dir, hast du die Dualität überwunden,

hast des Schöpfers wahren Kern gefunden.

Das Spiel von hell und dunkel, gut und schlecht ist bezwungen,

sein Sinn hat sich dir offenbart:

Durch stetes Vertrauen und Auf-Gott-bauen kann es geschehen,

kann die Entwicklung weiter gehen,

kann sich die Schöpfung kehren in Licht,

welches ihr ursprünglicher Zustand ist.

Gott hat in seiner Barmherzigkeit und Güte uns ein Feld geschaffen,

das uns schult, das uns lehrt: Nur ohne Waffen wird der Kampf geführt.

Nur sich auf sein Innen besinnend kann es gelingen,

kann „Mensch“ die Dualität bezwingen,

einkehren in himmlisches Licht, aus dem nichts als Liebe spricht.

So liegt es in dir wohl geborgen, welchen Weg du wählst.

Gott stellt dir immer einen Freund zur Seite, der dich in seinem Sinne führt,

der, EINS mit ihm, stets die Verbindung mit dir aufrecht hält.

Du selbst, oh Mensch entscheidest, ob Licht, ob Schatten dich umwehen,

ob du bereit, zu überwinden dieses Spiel oder beharrlich darin zu verweilen.

Geh‘ in die Stille, diesen Quell, der, ruhend in dir, sanft und sachte zu dir spricht

dann bringe die Impulse, die deine Seele berühren,

durch deinen Geist und Körper hin zum Willen, Denken, Fühlen, Tun.

Bewahr‘ dir stets die Ruhe, nicht träge, sondern frei,

dann bist du angebunden, bist EINS , erlebst nur Freud‘.