Vorwort:

Es ist mir eine große Freude und Ehre, wenn die "KIBITA - Lieder" im Dienst christlicher Gemeindearbeit auch anderen Ortes gesungen werden. Dies bedarf  keiner Nachfrage. Über eine Information und Erfahrungsberichte würde ich mich aber sehr freuen. 

Sollte  ich Zeit, Mittel und Freunde für eine CD-Produktion finden, wird das Ergebnis hier bekannt gegeben.

Wie versprochen:

Es gibt die CD  "Wünsch Dir Ein Wunder"  und Ihr könnt sie bestellen

(Kostenpunkt 10 Euro zuzüglich 2 Euro Versandkosten)

Das "Bucklett" ist in so großer Auflage gedruckt worden, dass ich es als Liederheft für Kindergruppen anbieten kann. Preis je ein Euro - Großmengen werden rabattiert.

Schickt mir bitte eine Mail an roterbaer@gmx.net mit Angabe Eurer Postadresse und der gewünschten Stückzahl an CDs und oder separaten "Buckletts". Ich versende dann die Dinge mit Rechnung und Angabe der Bankverbindung.

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01 - KIBITA 1997  (Turmbau zu Babel)

Refrain:

Wer zu Gott will muss nur hören auf sein gutes Wort.

Türme, die wir bauen, stören, bringen uns nur fort.

Wer zu Gott will muss nur schauen wo sein Nächster steht

und zu diesem Brücken bauen über die man geht.


 1.)   Damals sprachen Babels Leute: „Wir woll’n sein wie Gott!

Woll’n wie er zum Himmel steigen. Holt Euch Steine, flott!

Einen Turm woll’n wir errichten.“. Doch es ging nicht glatt;

und sie spürten, dass Gott lästern schlimme Folgen hat.


2.)   Heute denken viele Leute, Macht und Geld sind Gott.

Obdach - und auch Arbeitslosen bleiben Not und Spott.

Wenn wir, außer froh zu danken, weil wir reich und satt,

Andern Hand und Hilfe geben, ist Gott in der Stadt.


3.)   Morgen wird, wie jetzt und früher, hier sein unser Gott;

und sein Sohn ist unsre Brücke über Angst und Tod.

Immer wenn vom Brücken bauen wir ein wenig matt,

stärkt uns Jesus, der das Kreuz einst trug an unsrer statt.


01 Wer zu Gott will Hörprobe.mp3

(komplett bei soundcloud)

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 02 - KIBITA 1999  (Jona)

Refrain:

Jona, Jona lauf nicht fort, hör und folge Gottes Wort.

Denn wer Gottes Wilen tut, wird belohnt für seinen Mut.


1. In Ninive, der großen Stadt, da gab es manch Problem.

Gott sprach zu Jona: "Los, Prophet, sag denen was mich stört!"

Doch Jona hatte davor Angst und fand es unbequem.

Er lief klammheimlich hin zum  Meer, als hätt' er nichts gehört.


2. Er glaubte sich in Sicherheit im Schiff, weit von zu Haus,

bis Gott ihm sandte Sturm und Not, da ging er über Bord.

Der Wal, der ihm von Gott geschickt, spie ihn am Ufer aus;

und endlich sah der Jona ein, Gott hat das letzte Wort.


3. So zog er hin und predigte und wollte nicht verstehn,

dass Gott den Menschen ihre Schuld vergab, weil sie bereut.

Und Mitleid fand er nur für sich. Gott aber ließ ihn sehn,

welch ein Geschenk Vergebung ist - und dies gilt auch noch heut.


4. Auch heute, hier in unsrer Stadt, läuft vieles gar nicht gut.

Gott sagt und deutlich was er will, doch mancher hörts nicht gern,

denn offen gegen Unrecht stehn erfordert sehr viel Mut.

Wir wollen hören und auch tun den Willen unsres Herrn.


02 Jona Hörprobe.mp3

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 03 - KIBITA 2000  (Miriam)

 

1.In Ägypten saß gefangen seinerzeit von Pharao

das Volk Israel mit Bangen; und dass dies geschah kam so:

Joseph ward verkauft als Sklave von den eignen Brüdern gar,

denen später er statt Strafe Retter vor dem Hunger war.

Abrahams Ur-Enkel, alle, zogen so von Kanaan

zu Ägyptens Vorratskammern, die sie dankten Josephs Plan.


2.)   Doch als viele Jahre später dort ein neuer König war,

sah der all die fremden Männer für Ägypten als Gefahr.

Alle neugebornen Knaben der Hebräer warn bedroht -

gleich im Nil sie zu ertränken, war sein schreckliches Gebot.

Shiffra,Pua war'n die Ammen, welche dieser Grausamkeit

mutig sich entgegen stellten und sich klug davon befreit.


3.)   Jochebed hatte geboren einen kleinen Jungen nun.

Eigentlich war er verloren, ach, was sollte sie nur tun?

Ganz verzweifelt und voll Trauer setzte sie ihn aus am Nil.

Jetzt half nur noch Gott-vertrauen gegen die Gefahren viel.

Mirjam, Moses große Schwester, sah wie der im Schilf versteckt,

in der Mutter Binsenkörbchen, leider wurde bald entdeckt.

 

4.) Doch zum Glück war die Prinzessin, die den kleinen Mose fand

 so berührt von dessen Schicksal, dass sie eine Rettung fand.

Sie beschloss ihn anzunehmen, selber und an Kindes statt.

Nur war eins von den Problemen: Wie kriegt man den Säugling satt?

Da war Miriam zur Stelle, nahm zusammen allen Mut

rief: "Ich kenne eine Amme, die versorgt den Jungen gut"


5.)   Miriam hat auch viel später immer wieder dran gedacht

dass der Gott, den ihre Eltern in den Herzen mitgebracht,

da wo Menschen keine Hilfe und auch keine Hoffnung sehn,

denen, die zu ihm gehören, hilfreich will zur Seite stehn.

Als sie sogar trocknen Fußes mit dem Volk durchs Schilfmeer kam,

War ihr Herz voll Dank und Freude, dass sie eine Pauke nahm.

 

03 Mirjam Hörprobe.mp3

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 04 - KIBITA 2001  (Onesimus)

 

Manchmal gehst du so durchs Leben wie Onesimus dereinst.

Andere den Ton angeben. Niemand sieht wie oft du weinst.

Denkst wie er dran wegzulaufen, doch wer hier zu Jesus hält,

lernt, im sich zusammen raufen, das Vergeben heilt die Welt.


1.)   Onesimus ein Sklave war bei Philemon im Haus

Er schuftete dort Jahr um Jahr und hielt’s bald nicht mehr aus.

Er fühlte sich gedemütigt, obwohl sein Herr, als Christ,

von Paulus hört in jedem Brief, dass Jeder wichtig ist.

Und als Gelegenheit sich fand, nahm er die Beine in die Hand.


2.)   Onesimus erkannte bald - er war nun in Gefahr.

Entlaufnen Sklaven droht Gewalt, doch half ein Ehepaar.

Priscilla und Aquila war'n mit Paulus gut bekannt.

So war es nicht schwer zu erfahr'n, wo der sich grad' befand.

Der Paulus fand die Flucht nicht gut, doch macht' dem Freund er neuen Mut.


3.)   Onesimus, er ging zurück zu Philemon nach Haus.

Die neuen Freunde wünschten Glück. Er sah recht ängstlich aus.

Denn ob sein Herr durch einen Brief, von Paulus, ihm verzieh-

das war nicht klar, vielleicht ging's schief, die Peitsche holten sie.

Doch Philemon, auch wenn’s nicht leicht, hat ihm die Bruderhand gereicht.


04 Onesimus Hörprobe.mp3

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 05 - KIBITA 2003  (Jahr der Bibel)

Die Bibel ist uns zugefallen

und zufällig war das wohl nicht.

Gott schenkt sein Wort uns Menschen allen

und seiner großen Liebe Licht.


1.)   Schon als kein Wort geschrieben stand,

kein Mensch war und kein Ruf,

da war es seine Schöpferhand,

die alle Dinge schuf.


2.)   Erst schrieben Menschen in den Fels,

man kann es heut noch sehn.

Papyros, Bücher, Internet –

Die Zeit, sie bleibt nicht stehn.


3.)   Es änderte sich ziemlich viel,

doch Gottes Wort bleibt gleich.

Es zeigt dem, der es will, das Ziel.

macht seine Seele reich.


4.)   Von vielen Menschen wissen wir,

sie konnten plötzlich sehn,

hier spricht Gott durch sein Wort zu mir:

Komm her, lass alles stehn.


5.)   Wir treffen uns an diesem Ort,

neugierig und gespannt. 

was heut und hier von Gottes Wort 

für uns bleibt int'ressant.


05 Die Bibel Hörprobe.mp3

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 06 - KIBITA 2004  (Ruth)

Sagt wer hat wie Rut erlebt, dass nach dunkler Zeit

in sein helles Licht Gottes Hand uns segnend hebt

aus der Traurigkeit, wie er es verspricht.

 

1. Noomi, die aus Bethlehem der Hungersnot entflohn,

verlor im Moabiterland erst Mann, dann Sohn um Sohn.

Die Hungersnot war längst vorbei. Das Heimweh wurde groß.

Sie wollt' allein nach Hause gehn, doch Eine ließ nicht los.

mit ihrer Schwiegermutter ging nun Rut in fremdes Land.

"Wohin du gehst, da bin auch ich. Wir sind in Gottes Hand."

 

2. Rut hat es ganz gewiss gespürt, wie es den Fremden geht

und sich nach Freundlichkeit gesehnt, nach jemand der versteht.

Zuhause und willkommen sein, das tat ihr bitter Not,

zudem gab's ohne Mann und Geld nicht einmal täglich Brot.

So sammelte sie Ähren ein, nach Schnitter, Magd und Knecht.

Am Abend klopft' sie Körner aus - ein Scheffel, recht und schlecht.

 

3. Rut hat doch wirklich Gluck gehabt, das sie den Boas fand.

Dies Glück kam daher, wo sie war, nämlich aus Gottes Hand.

Sie fand, so wie Noomi auch, vom Fehlenden was zählt,

weil sie auch in der tiefsten Not, das Gott-vertraun gewählt.

Fand Heimat, Freunde und Vertraun, fand einen guten Mann.

lhr Kind saß bald auf Omas Schoß - Rut kam zu Hause an.


06 Ruth Hörprobe.mp3

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 07 - KIBITA 2005  (Franz von Assisi)

Ein jedes Loblied, Ruhm und Ehr

gebührn dir Gott, Du höchster Herr.

Wir wollen sie dir bringen.

Mit all dem ganzen Schöpfungswerk,

vom tiefsten Tal zum höchsten Berg,

laut Halleluja singen


1. Gelobt seist Du,Gott, durch Schwester

Son-ne, die uns lacht.

Bruder Mond und die Sterne, die nur Du hast erdacht.

Licht und Wärme braucht das Le-ben.

Beides hast Du uns gegeben.


2. Gelobt seist Du, Gott, durch Mutter Erde, die uns nährt,

die uns trägt und mit uns durch das Weltenall fährt.

Halt und Nahrung braucht das Leben .

Beides hast Du uns gegeben.


3. Gelobt seist Du, Gott, durch Schwester Wasser, die uns labt,

Schwester Quelle, die die Wüste mit Schönheit begabt.

Wasser braucht es hier zum Leben.

Nur Du hast es uns gegeben.


4. Gelobt seist Du, Gott, durch Bruder Wind, der um uns weht,

Schwester Luft die als Atem jederzeit mit uns geht.

Luft und Wind braucht unser Leben .

Beides hast Du uns gegeben.


5. Gelobt seist Du, Gott, durch Bruder Feueq der uns scheint,

kraftvoll Wärme und Leuchten im Dunkel vereint.

Feuer hält uns hier am Leben.

Nur Du hast es uns gegeben.


07 Ein jedes Loblied Hörprobe.mp3

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 08 - KIBITA 2006  (Daniel)

Mein löwenstarker, bester Freund , auf den ich mich verlass.

Selbst wenn ich ganz am Ende bin, bei ihm geht immer was.

Er hört mir zu wie Daniel und seinen Freunden dort.

Wenn ich ihn frag' und hören will, verstehe ich sein Wort.

Und diese Freund-schaft, glaub es mir,

schenkt Jesus, wenn du willst auch Dir!


1. Der Daniel war eigentlich nicht grade ein Athlet;

wodurch er auffiel, ja das war sein tägliches Gebet.

Schon damals eher nicht so "in" und Anlass oft zu Spott;

und doch, so wie noch heut' und hier, die Brücke hin zu Gott.


2. Der König, der Belsalzar war, der glaubte nicht an Gott.

Er trieb beim Saufgelage gar mit dessen Kelchen Spott.

Doch hat ihm Gottes starke Hand, zu Daniels Gesicht,

geschrieben an getünchte Wand: "So, Freundchen, geht das nicht!"


3. Nebukadnezar baute sich ein Bild von purem Gold,

befahl, dass man dort öffentlich Gebet, wie Gott, ihm zollt.

Obwohl sie mit dem Tod bedroht, drei Freunde hielten aus;

Und aus des Feuerofens Glut führt Gott sie heil heraus.


4. Darius schlecht beraten war, wenn Beten er verbot.

Der Neider Absicht war erst klar, als Daniel in Not.

Man warf ins tiefe Löwenloch den treuen Gottesmann.

Es nimmt uns Wunder heute noch, wie Gott erretten kann. 


08 Daniel Hörprobe.mp3

(komplett bei soundcloud)

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 09 - KIBITA 2007  (Wunder)

    C                   G                    a                    e

Wünsch dir was, wünsch dir was, Wünsche sind frei.

    F                    C                    D7            G

Wünsch dir was, wünsch dir, was immer es sei.

    C              G               a               e

Wünsch Dir ein Wunder, was ist schon dabei

  F              C               G                 C

Wunder geschehen und Wünsche sind frei.

 

 

   G             a             e              F                G               C

Manchmal sind Wünsche so klein, dass ich mich fast schäm’ und nichts sag.

  F               G                 C  e a       d                               G

Und trifft ein Wunder dann ein, verschlaf ich’s am helllichten Tag.

   G                 a                  e         F                G                C

Manchmal sind Wünsche so groß, ein Lahmer will nur endlich gehn.

       F       G                         C  e a   d                          G

Ein Blinder wünscht sich doch bloß einmal in die Sonne zu sehn.

 

 

 

   G                a                  e            F            G            C

Manchmal sind Wünsche so klar, auch ganz ohne Bitte und Wort.

     F              G                C  e a         d                           G

Gesetze, die gut sind und wahr,  steh’n plötzlich im Wege uns dort.

   G                   a            e                 F         G           C

Manchmal, so zeigt uns der Herr, muss Liebe Gesetze umgeh’n.

            F     G              C  e a         d                       G

Wenn seine Liebe der Grund, dann dürfen wir Wunder seh’n.

 

 

   G                 a               e           F           G               C

Manchmal sind Wünsche in mir, die zeige ich niemandem her,

       F              G            C  e a         d                             G

Und wäre das auch so bei Dir, dann wunderte es mich nicht sehr.

  G                   a               e         F              G           C

Manchmal, nein, immer hat Gott für uns seine Wunder bereit.

        F             G                C  e a    d                               G

Drum feiern und lachen wir froh; wie Wunder–voll ist unsere Zeit.


09 Wünsch dir was Hörprobe.mp3

(komplett bei soundcloud)

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 10 - KIBITA 2008 (Jakob)

 

Refrain:

Wie nach Trockenheit der Regen

fällt in unsre Herzen Segen

und wir dürfen Blumen sein,                   

uns dem Herrn entgegenstrecken,

und gefüllt wie Brunnenbecken

Seinen Segen auf den Wegen,

aller Wegen Gottes Segen

Seinen Segen schenken ein.

                           

1.)Jakob, weil nicht erstgeboren,

hatte neidisch sich geschworen

 „Vaters Segen kriege ich!“.

Und er wusste in dem Streite

die auch zum Betrug bereite

stolze Mutter hinter sich.

Doch am Ziele der Intrigen 

waren Leid und Flucht und Wut

mehr als Freude an dem Siegen. 

Segen ist kein Diebesgut.

 

2.) Jakob kämpfte um den Segen,

den nur Gott all unsern Wegen,

unserm Handeln schenken kann.

Groß und mächtig er verspürte,

wie ihn Gottes Arm berührte

und er dadurch Kraft gewann.

Als er diesen Kampf gewonnen,

schenkt ihm Segen Gottes Hand.

Das was furchtsam er begonnen

doch ein gutes Ende fand.

 

3.) Jakob spürte Gottes Segen

sich um all die Menschen legen,

deren Sinn ihm feindlich war.

Sich versöhnend wiederfinden,

neue Freundesbande binden

das war einfach wunderbar.

Gottes Segen abzugeben

machte ihn statt arm nun reich,

und es lehrt auch uns das Leben

das bleibt alle Zeiten gleich.


10 Jakob Hörprobe.mp3

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 11 - KIBITA 2009 (Paulus)

1. Servus, Saulus sag mir mal spinnst Du

Hebst Du denn jetzt völlig ab

Glaubst Du wirklich so nur gewinnst Du

Trägst die Christenheit zu Grab

Es gibt da den Einen , Du spürst es schon bald

Der widersteht klar auch Deiner Gewalt

Zwingst du auch Menschen – den Christus wohl nicht

Er blendet dich, dass dein Hochmut zerbricht

Doch Jesus lässt Dich nicht fallen,

schenkt Dir Gnade wie allen

ja noch mehr, er verspricht

Du wirst sein Licht.

 

Refr.:               Bist Du wie Saulus von Eifer getrieben,

achtest nicht die anders glauben und lieben,

gut ist die Absicht, doch das Ziel ohne Wert?

Gott will als helles Licht dir begegnen,

will dich, wie Paulus, zum Licht Andern segnen,

dass du zum Werkzeug des Friedens bekehrt.


2. Servus, Paulus sag mir mal spinnst Du

Jetzt auch noch Gericht und Knast

Glaubst Du wirklich so nur gewinnst Du

Was du grad begonnen hast

Ganz kompromisslos, das nenne ich stur

Sage uns an, ja was tun wir jetzt nur

All deine Briefe, die reichen uns nicht

Wir brauchen jemand, der hier zu uns spricht

Doch Jesus will dich erretten,

löst Dir  die Fesseln und Ketten

führt heraus dich und spricht

Fürchte dich nicht.

 

Refr.:               Bist Du wie Saulus von Eifer getrieben,...

 

3. Servus, Paulus sag mir mal spinnst Du

Packt Dich jetzt die Reisewut

Glaubst Du wirklich so nur gewinnst Du

Dienst damit dem Herren gut

Ich bin nicht sicher, glaubst Du denn vielleicht

Auf diese Art wird ein jeder erreicht

Es ist begeisternd jedoch ganz allein

Wirst Du am Ende nicht stark genug sein

Doch Jesus hat Dich gesegnet

Als er im Licht Dir begegnet

Dass Du kündest sein Wort

An jedem Ort.

 

Refr.:               Bist Du wie Saulus von Eifer getrieben,...

 

11 Paulus Hörprobe.mp3

 

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12 - KIBITA 2010 (Jeremia)

Jeremia  KIBITA 2010

 

Jeremia, Jeremia, Jeremia, Jerermia,

Jeremia, Jeremia, yeah,

Jeremia, Jeremia, Jeremia,  Gott rief dich als Prophet

Jeremia, Jeremia, Jeremia, Jerermia,

Jeremia, Jeremia, yeah,

Jeremia, Jeremia, Jeremia, sag an, was heut’ noch geht.

 

1. Du hast gehört als Gott dich rief,

geseh’n was er dir zeigt.

Und sagtest Dir das geht doch schief,

wer leben will der schweigt.

Wer loszieht gegen alle Welt

und Gottes Mahnung sagt,

der spürt wie wenig dies gefällt

und dass er viel gewagt.

 

2. Die alte Wahrheit reicht dir nicht.

Du suchst sie ständig neu

und zündest an ein helles Licht,

zu trennen Korn und Spreu.

Man trachtet nach dem Leben dir,

doch schützt dich Gottes Hand

Sag, welche Wahrheit brauchen wir

in unserm reichen Land?

 

3. Du hast dem Auftrag dich gestellt,

gehofft, dass man dich hört.

Wie einsam warst du in der Welt,

die so viel Falsches schwört.

Wie damals Gott sein Volk zertreut,

weil niemand auf ihn baut

erleben wir es auch noch heut‘,

wo man ihm nicht vertraut.

  

4. Wer Gott in seinem Herzen trägt

hat Hoffnung auch in Not.

Ein neuer Bund für Dich und mich,

das ist sein Angebot.

Wie Jeremia seiner Zeit

Das Gotteswort gesagt,

so wünscht sich Gott, dass wir bereit

getrost und unverzagt.

 

12 Jeremia Hörprobe.mp3

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13 Da wird auch dein Herz sein     KIBITA 2011

Da wird auch Dein Herz sein,

wo deinen Schatz du findest.

Da wird auch dein Herz sein,

wo du dich daran bindest.

Wo wird wohl mein Herz sein,

und lauschen welchen Klängen?

Mein Herz soll bei Gott sein,

an ihn will ich es hängen.

 

1. So manche Frage schon viele Tage

brennt auf den Nägeln dir,

„Was ist wohl wichtig?“ und „Ist es richtig

Schätze zu sammeln hier?“,

„Darf ich mich freuen an all dem Neuen?“

Und geht es Anderen gut, so wie mir?“

Wo wir nach Schätzen immerzu hetzen,

sind wir auf uns fixiert,

und Gottes Gaben , die wir längst haben

hätten wir nicht kapiert.

Lernten wir denken lieber zu schenken

Bliebe die Liebe , die niemand verliert

 

Da wird auch Dein Herz sein,

wo deinen Schatz du findest.

Da wird auch dein Herz sein,

wo du dich daran bindest.

Wo wird wohl mein Herz sein,

und lauschen welchen Klängen?

Mein Herz soll bei Gott sein,

an ihn will ich es hängen.

 

2. Was wir auch finden, woran uns binden,

es kommt aus Gottes Hand.

Er will uns geben, für unser Leben,

den größten Schatz zum Pfand

Gar nichts kann fehlen unseren Seelen,

lernen wir schätzen dieses göttliche Band.

Und diesen Glauben kann keiner rauben

Weil der im Herz uns liegt

Von allen Werten, allen begehrten,

er doch am meisten wiegt.

Wo wir ihn leben, liebend verweben,

haben wir längst alle Ängste besiegt.

 

Da wird auch Dein Herz sein,…

 

3. Im Gras zu liegen, Vögeln, die Fliegen,

einfach nur zu zu schau‘n,

wie sie, für morgen, heut’ nicht zu sorgen,

offene Nester bau‘n,

einfach zu leben, aus uns zu geben,

in Gott zu setzen all unser Vertrau‘n.

Aus dieser Quelle schöpfen das Helle

Weil wir verwurzelt sind,

glaubend zu wagen Früchte zu tragen,

arglos wie nur ein Kind.

Wenn die dann fallen, sollen sie allen

Menschen gehören, die noch hungrig sind.

 

Da wird auch Dein Herz sein,…

13 Da wird auch Hörprobe.mp3


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14 Gib uns unser täglich Brot     KIBITA 2012


Refrain:

 

D                     A          D               G                          A      D                    G    D

Gib uns unser Täglich Brot ohne Angst vor Hungersnot, sieh auf unsre Sorgen,

D                                            A                   A7              D                     A     D

doch, wo wir im Überfluss,  ja, sogar zum Überdruss, ohne Scham es borgen,

D                         A          D                         G                       A      D                   G    D

während zu der gleichen Zeit, Menschen, hier und dort so weit, nicht zu essen haben, 

D                                                A                       A7                 D                 A   D

wegen uns im Schatten stehen, lass uns aus der Sonne gehen, teilen deine Gaben.

 

1.)

D                                                                        G                        A

Mensch, was war das für ein Aufriss, fast wie heut zur Love Parade,

D                       G     A                   G          D         A

nur weil dieser Nazarener auf der grünen Wiese steht.

D      G             A          D          A                         G           A

Alle lauschten seinen Worten, niemand, der zur Uhr geschaut.

D          A                                             D

Da war gute Seelenspeise, doch die Mägen knurrten laut,

D                                                                        G                  A

Weit und breit noch kein Mc Donalds, Döner oder Burger King.

D              A                                          G       D     A

Für mehr als fünftausend Leute fehlte es an Catering,

D             G       A

Nur fünf Brote und zwei Fische, brach er nach dem  Dankgebet.

D     A           A7            A            G                           A            D

Alle wurden satt  - ein Wunder, das der Kopf wohl nicht versteht.

 

2.)

D                                                                   G                      A

Mensch, was haben wir bloß heute, ob wir groß sind oder klein,

D                         G              A                            G           D         A

Sorgen stets die Größten, Schnellsten und am glücklichsten zu sein.

D              G             A       D          A                   G           A

Hungern stets nach Unerreichtem, dabei ist uns Gott so nah.

D          A                                                  D

Er ist Brot und Wein zum Leben und er ist für alle da.

D                                                          G                  A

Hat das Wertvollste gegeben, das besteht für alle Zeit,

D         A                                             G       D     A

uns in seines Sohnes Sterben für die Ewigkeit befreit.

D                    G       A

Auch wenn schöne Dinge locken, weiß Dein Herz, was Du auch denkst,

D             A           A7     A            G                     A            D

Herr, ich werde nichts behalten, außer dem, was du mir schenkst.

 

3.)

D                                                                             G                         A

Mensch, wir sind doch reich Beschenkte, voller Wert in manchem Sinn,

D                           G          A                    G           D         A

reich an Nahrung, die wir essen, reich in unsern Herzen drin.

D              G       A       D          A                     G                A

Können wir das alles tragen? Unsre Speicher sind längst voll.

D          A                                              D

Oder wär es gut zu wagen, was auch Andern dienen soll?

D                                                                    G                      A

Gott gibt reichlich Gut und Segen und wir dürfen dankbar sein,

D           A                                              G            D       A

doch er schenkt uns diese Gaben eben nicht für uns allein.

D          G          A

Liebe wird, wo wir sie teilen, wunderbarer Weise mehr,

D              A           A7     A                 G                   A            D

Nur wenn wir sie nicht verschenken, werden unsre Herzen leer.


Hörprobe - 14 Gib uns unser täglich Brot  

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15  Du bist der Fels,auf den ich bau     KIBITA 2013

Refrain:

Du bist der Fels, auf den ich bau.“ Hast Du zu mir gesagt.

Ich gebe zu, das schmeichelt mir, ich hab nicht viel gefragt.

Doch nun verlangst Du viel von mir, ich fühl mich schwach und klein.

Das Leben tost, ein wilder Strom. Herr, lass mich nicht allein.

 

1.

He, Fischersmann, ich brauche Dich für einen neuen  Job.

Lass Netz und Kahn und Heim im Stich, schlag ein und sage  „Top!“.

 Ich zeige Dir, wie man erkennt und Andre holt ins Boot,

wie Wahrheit man beim Namen nennt, und wie ich wende Not.

 

2.

Du gehst, mit mir, auf meinem Weg und möchtest sein wie ich,

wo ich auf dich den Segen leg, trägt selbst das Wasser Dich.

du nennst mich Christus, Gottes Sohn, bekennst mich klar und laut.

Ich nenne  Felsen dich zum Lohn, weil Du mir so vertraut.

 

3.

Du bist, weil ich Dir dienen will, verlegen und empört.

Ach, sei nur ein Minütchen still. Das ist nicht unerhört.

Wo meine Liebe Einzug hält, kommt erst der Letzte dran.

Mein Geist begeistert diese Welt, weil er so lieben kann.

 

4.

He, Mädchen, Jungen, wollt ihr heut, wie Petrus, Fischer sein?

Ich brauch zur Mannschaft viele Leut und lad Euch herzlich ein.

Selbst Simon, der wie Felsgestein, hat in der Angst versagt.

Ihr müsst nicht ohne Fehler sein, ich helfe, wenn Ihr zagt.

Hörprobe...- 15 Petrus

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16 Halte Deine Täume fest    KIBITA 2014

CAPO  II (E-Dur) oder III (F-Dur)

 Refrain:

Mit Träumen voll Hoffnung in tiefem Vertrauen besiegen wir Zweifel und Spott.

Wir lernen hellwach unser Leben zu bauen und loben den ewigen Gott.

Auch wenn der Mut dich mal verlässt - halte deine Träume fest.

 

 1.

Für Kinder sind Träume wie wirkliches Leben. Ein jedes wir damit geboren.

Und wenn wir nicht sorgfältig acht darauf geben, dann gehen sie leise verloren.

Ob Jesus, ob Samuel, ich oder du – wir hören im Traum mit den Herzen gut zu.

 

 2.

Gott redet zu Menschen auch in ihren Träumen, so, wie er zu Joseph einst sagte

Er müsse sofort, ohne jegliches Säumen, aus Bethlehem flieh’n, eh’ es tagte.

Und Joseph, auch wenn er gewiss sehr verstört, stand auf um zu tun, was vom Herrn er gehört.

 

          3.

Es gibt auch die Träume, die Ängste verbreiten, aus schlimmer Erinnerung kommen.

Wie gut ist es dann, wenn Gebete begleiten und Jesus die Not uns genommen,

so, dass uns die Traumwelt voll bunter Magie beflügelt mit Freude und mit Phantasie.


 Hörprobe - 16 Halte deine Hoffnung fest


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17 Ich, ein König   KIBITA 2015

CAPO  II (A-Dur) oder III (B-Dur)


Ich ein König Du ein König, eine Königin

Niemand sieht’s uns an von Außen, aber innen drin –

Krone, Thronsaal und Juwelen mögen wertvoll sein,

Was am Ende übrigbleibt, ist Gott im Herz allein.

Ich ein König Du ein König, sagen wir’s der Welt,

bis wir alle eingeladen in sein Himmelszelt

 

 

1. Esther war im Perser Land nicht auf Urlaubsreise.

Nein, ihr Volk, verschleppt vor Zeiten, musste dort Verachtung leiden.

Nur noch Mordechai verwandt war die junge Waise.

Als der König Brautschau hielt, hat er sie erkoren.

Doch natürlich gab es leider auch bei Hofe viele Neider,

dass zu Schweigen sie, gezielt, Mordechai beschworen.

 

 

2. Haman, zweiter Mann im Land, Xerxes Günstling eben,

hasste diesen Judenzeugen, der sein Knie nicht wollte beugen,

so, dass grimmig er befand, dies Volk darf nicht Leben. 

Nun war Esther auch in Not und sie musste wagen

unter Mordechais Gebeten vor den König hin zu treten,

sei’s ihr Rettung oder Tod, und die Wahrheit sagen.

 

 

3. Gott, der Aller König ist, kann die Herzen lenken,

ließ  sein Volk auch nicht besiegen durch des Hamann Mordintrigen

Purim ist seit dieser Frist Festtag zum Gedenken.

Wo die Könige der Welt sich auf Gott besinnen,

da bedarf’s zum Frohsein wenig, und wer froh ist, ist ein König.

Jeden hier im Erdenzelt möchte Gott gewinnen.


 Hörprobe - 17 Ich ein König, du ein König

18  Voll das Leben   KIBITA 2017


Voll das Leben  KiBiTa 2017  (Capo III)

 

Voll das Leben! Vollgas eben!

Du darfst nehmen, du kannst geben,

weil dir einer sagt: "Ich bin deines Lebens Ziel und Sinn!"

Geht auch manchmal was daneben, Vollgas geben, voll das Leben!

 

Ich bin der Weg und ich bin euer Ziel.

Ist erst der Weg weg, so ist das kein Spiel.

Scheint dir dein Lebensweg manchmal auch schmal,

Gott ist der Weg und die richtige Wahl!

 

Ich bin das Licht, das ihr braucht für die Sicht,

leuchte euch heim und verlasse euch nicht.

Scheinst du im Dunkel auch manchmal allein,

hinter der Not ist barmherziger Schein.

 

Ich bin die Tür die zur Ewigkeit führ.

Leben erleben ganz über Gebühr.

Bleibt auch im Leben so mancheTür dicht,

eine ist offen, der Weg und das Licht

 

Ich bin der Hirte, der gut für euch ist,

bin euer Heiland, der Herr Jesus Christ.

Führ euch zur Weide und hab auf euch acht

hab euch Vergebung und Leben gebracht.


Hörprobe 18 Voll das Leben


19 Johannes   KIBITA 2018


Johannes, Johannes, du folgtest unserm Herrn

Ihr habt Euch schnell verstanden und er hatte dich sehr gern.

Johannes, Johannes, du ließest viel zurück,

doch ist, wer sich berufen weiß,

auf einem guten Lebensgleis

und sein Gepäck ist Glück.

 

Johannes, Johannes, du warst ihm wirklich nah,

du saßest ihm zur rechten Hand und warst stets für ihn da.

Johannes, Johannes, du legtest Zeugnis ab,

du wolltest gerne Vorbild sein,

in Not ein Trost und heller Schein

das hielt dich stets in Trab.

 

Johannes, Johannes, wie tief traf dich sein Leid

verzweifelt sahst du wie er starb, für unsre Ewigkeit..       

Johannes, Johannes, er ruft uns wie einst dich,

und jeder von uns ist gefragt

was er zu der Berufung sagt

ein jeder ganz für sich.

 

Johannes, Johannes, es hat Dich nie gereut

und Jesus hat es dir gelohnt und lohnt es uns bis heut.

Johannes, Johannes,  wir wissen uns geliebt.

Wir wollen laut vor aller Welt 

bezeugen, dass es uns gefällt,

was uns Berufung gibt. 


Hörprobe - 19 Johannes


meine Lieder

20 Salva la creatión   KIBITA 2020

Andere Liebes-Lieder

 

Geben was Du schenkst

Wie ein Boot von bewegtem Wasser umgeben - es gleitet dahin, hinterläßt seine Spur.

So laß ich mich tragen - in Dir zu leben - und setze auf einen Unterschied nur:

Das Schiff, es kann die Meere nicht tragen. Ich aber möchte, wenn 's darum geht,

nur eins nicht: versagen!

 

Refrain:        Du bist mir Wasser das mich trägt, ein Werkzeug,das mich wert erst prägt,

         Du bist mir Lagerstatt zur Ruh', das Sichtglas für mein Herz bist Du,

         Du scheinst als Sonne, die mich wärmt. - Tor, der nur empfängt und schwärmt.

 

 

Wie die Münze von scharfem Werkzeug geschnitten - sie läßt ihre Späne, empfängt ihren Wert.

So darf ich hier lernen aus Deiner Härte, doch soll es auch gelten umgekehrt. 

Das Geldstück kann den Stichel nicht bessern. Ich aber möchte wo nötig formen

mit scharfen Messern!

 

Wie ein Kind das bedarf der labenden Ruhe, drum hüllt man es ein wohl im wärmenden Bett, so such ich Geborgenheit müd' und verwundet, und dennoch eines ich anders gern hätt. 

Der Ruhestatt kann ein Schläfer nichts geben. Ich aber möchte, wo Du in Leid, 

Geborgenheit leben.

 

Wie das Auge gestützt vom Glas in der Schwäche und kann viele Dinge damit besser sehn,

schärfst Du meine Seele für Blumen und Bäche. Doch eins möchte anders ich verstehn: 

Das Auge schärfet die Brille nimmer. Ich aber möchte Dich sehen lassen

den Hoffnungsschimmer.

Wie ein frierendes Tier, das harrt heißer Sonne zu trocknen an ihr sein nasses Fell, 

so empfange ich Deine Liebe als Wonne, doch eins wünsch' ich anders diesem Quell:

Das Tier erwärmet die Sonne nicht. Ich aber gäb' grad' an kalten Tagen

gern Wärme Dir und Licht.



Zum Liedertreffen 2019

Doch noch hier

 

War es die Arche, oder am Ende

doch nicht ein Haus auf gigantischem  Schiff?

Wie sieht sie wohl aus die letzte Fähre,

halten sie Seile oder nur Hände?

Warum ist ihr nie und nirgend ein Riff?

Wüsste ich 's, wenn ich geblieben wäre?

 

Ich glaube ich wollte nie über-zeugen.

Wo Zeugnis nicht reicht ist Alles getan.

Ich glaube Siegen ist angstfrei sich beugen,

vom ersten Gedanken bis zum letzten Kahn.

 

Was wäre mir wohl versagt geblieben?

Sicher hinieden Euch wieder zu sehn,

mit Euch Berührung tief zu erfahren.

Zeit zu teilen mit all meinen Lieben,

Zweifel und Fragen, so wie das Verstehn,

Dinge, die so nie zu denken waren.

 

Ich glaube ich wollte nie über-zeugen.

Wo Zeugnis nicht reicht ist Alles getan.

Ich glaube Siegen ist angstfrei sich beugen,

vom ersten Gedanken bis zum letzten Kahn.

 

Was hätte ich nicht mehr geben können,

und hätte dies wirklich jemand gefehlt?

Wäre da etwas an meinem Leben,

daran tatsächlich Fremde gewönnen,

das nicht nur über der Bahre erzählt,

etwas ganz handfest zum weiter geben?

 

Ich glaube ich wollte nie über-zeugen.

Wo Zeugnis nicht reicht ist Alles getan.

Ich glaube Siegen ist angstfrei sich beugen,

vom ersten Gedanken bis zum letzten Kahn.

 

Es hat kein Ende die Zeit der Fragen,

auch Zweifel bleiben uns treu lebenslang.

Doch dies ist nicht die Wahrheit alleine.

In dankbarer Demut das Heute zu tragen,

und Nehmen und Geben der Freude Klang,

dass flammend, liebend Lebenslicht scheine.

 

Ich glaube ich wollte nie über-zeugen.

Wo Zeugnis nicht reicht ist Alles getan.

Ich glaube Siegen ist angstfrei sich beugen,

vom ersten Gedanken bis zum letzten Kahn.


Doch noch hier (nach Lungenemboli und mehrfachem Wirbelsäulenbruch)

 

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