Sei gegrüßt, du Liebe, sei gegrüßt!
Maternus, du bist es wirklich – genau so hab ich es mir gewünscht, dass wir beide diese Botschaft zusammen schreiben. Ich grüße dich von Herzen!
Ich freue mich auch, endlich wieder einmal bewusst bei euch zu verweilen, also bewusst von euch wahrgenommen, Eins im Jetzt. – Dir gehen bestimmte Dinge intensiv vom Geist in den Kopf über, lass uns diese näher erörtern. Bist du bereit?
Ich freue mich drauf, ja fang an!
Du weißt es schon lang, aber hier beginnen wir: Alles ist Geist – wirklich ALLES!
Aus Geist wird alles empfangen und erschaffen, selbst Materie ist letztendlich nichts anderes als Geist in verlangsamter und verdichteter Form. Dieses Wissen verliert sich bei euch Menschen immer mal wieder aus dem Bewusstsein, gerät in Vergessenheit. Also frischen wir es immer mal wieder auf. Denn Wissen allein reicht nicht – schon lange nicht mehr. Für den Alltagsmenschen mag es vielleicht in Ordnung sein, aber die den bewussten Weg anstreben zu gehen, da gehört mehr als Wissen dazu: Ihr seid definitiv gefordert, innere Arbeit zu leisten, um euch zu erhöhtem Bewusstsein zu entwickeln. Dies tut ihr allerdings für niemanden außer für euch selbst. Ich garantiere euch jedoch, dass ihr euch selbst schwere Vorwürfe machen würdet, wenn ihr auf euer Erdenleben einst zurückblicktet, um dann ernüchtert feststellen zu müssen, dass ihr hättet mehr tun können, da die Veranlagung gegeben war, es wohl an Motivation gefehlt hat. Also werdet zu Machern, wie es bei euch so schön heißt und lasst euch nicht nur von Wissen berieseln (ach, das ist so schön), sondern lebt das Wissen, im Idealfall immer! Jeder fängt am Anfang an und mit der Zeit wird es zur Gewohnheit und darin seid ihr schließlich Meister (grinst). Beginnen wir also:
Ich möchte euch nahelegen, die menschengemachten Ideen der Dualität Stück für Stück abzubauen, denn sie sind wirklich nur menschengemacht und haben mit dem Göttlichen schlichtweg nichts zu tun, außer dass das Göttliche euch den freien Willen gewährt, um damit frei zu erschaffen und ihr diesen Willen dazu genutzt habt und nutzt, sehr menschlich – fast konträr zu göttlich – zu erschaffen. Ihr habt euch ziemlich weit vom Ideal der Vollkommenheit entfernt. Gott als Ursprung, als Quelle und Urgeist ist in sich reine Vollkommenheit und nichts anderes. Folglich ist jeder Urgedanke und damit einhergehend jede Urschöpfung von Anbeginn vollkommen. Das Vollkommene kann nicht anders als vollkommen erschaffen, denken, wahrnehmen, sein. Gott in seiner Vollkommenheit gibt sich seiner Schöpfung ebenfalls vollkommen, also gänzlich hin. Er/Sie/Es lebt in der Schöpfung, atmet sie, beleuchtet sie und liebt sie vollkommen. Es denkt sie immer weiter und immer ausschließlich vollkommen. (Be-)Wertung ist menschengemacht – Gott wertet nicht.
Gedanken, die mit Macht ausgestattet werden, die also nicht nur wie plappernd oberflächlich daher kommen, sondern mit Tiefe gedacht werden, haben manifestierende Wirkung. Ihr habt alle ausnahmslos diese Erfahrungen sammeln können: Sei es, dass ihr an jemanden denkt und er ruft an, oder überhaupt nur einen Gedanken aufnehmt und dieser sich mit Konsequenz plötzlich umsetzt. Denkt ihr in Angst, habt ihr bestimmt schon erfahren, dass die Angst noch genährt wird durch euer Denken. Denkt ihr jedoch voll Frohsinn und Leichtigkeit – hier ist nicht das Schöndenken als Leichtsinn gemeint – so zieht ihr eben solches in euer Feld der Wahrnehmung und folglich setzt sich dies in eurem Leben um.
Dies als Einleitung. Ich möchte euch nun animieren, den Gedanken an Dualität aufzugeben. Dieser ist doch noch außerordentlich verankert im menschlichen Gewebe. Nehmen wir nur die Idee von Krankheit und Gesundheit: Abenteuerlich schlechthin! Kommt doch zu der Unterteilung noch die perfekte Bewertung dazu, dass krank gleich schlecht bedeutet, im Extremfall sogar eine Strafe darstellt, gesund dagegen steht in der Regel für gut, doch wird dies oft geneidet, da die Gerechtigkeit angezweifelt wird. Doch meine lieben Freunde, wo verbirgt sich denn in diesem verstrickten Gedankenkonstrukt die göttliche Vollkommenheit? Selbst wenn einer gerade sich krank fühlt – ganz neutral – und den Status gesund anstrebt, ist er doch vollkommen im menschlichen Feld gefangen, im Feld der Dualität. Von Diagnosen ganz zu schweigen.
Ihr könnt dem nur entkommen, wenn ihr die Idee fallen lasst, die das menschliche Kollektiv darum gesponnen hat und zur göttlichen Idee der Vollkommenheit zurückkehrt, aus der schließlich auch ihr einst erdacht wurdet und – bestückt mit freiem Willen – liebevoll ins Leben entlassen wurdet. Jaja, so ein freier Wille ist eine ordentliche Herausforderung, aber er bietet eben auch große Chancen auf Erfahrung, Erkenntnis und Entwicklung. Letztendlich ist er der Schlüssel schlechthin. Gebt also den Gedanken an Krankheit und Gesundheit zu Gunsten der Vollkommenheit auf, denn dann nehmt ihr euch wieder als vollkommen erschaffen an. Nun braucht es lediglich euer Training, diese Vollkommenheit in alle Gedankengänge zu integrieren und – voila, ihr seid im göttlichen Fluss, in vollkommener Anbindung, Eins mit euch und Allem.
Wie gehen wir das also an? In der Dualität gefangen habt ihr bestimmt schon erkannt, dass ihr, wenn ihr bittet, auch empfangt. Nur dann kommt es darauf an, wie ihr hinter der Bitte denkt und fühlt. Bittet ihr aus dem Gefühl des Mangels um Gesundheit, wird euch kaum Gesundheit gewährt. Bittet ihr aus Angst um etwas, geht der Schuss durchaus nach hinten los. Wenn ihr schon bittet, dann nur und ausschließlich aus dem Gedanken und Gefühl der Fülle heraus. Dazu sind meist ein sehr starkes Vertrauen und ein tiefer Glaube erforderlich. Es kostet große Überzeugung, diese Bitten überzeugend hervorzubringen.
Gebt ihr den Gedanken der Dualität jedoch auf und lebt aus dem Gedanken der göttlichen Vollkommenheit, so bringt ihr das tiefe Wissen um die Vollkommenheit Gottes und des göttlichen Schöpfens und Denkens in euer Feld und aktiviert es damit für euch. Ihr betrachtet nicht das Fehlgeleitete und begebt euch auch nicht in die Bewertung, sondern gebt dem Impuls Raum, die Vollkommenheit zu betrachten. Ihr dankt für Erfahrung und dafür, dass die Vollkommenheit sich im Geist erneut manifestiert dadurch, dass ihr euch bewusst gemacht habt, wahrgenommen habt, dass euer Denken von der göttlichen Vollkommenheit abgewichen ist. Denkt an den Beginn dieser Botschaft zurück, da ich euch in Erinnerung brachte: Alles ist Geist. So nehmt die Einheit von Allem wahr und auch an (!) und denkt aus eurer ganzen Tiefe die Vollkommenheit eures Seins und jeglicher Situation, die euch gerade drohte zu belasten. Überwindet die Dualität, indem ihr den Gedanken Gottes nachdenkt, der pure, alles umfassende und ewige Vollkommenheit IST. Stärkt euch in der göttlichen Schwingung, indem ihr denkt (und sagt):
GOTT IST und ICH BIN aus Gott, also ist Gott-und-ich Eins.
Gott ist vollkommen, ICH BIN vollkommen.
Gott ist die Fülle, ICH BIN die Fülle.
Gott ist ICH BIN.
Wie immer wieder betont: Alles ist Geist. Und alles geht folglich aus Geist hervor und auch wenn es dann scheint, als wäre es kein Geist mehr, bleibt es Geist. Nur der Unterscheidung halber reden wir hier von Geist und Materie, um die Manifestationsebene zu benennen. Auch Materie entspringt Geist und wird von Geist beeinflusst, da sie Eins ist mit Geist, zu Erdenzwecken jedoch grobstofflich gesponnen ist und daher von Alltagsmenschen von Geist getrennt angesehen wird, weil diese Geist nicht mehr für wahr annehmen, obwohl alles seinen Ursprung in Geist hat – paradox, aber eben sehr menschlich. Der Körper – das ist euch bewusst – wird von Geist gelenkt, verstärkt Geist und macht wichtige Signale durch das Werkzeug Körper sichtbar und fühlbar. Seit ihr auf den Vollkommenheits-Modus eingestellt, habt also die Dualität überwunden – auch wenn ihr dies zu Beginn vielleicht nur schafft, indem ihr euch bewusst dazu entschließt, auch immer mal wieder vergesst, weil der Entschluss bröckelt, da euch das Außen ablenkt – so ist der Körper aus dieser Alles-ist-Eins-Abstimmung an die Urquelle von Geist – =Gott – angebunden und folglich wunderbar genährt. Alle Zellen sind in ihrer vollkommenen Kraft und erfüllen ihren individuellen Zweck im Dienst von Geist-Seele des einzelnen Menschen und seiner persönlichen Aufgaben. Es ist ein gleitender Übergang an feinen Impulsen, ein Interagieren der Zellen im Zusammenspiel mit der Gesamtheit der Organe, um dem Menschen seine eigenen Erfahrungen als Antwort seiner Geist-Tätigkeit zu übermitteln. Ihr kennt das als Spiegelgesetz, erkennt die Wirkung jedoch leichter in anderen Situationen und anderen menschlichen Feldern, bezieht es nicht so selbstverständlich auf euch und euren Wirkungskreis.
Drastischer wird es, wenn ihr aus dem Einheitsgedanken der Ur-Vollkommenheit heraustretet und die Dualität annehmt – als Beispiel hier wieder krank und gesund – denn mit dem Gedanken „Ich bin krank“ schneidet ihr die Zellen von der nährenden Urversorgung ab und sie folgen dem von euch genährten Gedanken. Ist die Kraftreserve, die ihnen innewohnt verbraucht, gehen sie – völlig wertfrei – auf das neue Gedankenkonstrukt über. Sollte dieses Feld immer noch auf krank programmiert sein, gehen sie tatsächlich in den krank-Modus über. Im Gegensatz zu euch haben die einzelnen Zellen und auch die Zellverbände, die Organe, nicht den eigenen freien Willen, sondern sind euch ganz ergeben in ihrem Dienst. Sie sind zwar an eine Art Selbstheilungsprogramm angeschlossen, welches immer versucht, den Körper in der Waage zu halten, sind jedoch die zerstörenden Gedankenfelder stärker und andauernd, folgen sie diesen neutral. Selbst wenn ihr denkt und sagt „Ich bin gesund“ steckt hierin die Möglichkeit es nicht zu sein. So ist PLUS nicht unbedingt die Überwindung von MINUS, das sollte euch klar sein.
Abschließend möchte ich euch dazu ermuntern, sooft ihr daran denkt, Vollkommenheit zu denken in all euren vielfältigen Situationen, Aufgaben, mitmenschlichen Begegnungen und was euch sonst noch beschäftigt und in Resonanzen versetzt. Denkt dem göttlichen Gedanken nach! Der göttliche Gedanke ist die vollkommene Vollkommenheit, lasst euch meditierend darauf ein, strebt ihn an, folgt ihm – Stück für Stück erfasst ihr mehr davon und Stück für Stück setzt sich diese Vollkommenheit Gottes in eurem Denken und Fühlen, Sprechen und Wirken um. Ihr kommt dem Paradies auf Erden große Sprünge näher.
Ich gebe euch zu bedenken, was geschieht, wenn ihr der Dualität folgt: Sofort senkt sich der Energielevel, eure Schwingung rutscht ab und ihr suggeriert euch Illusionen auf, die euch an sie binden und kraftlos machen. Durch permanente Wiederholung von Dualitätsgedanken und damit einhergehenden gesellschaftlichen Mustern, denen ihr durch Medien eurer Welt ständig ausgesetzt seid, erfolgt eine regelrechte Hypnose der Menschheit. Dieser hypnotischen Wirkung könnt ihr euch entledigen, indem ihr euer Denken beobachtend wahrnehmt und für euch entscheidet, dem göttlichen Urgedanken der Vollkommenheit zu folgen. Sofort fühlt ihr Befreiung, das ICH BIN übernimmt das Ruder des Lebens von eurem völlig überforderten und verzweifelten menschlichen Verstand und lenkt, ausgehend von der göttlichen Quelle – Denkt diese nicht so weit weg, sie befindet sich in einem jeden! – eure individuellen Wege wieder gemäß der göttlichen Verbundenheit allen Seins. Eine Erleichterung für jedes Wesen, eine Erleichterung für den Körper, der nun nicht zweigespalten hin und her driftet, sondern seine ihm angestammte Funktion erfüllen kann.
Geliebter Mensch, so gib dich hin dem einen ursprünglichen Denken,
das von Vollkommenheit erzählt.
Denn dies gehört zu dir, es ist dein Ursprung, auch wenn die Welt dir anderes vorhält.
Aus Gott bist du geboren, entlassen in die Welt, um frei dich zu entfalten,
frei zu entscheiden: dich zu trennen oder anzubinden an die Urquelle, an Gott,
der dich doch ewig liebt. Kannst du das fühlen, sehen, nachempfinden und verstehen?
Hast du etwas erschaffen, von Grund auf gut durchdacht, gefühlt und letztlich dann
auf dieser Erde etabliert, manifestiert, es wachgeküsst, ihm Leben eingehaucht,
so fühlst du Eins dich nun damit, bist lang und intensiv in tiefer Liebe damit doch verknüpft, da es deine Schwingung trägt, dein Herzblut, ja dein Leben und dein Baby ist.
Jetzt kannst du wohl ermessen, im Ansatz wohl erfassen, wie Gott, der Schöpfer aller Welten, mit dir sich Eins fühlt ewiglich, weil er sein Herzblut gab für dich, weil du sein Ein-und-Alles bist, seine Schwingung trägst, sein Baby, ja sein Leben bist – für immer.
Gott ist vollkommen durch und durch, erfassen kannst du’s nicht. Doch denk ihm nach, denke wie er, entlass jegliche Illusion, nimm die Vollkommenheit der Schöpfung wahr und zieh sie in dein Leben – der wahre Lohn wird sich ergeben und dir zur Freude sein.
Maternus und Engel der höchsten Vollkommenheit der Welten ziehen grüßend sich zurück. Göttlicher Segen ergieße sich über euch, meine geliebten Freunde.
Genießt die Kraft der Fülle! Geht mutig voran und denkt immer daran:
Gott nachdenken in seinem Vollkommenheitsdenken, das bringt euch auf die wahre Bahn.