Bei einem Befund handelt es sich um unbewegliche und sichtbaren Strukturen, in der Regel Bodenkonsistenzen, meist ein abgegrenzter Kontext, z.b. um eine Mauer oder ein Pfostenloch, die im Zuge der Ausgrabung zu Tage tritt.
Pfostenlöcher sind in der Archäologie die Überreste der Eingrabung, in die ehemals ein senkrecht stehender Holzpfosten gestellt worden war, um diesen zu stützen. Sie waren somit Teil eines Gebäudes. Strukturen von Gebäuden sind Hinweise auf eine Besiedlung, z.b. eine Höhensiedlung.
Bei diesem Befund handelt es sich um einen Holzbalken, der sich unverändert im Auffindungszustand befindet.
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Text: P. Raggam