Als Höhensiedlungen werden Ansiedlungen auf erhöht liegenden Plätzen bezeichnet, diese können einen befestigt sein.
Dieser Siedlungstypus war beispielsweise in der Prähistorie (z.b. Tauchendorf), der Spätantike (z.b. Frauenberg bei Leibnitz) bzw. der Völkerwanderungszeit (z.b. Knallwand am Dachstein) sehr beliebt. Die Lage bot mehr Schutz als eine Siedlung im Flachland (z.b. Flavia Solva in der Römerzeit), da mögliche Feinde früher erspäht werden konnten.
LiDAR-Scan der Höhensiedlung in Tauchendorf in der Steiermark.
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Text: P. Raggam