50 ml Eiweiss aus einem Hühnerei
Verdünnung mit gewöhnlichem Wasser (50 ml)
Zugabe von 0.5 g Kochsalz
Beobachtung:
50 ml durchscheinendes frisches Eiweiss (Huhnei)
Die Lösung mit 50 ml Wasser wird trotz fleissigem rühren. Der Hintergrund schimmert nicht mehr durch.
Gibt man 1 % der Gesamtmasse an Kochsalz zu, so löst sich die nebligen Trübung wieder auf. Der Hintergrund wird wieder sichtbar.
Die Eiweisslösung (siehe oben) koaguliert sobald Salpetersäure (65% ig) dazugegeben wird. Das Eiweiss verfärbt sich mit der Zeit charakteristisch gelb. Erwärmen beschleunigt den Vorgang.
Die Eiweisslösung nimmt die typische violette Farbe an, sobald in alkalischer Eiweisslösung Kupfersulfat zugegeben wird (Details siehe obige Versuchsanleitung)
Von links nach rechts:
Xanthoproteinreaktion (Versuch 2)
Biuretreaktion (Versuch 3)
unbelastete Eiweisslösung (Versuch 1)
mit Salzsäure versetzte Lösung (Versuch 4)
mit Kupfersulfat versetzte Lösung (Versuch 4)
mit Eisenchlorid versetzte Lösung (Versuch 4)
Nachweis von Schwefelwasserstoff beim Verschwelen
Nachweis von Ammoniak beim Verschwelen
Veränderungen von Indikatorpapier: Oben und unten bleiacetat (Hinweiss auf Schwefelwasserstoff), Mitte pH Indikator: Hinweis auf die basische Reaktion von Ammoniak