Jainismus

Jainismus : Vegetarismus und Tierschutz
in der Jaina-Religion
- ein Beitrag von Herbert Becker , Berlin

Jaina in Meditation

Jaina in Meditation
Gujarat / Indien , 8. Jh. n. u. Ztr.

Der folgende (für diese Seite durch Bilder ergänzte) Beitrag wurde zuerst veröffentlicht in: Der Vegetarier, Zeitschrift für ethische Lebensgestaltung, Vegetarismus und Lebensreform, Nr. 3, März 1977, S. 85-89. Er war eine der Grundlagen für den Vortrag von Herbert Becker 2800 Jahre Jainismus - Die Religion der Gewaltlosigkeit in der Volkshochschule Berlin - Steglitz am 15.11.1989.

Das Grundlagenwerk für den Vegetarismus Das Recht der Tiere in der Zivilisation“ [hrsg. v. Wilhelm Brockhaus, München 1975] enthält u. a. eine Reihe sehr interessanter Beiträge über das Verhältnis verschiedener Religionen und Weltanschauungen zum Vegetarismus. Verständlicherweise behandeln diese Beiträge nur die bekannteren Religionen und deshalb nicht den Jainismus. Denn im Gegensatz zum Buddhismus und Hinduismus besteht in Europa über die dritte indische Hochreligion, den Jainismus, fast völlige Unkenntnis. Das ist insbesondere bei Vegetariern bedauerlich, weil keine andere Religion den ethisch motivierten Vegetarismus seit Jahrtausenden bis in die Gegenwart so geschlossen und in kaum zu überbietender Konsequenz im täglichen Leben vertritt wie die Jaina-Religion.

Der Jainismus gehört zu den ältesten heute auf der Erde existierenden Religionen. Seine Ursprünge reichen wahrscheinlich bis in die vorarische Zeit Indiens zurück. Von den legendären Tirthankaras (Furtbereiter, d. h. Kírchengründer) sind nur die beiden letzten, Parshva (um 750 v. Chr.) und Mahavira (um 500 v. Chr., also etwa z. Z. Buddhas) historisch erfaßt.

Mahavira ist der eigentliche Erneuerer dieser Religion, die - vor allem in Konkurrenz mit ihrer „Schwester-Religion“, dem Buddhismus - erhebliche Bedeutung für die geistige und kulturelle Entwicklung Indiens erlangt hat. Während der Buddhismus jedoch später fast völlig aus Indien verdrängt wurde, dafür aber außerhalb Indiens sich zu einer Weltreligion entwickelte, konnte sich der Jainismus in Indien so weit behaupten, daß er dort auch heute noch mehr als 2,5 Millionen Anhänger hat.

Ethik und Tierschutz im Jainismus

Zur Ethik des Jainismus

Das höchste Gebot ist für die Jainas - und zwar allen Lebewesen gegenüber - die Ahimsa, das Nichtverletzen. Mahavira begründete das recht anschaulich mit den Worten:

Geradeso wie ich Leid und Furcht empfinde, wenn ich mit einem Stock bedroht, geschlagen oder getötet werde, ja, wenn mir auch nur ein Haar ausgerissen wird - ebenso empfinden alle anderen höheren und niederen Lebewesen Leid und Furcht, wenn sie mit einem Stock bedroht, geschlagen oder getötet werden, Ja, wenn ihnen auch nur ein Haar ausgerissen wird. Wenn man dies erkannt hat, so steht es fest, daß weder ein höheres noch ein niederes Wesen bedroht, geschlagen oder getötet werden darf. (1)

Die Einstellung der Jainas zu den Tieren wird - ähnlich wie bei den Buddhisten und Hindus - durch den Glauben an Karma und Reinkarnation geprägt. Hiernach finden moralisch gute oder böse Taten zwangsläufig ihre Vergeltung in künftigen Wiederverkörperungen, was auch als Tier möglich ist. Durch Karma und Reinkarnation sind alle Lebewesen über ihren Tod hinaus in einer untrennbaren Schicksalsgemeinschaft miteinander verbunden.

So wurzelt - wie der deutsche Religionshistoriker Heiler schreibt - die Ahimsa in der letzten Identität zwischen Mensch und Tier. Vor diesem Hintergrund wird vielleicht der Ausspruch Mahaviras etwas verständlicher:

Zweifele nicht: Du selbst bist ja das Geschöpf, von dem du meinst, es dürfe geschlagen oder getötet werden. Darum sei kein Töter und kein Helfer beim Töten von dem Geschöpf, von dem du meinst, es dürfe getötet werden. Das Geschöpf bist du selbst durch das Nachempfinden der eigenen Sünde. (1)

Da nach dem Karma-Gesetz jede böse Tat der Feind des Täters ist, sagte Mahavira:

Ob man Wesen durch eigenes Tun tötet oder sie durch andere töten läßt oder dem zustimmt, der sie tötet- stets fördert man das, was einem feind ist. (1)

Die Jaina-Mönche versuchen die Ahimsa selbst kleinsten Lebewesen gegenüber derart genau zu befolgen, daß ihr Verhalten schon fast groteske Formen annimmt. So tragen sie vor dem Mund Tücher, um das Einatmen und damit Verletzen von Lebewesen zu verhindern. Die Nahrungsaufnahme ist ihnen nur zur Tageszeit erlaubt, weil bei Dunkelheit die Gefahr besteht, mit der Nahrung auch Lebewesen aufzunehmen. Dementsprechend ist es ihnen auch verboten, bei Dunkelheit auszugehen, weil sonst Tiere zertreten werden könnten. Am Tage führen sie einen kleinen Besen mit sich, um den Weg freizufegen, wodurch auch versehentliches Verletzen von Lebewesen vermieden werden soll.

Wegen der strikten Befolgung des Ahimsa-Gebotes kommen für die Jainas viele Berufe, z. B. in der Landwirtschaft, vor allem aber Schlächter, Jäger, Fischer u. dgl. nicht in Betracht. Sie betätigen sich deshalb vorzugsweise in kaufmännischen Berufen, insbesondere im Bankgewerbe, und haben dadurch auch heute noch einen verhältnismäßig großen Einfluß im indischen Wirtschaftsleben.

Aufgrund des Ahimsa-Gebotes sind die Jainas ausnahmslos Vegetarier. Ahimsa ohne Vegetarismus ist für sie - anders als für manche Buddhisten und Hindus - nicht vorstellbar.

Denn nicht entsteht ja Fleisch aus Gras, Holz oder Stein! Von der Tötung von Kreaturen kommt das Fleisch, deshalb ist sein Verzehren Sünde! (2)

ln einer Veröffentlichung der Jainas aus jüngster Zeit heißt es dazu zwar etwas drastisch, aber wohl nicht ganz unberechtigt:

Wenn jemand seinen Körper durch das Fleisch anderer Lebewesen mästet, so ist seine Verehrung der Ahimsa in Wahrheit Scheinheiligkeit. Es ist äußerst überraschend, große Reden zu hören über Moral, Freundschaft, Harmonie und Brüderschaft von den kulturellen Führern der modernen Gesellschaft, welche die Nöte der stummen Kreatur vergessen, deren Fleisch sie mit großem Wohlgeschmack und Befriedigung genießen. (3)

Bei derart überzeugenden Stellungnahmen für den Vegetarismus ist es erstaunlich, wenn nach Meinung einiger westlicher Wissenschaftler (Schubring, Alsdorf) aus den ältesten kanonischen Texten hervorgehen soll, daß der Fleischverzehr selbst beiden Jaina-Mönchen ursprünglich erlaubt war. Diese Textausdeutung wird von den Jainas entschieden zurückgewiesen. Auch von Glasenapp ist der Ansicht, daß die Jainas den Fleischverzehr seit jeher für sündhaft gehalten haben. Andernfalls wären die folgenden Worte Mahaviras schwer verständlich:

Speisen, die man sich angeeignet hat, indem man Lebewesen Gewalt antat, diese ißt der rechte Mönch weder selbst, noch stimmt er zu, wenn ein anderer sie ißt. (1)

Die Jaina-Mönche halten es - im Gegensatz zu den buddhistischen Mönchen - auch dann für eine Sünde, Fleisch zu essen, wenn dieses ungewollt in ihre Almosenschüsseln gelangt ist. Die Speisevorschriften der Jainas gehen heute so weit, daß bei ihnen niemand kochen darf, der Lederschuhe trägt, weil die Ledererzeugung im Regelfall die Tötung der Tiere voraussetzt.

Da nach dem Glauben der Jainas selbst die Pflanzen Seelen haben, ergibt sich für sie das Problem, daß sie zu ihrer Ernährung beseelte Wesen töten oder töten lassen müssen. Manche Jainas rechtfertigen das mit der Erklärung, daß die Pflanzen nicht gleich stark beseelt sind, sondern daß die verschiedenen Pflanzenarten eine unterschiedliche Anzahl von Seelen-Monaden haben. Beispielsweise sollen in Erbsen und Reis weniger Monaden sein als in Knollen und Wurzeln, so daß der fromme Jaina eher die ersten essen darf. Auf jeden Fall verdienen nach Ansicht vieler Jainas die Tiere als höhere Lebewesen eine größere Schonung als die Pflanzen, wenn das Ahimsa-Gebot gegenüber allen Lebewesen aus Ernährungsgründen nicht vollständig zu befolgen ist.

ln der indischen Geschichte haben die Jainas immer wieder versucht, auf die jeweiligen Machthaber in ihrem Sinne einzuwirken. Nach Meinung der Jainas geht bereits der Vegetarismus des Kaisers Ashoka (272-231 v. Chr.) und seine berühmten Felsenedikte zum Tierschutz auf ihren Einfluß zurück. In welchem Maße das zutrifft, kann hier nicht beurteilt werden, zumal Ashoka wohl stärker buddhistischen Anschauungen zuneigte.

Aus einer späteren Zeit liegen jedoch eindeutige Zeugnisse vor: Nach seiner Bekehrung zum Jainismus im 12. Jahrhundert n. Chr. entsagte König Kumarapala von Gujarat dem Fleischgenuß und der Jagd. Er verbot in seinem Reich das Schlachten von Tieren und das Essen von Fleisch. Diese Maßnahmen wurden auf das strengste durchgeführt. Die Schlächter mußten ihr Gewerbe aufgeben, wofür sie durch einen Betrag in Höhe eines Dreijahres-Einkommens entschädigt wurden. Die Brahmanen mußten die Tieropfer durch Getreidespenden ersetzen. Als Sühne für seinen früheren Fleischverzehr ließ der König zahlreiche Tempel errichten.

Der Mogul-Kaiser Akbar (1556-1605) wurde nachweislich von den Jainas beeinflußt. 1593 verbot er die Tötung von Tieren in der Umgebung der Jaina-Tempel. Die Einstellung des Kaisers zum Vegetarismus kommt in seinen Worten zum Ausdruck:

Wäre nicht der Gedanke an die Schwierigkeit des Lebensunterhaltes, ich würde den Menschen den Fleischgenuß verbieten. (4) Ähnliches ist auch von dem Radschputen-Fürst Maharana Raj Singh aus dem Ende des 17. Jahrhunderts bekannt.

Aus neuerer Zeit weiß man, daß Ghandi zweifellos - auch wenn das orthodoxe Hindus bestreiten - zumindest in seiner Jugend unter dem Einfluß der Jainas stand. Bevor er zum Studium nach England ging, ließ ihn seine Mutter durch einen Jaina-Mönch das Gelübde ablegen, im Abendland u. a. auf den Verzehr von Fleisch zu verzichten.

Vor wenigen Jahren wurden vom indischen Staat anläßlich der 2500. Wiederkehr des Jahrestages, an dem Mahavira nach der Überlieferung in das Nirwana einging, einige zeitlich und räumlich begrenzte Schlachtverbote verfügt.

Grundsätzlich muß jedoch auch zu den vorstehenden Beispielen darauf hingewiesen werden, daß es im Einzelfall kaum möglich ist, jeweils genau zu bestimmen, was auf die Jainas und was auf gemeinindische, insbesondere buddhistische Ethik zurückzuführen ist, zumal sich die indischen Religionen seit Jahrtausenden wechselseitig beeinflussen. Manche Wissenschaftler (Dutt, Dumont, teilweise auch von Glasenapp) sind der Ansicht, daß der Vegetarismus ohne die Jainas in Indien wahrscheinlich erfolglos geblieben wäre.

Besucher lndiens sind - sofern sie sich dafür überhaupt interessieren - immer wieder beeindruckt von den sog. PanjrapoIs, das sind Tierkrankenhäuser bzw. -heime, die von den Jainas unterhalten werden. Obgleich diese Tierasyle vielfach nicht unseren hygienischen Maßstäben und Vorstellungen moderner Tierpflege entsprechen, muß man doch das Bemühen anerkennen, mit bescheidenen Mitteln in einer Umgebung kaum vorstellbaren Elends notleidenden Tieren Obdach und Fürsorge zu gewähren.

ln diesem Zusammenhang wird gelegentlich den Jainas von nicht immer wohlmeinender Seite vorgeworfen, daß sie ihren Vegetarismus und Tierschutz unter Zurückstellung der Menschen und deshalb auch ohne genügende Beachtung menschlichen Elends betreiben. Dieser Vorwurf kann vielleicht im Einzelfall zuweilen berechtigt sein, für die Jainas im allgemeinen trifft er sicherlich nicht zu, denn es würde dem Jaina-Glauben eindeutig widersprechen, Menschen bei gleicher Bedürftigkeit weniger Mitgefühl entgegenzubringen als Tieren. Das kommt auch in einer Bitte des Jaina-Heiligen Amitagati (um 1000 n. Chr.) zum Ausdruck:

Daß für alle Wesen Liebe ich empfinde,
Mitgefühl mit denen, die voll Leid auf Erden,
Daß mich stete Nachsicht lrrenden verbinde,
Herr, das wolle geben, Herr, so laß mich werden.
(5)

Nach Meinung der Jainas sind Vegetarismus, Tierschutz und wahre Humanität nicht voneinander zu trennen, denn keines dieser ideale kann letztlich ohne die anderen glaubhaft angestrebt werden. So setzen sich die Jainas - wie der Berliner lndologe, Prof. Bruhn, dem Verfasser mitteilte - vor allem in letzter Zeit verstärkt für humanitäre Belange ein. Bereits vor 100 Jahren, als in Europa Tierheime noch weithin unbekannt waren, wird z. B. aus Ahmadabad/Indien von einem Tierhospital der Jainas berichtet, in dem folgende Tiere betreut wurden: 265 Kühe und Ochsen, 130 Büffel, 5 blinde Kälber, 894 Ziegen, 20 Pferde, 7 Katzen, 2 Affen, 274 Hühner, 290 Enten, 2000 Tauben, 50 Papageien, 25 Sperlinge, 5 Gabelweihe und 33 andere Vögel. Die Tiere wurden entweder von ihren Besitzern in das Asyl eingeliefert oder aber von Privatpersonen gekauft, die ein gutes Werk tun wollten, indem sie das Schlachten der Tiere verhinderten.

Jainismus : Panjrapole - Tierkrankenhaus

Medizinische Behandlung durch die Jainas
im Tierheim (
Panjrapole)

Tierheim (Panjrapole) der Jainas

Tierheim (Panjrapole) der Jainas
mit medizinischer Behandlung

Ohnehin pflegen die Jainas bei festlichen Gelegenheiten den Fleischern zur Schlachtung bestimmte Tiere abzukaufen und in Freiheit zu setzen. Bei Tiermärkten erscheint zuweilen auch ein Angestellter der Panjrapoles, um nach Maßgabe der vorhandenen Mittel Tiere vor dem Tode zu retten. Die Tiere werden zumeist in den Heimen verpflegt, für die Rinder stehen Weideplätze zur Verfügung. In den Panjrapoles geborene Tiere werden gewöhnlich nicht verkauft.

Ein anderes für die Jainas charakteristisches Beispiel ist die Vogelklinik in Delhi, die für ganz Asien einzigartig sein dürfte. Sie verfügt über 1000 „Betten“-Käfige und einen winzigen Operationssaal. Das Personal der Klinik besteht aus zwei Ärzten und zwei Pflegern. Die meisten kranken oder verletzten Vögel, in der Regel Tauben, sammeln die Jainas auf den Straßen der Stadt auf. Sobald ein Tier geheilt ist oder sich von seinen Leiden erholt hat, wird es freigelassen.

Ein Problem bereitet den Jainas Kopfzerbrechen: Die gefiederten Patienten gewöhnen sich zu schnell an das bequeme Leben im Heim. Werden sie nach ihrer Genesung irgendwo in der Stadt freigelassen, so fliegen sie unverzüglich in ihr liebgewonnenes „Bett“ zurück. Der Unterhalt dieser Klinik - ihr Jahresbudget betrug 1970 umgerechnet 6420 DM - wird durch Spenden ermöglicht. Bei der Finanzierung derartiger Tierheime kommt den Jainas der Umstand zugute, daß viele ihrer Anhänger - aus dem oben genannten Grund - in gutverdienenden Berufen tätig sind. Auch sei erwähnt, daß bei Verstößen gegen die Jaina-Regeln Geldbußen zugunsten der Tierasyle verhängt werden können.

Seit einigen Jahrzehnten versuchen die Jainas auch außerhalb Indiens im Sinne ihrer Ideale zu wirken, so etwa durch die 1949 gegründete, vor allem auf den Vegetarismus ausgerichtete Jain World Mission (Aliganj-Etah, U. P) oder durch ihren Kampf gegen die Vivisektion.

Der Erfolg dieser Bemühungen bleibt abzuwarten. In Indien selbst zeichnen sich Entwicklungen ab, die den Jainas kaum besonders förderlich sind. Fortschreitende Säkularisierung der indischen Gesellschaft und Angleichung an den Hinduismus gefährden ihren Fortbestand als selbständige Religionsgemeinschaft. Nicht wenige Jainas haben das erkannt: Sie versuchen deshalb, sich von Regeln zu lösen, die im Laufe der Jahrtausende zu Dogmen erstarrt, unserer Zeit aber völlig unangemessen sind. Stattdessen wollen sie in zeitgemäßeren Formen gerade dem heutigen Menschen jene ethischen Grundgebote entgegenhalten, über die Mahavira vor 2500 Jahren sagte:

Alle Heiligen und Ehrwürdigen in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft, sie alle sagen so, reden so, künden so und erklären so:

Keinerlei Geschöpfe, keinerlei beseelte Dinge, keinerlei Wesen darf man töten noch mißhandeln, noch beschimpfen, noch quälen, noch verfolgen. Das ist das reine, ewige beständige Religionsgebot, das von den Weisen, die die Welt verstehen, verkündet worden ist. (6)

Anmerkungen:

(1) Zur besseren Verständlichkeit gekürzt und leicht verändert zitiert nach Walther Schubring: Worte Mahaviras, Leipzig 1927.

(2) Ludwig Alsdorf: Beiträge zur Geschichte von Vegetarismus und Rinderverehrung in Indien, Wiesbaden 1962, S. 561.

(3) S. C. Diwaker: Glimpses of Jainism, Hrsg.: Jaina Mitra Mandal, Delhi 1970, 2. Aufl., S. 14 f.

(4) Ainslie T. Embree und Friedrich Wilhelm: Indien. Fischer Weltgeschichte, Frankfurt a. M.1967, S. 238.

(5) Helmuth von Glasenapp: Die nichtchristlichen Religionen. Fischer Lexikon, Frankfurt a. M. 1960, S. 117.

(6) Günter Lanczkowski: Geschichte der Religionen. Fischer Lexikon, Frankfurt a. M. 1972, S. 148.

Jainismus : Haustempel

Jaina - Haustempel
(geschnitzt)
Gujarat / Indien , 18. Jh.