ForumGedichte (chronologisch 06)
Hier sind jetzt tatsächlich alle im Forum "verewigten" Gedichte zu lesen ...
(im Moment 196...) * {Rückgriff} - dieser Zusatz bedeutet, ein Gedicht ist älterer Herkunft
Teil 06 (umfasst das Jahr 2010 und damit lfd.Nr. 0165 - 0196)
Für Anja. (03.01.10)
(lfd. Nr.: 165)
Es steht uns trefflich zu Gesicht
gelegentlich zu sagen
„Wie gut, Dir nah zu sein.“
Es ist wie aufgestecktes Licht,
das wir zum Andern tragen
ein kleiner Glitzerstein.
Das mag vielleicht bescheiden sein,
doch spüren wir tief innen
wie wichtig der Moment,
da wir vergessen, wie allein
wir oft in unsern Sinnen
und was uns schmerzlich trennt.
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Für Susan. (03.01.10)
(lfd. Nr.: 166)
Ich wünsch Dir einen Tag voller Freude
und die Zeit sie auch zu verstehen.
Ich wünsch Dir einen Tag voller Lichter
und die Zeit sie auch anzusehen.
Ich wünsch Dir einen Tag voller Lieder
und die Zeit sie klingen zu lassen
Ich wünsch Dir einen Tag voller Träume
und die Zeit darauf aufzupassen.
Ich wünsch Dir einen Tag voller Lachen
und die Zeit um es zu verteilen.
Ich wünsch Dir einen Tag voller Liebe
und die Zeit in der Zeit zu verweilen.
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Für Anne. (04.01.10)
(lfd. Nr.: 167)
Manchmal sind es Tage,
die uns herausreißen aus dem Dahintreiben,
die uns aufmerken lassen, weil sie uns Leben heißen.
Gut, dass es sie gibt.
Manchmal sind es Stunden,
die uns aufhalten im Tagesgalopp,
die uns innehalten lassen, weil wir des Geschenkes gewahr werden.
Gut, dass es sie gibt.
Manchmal sind es Augenblicke,
die uns erheben über aller Tristesse,
die uns froh machen, weil sie innere Begegnung schenken.
Gut, dass es sie gibt.
Manchmal sind es Menschen,
die unser Allein vergessen machen,
die einfach nur den Faden aufnehmen, weil sie mit dem Herzen sehen.
Gut, dass es Dich gibt.
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Für Stephan G. (13.01.10)
(lfd. Nr.: 168)
Man hört doch wirklich noch von Leuten,
die sich Familientherapeuten,
fernab vom Chaiselongue – Klischee,
als Menschen denken, die per se
an all den kleinen Macken kranken,
ob derer wir zu ihnen wanken.
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Für Nicole. (22.01.10)
(lfd. Nr.: 169)
Ich wünsche Dir, dass Du Wünsche hast,
ganz heimlich in Deinen Träumen,
als wärest Du noch ein Kind.
Ich wünsche Dir, dass Du Wünsche hast,
die manchmal fast überschäumen
und im Antlitz zu lesen sind.
Ich wünsche Dir, dass Du Wünsche hast
für Freunde, die Dich begleiten
und Dir zur Seite stehn.
Dann spürst Du, dass Ihr nichts verpasst,
wenn Wünsche auch zu Zeiten
nicht in Erfüllung gehn.
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Für Carsten. (13.02.10)
(lfd. Nr.: 170)
Es birgt, wie alles hier auf Erden,
den Januskopf das Älterwerden.
- Das hat ja was von Übersicht. -
Wie ich den Blick nun darauf richte,
bewerte ich die Zeit und wichte,
was mich bewegt, was eher nicht .
Nun wünsche ich Dir Mut beim Sichten
den Blick von hier nach dort zu richten,
dass Freude, Trauer,Glück und Not,
die sich an Deine Liebe banden,
Dich offen und verschlossen fanden,
im Leben Euch ein gutes Lot.
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Für Andrea D. (29.03.10)
(lfd. Nr.: 171)
Wer ihr zuhört, wenn sie spricht,
der versteht was sie verschweigt.
Wessen nicht nur Augenlicht,
der sieht das, was sie nicht zeigt.
Wer ihr jeden Freiraum schenkt,
der fesselt ihr Gedankenspiel.
Wessen Fuß zu ihr gelenkt,
dem fiel zu vom Zufall viel.
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Für Heike. (21.04.10)
(lfd. Nr.: 172)
"Bleib wie Du bist." meint eigentlich
"Wir möchten Dich so haben!".
Das ist schon recht vermessen.
Es impliziert wir hätten Dich,
wie manche Zu-Falls-Gaben,
ein Spännchen Zeit besessen.
Es bleibt kein Mensch, wie er grad ist,
dem Fluss der Zeit geschuldet.
Wir werden nichts behalten,
und täten gut, zu unsrer Frist,
geliebt oder geduldet,
sie mehr als zu verwalten.
Drum bleib, was immer auch geschieht,
uns, wenn Du kannst, gewogen,
als Licht - und Wärmespender.
Flieg in die Seelen, wie ein Lied,
das wir gern aufgesogen.
Was schert uns ein Kalender?
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Für Alexander. (19.05.10)
(lfd. Nr.: 173)
Eine Zeit so voller Staunen,
Unsere Seele leicht wie Daunen,
die Augen voll Freudenlicht.
Da ist dieses Bündel Leben,
und alles andere Streben
zählt plötzlich nicht.
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Für Jürgen. (19.05.10)
(lfd. Nr.: 174)
Es sind die Stillen im Lande
nicht immer auf sich gestellt.
So mancher im Ehe- Stande
erfährt das bergende Zelt.
Sie öffnen ihr Herz ohne Worte
für Jeden der tonlos versteht;
Und wer diese goldene Pforte
durchschritt
wird still, wenn er geht.
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Für Marc. (20.05.10)
(lfd. Nr.: 175)
Einem Bild zu begegnen,
das man
- ja, seit wann eigentlich? -
in sich trägt,
gewahr werden,
dass es zur Erkenntnis
des Spiegels bedarf,
dankbar Reflektionen wahrnehmen,
welche keines Zungenschlages,
keiner Äußerlichkeit bedürfen,
einen Moment lang
atemlos staunen
in einem Wimpernschlag
Unendlichkeit.
Wenn das Begegnung sein darf,
müssen wir um Freundschaft nicht bangen.
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Für Anna. (30.05.10)
(lfd. Nr.: 176)
Wenn Du zwischen Zeilen liest,
oder hinter Stirnen siehst,
wenn Du Dein Gefühl nicht fliehst,
wenn Du hörst was tonlos schreit,
wenn Du wach zum Traum bereit,
ist der guten Worte Zeit.
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Für Wolfgang. (16.06.10)
(lfd. Nr.: 177)
Ich wünsch Dir den Wind entgegen
und die Wärme, die kreisend dich hebt,
ich wünsche Dir Liebe und Segen
immer wieder ganz neu erlebt.
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Für Sandy. (25.06.10)
(lfd. Nr.: 178)
Ich wünsch Dir einen Atemzug
von atemloser Stille,
der Dich ganz ungeplant ereilt,
ganz kurz und trotzdem tief genug,
ein Tropfen der Destille,
der Deinen Durst stillt und Dich heilt.
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Für Hellmut. (25.06.10)
(lfd. Nr.: 179)
Ich wünsch Dir den Glauben,
dass die Trauben an hohen Lauben
nicht nur den Tauben
im Fluge erlauben
sie abzuklauben.
... ich reim hier nicht weiter,
Du greifst eh heiter zur großen Leiter,
meinst viel gescheiter
wärst Du als Streiter,
des Wissen breiter...
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Für Klaus(i). (30.06.10)
(lfd. Nr.: 180)
es ist längst auf den Punkt gebracht,
von Einem den wir schätzen,
weil er ein Kunstschmied ist der Worte
ich wünsch Dir - 1 geteilt durch 8 -
auf Loorbeer Dich zu setzen
mit Kaffee und Geburtstagstorte.
Der Rat zum "Ändern oder nicht",
den darfst Du schmunzelnd hören.
Dein Ego lässt sich nicht verbiegen.
Ein graues Haar mehr im Gesicht
wird Dich so wenig stören,
wie Ikarus das Fliegen.
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Für Ulrike. (31.07.10)
(lfd. Nr.: 181)
Mein Blick schweift hin zur Uhr -
es bleiben wirklich nur
ein paar Minuten,
so heißt es sich zu sputen...
Ich wünsch' Dir in das neue Jahr
viel Gutes und vor Allen,
soll es Dir einfach wunderbar
ergehen und gefallen.
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Für Anna. (31.08.10)
(lfd. Nr.: 182)
Ich danke Gott, der unsre Herzen weitet
und reich uns segnet, über dem Versteh’n,
der uns die Wege zu einander leitet
und richtet auf – den nächsten Schritt zu geh’n.
Schenk ich Ihm meine bodenlose Trauer,
vergilt Er dies mit eitel Sonnenschein.
In meiner Seele tiefster Ohnmacht Schauer
wird Er zur Einsamkeit – mich zu befrei'n.
Er nimmt mir meiner Seele Augenbinde
behutsam fort, dass ich die Freunde find’
und fühle meinen Schmerz auf ein Mal linde
weil sie in Ihm bei mir gewesen sind.
Ich danke Gott, dass er mir Freunde schenkte,
als Cherubim und Seraphin gesandt,
die auch, als ich mein Leben nicht mehr lenkte,
mich beteten in Seine Vaterhand.
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Für Heidi. (04.09.10)
(lfd. Nr.: 183)
Es gibt sie, die Dinge im Leben,
an die Du schon nicht mehr geglaubt.
Sie schienen für immer geraubt
und nur all den Andern gegeben.
Da ist dies geschenkte Verstehen,
obwohl nicht ein Wörtlein gesagt.
Nicht nötig, dass einer noch fragt
und Reden im Sturmwind verwehen.
Da ist diese grundlose Freude,
die doch ihren Ursprung dir weist,
dich einfach das Loslassen heißt.
Ihr Credo bedeutet: „Vergeude!“.
Da hat diese heimliche Liebe,
die keiner mit dir je geteilt,
mit Echogewalt dich ereilt.
Du wünschst, dass es immer so bliebe.
Und bleibt uns im Glas nur die Neige,
ich heb es und trink auf dein Glück,
blick dankbar die Wege zurück,
leg nieder die Feder und schweige…
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Für Nicky. (19.09.10)
(lfd. Nr.: 184)
Ich ordne meinen Alltagslauf,
geh‘ in Gedanken manche Wege,
und während ich so überlege,
geht plötzlich eine Türe auf.
Ein Lichtstrahl fällt mir warm ins Blut,
erhellt mein Antlitz unerwartet,
weil da, so gar nicht abgekartet,
ein Engel mir Berührung tut.
Kein Michael, des Lichtschwert brennt,
mit Flügeln, wie ihn Künstler sehen.
Die Iris fliehend im Verwehen,
ein Hauch, der Licht - die Fülle - kennt.
Ein Kompliment, ein Dankeswort,
wie schal, es nur zurück zu geben.
Und paradox flüstert mein Leben:
„Halt's fest, verschenk' es immer – fort!“
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Für Traute. (23.09.10)
(lfd. Nr.: 185)
Als heute ich ins Forum schaute,
gewahrte ich, dass Traute,
die nette gut gebaute -
Ist's schlimm, dass ich mich "aute",
wie ich nach jungen Frauen schaute,
und schamlos solches Wortspiel baute,
wobei mir auch ein wenig graute,
wohl fürchtend, dass mir jemand haute
mit seiner lauten Laute
ins Hirn, dass eine Flaute
sich dort zusammenbraute,
bevor ich mich, ach traute Traute, traute
und einen Glückwunsch hier am Ende noch verstaute?
... ganz viele *chen noch und noch eine #...
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Für Skywise. (02.10.10)
(lfd. Nr.: 186)
...der Eine macht die Türe auf,
schon stürmen sie die Massen,
als gäbs was zu verpassen,
und staunend hält er noch den Knauf.
Der eine hält die Türe auf,
man sieht die Massen rennen,
kaum jemand zu erkennen,
kein Halt und kein Verschnauf.
Der eine hält die Türe noch,
als man genug gesehen
und nur noch wenig gehen
zu Zimmermannes Loch.
Der eine hat ein Dankewort
verdient für solches Tun,
denn wollt er plötzlich ruhn,
ein Lichtblick ginge fort.
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Für Doro. (03.10.10)
(lfd. Nr.: 187)
Man grüßt und lobt die Petra oft,
den migoe - kommt er unverhofft,
auch unsern Lexi-Sky, na klar,
wenn der mal wieder fleißig war,
doch schraubt an unserer Destille
auch Doro oft in aller Stille.
Ich weiß, da sind noch mehr der Geister,
die dienen unsrem ForenMeister,
doch stell ich mich ein wenig blind,
denn heut' zählt das Geburtstagskind.
Ich heb mein Glas hier aus der Ferne
und wünsche viel des Guten gerne.
Ich wünsche Dir ein Neu-Entdecken,
das sich aus dem Erlebten speist.
Ich wünsche Dir, Dich zu erschrecken,
an dem, was Du längst kommen weißt.
Ich wünsche Dir, den Sinn zu finden,
wo keiner ihn hinein gelegt,
den Blick, auch Wunden zu verbinden,
die schon die Zeit vermeintlich pflegt.
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Für Uwe X. (11.10.10)
(lfd. Nr.: 188)
Gottes Segen aller Wegen,
seine Rechte über dir.
Deine Linke sei dagegen
für ein Denk-Mal das Spalier.
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Für Annabelle. (12.10.10)
(lfd. Nr.: 189)
Wenn Dir ein Mensch begegnet ist
der leis’ Dich angerührt,
bei dem Du gleich gespürt,
er öffnet eine Tür
ganz ohne Grund dafür,
schenkt Euch das Leben eine Frist.
Mag sein, dass er es schon vergaß,
dass Du nicht dran gedacht,
wie er die Zeit verbracht’.
Und plötzlich ist er da,
ein Bild nur, doch ganz nah,
es kennt der Augenblick kein Maß.
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Für Jana. (19.11.10)
(lfd. Nr.: 190)
Ich wünsch Dir einen Tag voller Freude,
die Traurigkeit nicht verdrängt,
einen Freund, der Dich mühelos fängt.
Greif zu, verschenk und vergeude.
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Für Michael H. (21.11.10)
(lfd. Nr.: 191)
Was ich Dir wünsche ist so nah,
Du brauchst es nur zu greifen,
nicht Glanzpapier und Schleifen
noch Zierrat braucht es da.
Den Mut neu anzufassen
die unsichtbare Hand,
mit Seele und Verstand
zu folgen und zu leiten.
Zu Wort und Tat zu finden,
dem Anderen zu zeigen
in so beredtem Schweigen,
uns soll die Freiheit binden.
Den großen Schritt zu wagen,
was sie vermeintlich leis
im Innersten längst weiß,
vernehmlich laut zu sagen.
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Für Petra. (01.12.10)
(lfd. Nr.: 192)
Es ist ein undankbar Geschäft
- da mancher schnell die Segel refft -
ein Herbergshaus zu hüten.
Ob Schlüssel, Fächer, Tüten,
was alles man beachten muss,
stiftet so manches Mal Verdruss,
zu schweigen gar von Räumen,
wo einsortiert zum Träumen
die Gäste, all die netten,
erwarten frische Betten,
zudem die Einen wollen
in diesen lauthals tollen,
was wiederum Protest erregt,
des, der sich zeitig schlafen legt.
Und jeder trägt sein großes Leid
zur Hausmama, denn die hat Zeit,
und macht, wenn endlich einmal Ruh,
noch lange nicht die Augen zu.
Liegt man in tiefstem Schlaf, zur Nacht,
hält sie gewissenhafte Wacht,
und Abstand zu den Frustgefühlen,
die manchmal zwischen all den Stühlen.
Jetzt fragt Ihr Euch: „Liebt die den Schmerz?“
Blödsinn! – Sie hat ein großes Herz!
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Für cARSCHti. (06.12.10)
(lfd. Nr.: 193)
Ich wünsch Dir von der Fröhlichkeit,
die du vermittelst alle Zeit,
schwingst Du denSaitenhobel,
ein Teil zurück,
zum eignen Glück.
Du lebtest - ohne Zobel -
schon davon nobel.
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Für Birgit . (17.12.10)
(lfd. Nr.: 194)
Ich wünsche Dir einen Sonnenstrahl,
besonders wenn es regnet,
indem die Farbe Deiner Wahl
sich bricht und Dir begegnet.
Ich kenn so einen Sonnenstrahl,
er sang für uns von Hagen.
Lachtränen-Regen, als, im Saal,
wir ihm zu Füßen lagen.
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Für Reinhard. (21.12.10)
(lfd. Nr.: 195)
Es sind die Worte, die Worte verbergen.
Doch nicht die Augen sind es,
die zwischen den Zeilen verweilen.
Es sind die Klänge, die Zwänge lösen.
Doch nicht die Ohren sind es,
die wir mit Tönen verwöhnen.
Es sind die Lieder, die wiederbringen.
Es sind unsre Seelen,
die Leid mit zu tragen wagen.
Danke für Lieder, die wir hören und singen.
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Für Cordula. (22.12.10)
(lfd. Nr.: 196)
Fallen ist ein leichtes Wort,
schwebt wie eine weiche Daune
und wird je nach Lust und Laune,
ja man höre wohl und staune,
Ballast an des Schiffes Bord,
das wir nennen unser Leben,
oder Anker, der daneben
hindert uns hinweg zu streben.
Gleicher Zeit, am gleichen Ort,
kann es alle Banden nehmen,
auch die schützenden, bequemen,
kann, in ungezählten Themen,
Zuflucht sein und Höllenpfort.
Fallen
fallen lassen
Gefallen sein
gefallen lassen
Gefallen finden
Abfall
abfällig
ausfällig
auffällig
anfällig
Zufall?
Ach, was ist mir zugefallen
wenn im Herzen ich erfasse,
da ist einer, unter Allen,
zu dem ich mich fallen lasse.
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