176 Pfändung-1 Köln
Paul Wolf 12. Oktober 2009
Horststr. 6
51063 Köln
Staatenloser Einbürgerungsbewerber (kein Ausländer)
Staatenlosenreiseausweis: ZOC4PYNT3
Anerkannter Asylberechtigter seit 1997
Niederlassungserlaubnis
Mongolische schlitzäugige Volkszugehörigkeit
Katholik
Bitterarmer Langzeit-ALG-2-bezieher
Stadt Köln
Antrag
auf Freigabe meiner gepfändeten von ihrer Behörde Miete in Hohe von 270,95 EURO von meinem Girokonto 1900078039 bei der Sparkasse KölnBonn BLZ 37050198
Sehr geehrte Damen und Herren,
würden sie bitte mir meine von ihrer Behörde gepfändete Miete in Hohe von 270,95 EURO von meinem Girokonto 1900078039 bei der Sparkasse KölnBonn BLZ 37050198 freigeben.
Ich bin bitter arm. Ich habe gar kein Geld. Ich leide unter einer schwerer chronischen psychischen Störung paranoide Schizophrenie. Es besteht jetzt große Gefahr, dass der Hausbesitzer meine psychisch erkrankte Person aus der Wohnung in die Kälte raus schmeißt.
Dieses Missverständnis mit der Miete war mein Versehen. Ich habe am 01.10.2009 wie gewöhnlich bei der Abholung des Lebensunterhalts meine Bankformulare mit der Mietangabe und RheinEnergie abgegeben. Aber das Konto meines Hausbesitzers habe ich aus Versehen falsch eingetragen, habe ich vergessen noch eine Ziffer „9“ rein zu schreiben.
Deshalb diese Überweisung wurde wegen nicht richtigem Konto nicht erfüllt, aber das Geld konnte ich schon nicht abheben.
Geben sie bitte mir meine Miete zurück! Sie dürfen diese Miete gar nicht pfänden, sondern sie müssen sie zurück an den Staat an ARGE-Köln überweisen! Das Geld gehört dem Staat! Dieses Geld ist nicht mein eigenes privates Vermögen! Ihre Behörde hat das staatliche Geld gepfändet. Staat pfändet das staatliche Geld! Meine Betreuerin und ARGE Köln-Mülheim werden sie noch anrufen.
Gemäß dem offiziellen amtlichen medizinischen kollegialen psychiatrischen Gutachten der Rheinischen Kliniken Köln Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie vom 17.02.2009 und fortdauernde ambulante psychiatrische Behandlung bei der Rheinischen Kliniken Köln 51063 Köln Adamstraße 12 und Beschluss des Amtsgerichts Köln (Unterbringungsverfahren) 175 a XIV 61.539/L vom 29. Januar 2009 ist, Paul Wolf leide unter chronischen paranoiden Schizophrenie (ICD10: F20.08).
Meine Person ist vom Amtsgericht Köln gerichtlich verpflichtet, jeden Tag drei Mal am Tag fünf Jahre lang zu sich meine starken drogenähnlichwirkenden Medikamenten Neuroleptikum Zeldox (Ziprasidon) gegen paranoide Schizophrenie unbedingt zu nehmen, weil ich ohne Zeldox verrückt werde. Ich habe ständig Angst, umgebracht zu werden und daraus ausgehenden Bedarf mich dagegen zu wehren zu beschützen. Ich kann nicht meinen Willen selbst steuern. Mir kommen unerwartete unerklärte nicht steuerbare Handlungen Bewegungen Gedächtnisverlust Wahnvorstellung Aggressivität. Ich vergesse alles. Mich verfolgen Stimmen. Ich fühle mich wie ein verlorener verrückter Affe, insbesondere wenn ich aufgeregt nervös hungrig durstig müde bin, kann ich deswegen vollkommen durchgedreht abgeschaltet nicht da sein. Ohne Zeldox kann ich schlimme Sachen antun.
Dieses Medikament Neuroleptikum Zeldox (Ziprasidon) hilft mir immer Ruhe Gelassenheit Gedankenkontrolle zu bewahren, die Realität richtig wahrzunehmen, Klarheit im Kopf zu behalten. Ich muss diese Medikamenten 5-Jahre lang bis zum Jahr 2014 regelmäßig zu sich nehmen. Danach stünde eine Wahrscheinlichkeit, dass meine Person vielleicht wieder gesund wird. Wenn ich meine Medikamenten nicht regelmäßig nehme, werde meine Person in die geschlossene Psychiatrie für lange Zeit zurück eingewiesen, wo mir dann Spritze-Zeldox injizieren werden.
Meine behandelten Arzt der Psychiatrie Hr. Dr. Beimesche Tel.: 0221-60608500 und Ärztin der Psychiatrie Fr. Dr. Brunners von dem Sozial-Psychiatrischen Dienst Tel.: 0221-965590 verbieten mir kategorisch, raten mir davon ausdrücklich ab, bei meinem Gesundheitszustand noch zu arbeiten, bis ich vollständig gesund wäre. Der Arbeitsstress verschlechtere ihren Gesundheitszustand wesentlich. Vom begleitenden Arbeitsstress entstehen ihrer angeschlagenen Gesundheit noch höhere Gesundheitsrisiken. Wegen psychischer Beeinträchtigung und begleitendem chronischem Kaliummangel und daraus ausgehender Beeinträchtigung des Kreislaufs könne ihre Person jede Zeit einen Herzinfarkt Kollaps Schlaganfall erleiden.
Wenn sie nicht meinem Antrag entsprechen sollten, bitte ich um einen schriftlichen gesetzmäßigen amtlichen Bescheid, den ich weiter anfechten werde, weil ich gar keine andere Wahl und gar kein Geld habe!
Ich bombardiere parallel auch ARGE-Köln-Mülheim, Nummer BG 35702BG0090227 mit der Begründung, ARGE-Köln-Mülheim hat mir in diesem Monat kein Lebensunterhalt-Miete geleistet. ARGE-Köln-Mülheim hat mir das Geld überwiesen, aber ich habe dieses Geld nicht erhalten! Diese Miete erlangte nicht in mein Machtbereich. Dieses Geld wurde unterwegs zu mir überfallen, vom Staat wieder gepfändet.
Paul Wolf