Projekttitel:
Die Stadtplanung Athens als Ursache der
Entfaltungen des Poseidonmythos
Untersuchungen und Zeichnung Nefeli Georgakopoulou
Videoaufnahmen Nefeli Georgakopoulou
Fotografien Ioannis Isidorou und Ioannis Savvidis
Die Stadtplanungen Athens seit dem 4 Jhrt. v.C. bis 1926 ergeben, von oben betrachtet, zuffällig eine Strassenmusterform die an eine Schnecke erinnert -eine der Poseidonsymbole.
Von der Umgehungsstrasse der Akropolis (Peripatos) über die Stadtbefestigungen des Gerotheos III bis zu den grossen Boulevards des 18. bis 20. Jahrhunderts: Alle bilden sie Teile dieser Schneckenform mit Epizentrum der akropolis Athens.
Es hat schon reichliche Interpretationen dieser zyklischen Anordnung gegeben. Die uns allen wohl bekannteste findet sich in einer Erzählung. Dort soll der Akropolisfelsen vom mythischen Theseus in die Attische Ebene geworfen haben,die damals noch ein Wee gewesen sei. Das Wasser bildete mit dem Aufprall Wellenringe dessen wucht die Wasserschlangen tötete die die Urstämme der Athener plagte.
Die letzten Jahre hat sich der Mythos verlielfältigt, ist präsenter geworden und immer neue Interpretationen gesellen sich hinzu. Besonders dzu beigetragen hat auch der letzte Akt der Schneckenbildung des Athener Stadplans der Bau des Zentralbahnhofs und der damit einhergehende Durchbruch der Michailidis Stasse im Jahre 1964 war entscheidend. Aus einem Ringsystem wurde nun deuchtlicher ein Schneckenzeichen.
So haben wir es -betrachtet man den Athener Stadplan von oben- mehr mit einer Scheckenform zu tun als mit einem zentrifugal sich ausweitendem Ringsystem zu tun.
Die Schnecke Poseidons hält als Begründung her. Statt dem Wasserringmythos nun das Symbol des Gottes selbst!
Der okkulte und mystische Interpretationsweg nimmt weiterhin seinen Lauf. Sogar die Kirche erfasse diese Interpretationshysterie mal mit dem Versuch diesen Mythos einzuverleiben und mal diesen als Satanswerk zu verachten.
Kein anderes metaphysisches Zeichen hat sich im Bewusstsein der Athener so stark festgesetzt, wie der Poseidonmythos. Hier in Athen wird nichts als zufällig betrachtet. Dayu ist deren Geschichte einfach zu alt.
Diese Forschungsarbeit untersucht die Notwendigkeit zwischen dem organisierten und geregelten Raum des aufgeklärten Menschen, und der Welt der Symbole, die sich nartnäckig gegen jegliche Rationalität durchsetzen, sobald ein zufälliges Schema eine wieder-erkennbare Form bekommt.
Verbindungsschema der linke Videoprojektion
Detail des ersten Verbindungsschemas
Index des ersten Verbindungsschemas.
Index des zweiten Verbindungsschemas.
Φωτογραφία της παρουσίασης όπως προβαλόταν στην δεξιά οθόνη
Foto der rechten Videoprejektion die
Φωτογραφία της παρουσίασης όπως προβαλόταν στην δεξιά οθόνη
Φωτογραφία της παρουσίασης όπως προβαλόταν στην δεξιά οθόνη
Φωτογραφία της παρουσίασης όπως προβαλόταν στην δεξιά οθόνη
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Η τοποθέτηση των οθόνων στον τ΄οίχο του εκθεσιακού χώρου της Αθήνας Α