Die Wirkungen von Gedanken

    Liebe Freundin, Maternus ist hier.

   Lass uns ein wenig über die Wirkungen von Gedanken sprechen. Dass Gedanken Kräfte sind, habt ihr mittlerweile gut integriert. Nicht nur, dass ihr die Thematik verstanden habt, ihr bezieht sie auch immer wieder in euer Leben mit ein und handelt danach. Ihr nehmt eure Gedanken bewusst wahr und an. Zumindest ist eine Tendenz für dieses Vorgehen zu beobachten, dass es euch immer leichter gelingt.

    Doch welche Wirkungen haben Gedanken?

  Ist euch schon einmal in den Sinn gekommen, sprich, ist euch aufgefallen, dass bestimmte Gedanken sich oft immer und immer-wieder wiederholen. Bei bestimmten Themen, Situationen, Orten, Menschen könnt ihr, wenn ihr genau hinseht, feststellen, dass dort oben genannte Gedanken in konzentrierter Form vorliegen. Wenn ihr euch beispielsweise also quält, zur Arbeit zu gehen und immer wieder die gleichen gequälten Gedanken auf euren Arbeitsplatz richtet, was wundert es euch dann, dass ihr dort ein Feld betretet, in dem ihr euch nicht wohl fühlt, ja wirklich nicht wohl fühlen könnt. Anderes Beispiel: Wenn ihr einen Partner habt, über den ihr euch ständig ärgert, was wundert es euch dann, dass diese Situation sich nicht ändert, ja nicht ändern kann? Noch eins: Sorgt ihr euch stets um eure Kinder, müssen diese zwangsläufig ein Feld aufbauen, das eure Sorgen bedient. Sprich: Sie sind fast gezwungen, so zu handeln, dass sich die Sorgen aufrechterhalten können. Ihr alle seid in diesem Feld gefangen. Wundert es euch, dass ihr auf diese Weise gequält, frustriert und kraftlos seid? Dort schwirren diese vielen hämmernden und unerlösten Gedanken herum.

   Es geht also gar nicht darum, eine neue Arbeit zu suchen oder einen neuen Partner oder eine neue Wohnung oder ein ganz neues Umfeld oder Kinder, diese wundervollen Geschöpfe, vielleicht besser gar nicht bekommen zu haben. Es geht also gar nicht darum, irgendwo auszusteigen um irgendwo anders einzusteigen. – Nein! Das braucht ihr alles nicht zu tun. Es gibt wie immer eine ganz einfache Art der Lösung all dieser Gedankenmanifeste.

   Wichtig ist, dass ihr die Gedankenstrukturen, die an besagten Orten, Situationen und Menschen hängen, das ihr sie zum einen an den Orten, den Situationen und Menschen erlöst – will heißen: wahrnehmt, dass sie da sind. Dazu gehört zugegebenermaßen eine Portion Bereitschaft: Der eindeutige Wille gerichtet darauf, sich schwingungsmäßig zu erheben, um besagte Situationen, Orte und Menschen einerseits neutralisiert, doch andererseits – in der Erinnerung ja bewertet und mit belastenden Gedanken belegt – einfach nur wahrzunehmen. Ohne in weitere Emotionen zu verfallen. Ist euch dies gelungen, habt ihr euren Job eigentlich bereits erledigt. Jetzt könnt ihr einfach darum bitten, dass diese Gedanken, die euch in der abwärtslaufenden Spirale stets herunterziehen, gelöscht, entfernt und neutralisiert werden. Freunde, dafür sind wir doch da! Die geistige Welt wartet nur darauf, euch zu dienen. Nehmt uns also in Anspruch! Wir sind so frei, euch durchaus ein Zeichen zu geben, wenn etwas der Handlung bedarf.

   Was aber wesentlich mit dazu gehört – und das ist eigentlich noch wichtiger – ist, dass ihr die Erinnerungen IN EUCH an diese Orte, an diese Situationen und an diese Menschen, beziehungsweise die Energien der Gedanken, die ihr dort hineingelegt habt, dass ihr diese Erinnerungen wandelt. Sonst baut sich wieder ein Feld der Spannungen auf.

    So setz‘ dich also hin und mach‘ dir bewusst, welche Situationen, welche Orte, welche Menschen ein Ungleichgewicht in dir hervorrufen, ein Schwanken, eine Missstimmung, einen Knoten im Bauch, ein ungutes flaues Gefühl. Dann geh‘ in die Erinnerungen hinein, die daran hängen! Doch bitte, geh in die Beobachtung! Fühlen tust du es automatisch, das lässt sich kaum verhindern. Wenn du jedoch in der Beobachtung bist, dann fällst du nicht ganz so tief in Emotionen hinein, sondern nimmst es „nur“ wahr – das reicht! Den Rest hast du lang genug gespielt. Also: Beobachten!

   Das Interessante daran ist, sobald du etwas beobachtest, ohne es zu werten, beziehungs­weise ohne Gefühle dort hinein zu jagen, wie das ja sonst so oft geschieht, bist du FREI davon. Dann tangiert es dich nicht (mehr). Du bist jetzt nur Beobachter. Du lebst nicht IN, sondern außerhalb dieser Themen. Folglich gibst du ihnen auch keine Energie mehr.

    Und jetzt erschaffe folgendes Bild in dir, stell es dir wirklich und wahrhaftig vor: Du drückst jetzt die Löschen-Taste. Keine Emotionen mehr dazu, egal zu wem, zu welcher Situation, zu welchem Ort. Lösch alle Erinnerungen, die dir anhaften und die dir nicht guttun! Lösch sie einfach! Wisch‘ drüber, polier‘ noch etwas nach – raus damit. Und nun warte ganz entspannt ab, bis du das nächste Mal dorthin kommst, besagten Menschen triffst. Vielleicht bemerkst du es gar nicht, weil du nicht mehr daran denkst. Vielleicht bemerkst du im Nachhinein erst, was sich alles verändert hat. Wie wohl du dich hier und dort auf einmal fühlen kannst, obwohl du jahrelang mit Bauchweh hierhin und dorthin gegangen bist, obwohl du regelrechte Apathie entwickelt hast gegen besagte, nun befreite und erlöste Situationen, Menschen, Orte. Probier es aus!

   Ihr seid mittlerweile so weit entwickelt und fortgeschritten auf dem Weg der Erkenntnis und des bewussten Lebens, dass ihr Energiefelder niedriger Schwingung außerhalb von euch lassen könnt. Wenigstens nur beobachtend ihnen gegenüber steht, ohne sie direkt in euch zu integrieren und, der Illusion verfallen, sie als eure Schwingungsfelder definierend, fehlgeleitet dafür zu halten, dementsprechend Wohl- oder Unwohlsein verspürt.

   Alles ist miteinander verwoben und jeder Ort in der ganzen Unendlichkeit hat IMMER das Potential, alle Energien zu führen. Es liegt allein in euch, an euren Gedanken und den Gefühlen, die ihr damit verbindet, welche Energien an dem jeweiligen Ort sich offenbaren und für euch wahrnehmbar sind.

   Abgelegt sind derer viele hier und dort, an jedem erdenklichen Ort. Quer durch die Ebenen und Erfahrungsstufen allen Seins liegen verankerte Gedanken mit verknüpften Emotionen Eins dort nieder. Es liegt nicht ausschließlich an einer speziellen Energie, die an jenem einen Orte ist. Ihr selbst habt immer damit auch zu tun. Und so ihr an einem Ort, der für euch neutral ist, liebevolle Gedanken-Energien verströmt, gepaart mit Herzensenergien lichten Ursprungs, so können diese sich an diesem Ort verankern und für euch beim nächsten Mal und bei Erinnerungen wieder liebevoll zu fühlen sein. Ein anderer Mensch hat dort vielleicht konträre Erinnerungen abgelegt, gespeichert in sich und diesem Ort, die sich in göttlicher Konsequenz desgleichen wiederholen. Ihr müsst nicht unbedingt den Energien des anderen an dieser Stelle, diesem Ort begegnen. Wenn ihr jedoch für Andere oder deren andersartige Gedankenstrukturen der Energien empfänglich seid, könnt ihr durchaus das differente Potential wahrnehmen.

   Die Frage ist, was macht ihr mit eurem Bewusstsein, wie neutral bleibt ihr hier? Lasst ihr euch hineinfallen und nehmt eventuelle niedere Schwingungen an als euer Feld? So legt ihr Erinnerungen ab in euch, die schwerlich euch aufrichten und erbauen. Oder aber ihr erkennt als vollkommen neutral eine Schwingung des Feldes, das an diesem Ort ist existent, vielleicht gar vorherrscht, verbindet es jedoch gezielt NICHT mit euch. Dann verankert ihr keinerlei Erinnerungen negativer, abbauender Art in euch, sondern bleibt diesem Orte gegenüber wertfrei und neutral. So liegt es immer in euch, wie ihr Orte, Situationen und Menschen wahrnehmt. Und was noch grandioser ist: Es liegt auch immer an euch und in euch, wie es ab diesem JETZT-Moment wohl ist. Alles ist Wandel. Macht euch das immer bewusst! Es liegt in euch.

~*~

Erkennend alles dies als großes Spiel,

frei gewählt von einer jeden Seel‘.

Frei ersonnen durch des Schöpfers unermesslich große Liebe.

Frei zu wandeln es, du göttliches Geschöpf.

Nimm heraus das Leid, die Sorge und die Angst.

Nimm heraus, was dich bedrückt.

Du blockierst den Fluss des Lebens,

weilst du fort in tiefer Schwingung, fern dem Licht.

So schau hin,

doch frei von Werten, frei von Meinung, die so schnell dich zieht hinab.

So schau hin nur rein betrachtend,

nehme wahr, wie wunderbar vollkommen all dies der Schöpfer hat erdacht.

Nun schwing dich auf, hinauf und immer höher!

Erhebe dich aus quälender Melancholie.

Schwing dich auf und öffne deine Seele, deinen Geist bette in sie.

Lass dich tragen in die höchsten himmlischen Gefilde.

Nun sieh: Der Schöpfer hat dich einst ersonnen, hat zum Schöpfer dich gemacht.

Frei darfst und sollst du sein, befähigt mit Seiner grenzenlosen Macht.

Frei bist du göttliches Geschöpf, wählst frei dein Lebenswerk, dein Sein.

So nimm dich wahr, erkenne was und wer, vor allem DAS du bist und lebe!

Aus Nichts ist ES geworden, Nichts fehlt, Nichts immerdar.

Dem steten Wandel unterworfen, zu schöpfen aus unendlichem Potential.

Aus Nichts wird Alles, Alles wird zu Nichts. Leben ist ewiges Sein, ist Alles doch und Nichts.

Wirke, schaffe, fühle, wandle, liebe, leuchte, wachse, strebe! Doch vor allem: SEI!

~*~

   Geliebte Freunde, Maternus und die höchsten Schöpferaspekte eurer selbst sprachen zu euch, euch ein wenig auf die Sprünge zu helfen, wer und was ihr seid. Damit ihr nicht länger dem scheinbaren Leid verfallt, ist unser Sinnen. Wir wünschen, es konnte gelingen. Wenn es euch schwer fällt, mir zu vertrauen, tut es zumindest euch selbst! Das seid ihr euch schuldig. Dann ist euch gleichwohl geholfen und mich freut’s.

    Gestaltet es sich andersherum und ihr empfindet Schwierigkeiten, euch selbst zu vertrauen, aber vertraut eher dem, was mein Anteil war an diesen Zeilen, so ehrt es mich einerseits, dass ich euer Vertrauen genieße, es ist mir gleichwohl ein Anliegen, euch wiederholt darauf hinzuweisen, dass ihr göttlichen Ursprungs seid! Ihr seid Lichtwesen, aus der Urquelle der Liebe erschaffen, gleich mir, gleich aller göttlicher Schöpfung. Gebt eure Kleinheit frei, löscht dieses illusionäre Programm, es ist euch nicht mehr dienlich. Wenn ihr dienen wollt, aus der Liebe freiem Sinnen, so nur Gott in euch und Gott in allem Sein. Gebt auch die Kritiksucht an euch frei und das Misstrauen eurem Können und eurer Intensität der Anbindung an Gott, der Einheit gegenüber. Ihr tappt damit immer wieder in eine Falle, die euch herabwürdigt, statt eure Schwingung zu erheben.

   Beginnt die Botschaft meiner treuen Freundin einfach nur erneut in euch aufzunehmen.  Dort erhaltet ihr doch das Rezept, wie ihr auch euch selbst umgestalten könnt (das Außen dient doch stets als Spiegel).

   Ich freue mich über euer reges Schaffen, beobachte die Menschen, die mir alle lieb und von hohem Werte sind, gern, um mir ein Bild des Wandels zu machen, der auf Erden sich vollzieht. Freunde, ihr seid auf dem richtigen Weg, jeder auf seine Weise! Gleichwohl liebt der eine mehr den Kampf, ein anderer die Harmonie. Stets ist das Streben individuell, Entwicklung endet scheinbar nie. Das sollte euch beglücken, denn viele haben doch bereits im Hier und Jetzt erkannt, welch große Freude Leben mit sich bringt, wenn Mensch sich auf sich selbst besinnt, beobachtend und ganz dezent sein Ego und auch den Verstand zur Seite stellt, dem reinen Herzen folgt. So kann das Göttliche tief im Innen zur Entfaltung kommen, er baut aus die Intuition. Leben wird auf einmal attraktiv, wenn alle Ängste und auch Sorgen, die den kollektiv geprägten Menschen plagen, einfach abgelegt nun sind und keine Rolle mehr spielen im großen Spiel des Lebens, Spiel der unbegrenzten Möglichkeiten, Spiel der Schöpfer aller Welten.

    Seid gesegnet und gegrüßt, Maternus zieht sich nun zurück – es ist genug für den Moment. Lasst das gehörte sacken, fühlt ihm nach – es wirkt und hallt noch lange Weilen nach. Strebt weiter Freunde, nehmt euer Herz in beide Hände und schreitet mutig voll Vertrauen stets voran. Wohlan!