Eselsbrücken
Merksätze zu den Regeln des Ungarischen
Végig kijárta az iskolát, megtanult mindent, amit csak megtanulhatott.
Er zog wieder hin auf die hohe Schule, und lernte weiter [bis er alles gelernt hat, was er nur konnte].
Die folgende Liste dient als Index zu all den linguistischen Themen, die auf dieser Website behandelt werden. Den aufgeführten Regeln sind jeweils mehr oder minder sinnvolle ungarische Merksätze zugeordnet, die sie illustrieren sollen.
Wie bereits auf der Grammatik-Hauptseite angesprochen, sind die Artikel selber eher als Erklärungshilfe, als Regelwerk zu verstehen.
Vokalharmonie und Konsonantenangleichung
Tridirektivität
Kasussystem
Satzbau
Konjugation
Unregelmäßige Verben
Deutsche Modalverben
Im Deutschen unterscheidet man bei der Möglichkeit oder Notwendigkeit einer Tätigkeit zwischen den beiden Fällen, in denen diese der eigenen oder einer äußerer Kontrolle unterliegen. Beim ersteren benutzt man können bzw. sollen, beim zweiten dürfen bzw. müssen.
In den meisten Sprachen, so auch im Ungarischen, wird diese Unterscheidung gar nicht vorgenommen. Daher ist bei der Übersetzung solcher Redewendungen – übrigens in beide Richtungen – Vorsicht geboten.
Tudhatná, ha képes is valamire, azt nem feltétlenül szabad neki.
Ha kell is, nem muszáj.
Möglichkeit
Notwendigkeit
Er könnte (sollte, dürfte, müsste) wissen, dass auch wenn er was kann, das darf er nicht unbedingt.
Sollen ist nicht müssen (der ungarische Satz spielt nur auf den deutschen Ursprung von muszáj „muß sein” an).
Weitere Verweise
* Diese Regeln sind im Kapitel „Benutzte Abkürzungen” des Suffixwörterbuches meistens als Abkürzungen mit Namen Reg… zu finden.
** Diese Regeln leiten sich aus Einträgen in der „Grammatikalische Bestimmungstabelle” des Suffixwörterbuches ab.
*** Siehe hierzu die Tabellen in „Kombinierte Bausteine in der Konjugation” im Suffixwörterbuch.
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