Gott ist kein Hobby

Auf den Schwingen der Liebe lass dich tragen durch dein Leben, durch dein Sein!

Lass dich führen, gib dich hin!

Mach dich frei von allem irdischen Ballast!

Beobachte dich: dein Denken, dein Fühlen, dein Handeln, dein Sein!

Fühl das göttliche Strömen, gib dich hin in seine Macht!

Was ist DIR wichtig in deinem Leben, diesem großen Geschenk,

das du aus göttlicher Hand erhalten hast?

Was ist es, das du aus deinem Leben machst?

    Der Weg zu Gott, meine lieben Freunde, nur um das einmal in aller Deutlichkeit zu benennen, der Weg zu Gott ist kein Hobby, das ihr so nebenher in eurer Freizeit, also eurer arbeitsfreien Zeit, wenn ihr gerade einmal die Lust verspürt euch dem zu widmen, vielleicht mittwochs zwischen 17:30 und 19 Uhr, betreiben könnt. Das funktioniert so nicht.

    Selbst das Glauben im Stillen, ohne dass es im Außen einer merkt, ist tabu. Denn Eins sage ich euch in aller Deutlichkeit: Wer darum weiß, wer es fühlt – und wenn er es nur kurz gefühlt hat, so weiß er doch darum – der kann nicht mehr zurück! Dafür weiß er zu viel.

    Hört sich das jetzt brutal an? Vielleicht wie Erpressung? Mag sein. Doch es ist so. Wie ihr es auslegt, ist eure Sache. Es ist mir auch keinesfalls ein Anliegen, euch in die Enge zu treiben. Ich will euch nur die Wahrheit nicht vorenthalten.

    Wenn ein Mensch um Gott weiß,

... darum, dass Leben ewig währt,

... Mensch zu sein eine Erfahrens- und Entwicklungs-Stufe ist,

... er göttlichen Ursprungs ist,

... Liebe als die höchste Kraft erkennt,

... er sich sogar bewusst ist, dass er aus Gott ist,

dann, meine lieben Menschen­freunde, dann ist das so, wie wenn ein Kind geboren wird und seinen ersten Atemzug durch die eigenen Lungen nimmt. Dann kann es auch nicht mehr sagen:

‚Ach nein, ich krabbele wieder zurück und atme lieber wieder durch meine Mutter‘.

    Dann ist das Erfahren da, das tiefe innere Wissen, dann geht es den Weg des Menschlichen. Oder aber es trägt die Konsequenz und geht von dieser Welt. Dann ist es vielleicht noch nicht reif für dies Erfahren.

    Doch es gibt kein Zurück ohne Konsequenz, die ein jeder für sich selbst trägt.

    Und so ergeht es euch: So ihr darum wisst, so der göttliche Weg euch zugetragen wurde und ihr gefühlt habt, und wenn ihr nur einen Augenblick den Ruf der Seele wahrgenommen habt, so habt ihr die Trennung aufgehoben, die die Menschheit einst vollzogen hat. Ihr könnt nicht mehr zurück! Ihr könnt euch nicht mehr verstecken. Denn das hieße, ihr würdet die Trennung BEWUSST wieder vollziehen. Doch das – und wenn ihr nur kurz die Einheit gefühlt, geahnt habt, dann wisst ihr, wovon ich spreche – doch das wäre die BEWUSSTE Lossagung von Gott, von der Quelle, der Schöpfung. Ein Sturz in die Dunkelheit. Wer sich nun gegen den göttlichen Weg stellt, der erfährt eine Prüfung nach der anderen, um in neutralen Worten zu sprechen. Kurz: Er hat es nicht leicht und wählt ziemlich bewusst einen sehr schweren Weg.

    Liebe Freunde, die ihr auf dieser wunderschönen Erde inkarniert habt und seid, bedenkt dass ihr ein Teamplayer seid. Ihr steht niemals alleine hier. Auch wenn Menschen, die sich bewusst werden, wer sie sind und woher sie sind, sich in dieser materiellen Welt oft verlassen und alleine fühlen. Indem ihr den göttlichen Weg eingeschlagen habt, eröffnet sich euch eine Welt, die weit über alles irdisch zu Erlebende hinausgeht. Es ist gerade dies, was so unbeschreiblich ist, wofür mir wirklich die Worte fehlen. Doch es ist dies auch genau das, was ihr zumindest ahnt oder auch bereits fühlt: die Einheit des Ganzen.

    Und so ist kein Mensch, der den Weg der Liebe geht, je mehr allein auf sich gestellt. Denn er hat nun die Tore geöffnet, dass die geistige Welt ihm dienen darf. Waren ihr durch Unglauben des Menschen zuvor die Hände gebunden, nur in winzigen Momenten der unbewussten Öffnung des Menschen Möglichkeiten gegeben, helfend und unterstützend einzuschreiten, so ist es nun ein offenes Miteinander: Ein stetiger Austausch, der, je konsequenter er ins Leben des stofflich gewordenen Menschen eingreift – und dies wird ja ausschließlich durch seinen freien Willen bestimmt – ihm zunehmend bewusster wird.

    Es ist also tatsächlich so, dass ein jeder Mensch, der hier inkarniert, ein ganzes Team an Gefährten hat, die mit ihm eine ganz enge, eine innige Verbindung halten, so er bereit ist, sich dem zu öffnen. Sie sind Willens, ihm zu dienen, ihn zu unterstützen, seinen Weg in Liebe zu Gott zu gehen und geben ihm durch Intuition Impulse, die er wahrnimmt, wenn er sich dem Geistigen öffnet. Und glaubt mir, es ist eine lichtdurchflutete Macht an Wesen in einer Stärke und Größe, die jedem dunklen Wesen tiefe Ehrfurcht einflößt, so es dieses Licht überhaupt wahrnehmen könnte.

    Die äußere Welt führt euch natürlich immer gerne in Versuchung durch Verlockungen. So ist es durchaus eine große Herausforderung für den Einzelnen, sich stets wieder zu dem Göttlichen zu bekennen. Und das geht eben nicht einmal alle paar Wochen für zwei Stunden und auch nur, wenn es gerade passt. Das Geistige wird zu eurem Dasein, zu eurem ausschließlichen Lebensinhalt. Ihr integriert es nicht in euer ‚normales‘ Leben, sondern ihr integriert euren Alltag ins Geistige.

    Die Verbindung zum Team geht nur über das Innen, den Zugang findet der geistige Anteil durch das weit offene Herz. Seid ihr als vollwertiges Mitglied des Teams angebunden, fest darin verankert – wobei der Begriff Team nicht so eng zu betrachten ist, mehr fließend –, so ist der Alltag für euch mehr einem Spiel vergleichbar. Das wahre Wirken dort ist der Dienst in Liebe am Nächsten, der euch treibt, der euch erfüllt. Das, was die Menschheit als Arbeit bezeichnet, wofür ihr vielleicht den finanziellen Austausch erhaltet, geht nebenher ganz leicht von der Hand und geistig geführt durchaus von hoher Qualität. Doch euer Fokus liegt auf der Einheit der Ganzheit. Ihr fühlt und wisst, dass euer Gegenüber auch göttlichen Ursprungs ist und gebt ihm geistige Nahrung und geistiges Erkennen. Das muss nicht über langausschweifendes Redenschwingen erfolgen. Kurze Impulse, auch rein geistiger Art – ein lieber Gedanke bewirkt schon Wunder –, die euch oft gar nicht mehr bewusst werden, weil ihr sie als selbstverständlich erachtet, weil ihr Liebe lebt.

    Nun ist es auch so, dass ein jedes verkörperte Individuum, sozusagen der Teil des Teams, der auf der ‚Außenstelle Erde‘ im Einsatz ist, einen gewissen Weg geht. Und diesen Weg gilt es zu erfühlen, zu ergründen, tief aus sich heraus. Der eine fühlt sich den Schamanen zugehörig, ein anderer den Buddhisten, wieder einer einem Meister. Dies sind alles Hilfen, den eigenen Weg zu finden, so gebt dem ruhig nach. Doch wisst eines: Auch in den höchsten Ebenen irdisch wirkender Glaubensrichtungen gibt es manchmal Grenzen, die der eine liebt, die ein anderer als Belastung für sich erkennt. Es gibt keine zwei Menschen, die den gleichen Weg gehen, haargenau identisch. So gilt es nie, einem Mitmenschen nachzueifern. Der Impuls muss tief aus dem eigenen Innen kommen. Denn die Vielfalt ist, was die göttliche Schöpfung ausmacht. Und ein jeder geht durch den Weg des Erfahrens durch seine eigenen Grenzen hin zu Gott. Der Weg führt immer nach innen! Vergesst das nicht! Gleich welche Strömung euch ergreift, gleich wozu ihr euch berufen fühlt:

Die Liebe zählt!

Es gibt kein Muss, wenn die Liebe führt.

Es gibt keine Pflicht, die dich ruft, wenn du in Liebe bist.

Doch du fühlst dich berufen zu dienen deinem Nächsten.

Dies geschieht selbstlos, dem inneren Impulse folgend.

Frei von Druck, frei und aus einem tiefen inneren Gefühl der Freude und der Harmonie.

Nicht ein äußeres Ziel verfolgend, sondern Liebe verströmend,

Gott tief aus sich wirken lassend, Dankbarkeit fühlend.

Erkennend die Einheit des großen Ganzen.

Ich-bin seiend!

Sieh, Leben ist Allen frei und aus Liebe gegeben.

Frei von Bedingungen, frei im Sein und vollkommen!

Trennung ist nur Illusion, die Einheit ward nie verloren.

Durch Erkenntnis und Bewusstsein löst ihr Schicht um Schicht,

legt alle Illusionen ab und geht den Schritt in das Eins-Sein zurück!

Begrenzt durch Schleier nehmt ihr nur wahr, was als möglich ihr erachtet.

Öffnet sich euer Blick, euer Feld und ihr gebt alle Grenzen frei,

erhebt euch frei geworden aus der Illusion,

nehmt ihr wahr – und es dringt als Wissen und Erkennen in euch ein,

dass alles bereits erschaffen ist, euch zur Seite steht.

So heb‘ die Schleier der Begrenzung an, nimm deinen Platz in deinem Leben ein und sei!

Geh‘ deinen Weg im Vertrauen! Auf Gott-in-dir kannst ewig du bauen!

Er führt deine Wege, lenkt deinen Blick,

formt deinen Spiegel im Außen, der deinem Innen entspricht.

Getragen im göttlichen Strom, wandelt sich deine Welt in das vollkommene Paradies.

 *~*

Belehrende Worte kamen heute zu euch, wollen euch helfen, das Leben zu meistern, zu vollkommenem Sein euch führen. So nehmt sie in euch, ergründet sie durch fühlen, lasst sie zu Erkenntnissen führen!

Ana Isa und Hierarchien der göttlichen Ordnung haben gesprochen.

Gott zum Gruß, geliebte Menschen, Gott zum Gruß